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primes PowerMeasuringModule PMM Originalbetriebsanleitung

Hardware- und software interfaces
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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
PowerMeasuringModule PMM
PMM AP3sM
Hardware- und Software Interfaces
PROFINET | PROFIBUS | Parallel | DeviceNet
| EtherNet/IP™ | EtherCAT
®
®
Revision 01 DE - 04/2023

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für primes PowerMeasuringModule PMM

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung PowerMeasuringModule PMM PMM AP3sM Hardware- und Software Interfaces PROFINET | PROFIBUS | Parallel | DeviceNet | EtherNet/IP™ | EtherCAT ® ® Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 3 PowerMeasuringModule PMM AP3sM WICHTIG! VOR DEM GEBRAUCH SORGFÄLTIG LESEN. ZUR SPÄTEREN VERWENDUNG AUFBEWAHREN. Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Inhaltsverzeichnis Grundlegende Sicherheitshinweise Symbole und Konventionen Über diese Betriebsanleitung Gerätebeschreibung Funktionsbeschreibung ......................12 Messprinzip ..........................12 Erläuterung der Produktsicherheitslabel ...................13 4.3.1 Warnung vor Handverletzungen/Schäden am Gerät ..........13 4.3.2 Warnung vor intern verbundenen Stromanschlüssen ..........13 Lieferumfang und optionales Zubehör ..................14...
  • Seite 5 PowerMeasuringModule PMM AP3sM 7.7.3 Pinbelegung Spannungsversorgung XD1/XD2 ............33 7.7.4 Status-LEDs ......................33 Einstellen der Laserparameter Einstellen der Laseranstiegszeit ....................35 Maximale Leistungsdichte .......................36 Minimaler und maximaler Energieeintrag pro Messung ............37 Anzahl der Messzyklen (wiederholte Messungen) ..............38 Wartezeiten bis zur nächsten Messung in wiederholten Messungen ........39 Berechnung der Bestrahlungszeit ....................39...
  • Seite 6 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Wartung und Inspektion 15.1 Wartungsintervalle ........................80 15.2 Reinigung ..........................80 15.2.1 Geräteoberflächen reinigen ..................80 15.2.2 Schutzglas reinigen ....................80 15.3 Schutzglas wechseln .......................80 15.3.1 Warnhinweise ......................81 15.3.2 Optikaufsatz entnehmen/einsetzen ................82 15.3.3 Schutzglas im Optikaufsatz austauschen ..............83 Maßnahmen zur Produktentsorgung Einbauerklärung für unvollständige Maschinen...
  • Seite 7 Strahlabmessungen und die Strahllage des fokussierten Strahls • Beugungsmaßzahl M Entwicklung, Produktion und Kalibrierung der Messgeräte erfolgt im Hause PRIMES. So werden optimale Qualität, exzellenter Service und kurze Reaktionszeit sichergestellt. Das ist die Basis, um alle Anforderungen unserer Kunden schnell und zuverlässig zu erfüllen.
  • Seite 8: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise gelesen und verstanden haben. Sollten Sie nach dem Lesen dieser Betriebsanleitung noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte zu Ihrer eigenen Sicherheit an PRIMES oder Ihren Lieferanten. Geltende Sicherheitsbestimmungen beachten Beachten Sie die sicherheitsrelevanten Gesetze, Richtlinien, Normen und Bestimmungen in den aktuellen Ausgaben, die von staatlicher Seite, von Normungsorganisationen, Berufsgenossenschaften u.
  • Seite 9: Qualifiziertes Personal Einsetzen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Qualifiziertes Personal einsetzen Das Gerät darf ausschließlich durch Fachpersonal bedient werden. Das Fachpersonal muss in die Montage und Bedienung des Gerätes eingewiesen sein und grundlegende Kenntnisse über die Arbeit mit Hochleis- tungslasern, Strahlführungssystemen und Fokussiereinheiten haben. Umbauten und Veränderungen Das Gerät darf ohne ausdrückliche Zustimmung des Herstellers weder konstruktiv noch sicherheitstechnisch...
  • Seite 10: Symbole Und Konventionen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Symbole und Konventionen Warnhinweise Folgende Symbole und Signalwörter weisen in Form von Warnhinweisen auf mögliche Restrisiken hin: GEFAHR Bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG Bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 11: Über Diese Betriebsanleitung

    Zeigt auf ein im Text beschriebenes Element (z. B. ein Eingabefeld). Über diese Betriebsanleitung Diese Anleitung beschreibt die Installation des PowerMeasuringModule PMM AP3sM und das Einbinden des Gerätes in die Anlage über das jeweilige Feldbussystem. In dieser Betriebsanleitung wird die Kurzbezeichnung PMM verwendet.
  • Seite 12: Gerätebeschreibung

