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In das Feld wird der gewünschte Wert in Tagen eingetragen. Dieser bezieht sich auf das
Justagedatum und dem Datum der internen Echtzeituhr. Nach Ablauf der Frist wird bei jeder
Messung die Meldung „Justage Abgelaufen" angezeigt. Jeder Prüfbericht erhält einen
entsprechenden Warnhinweis. Um diesen Warnhinweis zu beseitigen wird entweder die Einstellung
auf „ohne Prüfung" gesetzt oder der Justage- und Kalibriervorgang wird durchgeführt.
Die Einstellung wird mit der <STORE> Taste oder Navigation auf <OK> und der Taste <OK
ENTER> übernommen (ESC bricht ab).
Die Auswahl ob ein normaler Benutzer die Justage durchführen darf oder nicht hat nur dann eine
Auswirkung wenn entweder die Benutzerverwaltung oder der Passwortsschutz des REA
ScanCheck 3n eingeschaltet ist. Der Administrator kann damit festlegen ob Benutzer ohne
Administratorrechte die Justage durchführen dürfen.
Bevor mit der Justage fortgefahren wird, müssen die Werte von der Kalibrierkarte eingetragen
werden. Jede Karte ist individuell vermessen worden. Daher hat jede Karte eigene Werte. Die
Werte sind ähnlich aber nicht identisch. Auf der oben gezeigten Justage- und Kalibrierkarte
befindet sich ein Etikett mit den Werten.
Reflexionsfaktor Hellwert (70 ... 95).
In das Feld wird der entsprechende Wert von der Kalibrier- und Justagekarte eingetragen (hier 82).
Reflexionsfaktor Dunkelwert (1 ... 50)
In das Feld wird der entsprechende Wert von der Kalibrier- und Justagekarte eingetragen (hier 1%)
Auf dem Referenzprüfbericht ist dies der Wert „Rmin".
Mittelwert aus Referenzprüfbericht (-50 ... +50)
In das Feld wird der entsprechende Wert von der Kalibrier-
und Justagekarte eingetragen (hier 1µm)
Auf dem Referenzprüfbericht ist dies der Wert „Mittelwert".
Die Angabe Firmenjustierung zeigt an wann zuletzt beim
Hersteller die Grundjustage durchgeführt wurde. Im
Extremfall ist dies immer das Herstelldatum des REA
ScanCheck 3. Die Grundjustage muss nur dann erneuert
werden wenn die Kalibrierung trotz neuer Justage und
Gerätegereinigung fehlschlägt. Ein Fehlschlag kann auch
durch beschädigte Kalibrierkarten hervorgerufen werden.
Die Karte muss daher zuverlässig in einem einwandfreien
Zustand sein.
Die Angaben „Letzte Hellwert-Just..", „Letzte Metrik-Just.:"
und „Letzte Metrik-Feinjust.:" geben an, wann der Nutzer
des ScanCheck 3n den Justagevorgang zum letzten Mal
durchgeführt hat. Diese Angaben erscheinen auch auf
Bedienungsanleitung
REA ScanCheck 3n
V 1.20 20.12.2018
Bei älteren Karten wird nur der
Reflexionsfaktor auf der Karte angeben.
In diesem Fall muss der Mittelwert und
der Dunkelwert von dem gestempelten
Referenzprüfbericht abgelesen werden.
(Siehe Kapitel)
Seite 46 / 116
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