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Codabar / Codabar 18 - Zusätzliche Prüfkriterien; Of 5 Interleaved / Itf-14 Code - Zusätzliche Prüfkriterien - REA VERIFIER ScanCheck 3n Benutzerhandbuch

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REA
VERIFIER
5.6.1.3.1.8 Codabar / Codabar 18 – Zusätzliche Prüfkriterien
Der Codabar ist eine sehr alte Codesymbologie, welche in der
Pharmazeutischen Industrie und im Bereich von Fotolabors zum
Einsatz kommt. Er ist nicht mehr aktuell und sollte für neue
Anwendungen nicht mehr verwendet werden.
Der Codabar kann eine Prüfziffer verwenden, muss es aber nicht.
Die Prüfziffer wird nach Modulo 11 bzw. Modulo 16 gebildet und
wird vom REA ScanCheck 3n überprüft, wenn die Anwahlbox
aktiviert ist.
Durch die Auswahlbox ANSI werden Größenverhältnisse zwischen
den schmalen und breiten Balken zwischen 1:2.5 und 1: 3.0
zugelassen, wenn die Modulbreite unter 0,5 mm liegt. Die ISO-
Norm erlaubt in jedem Fall Verhältnisse zwischen schmalen und
breiten Balken von 1:2 bis 1:3 ohne die Einschränkungen wie bei
ANSI.
Codabar 18 (Optionale Symbologien) ist eine Vorläuferversion des 2 Strichbreiten Codabar Codes
(Codabar Monarch) und hat 18 unterschiedliche Elementbreiten. Hier gibt es die gleichen
zusätzlichen Prüfkriterien wie beim Codabar.
5.6.1.3.1.9 2 of 5 Interleaved / ITF-14 Code - Zusätzliche Prüfkriterien
Der 2/5 Interleaved Code wurde entwickelt, um Codes mit einer höheren Kodierdichte zu erhalten,
d.h. viele Zeichen auf kleinem Raum.
Mit Aktivieren der Auswahlbox "Prüfziffer: Modulo 10" wird die Überprüfung der Prüfziffer nach
Modulo10 bzw. für den Frachtbrief der Deutsche Post AG eingeschaltet.
Bei Anwahl der Box 'ANSI' schaltet die Ratio-Prüfung von ISO-Norm auf ANSI-Norm um und
zurück. Bei ANSI werden Größenverhältnisse zwischen den schmalen und breiten Codeelementen
zwischen 1:2.5 und 1: 3.0 zugelassen, wenn die Modulbreite unter
0,5 mm liegt.
Die ISO-Norm erlaubt in jedem Fall Ratios von 1:2 bis 1:3 und ohne
die Einschränkungen wie bei ANSI.
Ein Strichcodelesegerät kann diese beiden Codearten nicht
automatisch unterscheiden. Deswegen kann in den Voreinstellungen
nur die eine oder die andere Codeart aktiviert werden (also entweder
2/5i oder ITF-14).
Der ITF-14 Code ist eine Sonderform des 2/5 Interleaved Code mit
einigen zusätzlichen Einschränkungen und Festlegungen und GS1-
Datenstruktur.
Dieser Code kann nur angewählt werden, wenn der 2/5 Int Code nicht
aktiviert ist.
In den GS1 General Specifications werden die Codegrößen abhängig vom Anwendungsbereich
festgelegt. Diese sind aufgelistet in sogenannten symbol specification tables (SST). Durch Anwähl
des Menüpunktes „GS1 Modulgröße ändern" kann die dem Anwendungsbereich entsprechende
Größentabelle eingestellt werden, wie auch bei EAN-13 in Kapitel 5.6.1.3.1.2 beschrieben.
Bedienungsanleitung
Seite 83 / 116
Copyright © REA Elektronik
REA ScanCheck 3n
V 1.20 20.12.2018

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