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Gerätebeschreibung Funktionsbeschreibung Mit dem PMM wird die Laserleistung gemessen. Nach dem Öffnen des Shutters trifft der Laserstrahl auf den Absorber. Das Streulicht wird von einer Photodiode registriert. Der Absorber und die Photodiode werden durch das Schutzglas vor Verschmutzung geschützt. Der Verschluss und die Abdeckkappen an den An- schlüssen schützen den PMM vor Verschmutzung.
  • Seite 13: Erläuterung Der Produktsicherheitslabel

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Erläuterung der Produktsicherheitslabel Auf dem Gerät sind mögliche Gefahrenstellen mit den Symbolen „Hineinfassen verboten“ und „Allgemeines Warnzeichen“ gekennzeichnet. 4.3.1 Warnung vor Handverletzungen/Schäden am Gerät Hineinfassen verboten Unter dem Optikaufsatz liegt eine Öffnung mit dem Absorber. Das Berühren des heißen Absorbers kann zu schweren Verbrennungen führen.
  • Seite 14: Lieferumfang Und Optionales Zubehör

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Lieferumfang und optionales Zubehör Folgende Teile sind im Lieferumfang enthalten: • PowerMeasuringModule PMM AP3sM • USB-Stick (PDF der Betriebsanleitungen, Software, Einbindungsdateien *.gsd und *.gsdml, etc.) • Betriebsanleitung Das folgende Zubehör ist optional erhältlich: • Ersatz-Schutzgläser (siehe Kapitel 15.3 auf Seite 80)
  • Seite 15: Einbau In Die Laseranlage

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Einbau in die Laseranlage 6.2.1 Montage vorbereiten 1. Schalten Sie den Laserstrahl aus. 2. Stellen Sie sicher, dass alle beweglichen Teile, z. B. Roboterarme, etc. im Stillstand sind und dass diese nicht unbeabsichtigt in Bewegung gebracht werden können.
  • Seite 16: Gerät Ausrichten

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 6.2.3 Gerät ausrichten Das Gerät muss zum Laserstrahl ausgerichtet werden. Der Laserstrahl muss die Eintrittsapertur mittig treffen. Hierbei sind die im Kapitel 19 „Technische Daten“ auf Seite 87 angegebenen Spezifikationen und Grenz- werte einzuhalten. Mit einem Pilotlaser und dem Fadenkreuz auf dem Verschluss wird das Gerät mittig ausgerichtet.
  • Seite 17 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Fokusebene Strahldurchmesser 4 – 8 mm Fokusebene Abbildung mit konvergentem Abbildung mit divergentem Strahleinfall Strahleinfall Abb. 6.3: Ausrichtung zum Laserstrahl mit der Fokusebene oberhalb der Geräteunterkante (schematisch) Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 18: Gerät Montieren

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 6.2.4 Gerät montieren Im Boden des Gehäuses befinden sich vier Bohrungen Ø 6,6 mm für die Montage auf einer kundenseitigen Halterung. Beachten Sie insbesondere bei Messabläufen mit hohen Messzyklen (siehe Kapitel 8.4 auf Sei- te 38) auf eine gute Wärmeleitfähigkeit der kundenseitigen Montagefläche, um eine schnelle Wärmeabgabe zu gewährleisten.
  • Seite 19: Ausbau Aus Der Laseranlage

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Ausbau aus der Laseranlage 1. Schalten Sie den Laserstrahl aus. 2. Stellen Sie sicher, dass alle bewegliche Teile, z. B. Roboterarme, etc. im Stillstand sind und dass diese nicht unbeabsichtigt in Bewegung gebracht werden können. 3. Schließen Sie den Verschluss.
  • Seite 20: Profinet/Profinet Lwl

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM PROFINET/PROFINET LWL PowerMeasuringModule Link Tx / Rx Abb. 7.1: Anschlussfeld des PMM PROFINET Index Änderung Name Datum Zeichnungsname: PMM-Gehäuse-Wechsel-Net Damit das PMM in eine Linienstruktur eingefügt werden kann, sind das Businterface und die Spannungsver- Beschriftung angepasst/ergänzt: XD1, XD2, XF1 und XF2 statt Port1 M.Werner...
  • Seite 21: Pinbelegung Datenstecker Xf1/Xf2

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 7.2.2 Pinbelegung Datenstecker XF1/XF2 Das PMM hat zwei PROFINET-Schnittstellen, die über einen integrierten Switch miteinander verbunden sind. Diese Schnittstellen sind auf AIDA-kompatible Einbaubuchsen mit passenden Anbaurahmen geführt. XF1 ist der Eingang (In) und XF2 ist der Ausgang (Out).
  • Seite 22: Profibus

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM PROFIBUS PowerMeasuringModule XF1 In XF2 Out Stop Abb. 7.2: Anschlussfeld des PMM PROFIBUS Damit das PMM in eine Linienstruktur eingefügt werden kann, sind das Businterface und die Spannungsver- Index Änderung Name Datum Zeichnungsname: PMM-Gehäuse-Wechsel-Bus sorgung doppelt ausgeführt.
  • Seite 23: Pinbelegung Spannungsversorgung Xd1/Xd2

