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SystemAir KA Gebrauchsanleitung
SystemAir KA Gebrauchsanleitung

SystemAir KA Gebrauchsanleitung

Modulare lüftungsanlagen

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Systemair KA
Modulare Lüftungsanlagen
DE
Gebrauchsanleitung
2021-06-1-V-DE-2.1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SystemAir KA

  • Seite 1 1 / 86 Systemair KA Modulare Lüftungsanlagen Gebrauchsanleitung 2021-06-1-V-DE-2.1...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    2 / 86 INHALT 0 INHALT 1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 1.1 H ERSTELLERANGABEN 1.2 G ERÄTEBEZEICHNUNG 1.3 G ERÄTEBESCHREIBUNG 1.4 E RKLÄRUNGEN ÜBER NLAGE 1.5 G EFAHREN UND ARNHINWEISE 1.6 S YMBOLE 1.7 B ESCHREIBUNG DER ERFORDERLICHEN RBEITSPLÄTZE UFGABEN UND ERANTWORTLICHKEITEN 1.1 B ETRIEB UND TEUERUNG...
  • Seite 3 3 / 86 3.7.1 F ROSTSCHUTZEINHEIT 3.7.2 W ASSERERHITZER 3.7.3 W ASSERKÜHLER 3.7.4 D (DX) IREKTVERDAMPFER 3.7.5 W ASSERABSCHEIDER 3.7.6 D AMPFERHITZER 3.7.7 E LEKTROERHITZER 3.7.8 I NDIREKTER ASERHITZER 3.8 S CHALLDÄMPFER 3.9 B EFEUCHTER 3.9.1 D AMPFBEFEUCHTER 3.9.2 K ONTAKTBEFEUCHTER 3.9.3 H OCHDRUCKBEFEUCHTER...
  • Seite 4: Allgemeine Informationen

    4 / 86 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Herstellerangaben Diese Anleitung gilt für alle Klimaanlagen KA, die vom Unternehmen Systemair d.o.o., Slowenien, geliefert werden. Daten über den Hersteller und Lieferanten: Service und technischer Support: Systemair d.o.o. Systemair d.o.o. Špelina ulica 2 Brnčičeva 41c...
  • Seite 5: Gerätebeschreibung

    5 / 86 Gerätebeschreibung Die KA-Anlagen sind Modulanlagen unterschiedlicher Dimensionen des Frontquerschnitts, der Zusammenstellung von Funktionseinheiten, Materialkombinationen und der Regelungsart. Die Anlagen dienen zur Komfortlüftung, Belüftung von Reinräumen, Hallenbädern, Industrieräumen und Räumen mit explosionsfähiger Atmosphäre. Die unterschiedlichen Möglichkeiten von Dimensionen, Formen und Ausführungen der Anlagen ermöglichen deren Aufbau im Außenbereich oder in Innenräumen auf dem Boden, auf einem Podest oder unterhalb der Raumdecke.
  • Seite 6: Erklärungen Über Anlage

    6 / 86 Erklärungen über Anlage KONFORMITÄTSERKLÄRUNG EINBAUERKLÄRUNG Die Konformitätserklärung wird für jene Klimaanlage Die Einbauerklärung wird für jene Klimaanlage erteilt, die erteilt, die mit einem Steuerungssystem geliefert und ohne Steuerungssystem geliefert wird. bei der die Erstinbetriebnahme von uns vorgenommen Die Konformitätserklärung für diese Anlage muss vom wird.
  • Seite 7: Gefahren Und Warnhinweise

    Sicherheitsvorschriften vor Ort und andere gesetzliche Vorschriften, die bei dem Aufbau, dem Betrieb und der Wartung des Gerätes gelten, einhalten. • Bei der Montage, der Inbetriebnahme und der Wartung von den KA Klimaanlagen sind die Anleitungen der Hersteller der Funktionselemente zu berücksichtigen. •...
  • Seite 8: Symbole

