Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

REA VERIFIER ScanCheck 3n Benutzerhandbuch Seite 64

Inhaltsverzeichnis

Werbung

REA
VERIFIER
GS1 Global hat für alle GS1-Codearten in seinen "Allgemeinen Spezifikationen" entsprechende
Blendeneinstellungen festgelegt, die zur Codeprüfung von GS1-Codes verwendet werden sollen
(Die jeweils aktuelle Version ist über die Internetseiten von GS1 erhältlich).
Hierbei sind die meisten Vorgaben für die Messblende abhängig von der jeweiligen Anwendung,
die in verschiedenen Tabellen in Kapitel 5.9.3 der GS1 Spezifikation aufgelistet werden.
Die gleichen Tabellen werden auch bei den Größeneinstellungen der Codeart im Menue des REA
ScanCheck3n benutzt (siehe Kapitel 5.6.1.3.1)
Quelle: Tabelle Kopie aus der Version 18 der GS1-Allgemeinen Spezifikationen, Kap. 5.9.3
In einer geschlossenen Automatisierungs-Anwendung kann die Messblende anhand der optischen
Blende der dabei eingesetzten Strichcodescanner festgelegt werden.
Die für Codeprüfungen verwendete Messblende sollte aber immer kleiner oder maximal gleich der
Scannerblende sein.
Wenn die Messblende zu groß gewählt ist, dann wird der Messlichtpunkt breiter als die kleinste
Breite der schmalen Balken oder Zwischenräume in den Codes. Dadurch erfolgt bei einer Prüfung
eine schlechtere Bewertung für den Parameter "Kantenkontrast" und -daraus folgend- auch für den
Parameter "Modulation".
Eine kleinere Messblende bleibt ohne Auswirkung, wenn der Strichcode in einer guten Qualität
vorliegt. Bei der Verwendung kleinerer Messblenden wirken sich eventuell vorhandene Defekte
jedoch stärker auf den Parameter "Defekte" aus.
Bedienungsanleitung
Seite 64 / 116
Copyright © REA Elektronik
REA ScanCheck 3n
V 1.20 20.12.2018

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis