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SystemAir KA Gebrauchsanleitung Seite 75

Modulare lüftungsanlagen
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Anschluss
• Die Einheit mit indirektem Gaserhitzer immer im Überdruckbereich der Klimaanlage aufbauen – hinter dem
Zuluftventilator, damit es bei einem Schaden des Wärmetauschers nicht zur Vermischung von Zuluft und Rauchgasen
kommen kann.
• Der Wärmetauscher ist im Gehäuse der Einheit auf Führungen aufgebaut, um ihn bei Störung oder Schäden aus dem
Gerät herausziehen zu können. Daher ist beim Aufbau der Klimaanlage auf der Bedienungsseite ein freier Raum
sicherzustellen mit einer Breite, die gleich oder größer ist als die Außenbreite der Klimaanlage.
• Auf der linken und rechten Seite der Einheit mit indirektem Gaserhitzer ist eine Leereinheit der Modullänge von
mindestens 600 mm für den Zutritt in das Geräteinnere zwecks Kontrolle des Zustands des Gaserhitzers vorzusehen.
• Den Abfluss aus der Kondensatwanne, der über den Boden der Einheit verlegt ist, über den Siphon und den
Säureneutralisator mit der Kanalisation verbinden.
• Den Abfluss des Kondensats, der an der Revisionsöffnung im hinteren unteren Bereich der Sammelkammer des
Rohrregisters angebracht ist, über die Rückwand der Gehäuseeinheit verlegen.
• Das Sicherheitspressostat, das Sicherheitsthermostat und den Temperaturbegrenzer sowie das Arbeitsthermostat
immer an der Außenwand der Gehäuseeinheit anbringen. Bei der Außenausführung diese zusammen mit dem
Brenner mit einer wasserdichten und wärmedämmenden Schutzkammer schützen.
• Den Gasbrenner an die Öffnung der Verbrennungskammer von der Außenseite der Gehäuseeinheit anbringen. Die
Verbindung mit Flanschen, die bereits an die Größe und den Typ des verwendeten Gasbrenners angepasst sind,
durchführen.
• Bei Klimaanlagen der Innenausführung unbedingt eine ausreichende Menge an Verbrennungsluft und eine natürliche
Belüftung des Raumes, in dem die Anlage aufgebaut ist, sowie die Ableitung von Rauchgasen gewährleisten.
• Bei der Außenausführung der Klimaanlage, wo das Gerät Witterungsbedingungen (Wind, Regen, Schnee usw.)
ausgesetzt ist, wird für den Gasbrenner eine wasserdichte und wärmedämmende Schutzkammer angefertigt, die von
der Unterseite (am Boden) eine offene Öffnung für die Zufuhr von Verbrennungsluft haben muss. Die Schutzkammer
muss
ausreichend
Temperaturbegrenzer und das Arbeitsthermostat schützen zu können. In der Kammer muss genügend Raum (links
oder rechts vom Gasbrenner) für die Montage der Gasregelstrecke sein.
• Bei der Planung der Rauchgasableitung sollten Sie sich vom zuständigen Schornsteinfegerdienst beraten lassen. Bei
einer Bestellung der Schornsteineinheit muss der Schornstein gemäß den geltenden Vorschriften, gesetzlichen
Bestimmungen und Standards dimensioniert und gefertigt sein. Zum Erhalt der Schornstein-Nutzungsgenehmigung
muss für den Schornstein ein Projekt erarbeitet werden, das auch die Ableitung und Neutralisierung von
Rauchgaskondensat umfassen muss.
• Die Verbindung der Brennkammer mit dem Schornstein gemäß den Anforderungen für Gasschornsteine durchführen.
Die Verbindung zwischen dem Schornsteinanschluss und dem Schornstein muss wasserdicht sein, damit es bei
Rauchgaskondensation nicht zu einem unkontrollierten Kondensataustritt in die Umgebung kommt.
• Am Schornsteinanschluss der Brennkammer ist ein Schornsteinzug ins Freie nicht erforderlich.
• Das Verlegen von elektrischen Kabeln innerhalb der Gehäuseeinheit ist verboten. Bei der Außenausführung kann für
die Kabelführung die Schutzkammer des Gasbrenners verwendet werden, wobei die Kabel so zu verlegen sind, dass
die Bedienung des Gerätes nicht behindert wird, oder aber in Absprache mit dem Projektanten bzw. Käufer auf der
freien Fläche von der Außenseite (Rückwand, Boden usw.) zu verlegen sind.
• Die Gaszufuhr bis zum Gasbrenner so durchführen, dass die Bedienung der Funktionseinheiten nicht behindert wird
und dass bei Bedarf das Herausziehen aller Funktionselemente aus dem Gehäuse der Klimaanlage möglich ist.
• Für die Einheit mit Gaserhitzer muss bereits im Projekt eine natürliche Luftverbindung (Kühlung) zwischen dem
Inneren der Einheit und der Umgebung vorgesehen sein. Die Öffnung an der Decke oder von der Seite mit einer
Jalousie mit Federantrieb ausrüsten und diese mit einem Kanal mit dem Außenbereich des Objekts verbinden. Die
Jalousie und der Kanal müssen eine Wärmedämmung aus nicht brennbarem Material haben. Die Jalousie muss sich
bei Stromausfall oder irgendeiner anderen Störung oder Defekt, der eine plötzliche Unterbrechung der Kühlung bzw.
Überhitzung des Geräteinneren zur Folge hat, öffnen und dadurch die natürliche Kühlung des Gaserhitzers
ermöglichen.
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das
Sicherheitspressostat,
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Sicherheitsthermostat,
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