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Edwards HemoSphere Benutzerhandbuch Seite 105

Multifunktionaler monitor
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HemoSphere Multifunktionaler Monitor
Auf dem Bildschirm „Physiologie" fungiert das Bild des schlagenden Herzens als visuelle Darstellung der
Herzfrequenz. Es handelt sich aber nicht um eine genaue Wiedergabe der Schläge pro Minute. Die
Hauptfunktionen dieses Bildschirms mit Nummerierung finden Sie in Abbildung 5-12 auf Seite 104. Dies
ist ein Beispiel für den kontinuierlichen Physiologie-Bildschirm während der aktiven Überwachung mit
dem HemoSphere Swan-Ganz Modul und unter Einbeziehung von EKG-, MAP- und ZVD-Slave-
Signalen.
1.
Hier werden ScvO₂/SvO₂-Parameterdaten und die Signalqualität (SQI) angezeigt, wobei das
HemoSphere Oxymetrie-Kabel angeschlossen ist und für eine aktive Überwachung der venösen
Sauerstoffsättigung sorgt.
2.
Das Herzzeitvolumen (CO/CI) wird in der Animation des Gefäßsystems auf der arteriellen Seite
angezeigt. Die Durchblutungsanimationsrate wird basierend auf dem CO/CI-Wert und dem
gewählten niedrigen/hohen Zielbereich für diesen Parameter angepasst.
3.
Der systemische Gefäßwiderstand, der in der Mitte der Animation des Gefäßsystems angezeigt wird,
lässt sich während der CO-/CI-Überwachung und unter Einbeziehung analoger MAP- und ZVD-
Drucksignale von einem angeschlossenen Patientenmonitor oder zwei
HemoSphere Druckmesskabeln folgendermaßen ermitteln: SVR =[(MAP-ZVD)/CO] × 80. Im
minimalinvasiven Überwachungsmodus sind nur die im Bildschirm „ZVD-Eingabe" eingegebenen
oder bei der ZVD-Überwachung über ein HemoSphere Druckmesskabel oder über den
Analogeingang erfassten ZVD-Daten erforderlich. Der Grad der im Gefäß auftretenden Verengung
wird basierend auf dem hergeleiteten SVR-Wert und dem gewählten niedrigen/hohen Zielbereich für
diesen Parameter angepasst.
Hinweis
Die Einstellungen für Alarme/Zielbereiche lassen sich über den Einstellungsbildschirm Alarm/
Zielbereiche (siehe Einstellungsbildschirm "Alarme/Zielbereiche" auf Seite 144) oder durch
Auswählen des gewünschten Parameters als Hauptparameter und Aufrufen des Kachel-
Konfigurationsmenüs (durch Antippen der Innenfläche der Parameter-Kachelanzeige) vornehmen.
Das in Abbildung 5-12 auf Seite 104 gezeigte Beispiel entspricht dem Bildschirm während der
Überwachung mit einem HemoSphere Swan-Ganz Modul. Anzeigeart und angezeigte Parameter
können sich in den verschiedenen Überwachungsmodi unterscheiden. Bei einer Überwachung im
FloTrac Sensor-Überwachungsmodus wird beispielsweise HF
werden angezeigt (sofern konfiguriert) und EDV und RVEF werden nicht angezeigt.
5.3.6.1 SVV-Kurvenindikator
Der SVV-Kurvenindikator ist eine Darstellung der Frank-Starling-Kurve, die zur Bewertung der
Schlagvolumenvariation (SVV) verwendet wird. Dies wird auf dem Physiologie-Bildschirm angezeigt,
wenn die minimalinvasiven und nichtinvasiven Überwachungsmodi aktiv sind. Die Farbe des Symbols
ändert sich den eingestellten Zielbereichen entsprechend. Ein SVV-Wert von 13% wird beim ungefähren
Wendepunkt der Kurve angezeigt. Der Indikator erscheint in den Bildschirmen „Physiologie" und
„Verlaufsdaten Physiologie".
Im Einstellungsmenü der Überwachungsbildschirme kann der Anwender in den
Überwachungseinstellungen die Anzeige des SVV-Parametersymbols, des Parameterwerts und des
Indikators „SVV-Filterkapazität überschritten" aktivieren und deaktivieren. Standardmäßig ist die
Voreinstellung aktiviert. Wenn der Indikator „SVV-Filterkapazität überschritten" aktiviert ist, wird auf der
SVV-Indikatorkurve kein SVV-Parametersymbol angezeigt.
Navigation durch den HemoSphere Multifunktionalen Monitor
durch PR ersetzt, PPV und SVV
mit
105

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