    8 / 86 Symbole Symbole der Funktionseinheiten Ventilatoreinheit Frostschutzeinheit Einheit mit Kreislaufverbundsystem – Heizteil Kompressoreinheit Heizeinheit – Wassererhitzer Einheit mit Kreislaufverbundsystem – Kühlteil Heizeinheit – Dampferhitzer Einheit mit Plattenwärmetauscher Heizeinheit – Elektroerhitzer Einheit mit Rotationswärmeübertrager Heizeinheit – Gaserhitzer Einheit mit Wärmerohr-Wärmetauscher Schalldämpfungseinheit Heizeinheit - Kondensator Heiz-/Kühlkreislauf...
  • Seite 9 9 / 86 Kontaktbefeuchtungseinheit mit Direktwasser Filtereinheit Jalousieklappe Gefahrensymbole und Warnschilder Bei der Ausführung der Rohrinstallation darauf achten, Warnung vor Verletzungsgefahr dass die Abdeckung der infolge von rotierenden Teilen. Frostschutzeinheit frei ausziehbar bleibt! Sicherheitskette auf der Innenseite der Tür. Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung.
  • Seite 10: Beschreibung Der Erforderlichen Arbeitsplätze, Aufgaben Und Verantwortlichkeiten

    10 / 86 Beschreibung der erforderlichen Arbeitsplätze, Aufgaben und Verantwortlichkeiten ARBEITSPLATZ VERANTWORTLICHKEITEN Lkw-Fahrer • Er ist zuständig für den Transport der Anlage vom Werk bis zum Eigentümer des Systems. • Er muss einen Lkw-Führerschein haben. • Er stellt sicher, dass während des Transports alle Elemente befestigt und rechtmäßig abgestützt sind, und ist für den Schaden, der vor dem Entladen der Fracht entstanden ist, verantwortlich.
  • Seite 11: Anlagen, Verantwortung Und Nutzungszweck

    11 / 86 Steuerungssystem sorgt, das Bedienpersonal schult, die Konformitätserklärung für das gesamte Gerät erteilt und für den Erhalt der CE-Kennzeichnung für das Gerät sorgt. • Werksmäßige Fertigung der Klimaanlage mit Einbau und Verdrahtung von einem Teil der Elemente des Steuerungssystems, z.
  • Seite 12 Industrie für Elektronikausstattung und in Räumen mit ähnlichen Anforderungen. • Klimaanlagen der explosionssicheren Ausführung (KA HS … Ex oder KA HH … Ex) für die Belüftung von Räumen mit explosionsgefährdeter Atmosphäre. Sollten Sie sich für eine solche Anlage entscheiden, ist die Anleitung gesondert beigefügt.
  • Seite 13 13 / 86 • Die Klimaanlagen der explosionssicheren Ausführung dürfen nicht in Bereichen und für Zwecke verwendet werden, die dem auf dem Leistungsschild gekennzeichneten Explosionsschutzgrad nicht entsprechen. Sollten Sie sich für eine solche Anlage entscheiden, ist die Anleitung gesondert beigefügt. •...
  • Seite 14: Installation

    14 / 86 INSTALLATION Beladen, Transport und Entladen Die Klimaanlagen können als eine Kompakteinheit (Liefereinheit) oder in mehreren Kompakteinheiten (Liefereinheiten), die am Objekt zusammengebaut werden, geliefert werden. Die Einheiten werden auf Transportpaletten oder auf einem Trägerrahmen geliefert. Das Beladen, das Entladen und der Transport zum Objekt können mit einem Gabelstapler oder mit einem Ladekran mit Anwendung entsprechender Hebegurte erfolgen.
  • Seite 15 15 / 86 Liefereinheiten mit Trägerrahmen Zum Anheben sind Kranlaschen am Gerätegrundrahmen jeder einzelnen Einheit vorgesehen. Zum Anheben entsprechende Hebegurte und Hubträger mit ausreichendem Abstand der Greifer oder mit ausreichend langen Distanzstützen verwenden, um sicherzustellen, dass die Gurte nicht auf das Gehäuse der Liefereinheit drücken. Warnhinweis Die Kranlaschen erst abmontieren, wenn die Einheiten an ihrem Aufstellungsort stehen, kurz vor dem Verbinden.
  • Seite 16 16 / 86 Hohe Liefereinheiten mit geringen Längen Einige Liefereinheiten, wie z. B. Einheiten mit eingebautem Rotationswärmeübertrager, Wärmetauscher usw., können eine hohe Höhe und sehr geringe Längen haben. Bei diesen Einheiten besteht eine besonders große Umkippgefahr. Im Werk sind diese Einheiten gesichert, um ein eventuelles Umkippen während des Transports und auch während des Lagerns zu verhindern, wodurch auch die Sicherheit von exponierten Personen gewährleistet ist.
  • Seite 17: Aufbau Des Gerätes Auf Einer Unterlage

    17 / 86 Aufbau des Gerätes auf einer Unterlage Freie Fläche vor und über dem Gerät Zum Zweck der Wartung, Inspektion und bei Bedarf auch zum Herausziehen oder Austauschen der Komponenten ist es bei der Positionierung am Objekt erforderlich, vor der Klimaanlage eine freie Fläche zu gewährleisten, die mindestens die gleiche Breite wie die Außenbreite der Klimaanlage haben soll.
  • Seite 18 18 / 86 1 – Fundament, 2 – Strukturlärmdämmung, 3 – Abflusssiphon Aufbau der Klimaanlage ohne Fundament Das Fundament kann durch die Montage von zweckmäßig gefertigten Füßen mit einer Schraube ersetzt werden, welche den Unebenheitenausgleich im Boden in einem Umfang von 30 mm ermöglicht. Zusätzlich ist der Aufbau wegen der Ausführung des Siphons ohne Fundament oder Füße noch mit einem Trägerrahmen in Höhe von 250 mm möglich.
  • Seite 19 19 / 86 Aufbau der Klimaanlage der Außenausführung Die Klimaanlage auf ein ausreichend hohes Fundament stellen. Bei der Bestimmung der Höhe des Fundaments alle Faktoren, die den Betrieb des Gerätes beeinflussen könnten, berücksichtigen: Aufstellungsort, Höhe des gefallenen Schnees, Anforderungen in Bezug auf die Qualität der Außenluftansaugung, die Position der Kanalanschlüsse für Zu- und Abluft, Art der Ausführung von Rohrleitungsanschlüssen für Wärmetauscher, notwendige Siphonhöhe bei Kondensatabläufen, Verlegung von Elektroleitungen usw.
  • Seite 20: Ontage

    20 / 86 Montage 2.3.1 Verbindung von Modulen • Die Liefereinheit möglichst nahe zur Einbaustelle liefern. Die Liefereinheit mit dem Handhubwagen auf das Niveau heben, wo der untere Teil der Einheit auf die obere Fläche des Fundaments aufliegt. • Die Liefereinheit mithilfe von Hebegurten oder auf andere geeignete Weise an die entsprechende Stelle heben. Eventuell ist es erforderlich, auch niedrige Transportwagen für schwere Lasten zu verwenden.
  • Seite 21 21 / 86 Es gibt mehrere Verbindungsarten, die am Gerät auftreten können. 1 – Verbindung über Trägerprofil immer 2 – Verbindung über Innenwinkeleisen größere Einheiten 3 – Verbindung über vertikale Verstärkungen größere Einheiten 4 – Verbindung über Innenverbindungselemente (vertikal und horizontal) je nach Größe und Ausführung 5 –...
  • Seite 22 22 / 86 Schraubmaterial Je Verbindung sind folgende Materialien beigefügt: • 1 x Schraube DIN 933 Zn M10 x 40 • 1 x Mutter DIN 934 M10 Zn • 2 x Unterlegscheibe DIN 9021 10,5 Zn Das beigefügte Material ist gleich, ungeachtet dessen, ob es sich um ein großes oder kleines Winkeleisen handelt. [3] Verbindung über vertikale Verstärkungen Schraubmaterial Je Verbindung sind folgende Materialien beigefügt:...
  • Seite 23 23 / 86 Verbindung über Verbindungselemente Schraubmaterial Je Verbindung (Modulverbindungsklotz – linkes Bild) sind folgende Materialien beigefügt: • 1 x Schraube DIN 933 Zn M8 x 40 • 1 x Mutter DIN 934 M8 Zn Je Verbindung (Winkeleisen – rechtes Bild) sind folgende Materialien beigefügt: •...
  • Seite 24: Montage Des Dachs

