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Die Handhabung Des Rea Scancheck 3N - REA VERIFIER ScanCheck 3n Benutzerhandbuch

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5.1 Die Handhabung des REA ScanCheck 3n

Folgende Hinweise zur Bedienung müssen beachtet werden, um stets vergleichbare
und wiederholbare Messergebnisse zu erhalten
1. Der Laserstrahl muss die Strichcodebalken in einem Winkel von 90° kreuzen. Wenn das
nicht der Fall ist, zeigt das Gerät Strichcodegrößen falsch an.
2. Das Strichcodemuster muss eben unter dem Gerät liegen. Wenn das nicht Fall ist,
verändern sich die Kontrastergebnisse. Besonders kritisch sind metallische und anderweitig
glänzende Materialien.
3. Der Abstand zum Strichcodemuster muss immer gleich bleiben. Der ideale Abstand ist
gegeben, wenn das REA ScanCheck 3 wie auf der Kalibrierkarte vor dem Kalibriercode
steht.
4. Messungen im direkten Sonnenlicht oder mit Schlagschatten im Messbereich sind zu
vermeiden, weil die Messungen verfälscht werden. Direkte Bestrahlung mit gerichtetem
Licht aus Schreibtischlampen oder Halogenstrahlern (bzw. vergleichbare LED
Raumbeleuchtung) sind ebenfalls nicht erlaubt.
5. Wenn sich das Umgebungslicht ändert, also der Messplatz sich ändert, muss neu kalibriert
werden. Kritisch sind Lichtwechsel von Licht mit hohem Rotlicht-/Infrarotlichtanteil zu
Lichtarten mit geringem Rotanteil /Infrarotanteil (z.B. der Wechsel von Tageslicht zu
Neonlicht).
6. Vor dem REA ScanCheck 3n soll ein freier Bereich von ca. 30 cm sein!
Wenn sich in diesem Bereich z.B. eine helle/dunkle Wand befindet, verändert diese die
Kontrastergebnisse.
7. Der zu prüfende Strichcode soll zentriert vor dem REA ScanCheck 3n positioniert werden
um beste Messgenauigkeit zu erhalten.
8. Wenn sich im Scanbereich mehr als ein Code befindet, wird immer der erste Code von der
linken Seite erfasst und gemessen. Daher kann es notwendig sein, Codes abzudecken, um
auch tatsächlich den gewünschten Code zu messen.
9. Durchscheinende Materialien (z.B. Folien) müssen immer auf einer definierten Unterlage
gemessen werden. Die ISO/IEC 15416 empfiehlt eine schwarze Unterlage mit max. 5 %
Reflexion.
10. Das REA ScanCheck 3n darf nicht stürzen oder heftigen Stößen ausgesetzt werden. Dies
führt unter Umständen zur Beschädigung des Gerätes.
11. Um sicherzugehen, dass das REA ScanCheck 3n korrekte Messergebnisse liefert, ist eine
regelmäßige Kalibrierung (bzw. Prüfmittelüberwachung) erforderlich.
12. Das REA ScanCheck 3n darf niemals mit montierten Verlängerungsplatten kalibriert
werden, weil durch die Ausschnitte in den Platten die Kalibrierung verfälscht wird.
Bedienungsanleitung
REA ScanCheck 3n
V 1.20 20.12.2018
Seite 56 / 116
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