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Pinbelegung XF2 Out Funktion (Ansicht auf Anschluss am Gerät) 5 V Signal A ISO Masse Signal B Nicht verbunden weiblich Tab. 7.9: Pinbelegung Datenstecker XF2 Out 7.3.3 Pinbelegung Spannungsversorgung XD1/XD2 Die Stromaufnahme des PMM liegt unter 250 mA, die aus der Sensorversorgung entnommen wird.
  • Seite 24: Parallel

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Parallel PowerMeasuringModule XG2 Out XG1 In Parallel I/O Abb. 7.3: Anschlussfeld des PMM Parallel Index Änderung Name Datum Das PMM hat einen 4-Kanal-Eingang und einen 16-Kanal-Ausgang. Zeichnungsname: PMM-Gehäuse-Wechsel- Beschriftung angepasst/ergänzt: XD1, XG1 In, XG2 Out; Schriftgröße und M.
  • Seite 25: Pinbelegung Spannungsversorgung Xd1

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 7.4.2 Pinbelegung Spannungsversorgung XD1 Pinbelegung XD1 Funktion (Ansicht auf Anschluss am Gerät) Nicht verbunden Nicht verbunden Sensorversorgung 24 V; 0,5 A Aktorversorgung, nicht verbunden männlich Tab. 7.13: Pinbelegung Spannungsversorgung XD1 7.4.3 Pinbelegung Eingang, 4-Kanal XG1 In Pinbelegung XG1 In...
  • Seite 26: Pinbelegung Ausgang, 16-Kanal Xg2 Out

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 7.4.4 Pinbelegung Ausgang, 16-Kanal XG2 Out Die Ausgänge 1 bis 17 sind, abhängig vom Zustand des Bits 15, funktionell doppelt belegt: • Ist Bit 15=1 (Messung beendet), dann liegen auf den unteren 14 Leitungen die gemessene Laserleistung in Watt als Binärcode an.
  • Seite 27: Status-Led

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 7.4.5 Status-LED Farbe Zustand Bedeutung Power Grün Die Versorgungsspannung liegt an. Tab. 7.16: Status-LED Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 28: Devicenet

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM DeviceNet ® PowerMeasuringModule XZ1 In XZ2 Out DeviceNet Abb. 7.4: Anschlussfeld des PMM DeviceNet ® Index Änderung Name Datum Zeichnungsname: PMM-Gehäuse-Wechsel- Beschriftung angepasst/ergänzt: XZ1 In / XZ2 Out, Schriftgröße und Posi- M. Werner 24.01.2020 Das PMM hat zwei DeviceNet -Schnittstellen, über die auch die Spannung zugeführt wird.
  • Seite 29: Status-Leds

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 7.5.3 Status-LEDs Farbe Zustand Bedeutung Power Grün Die Versorgungsspannung liegt an. Grün Ein Gerät ist online und hat eine oder mehrere Verbindungen aufgebaut. Grün Blinkt Gerät ist online und hat keine Verbindung aufgebaut. Kritischer Verbindungsfehler; Gerät hat einen Netzwerkfehler erkannt: doppel- te MAC-ID oder schwerer Fehler im CAN-Netzwerk (CAN-Bus-Off).
  • Seite 30: Ethernet/Ip

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM EtherNet/IP™ PowerMeasuringModule Link Tx / Rx EtherNet/IP Abb. 7.5: Anschlussfeld des PMM EtherNet/IP™ Index Änderung Name Datum Zeichnungsname: PMM-Gehäuse-Wechsel-Ethernet IP Beschriftung angepasst/ergänzt: XD1/XD2, XF1 und XF2 statt Port- M.Werner 24.01.2020 Damit das PMM in eine Linienstruktur eingefügt werden kann, sind das Businterface und die Spannungsver-...
  • Seite 31: Pinbelegung Spannungsversorgung Xd1/Xd2

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 7.6.3 Pinbelegung Spannungsversorgung XD1/XD2 Das PMM hat einen Strombedarf, der unter 250 mA liegt und aus der Sensorversorgung entnommen wird. Die beiden Steckverbinder sind intern 1:1 verbunden. Pinbelegung XD1/XD2 Funktion (Ansicht auf Anschluss am Gerät) Sensorversorgung 24 V...
  • Seite 32: Ethercat

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM EtherCAT ® PowerMeasuringModule Abb. 7.6: Anschlussfeld des PMM EtherCAT ® Damit das PMM in eine Linienstruktur eingefügt werden kann, sind das Businterface und die Spannungsver- Index Änderung Name Datum sorgung doppelt ausgeführt. Zeichnungsname: PMM-Gehäuse-Wechsel- Beschriftung angepasst/ergänzt: XD1/XD2, XF1 und XF2 statt M.
  • Seite 33: Pinbelegung Spannungsversorgung Xd1/Xd2

