VIPA System SLIO
4.4 Adressierung
4.4.1 Übersicht
4.4.2 Adressierung Rückwandbus Peripherie
Maximale Anzahl Module
Über Hardware-Konfigura-
tion Adressen definieren
HB300 | CPU | 015-CEFPR01 | de | 19-22
Damit die gesteckten Peripheriemodule gezielt angesprochen werden können, müssen
ihnen bestimmte Adressen in der CPU zugeordnet werden. Diese Adresszuordnung liegt
in der CPU als Hardware-Konfiguration vor. Sofern keine Hardware-Konfiguration vorliegt
vergibt die CPU steckplatzabhängig automatisch von 0 an aufsteigend Peripheriead-
ressen für die gesteckten digitalen Ein- /Ausgabe-Module und gesteckte Analog-Module
werden auf geraden Adressen ab 256 abgelegt.
Bei der CPU 015-CEFPR01 gibt es einen Peripheriebereich (Adresse 0 ... max. Periphe-
rieadresse) und ein Prozessabbild der Ein- und Ausgänge (default je Adresse 0 ... 127).
Die Größe des Prozessabbild können Sie über die Parametrierung anpassen.
Ä "Zyklus / Taktmerker" Seite 71
Nach jedem Zyklusdurchlauf wird das Prozessabbild aktualisiert. Das Prozessabbild ist in
zwei Teile gegliedert:
n
Prozessabbild der Eingänge (PAE)
n
Prozessabbild der Ausgänge (PAA)
1
Peripheriebereich: 0 ... 127 (default)
2
max. Peripheriebereich
3
Prozessabbild der Eingänge (PAE): 0 ... 127
4
max. Prozessabbild der Eingänge (PAE)
5
Prozessabbild der Ausgänge (PAA): 0 ... 127
6
max. Prozessabbild der Ausgänge (PAA)
An die SLIO CPU sind bis zu 64 SLIO Module ankoppelbar. In die Summe gehen auch
Power- und Klemmen-Module mit ein.
Über Lese- bzw. Schreibzugriffe auf die Peripheriebytes oder auf das Prozessabbild
können Sie die Module ansprechen. Mit einer Hardware-Konfiguration können Sie
Adressen definieren. Klicken Sie hierzu auf die Eigenschaften des entsprechenden
Moduls und stellen Sie die gewünschte Adresse ein.
Einsatz CPU 015-CEFPR01
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