    24 / 86 2.3.2 Montage des Dachs Warnhinweis Falls möglich, beim Aufbau das Gehen auf dem Dach mit punktueller Belstung vermeiden. Um die Last gleichmäßig zu verteilen, Gehbretter oder Platten verwenden. Darauf achten, dass die Schrauben immer rechtwinklig zur Bohrebene angezogen werden und dass ein entsprechendes Drehmoment verwendet wird.
  • Seite 25 25 / 86 • Die Dachteile untereinander mit Sonderschrauben und Gummiunterlegschein zusammenschrauben. Schraubmaterial Je Verbindung sind folgende Materialien beigefügt: • 1 x Schraube DIN 933 A2 M6 x 25 • 1 x Mutter DIN 934 M6 A2 • Unterlegscheibe DIN 9021 Ø22/Ø6,7x3 EPDM •...
  • Seite 26: Anschluss Von Kanälen

    26 / 86 • Das Dach von den Bohrspänen und Verschmutzungen während der Montage säubern. Anschluss von Kanälen 2.3.3 Warnhinweis Zwischen der Klimaanlage und den Kanälen müssen immer flexible Anschlüsse eingebaut werden. Die flexiblen Anschlüsse sollen immer fast vollkommen ausgedehnt sein (50-90 %). Bei Radialventilatoren mit Gehäuse soll die Dimension der Kanäle möglichst der Dimension der Ventilatoröffnung für den Luftaustritt entsprechen, um so einen Verlust aufgrund von Turbulenzen zu vermeiden oder zu vermindern.
  • Seite 27 27 / 86 • [1] Auf dem Paneel wird ein Punkt bestimmt, wo der Durchbruch sein soll. Mit einer Lochsäge wird eine Öffnung möglichst nah am Wert nach der Tabelle unten gebohrt (siehe Spalte „Öffnung“). • [2] Die Rohleitungen durch die Öffnung möglichst zentrisch montieren. •...
  • Seite 28 28 / 86 Für den Anschluss an den hydraulischen Kreis, je nach Größe des Rohrdurchmessers, eine Schraubverbindung (Holländer) oder eine Flanschverbindung für einen Nenndruck von mindestens 16 bar verwenden. Bei Klimaanlagen der Außenausführung den hydraulischen Kreis in der Leerkammer neben dem Wärmetauscher anbringen.
  • Seite 29 29 / 86 Die Richtung der Anschlüsse verläuft meistens in die Gegenstromrichtung in Bezug auf die Luftrichtung. Auf der Abbildung unten sind die Anschlüsse je nach Medium positioniert: 1 – Wasser (Heizung und Kühlung) 2 – Kältemittel (Heizung, Kühlung und kombiniert) 3 –...
  • Seite 30 30 / 86 Beispiel eines hydraulischen Kreises HW – Heizregister CW – Kühlregister 1 – Umwälzpumpe 2 – Dreiwegventil 3 – Auswuchtventil 4 – Thermometer 5 – Thermometer (optional) 6 – Ausgleichsbehälter 7 – Kugelabsperrhahn 8 – Ablasshahn Warnhinweis Das Dreiwegventil zur Kühlung kann an das Vorlauf- oder Rücklaufrohr montiert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das Ventil in der richtigen Einbaulage im Medienkreises montiert wird.
  • Seite 31: Anschluss Von Siphonen