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 7.7.3 Pinbelegung Spannungsversorgung XD1/XD2 Das PMM hat einen Strombedarf, der unter 100 mA liegt und aus der Sensorversorgung entnommen wird. Die beiden Steckverbinder sind intern 1:1 verbunden. Pinbelegung XD1/XD2 Funktion (Ansicht auf Anschluss am Gerät) Sensorversorgung 24 V...
  • Seite 34 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Es besteht keine Kommunikation im Application Layer, aber der Master hat bereits Zugriff auf die DL-Informations Register. Hier muss der Master wenigstens das DL-Adressregister und die Kanäle für die Mailbox des SyncMana- ger konfigurieren. LED-Zustände Beschreibung Die Anzeige leuchtet statisch.
  • Seite 35: Einstellen Der Laserparameter

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Einstellen der Laserparameter Für korrekte Messungen und um das Gerät vor Schäden zu bewahren, müssen die folgenden Parameter beachtet und eingehalten werden. Einstellen der Laseranstiegszeit Die anwendbare Bestrahlungszeit liegt zwischen 0,1 s und 1,0 s, die als Pulslänge/Burstdauer auf die Steue- rung der Laserstrahlquelle zu übertragen ist.
  • Seite 36: Maximale Leistungsdichte

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Maximale Leistungsdichte Um Schäden an der Optik unter dem Schutzglas zu vermeiden, darf die maximale Leistungsdichte von 150 kW/cm² an der Optik nicht überschritten werden. Abhängig von der Laserleistung müssen die folgenden minimalen Strahldurchmesser eingehalten werden: Laserleistung Minimaler Strahldurchmesser 400 – 8 000 W...
  • Seite 37: Minimaler Und Maximaler Energieeintrag Pro Messung

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Minimaler und maximaler Energieeintrag pro Messung Entscheidend für eine genaue und reproduzierbare Messung ist der gemessene Temperaturanstieg im Ab- sorber. Unabhängig von der Starttemperatur wird ein Energieeintrag von ca. 400 J bis 1 000 J pro Messung empfohlen. Beispiel: Bei 1 kW Laserleistung beträgt die empfohlene Pulslänge 400 ms.
  • Seite 38: Anzahl Der Messzyklen (Wiederholte Messungen)

    Anzahl der Messzyklen (wiederholte Messungen) Der Absorber kann bei einer Starttemperatur von 20 °C eine Wärmemenge (= Energie) von ca. 3 500 J auf- nehmen. PRIMES empfiehlt pro Messung einen Energieeintrag von ca. 400 J bis 1 000 J, um eine möglichst hohe Messgenauigkeit zu erreichen.
  • Seite 39: Wartezeiten Bis Zur Nächsten Messung In Wiederholten Messungen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Wartezeiten bis zur nächsten Messung in wiederholten Messungen Bei hohen Messfrequenzen kann die Messgenauigkeit eingeschränkt sein. Für wiederholte Messungen inner- halb der angegebenen Genauigkeit werden die folgenden Wartezeiten vor der nächsten Messung empfohlen. Energieeintrag in J Wartezeit in s 1 000...
  • Seite 40: Messung Mit Gepulsten Lasern

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Bei einer Bestrahlungszeit von 100 Millisekunden werden 800 J eingestrahlt. Damit ist die Mindestenergie von 400 J deutlich überschritten. Weiterhin ist es mit dieser Bestrahlungszeit möglich, sofort noch zwei wei- tere Messungen durchzuführen. Messung mit gepulsten Lasern Bei der Messung gepulster Laser ist die technische Spezifikation gemäß Kapitel 19 „Technische Daten“ auf Seite 87 zu beachten.
  • Seite 41 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Die im Gerät verwendete Firmwareversion ist auf dem Typenschild oder bei Geräten älterer Bauart auf einem Etikett im Gerät abgebildet. Das Etikett im Gerät finden Sie nach dem Demontieren der Bodenplatte. Abb. 8.5: Vier Befestigungsschrauben an der Bodenplatte, Ansicht von unten...
  • Seite 42: Messen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Messen Warnhinweise GEFAHR Schwere Verletzungen der Augen oder der Haut durch Laserstrahlung Wird das Gerät aus der ausgerichteten Position bewegt, kann im Messbetrieb erhöhte gestreute oder gerichtete Reflexion des Laserstrahls entstehen (Laserklasse 4).  Montieren Sie das Gerät so, dass es durch unbeabsichtigtes Anstoßen oder Zug an den Leitungen nicht bewegt werden kann.
  • Seite 43: Allgemeines Ablaufdiagramm Einer Pmm-Messung

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Allgemeines Ablaufdiagramm einer PMM-Messung Start PMM-Messung Übertemperaturflag? PMM idle? Command do_reset = 1 PMM idle? Command do_reset = 0 Shutter offen = 1? Command do open shutter = 1 Shutter "Start measurement" = 1 setzen Acknowledge? Start...
  • Seite 44 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Laserpuls auslösen Status Measurement running=1 Status Wartezeit Status abgelaufen? Measurement finished=1 Status Irradiation failure=1 Command do reset=1 Ergebnis auslesen PMM idle? Gemessene Belichtungszeit prüfen Command do reset=0 Command do close shutter=1 Shutter Acknowledge? Command do close shutter=0...
  • Seite 45: Sps-Steuerprogrammablauf Des Pmm

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM SPS-Steuerprogrammablauf des PMM Start  Vorbereitung Start & Status.PMM is idle == 0 Start & Status. Do Reset Start & Status.PMM is Absorber too hot == 1 idle == 1  Status.PMM is idle == 1 Open Shutter ...
  • Seite 46: Verschlusszustände

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Verschlusszustände ((Statusbit idle==1) or (Statusbit running == 1)) and Command “open Shutter” Shutter ist geschlossen Shutter ist offen ((Statusbit idle==1) or (Statusbit running == 1)) and Command “close Shutter” Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 47: Details Des Messablaufes

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Details des Messablaufes Der Messablauf für eine Leistungsmessung lässt sich in drei Schritte aufteilen: 1. Messbereitschaft herstellen 2. Messung durchführen 3. Messung auswerten Die Details zu den einzelnen Schritten werden im Folgenden erläutert.  10.1 Messbereitschaft herstellen Die Messbereitschaft des Gerätes hängt nur von drei Parametern ab: 1.
  • Seite 48: Messung Durchführen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 10.2 Messung durchführen Das PMM ist messbereit, wenn das Statusbit „Ready for Measurement“ gesetzt ist (Verschluss ist offen, Temperatur ist in Ordnung). Um den PMM für die Messung zu initialisieren, muss von der externen Steuerung das Bit „start” im „Command”-Byte gesetzt werden (siehe Abb.
  • Seite 49: Zeitoptimierter Messablauf

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 10.4 Zeitoptimierter Messablauf Um die Messdauer zu optimieren, kann die Roboter-Stillstandszeit auf die Bestrahlungszeit reduziert werden. Messablauf 1. Roboter bewegt sich zum Messgerät, gleichzeitig Verschluss öffnen. 2. Der Verschluss ist offen, Messung starten. 3. Der Roboter ist in Position, prüfen “Ready for Measurement”.
  • Seite 50: Gerät Zurücksetzen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Gerät zurücksetzen 1. Prüfen Sie am Ausgang XG2 das „Messung beendet“ Bit 15 auf 1 steht. 2. Legen Sie am Eingang XG1, Bit 3 „Reset“ ein Signal mit einer Dauer von min. 200 ms an.  Nach dem Reset „Messung beendet“ steht Bit 15 auf 0.
  • Seite 51: Programmiermodell

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Programmiermodell Die Daten, die das PMM über den Feldbus mit der übergelagerten Steuerung austauscht, lassen sich in vier Blöcke aufteilen: 1. Konfigurationsdaten (nur lesen, Byte 12-35) 2. Variablen (nur lesen, Byte 40 -77) 3. Statusinformationen (nur lesen, Byte 10-11) 4.
  • Seite 52: Konfigurationsdaten

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Festwerte (read only) Einheit Länge Adresse Ontime Mikrosecond 4 byte dword pro Messzyklus 66-69 Offtime Mikrosecond 4 byte dword pro Messzyklus 70-73 Count of pulses 4 byte dword pro Messzyklus 74-77 Status Statusbyte (read only) 2 byte Ready for Measurement statusbyte1.Bit 0...
  • Seite 53: Variablen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Minimum energy Für eine Messung mit gewünschter Genauigkeit muss der Laserstrahl eine ausreichen- de Temperaturerhöhung erzeugen. Für diese Temperaturerhöhung ist eine Mindest- energie notwendig. Dieser Wert ist in dieser Konstanten enthalten. Für die Bestrah- lungszeit gilt die Bedingung: t >...
  • Seite 54: Befehle

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Absorber too hot Der Absorber ist zu heiß für eine weitere Messung. Für eine Messung muss sich der Absorber abkühlen, bis die Temperatur unter die maximale Absorbertemperatur gefal- len ist. Hinweis: Das Übertemperaturbit zeigt lediglich an, dass augenblicklich keine weitere Messung mehr möglich ist.
  • Seite 55: Profinet Oder Profibus Verbindung

    Blöcke sind in der Tab. 11.2 auf Seite 51 aufgelistet. Die GSDML-Datei für das PMM befindet sich auf dem mitgelieferten PRIMES-Datenträger oder wenden Sie sich an PRIMES oder Ihren PRIMES-Vertriebspartner. Auf dem PRIMES-Datenträger ist ebenfalls ein Bild des PMM als Bitmap im Format 70 x 40 Pixel enthalten (PMM icon). Abb. 12.1:...
  • Seite 56: Gsd-Datei (Profibus)

