Einsatz Ethernet-Kommunikation - PROFINET
Einsatz als PROFINET I-Device > Projektierung im übergeordneten IO-Controller
8.4.4 Projektierung im übergeordneten IO-Controller
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4.
Legen Sie die Transferbereiche an, indem Sie diese als E/A-Bereichen aus dem
Hardware-Katalog auf die "Steckplätze" ziehen. Hierbei dürfen keine Lücken bei
den Steckplätzen entstehen. Zum Anlegen der Transferbereiche stehen folgende
Ein- und Ausgabebereiche zur Verfügung die dem virtuellen I-Device zugeordnet
werden können:
n
Eingabe: 1, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512 Byte
Ausgabe: 1, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512 Byte
n
Die Datenrichtung für Eingabe bzw. Ausgabe bezieht sich dabei auf die Sichtweise
des I-Device.
n
Eingabe-Bereiche definieren Daten, die vom übergeordneten IO-Controller zum
I-Device gesendet und im Eingabe-Adressraum der CPU eingeblendet werden.
n
Ausgabe-Bereiche definieren Daten, die an den übergeordneten IO-Controller
gesendet werden und im Ausgabe-Adressraum der CPU abzulegen sind.
5.
Speichern und übertragen Sie Ihr Projekt in die CPU.
Es wird vorausgesetzt, dass eine CPU mit dem übergeordneten IO-Controller mit IP-
Adresse und projektiert ist. Die IP-Adresse muss sich im gleichen IP-Kreis befinden wie
die IP-Adresse des I-Device.
1.
Öffnen Sie das Projekt der CPU mit dem übergeordneten IO-Controller.
2.
Zur Projektierung des VIPA I-Devices im übergeordneten IO-Controller entnehmen
Sie aus dem Hardwarekatalog unter PROFINET-IO das Gerät "PN I-Device für
übergeordnete CPU" und ziehen Sie dieses auf das PROFINET-Subnetz.
VIPA System SLIO
HB300 | CPU | 015-CEFPR01 | de | 19-22