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Konfiguration - YASKAWA VIPA System SLIO CPU 015PN Handbuch

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Einsatz CPU 015-CEFPR01
Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter > Free Module Mapping
4.9.1.2
FMM-Konfiguration

Konfiguration

Datensatz 0x7F
Inbetriebnahme
78
n
Das Mapping der Module wird als Konfiguration durch den 64Byte großen Datensatz
0x7F bestimmt.
n
Der Datensatz wird remanent in der CPU gespeichert.
n
Der Datensatz muss vom Anwenderprogramm mittels Schreibbefehl an die CPU
übergeben werden.
n
Mit dem Datensatz Lesebefehl können Sie auch Teile der aktiven Konfiguration lesen.
Schreiben müssen Sie immer den kompletten Datensatz.
n
Jede geschriebene und gültige Konfiguration wir nur dann gespeichert, wenn ein
Unterschied zur bestehenden Konfiguration besteht.
Datensatz 0x7F
Byte
0
Mapping
n
Der Datensatz 0x7F hat eine Länge von 64Byte, wobei Byte 0 ... 63 dem Steckplatz
(Slot) 1 ... 64 der Soll-Konfiguration entspricht.
Zur FMM-Konfiguration müssen Sie für jeden belegten Steckplatz der Soll-Konfigura-
n
tion unter "Mapping" den entsprechenden Wert angeben, welcher der Ist-Konfigura-
tion entspricht.
Folgende Werte können Sie unter Mapping eintragen:
n
0 (0x00) - Modul wird ignoriert
Sollen Module der Soll-Konfiguration ignoriert werden, ist der Wert 0x00 zu ver-
wenden. Auf diese Weise lassen sich auch Lücken projektieren.
n
1...64 (0x01 ... 0x40) - Position des Moduls in der Ist-Konfiguration
"Mapping" entspricht dem Wert von Slot
dem sich das Modul der Soll-Konfiguration befindet.
255 (0xFF) - virtuelles Modul
n
Ist ein Modul aus der Soll-Konfiguration nicht vorhanden, ist für Mapping der Wert
255 für "virtuelles Modul" zu verwenden.
Verhalten eines Virtuellen Moduls:
- Der Eingangsbereich enthält, unabhängig von dessen Größe, immer den Wert 0.
- Das Beschreiben des Ausgangbereichs hat keinerlei Auswirkung.
Die Soll-Konfiguration dient als Vorgabe für die Konfiguration von Hardware-Varianten.
1.
Projektieren Sie Ihr System mit einer Hardware-Konfiguration als Soll-Konfiguration
und erstellen Sie Ihr Anwenderprogramm. Die Soll-Konfiguration stellt eine Ober-
menge aller verfügbaren Hardware-Varianten dar.
2.
Aktivieren Sie in ihrer CPU den Parameter "Free Module Mapping" .
3.
Aktivieren Sie in Ihrer CPU den Parameter "Anlauf bei Sollausbau ungleich
Istausbau" .
4.
Erstellen Sie die Konfiguration, indem Sie für den aktuellen Hardware-Ausbau die
Abweichung der Ist- von der Soll-Konfiguration im Datensatz 0x7F definieren.
5.
Übertragen Sie diesen Datensatz mittels Schreibbefehl in Ihre CPU.
n
Verwenden Sie hierzu SFB 53 bzw. SFB 58.
n
Als Adresse ist die Diagnoseadresse der CPU im virtuellen IO-Device "VIPA
SLIO CPU" zu verwenden.
ð Die Konfiguration wird permanent in der CPU gespeichert und sofort aktiv.
1
2
d.h. dem Slot der Ist-Konfiguration, auf
ist
HB300 | CPU | 015-CEFPR01 | de | 19-22
VIPA System SLIO
3
...
63

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