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 12.2 GSD-Datei (PROFIBUS) Die GSD-Datei für das PMM befindet sich auf dem mitgelieferten PRIMES-Datenträger. Die Busadresse des Gerätes ist auf 3 voreingestellt. Bei Geräten ab Auslieferungsdatum 03.2012 ist die PROFIBUS-Adresse von 1 bis 99 einstellbar. PROFIBUS-Adresse einstellen Entfernen Sie die Bodenplatte des Gerätes (vier...
  • Seite 57 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Der folgende Screenshot zeigt die Einbindung der GSD-Datei unter SIMATIC STEP 7. Abb. 12.2: GSD-Datei unter SIMATIC STEP 7 Die richtige Reihenfolge der Ein- und Ausgangsmodule in der Konfigurationstabelle sind zu beachten. Standard Möglich Nicht lauffähig! Abb. 12.3:...
  • Seite 58: Devicenet ® Oder Ethernet/Ip™ Verbindung

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM DeviceNet oder EtherNet/IP™ Verbindung ® DeviceNet wurde von Rockwell Automation und der Nutzerorganisation ODVA™ (Open DeviceNet Vendor ® ® Association) als offener Feldbusstandard, basierend auf dem CAN-Protokoll, entwickelt. DeviceNet ist in der ® europäischen Norm EN 50325 standardisiert.
  • Seite 59: Datenmodell

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 13.2 Datenmodell Für die Kommunikation des PMM mit dem Feldbus wird intern ein spezifisches Feldbusmodul eingesetzt. Zur Steuerung des PMM gibt es ein Command-Byte, das vier Befehle kodiert. Die Daten vom PMM sind in einem „Array of Byte“ abgelegt, das 66 Elemente lang ist. In der Variablentabelle sind nur Einträge bis Byte 56 vorhanden.
  • Seite 60 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Kopiert wird in einer Add-On Instruction (AOI) der Steuerungssoftware: Abb. 13.3: Copy-Befehl in der Kontaktplan-Logikroutine Die vollständige Kopieranweisung befindet sich im Anhang, Kapitel A „Add-On Instruction der Steuerungs- software RSLogix 5000“ auf Seite 91. Der Aufruf ist in Abb. 13.4 auf Seite 60 dargestellt.
  • Seite 61: Devicenet-Adresse Und Baudrate Einstellen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 13.3.1 DeviceNet-Adresse und Baudrate einstellen Entfernen Sie die Bodenplatte des Gerätes (vier Innensechskantschrauben SW 2,5 mm). Stellen Sie mit den Drehschaltern SW2 und SW1 die gewünschte Busadresse ein. Die Pfeilspitze des Drehschalters muss auf die entsprechende Ziffer zeigen. Die Adresse ist zweistellig. Mit Schalter SW2 stellen Sie die erste Stelle (Zehnerzahl), mit Schalter SW1 die zweite Stelle (Einerzahl) ein.
  • Seite 62: Eds-Datei Importieren

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 13.3.3 EDS-Datei importieren 1. Stecken Sie den mitgelieferten PRIMES-Datenträger in das Laufwerk Ihres PCs. 2. Starten Sie das Programm RSNetWorx. Starten Sie den EDS-Wizard: Wählen Sie das Menü Tools --> EDS Wizard. Wählen Sie die Option Register an EDS File.
  • Seite 63: Buskonfiguration Mit Rsnetworx

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 13.3.4 Buskonfiguration mit RSNetWorx Starten Sie das Programm RSNetWorx. Stellen Sie unter Tools --> Node Commissioning die Busadresse und die Baudrate ein. Öffnen Sie das Netzwerk (Menu Network --> On- line). Der Suchvorgang auf dem Bus startet automatisch.
  • Seite 64 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Die Liste der am Scanner konfigurierten Knoten erscheint. Verschieben Sie mit der Schaltfläche den erkann- ten PMM nach rechts in die Scanlist. Die Prozessdaten werden von RSNetWorx automa- tisch gemapped. Die Adressen können Sie in den Registerkarten Input bzw. Output prüfen.
  • Seite 65 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Klicken Sie auf Advanced. Wichtig ist, dass das Command-Byte richtig gemap- ped wird (8 Bit). Aktivieren Sie die Geräte über das Menü Network ---> Online. Laden Sie die Konfiguration über Download to Net- work in den Scanner und das PMM hinein.
  • Seite 66: Debugging

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 13.3.5 Debugging Nach der Konfiguration können Sie das System in den „Run-Modus“ schalten. Wählen Sie „Go Online“. Die Software wird dann per „Download“ in das System programmiert und dann in den „Run Mode“ gesetzt. Wählen Sie das Steuerungssymbol aus und klicken Sie auf Go Online.
  • Seite 67 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Nach der Einbindung des DeviceNet -Scanners und des PMM in das System stehen die Daten des PMM ® zuerst im Datenbereich des Scanners (siehe Abb. 13.5 auf Seite 67): ❶ ➋ Abb. 13.5: Datenbereich des Scanners Der Eintrag „Local:2:O.CommandRegister.Run = 1“ in Abb. 13.5 auf Seite 67 --> ➋) setzt den Scanner in den RUN-Modus.
  • Seite 68 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Die Anzeige am Scanner im „RUN-Modus“ darf keinen Fehlercode anzeigen. Während der Kommunikation mit dem PMM sollten sich die Werte im Eintrag “Local:2:I.Data[7] ändern (Ab- sorbertemperatur). Beim Öffnen und Schließen des Verschlusses des PMM per Hand sollten sich die Bits in Local:2:I.Data[0] verändern (siehe Abb.
  • Seite 69: Pmm Im Ethernet/Ip