    31 / 86 2.3.5 Anschluss von Siphonen Warnhinweis Die Abflussrohre des Unterdruck- und Überdrucksiphons dürfen nicht direkt mit den Rohren der Kanalisation verbunden werden. Der Abfluss des Kondensats aus dem Siphon in die Kanalisation muss so angelegt werden, dass das Kondenswasser frei in einen trichterförmigen Behälter und von dort weiter in die Kanalisation fließen kann.
  • Seite 32 32 / 86 In der Tabelle unten finden Sie eine schnelle Berechnung der Siphonhöhe je nach Unter- oder Überdruck in der Sektion der Kondensation. Pa+ > P Pa- < P ΔP 1000 1200 Überdruckverbindung Abfluss über unteres Paneel Abfluss über Seitenpaneel Hmin hängt vom maximalen Überdruck (Pa+) in der Sektion der Kondensation ab.
  • Seite 33 33 / 86 Unterdruckverbindung Abfluss über unteres Paneel Abfluss über Seitenpaneel Hmin hängt vom maximalen Unterdruck (Pa-) in der Sektion der Kondensation ab. ���� �� − ���� − + 10 [ ���� ] �� + 10 = ������ Kugelsiphon Auf den Abbildungen unten sind ein Siphon in Einzelteilen sowie ein zusammengebautes Überdrucksiphon an einem Abfluss und mit verbundenen Abflüssen (über das untere Paneel) zu sehen.
  • Seite 34 34 / 86 Warnhinweis Es ist wichtig, auf die Richtung des Siphons zu achten. Der Pfeil auf der Abdeckung muss in Richtung Abfluss zeigen. Bei Überdruck in der Anlage Pfeil Pa+ beachten. Bei Unterdruck in der Anlage Pfeil Pa- beachten. Warnhinweis Die Siphonverbindung ist bei einer Sockelhöhe von 125 mm jederzeit bei Überdruck geeignet, sofern Hmin >...
  • Seite 35 35 / 86 Überdruckverbindung Warnhinweis Zeigt die Abflussrichtung in der Überdrucksektion. Abfluss über unteres Paneel Abfluss über Seitenpaneel Hmin beträgt minimal 60 mm ungeachtet des Überdrucks im Gerät. Unterdruckverbindung Warnhinweis Zeigt die Abflussrichtung in der Unterdrucksektion. Abfluss über unteres Paneel Abfluss über Seitenpaneel Hmin hängt vom maximalen Unterdruck (Pa-) in der Sektion der Kondensation ab.
  • Seite 36: Anschluss Von Elektroinstallationen

    36 / 86 2.3.6 Anschluss von Elektroinstallationen Der Anschluss von Elektroinstallationen ist so vorzunehmen, dass die Inspektion, Wartung und der Austausch von eingebauten Funktionselementen nicht blockiert oder behindert werden. Der Anschluss muss gemäß den Projektunterlagen, den Hinweisen des Herstellers und gemäß den Anforderungen von technischen Vorschriften und Standards ausgeführt werden.
  • Seite 37 37 / 86 Leistung Strom kW (3p) 100 m 165 m 265 m 395 m 33 m 84 m 135 m 200 m 335 m 530 m 30 m 57 m 90 m 130 m 225 m 355 m 565 m 25 m 43 m 68 m...
  • Seite 38: Verringerung Von Vibrationen

    38 / 86 2.3.7 Verringerung von Vibrationen Eine Verringerung der Übertragung von Vibrationen auf das Gebäude ist mit der Verbindung des Gerätes mit dem Kanalnetz über flexible Anschlüsse und mit dem Aufbau des Gerätes auf entsprechende Schwingungsdämpfer möglich. Zur Verringerung von Strukturlärm wird die Nutzung von Gummi- oder Elastomerplatten unterhalb der Anlage empfohlen. Dabei ist der Höhenausgleich der Klimaanlage zu überprüfen (Öffnen und Schließen von Türen, Verbindung von Modulen).
  • Seite 39: Inbetriebnahme Und Wartung

    39 / 86 INBETRIEBNAHME UND WARTUNG Warnhinweis Die Inbetriebnahme und Wartung des Gerätes kann nur durch eine qualifizierte Fachkraft vorgenommen werden. Vor der Inbetriebnahme der Klimaanlage ist es erforderlich, alle elektrischen Anschlüsse und Regelungseinstellungen des Gerätes zu überprüfen. Allgemeine Anleitung Vor den Servicearbeiten •...
  • Seite 40: Terminplan Für Inspektion Und Wartung

