Bei stark entladenen Akkus und fehlendem Anschluss des
Netzteils kann das REA ScanCheck 3n nach dem Einschalten
einfrieren. Der Einschaltvorgang wird unterbrochen und das Gerät
zeigt keine weitere Reaktion. Dann sind die Akkus vermutlich leer
oder nicht korrekt eingebaut.
Während des Betriebs mit Akkus (oder Batterien) erfolgt eine
fortlaufende Überwachung der Betriebsspannung.
Wenn die Spannung kritische Grenzwerte erreicht, wird ein
elektronisch überwachter Ladevorgang gestartet oder beendet.
Sinkt der Wert der Betriebsspannung weiter unter einen kritischen
Grenzwert, dann gibt das Gerät eine entsprechende Warnmeldung
aus und beendet das Betriebsprogramm und sichert die
Einstellungen.
Zum Aufladen der Akkus müssen diese normalerweise nicht entnommen werden. Dazu wird
lediglich das PoE-Netzteil mit dem Netzkabel verbunden und mit seinem Netzstecker an eine
Steckdose angeschlossen. Zusätzlich wird ein mitgeliefertes Netzwerk-Verbindungskabel mit der
"Data & Power Out"-Buchse am Netzteil und der RJ45-Buchse am REA ScanCheck 3n verbunden
(siehe auch Kap.3.2.
Die Ladezeit beträgt bei leeren Akkus- mindestens ca. 4 Stunden. Während geladen wird, leuchtet
am REA ScanCheck 3n die rechte grüne LED unterhalb vom Display mit der Bezeichnung
"charge".
Sie erlischt, wenn die Ladung beendet wurde und keine weitere Ladung erfolgt oder wenn das
Netzteil keine Spannung abgibt. In Notfällen ist auch ein Betrieb mit Mignon-Batterien
(Primärzellen) zulässig.
Bei korrekt angeschlossenem PoE-Netzladeteil erfolgt die Wiederaufladung der Akkus automatisch
und elektronisch überwacht (siehe auch Kapitel 5.3. Eine Überladung oder Überhitzung wird durch
entsprechende Schutzschaltungen überwacht und verhindert.
Wenn das Gerät während des Ladevorgangs betrieben wird, dauert die vollständige Aufladung der
Akkus entsprechend länger als bei ausgeschaltetem Gerät.
Es ist auch möglich, 4 Mignon-Primärbatterien anstelle der 4 Akkus zu verwenden, jedoch sollte
dies nur als Notlösung betrieben werden. Wenn mit Batterien gearbeitet wird, nie das Netzteil
anschließen, da sonst Explosionsgefahr besteht.
ACHTUNG: REA Elektronik empfiehlt, Primärzellen (Mignon-Batterien) im REA
ScanCheck 3n nur als Notfall zu verwenden. Diese dürfen niemals im Gerät
verbleiben, wenn das Netzteil angeschlossen wird! Wenn das Netzladegerät doch
versehentlich angeschlossen wird, besteht das Risiko einer Beschädigung oder
Zerstörung der Batterien (Explosionsgefahr!) durch den Ladestrom und dadurch auch
des Geräts.
Bedienungsanleitung
REA ScanCheck 3n
V 1.20 20.12.2018
Seite 18 / 116
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