    Installation der EDS-Datei • Übertragen der Daten auf die Steuerung Die EDS-Datei beinhaltet alle Identifikations- und Kommunikationsparameter des Gerätes. Nach der Einbin- dung der EDS-Datei (PRIMES-Datenträger-Pfad: Tools/EDS Hardware Installation Tool) kann das PMM als neues Modul hinzugefügt werden. 13.4.1 Modulkonfiguration Fügen Sie das PMM Modul durch rechten Mausklick auf Ethernet -->...
  • Seite 70: Ip-Adresse Über Einen Webbrowser Einstellen

    Das vierte (letzte) Byte stellen Sie ein, wie in Kapitel 13.4.2 auf Seite 69 beschrieben, über die geräteinter- nen Drehschalter. Für das Auslesen der aktuellen IP-Adresse des PMM im Netzwerk benötigen Sie das Programm „Ethernet- DeviceConfiguration“. Dieses finden Sie auf dem mitgelieferten PRIMES-Datenträger. Das PMM muss eingeschaltet sein. Starten Sie das Programm „EthernetDe- viceConfiguration“.
  • Seite 71 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Es ist zu beachten, dass für die nächsten Schritte die IP-Adresse der Netzwerkkarte Ihres PCs im Adressbereich des PMM liegen muss. Starten Sie Ihren Webbrowser. Falls keine Verbindung zustande kommt, kann dies folgende Ursache haben: Geben Sie in der Adresszeile die IP- Adresse des PMM ein.
  • Seite 72: Moduldefinition

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Die aktuelle IP-Adresse des PMM wird angezeigt. Ändern Sie die Adresse nach Ihren Wünschen. Hinweis: Das Auswahlfeld Mode ist auf jeden Fall auf static zu belassen! Ein Umschalten auf dhcp oder bootp führt zum Verlust der Kommunikation mit dem PMM.
  • Seite 73 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Nachdem alle Eingaben bestätigt wurden, wird das Modul angelegt und erscheint in der Liste der Ethernet- geräte (siehe Abb. 13.11 auf Seite 73). Abb. 13.11: Geräteliste im Verzeichnisbaum Bei den Controller-Tags hat das PMM unter seinem Namen nun einen Eintrag mit seinem I/O-Bereich. Diese...
  • Seite 74 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Die Variable: PMMEN1:I.Data[1] enthält unter „Value“ den Status des Verschlusses (siehe Abb. 13.13 auf Sei- te 74). Eine „2“ zeigt einen geschlossenen Verschluss an. Sobald der Verschluss von Hand geöffnet wird, wechselt der Wert auf „1“. Dies ist ein einfaches Verfahren, um die Kommunikation zu prüfen.
  • Seite 75: Ethercat ® Verbindung

    -Verzeichnis (üblicherweise im Ordner ® c:\TwinCAT\3.x\Config\Io\EtherCAT) kopiert. Die Die ESI-Datei PRIMES PMM ECS Vx.x.xml befindet sich auf dem mitgelieferten PRIMES-Datenträger. • Das PMM ist über ein Ethernet-Patchkabel der Qualität CAT5e oder höher angeschlossen. Die folgenden Beschreibungen bezieht sich auf die TwinCAT -Version 3.1.
  • Seite 76: Prozessdatenmapping

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 14.2 Prozessdatenmapping Öffnen Sie die Box PMM Ethercat. Öffnen Sie das Unterverzeichnis für die Eingangsdaten TxPDO. Markieren Sie im Projektfenster die ersten zwei Bytes (Statusbytes) und klicken Sie im Kontextmenü auf Change Multi Link..Markieren Sie den Eingang Status- byte und klicken Sie auf OK.
  • Seite 77 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Markieren Sie im Projektfenster alle restlichen Bytes und klicken Sie im Kontextmenü auf Change Multi Link..Markieren Sie den Eingang inbytes und klicken Sie auf OK. Öffnen Sie das Unterverzeichnis für die Ausgangsdaten RxPDO. Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 78 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Markieren Sie im Projektfenster das CommandByte und klicken Sie im Kontextmenü auf Change Link..Markieren Sie den Ausgang out- bytes und klicken Sie auf OK. Nach abgeschlossenem Mapping können die Variablengruppen und ihre aktuellen Zustände im Programm- fenster (Main [Online]) angezeigt werden.
  • Seite 79 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Beispiel: Zustände der Statusbits Abb. 14.2: Zustände der Statusbits Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 80: Wartung Und Inspektion