    40 / 86 Nach den Servicearbeiten • Alle durch die Servicearbeiten entstandenen Verschmutzungen reinigen. • Überprüfen, ob alle mechanischen und elektrischen Komponenten an entsprechender Stelle und sicher befestigt sind. • Überprüfen, dass sich niemand im gefährlichen Bereich in der Anlage oder in deren Umgebung befindet. •...
  • Seite 41 41 / 86 Zeitintervall (Monate) AKTIVITÄT ANMERKUNGEN DIREKTVERDAMPFER Kontrolle der Verschmutzung, Beschädigungen und Korrosion Prüfung der Siphonfunktion Reinigung ABSCHEIDER Kontrolle der Verschmutzung, Beschädigungen und Korrosion Prüfung der Siphonfunktion Reinigung SCHALLDÄMPFUNGSEINHEIT Kontrolle der Verschmutzung, Beschädigungen und Korrosion DAMPFBEFEUCHTER Kontrolle der Befeuchtungskammer auf Abfluss des bei Bedarf Reinigung Kondensats Kontrolle der Verschmutzung, Beschädigungen und...
  • Seite 42: Ventilator

    42 / 86 Warnhinweis Die Hygieneprüfung ist im Hinblick auf die Hygieneanforderungen zu organisieren. Die Reinigung der Einheit mit Reinigungsmitteln umfasst immer auch das Ausspülen mit Wasser, das Trocknen und bei Bedarf die Desinfektion. Die Prüfung und die Reinigung von Komponenten, in deren Sektion sich auch ein Wasserabscheider befindet, umfasst auch den Wasserabscheider.
  • Seite 43 43 / 86 Warnhinweis Alle Typen von asynchronen Standard-Dreiphasenmotoren können an den Frequenzumrichter angeschlossen werden. Die Abbildung unten zeigt: • Sternschaltung bis 3 kW (links) • Dreieckschaltung 3 bis 7,5 kW (in der Mitte) • Stern-Dreieck-Schaltung mehr als 7,5 kW (rechts) Speisung des Frequenzumrichters •...
  • Seite 44 44 / 86 Für die fachgerechte Montage gemäß den EMV-Richtlinien die optionale Trennplatte verwenden. Motorkabel • Ein gepanzertes/armiertes Motorkabel verwenden und dadurch den EMV-Spezifikationen hinsichtlich der Emissionen entsprechen. • Das Motorkabel soll so kurz wie möglich sein, um so das Rauschniveau und die Ableitströme zu verringern. •...
  • Seite 45: Anschluss Des Ec-Ventilators

    45 / 86 2 – Einführung + Dichtungseinsatz für zwei Kabel 3.3.2 Anschluss des EC-Ventilators – Einführung: 3 x M16 + 1 x Dichtungseinsatz für zwei Kabel 5 mm Anschluss des Ziehl-Abegg-ECblue – Einführung: 3 x M20 + 1 x Dichtungseinsatz für zwei Kabel 6 mm 3 –...
  • Seite 46 46 / 86 Anschluss des EBM-Papst Grün / Gelb Erdung Schwarz Speisung Schwarz Speisung...
  • Seite 47 47 / 86 Schwarz Speisung Weiß 1 Statusrelais, 250 VAC/2 A (AC 1) min. 10 mA; verstärkte Isolierung auf der Speisungsseite und Basisisolierung auf der Kontrollseite der Schnittstelle Weiß 2 Statusrelais, 250 VAC/2 A (AC 1) min. 10 mA; verstärkte Isolierung auf der Speisungsseite und Basisisolierung auf der Kontrollseite der Schnittstelle 0–10V Gelb...
  • Seite 48 48 / 86 Inbetriebnahme • Vor der Prüfung der fachgerechten Durchführung der Montage und des Betriebs des Ventilators den Serviceschalter, der sich an der Ventilatoreinheit, in welche der Eingriff erfolgt, befindet, oder den Hauptschalter im Elektrosteuerschrank der Klimaanlage ausschalten und in ausgeschalteter Position abschließen, um so den Stromkreislauf bis zum Antriebselektromotor zu unterbrechen.
  • Seite 49 49 / 86 Wartung Warnhinweis Während des Betriebs der Einheit müssen alle Abdeckungen und Bedienungstüren stets geschlossen sein. Der Ventilator darf nicht in Betrieb sein, wenn die Tür der Ventilatoreinheit geöffnet ist. Vor jedem Eingriff in die Ventilatoreinheit den Serviceschalter, der sich an der Ventilatoreinheit, in welche der Eingriff erfolgt, befindet, ausschalten und in ausgeschalteter Position abschließen, um so den Stromkreislauf bis zum Antriebselektromotor zu unterbrechen.
  • Seite 50: Filter