    4. Für die weitere Reinigung verwenden Sie eine Mischung aus destilliertem Wasser und Isopropanol im Verhältnis von circa 5:1. Benutzen Sie fusselfreie Reinigungstücher, die keine Kratzer verursachen. 5. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, dann wenden Sie sich bitte an PRIMES oder Ihren PRIMES- Vertriebspartner. 15.2.2 Schutzglas reinigen 1.
  • Seite 81: Warnhinweise

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 15.3.1 Warnhinweise GEFAHR Schwere Verletzungen der Augen oder der Haut durch Laserstrahlung Ist das Schutzglas nicht korrekt eingelegt, kann durch Reflexion gerichtete Laserstrahlung entste- hen.  Achten Sie darauf, dass das neue Schutzglas plan in der Vertiefung des Optikaufsatzes liegt.
  • Seite 82: Optikaufsatz Entnehmen/Einsetzen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 15.3.2 Optikaufsatz entnehmen/einsetzen Zum Austauschen des Schutzglases außerhalb des PMM kann der Optikaufsatz entnommen werden. Optikaufsatz aus dem PMM nehmen 1. Beachten Sie die Warnhinweise im Kapitel 15.3.1 auf Seite 81. 2. Schalten Sie den Laserstrahl aus. 3. Stellen Sie sicher, dass alle bewegliche Teile, z. B. Roboterarme, etc. im Stillstand sind und dass diese nicht unbeabsichtigt in Bewegung gebracht werden können.
  • Seite 83: Schutzglas Im Optikaufsatz Austauschen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM 15.3.3 Schutzglas im Optikaufsatz austauschen 1. Nehmen Sie den Optikaufsatz gemäß Kapitel 15.3.2 auf Seite 82 aus dem PMM. 2. Ziehen Sie geeignete Handschuhe an. 3. Nehmen Sie den Halte- und Kunststoffring aus dem Optikaufsatz. Der Haltering wird magnetisch im Optikaufsatz gehalten.
  • Seite 84: Maßnahmen Zur Produktentsorgung

    Falls Sie sich außerhalb der EU befinden, kontaktieren Sie bitte Ihren zuständigen PRIMES-Vertriebspartner um das Vorgehen zur Entsorgung Ihres PRIMES-Messgerätes vorab abzustimmen. PRIMES ist bei der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (stiftung ear) als Hersteller unter der Nummer WEEE- Reg.-Nr. DE65549202 registriert.
  • Seite 85: Einbauerklärung Für Unvollständige Maschinen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Einbauerklärung für unvollständige Maschinen Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 86: Herstellererklärung

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Herstellererklärung Wir, die PRIMES GmbH, erklären in alleiniger Verantwortung, dass die Gerätevariante PowerMeasuringModule PMM PROFINET LWL folgende Anforderungen und Normen erfüllt: • Guideline „Profinet Cabling and Interconnection Technology“, Version 2.00 March 2007 • PI-specification „Physical Layer Medium Dependent Sublayer on 650 nm Fiber Optics“ version 1.0 Janu- ary 2008.
  • Seite 87: Technische Daten

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Technische Daten Messparameter Leistungsbereich für Strahldurchmesser 4 – 5 mm 400 – 8 000 W Leistungsbereich für Strahldurchmesser > 5 – 8 mm 12 000 W Wellenlängenbereich (siehe Typenschild) 1 000 – 1 100 nm Strahldurchmesser am Schutzglas 4 – 8 mm Max. Leistungsdichte am Schutzglas 150 kW/cm² Bestrahlungszeit 0,1 – 1,0 s (abhängig von der Laserleistung) Min. Ontimes/Offtimes (Tastverhältnis) für gepulste Laser 50 µs (z.
  • Seite 88: Umgebungsbedingungen

    Versorgungsdaten Bei Geräten mit den im Folgenden aufgelisteten Geräteartikelnummern beträgt der Strom zwischen DC IN und DC OUT max. 16 A. Die Geräteartikelnummer befindet sich auf dem Typenschild. Das Typenschild zeigt als Beispiel das PowerMeasuringModule PMM PROFINET. Elektrische Versorgung DC IN 24 V DC...
  • Seite 89: Abmessungen

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Abmessungen Unteransicht Seitenansicht Rechts Vorderansicht Vorderansicht mit geöffnetem Verschluss Draufsicht Maße in mm Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 90 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Rückansicht mit geöffnetem Verschluss Seitenansicht Links Maße in mm Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 91: Anhang

    PowerMeasuringModule PMM AP3sM Anhang Add-On Instruction der Steuerungssoftware RSLogix 5000 Weitere Informationen finden Sie in der Datei „DeviceNet Project Report“ auf dem beiliegenden PRIMES- Datenträger. Revision 01 DE - 04/2023...
  • Seite 92 PowerMeasuringModule PMM AP3sM Revision 01 DE - 04/2023...

Diese Anleitung auch für:

Pmm ap3sm

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