    50 / 86 Filter Warnhinweis Siehe auch Kapitel 3.1. Das Regulierungssystem der Klimaanlage so einstellen, dass die relative Luftfeuchtigkeit in der ersten Filterstufe im Laufe von drei aufeinanderfolgenden Tagen nicht den Wert 80 % übersteigt und die relative Luftfeuchtigkeit der zweiten Filterstufe nicht den Wert 90 % übersteigt. Infolge des Nichtauswechseln der Filtereinsätze kann Staub in deren Bestandteile eindringen.
  • Seite 51: Taschen- Oder Kassettenfilter

    51 / 86 Vergleich von Mindestfilterklassen zwischen EN 779 und ISO 16890 sowie die Werte der empfohlenen Enddruckverluste: Empfohlener Enddruckverlust Empfohlener (der geringere unter den EN 779 ISO 16890 Filterklasse Enddruckverlust Filterklasse Werten) ISO Coarse Coarse 60 % G1 - G4 150 Pa 50 Pa + Anfangsdruckverlust oder 3 x Anfangsdruckverlust...
  • Seite 52 52 / 86 Inbetriebnahme Filter, falls sie nicht eingebaut sind, folgendermaßen einsetzen: • Die Filterkassetten in den Trägerrahmen einsetzen und den Filter immer bis zum Ende in den Rahmen drücken. • Sobald ein Niveau (gesehen nach der Breite des Frontquerschnitts der Einheit) mit Filterkassetten gefüllt ist, mit dem Sperrprofil die Filter fixieren.
  • Seite 53 53 / 86 Warnhinweis Bei sichtbarer Kontamination, beim Auftreten von Rissen im Filtermaterial oder Undichtigkeiten zwischen Filtern und dem Filterrahmen die Filter ungeachtet des Druckverlustes und der noch nicht abgelaufenen Lebensdauer auswechseln. Den Filterwechsel durchführen: • wenn der erlaubte Enddruckverlust erreicht ist; •...
  • Seite 54: Filter Mit Herausziehen Von Der Verschmutzten

    54 / 86 3.4.2 Filter mit Herausziehen von der verschmutzten Seite aus Warnhinweis Siehe auch Kapitel 3.1 Allgemeine Anleitung und 3.4 Filtereinheiten. Siehe Werte in Berechnung des Gerätes und auf dem Leistungsschild. Inbetriebnahme Filter, falls sie nicht eingebaut sind, folgendermaßen einsetzen: •...
  • Seite 55: Metallfilter

    55 / 86 3.4.3 Metallfilter Warnhinweis Siehe auch Kapitel 3.1 Allgemeine Anleitung und 3.4 Filtereinheiten. Siehe Werte in Berechnung des Gerätes und auf dem Leistungsschild. Inbetriebnahme • Filter, falls sie nicht eingebaut sind, folgendermaßen einsetzen: • Die Filterkassetten aneinandergereiht einsetzen, bis der gesamte Frontquerschnitt der Einheit ausgefüllt ist. •...
  • Seite 56: Aktivkohlefilter

    56 / 86 3.4.4 Aktivkohlefilter Warnhinweis Siehe auch Kapitel 3.1 Allgemeine Anleitung und 3.4 Filtereinheiten. Siehe Werte in Berechnung des Gerätes und auf dem Leistungsschild. Inbetriebnahme Filter, falls sie nicht eingebaut sind, folgendermaßen einsetzen: • Die Filterpatronen in die Trägerplatte hineindrücken, sodass die Verriegelungen in die Löcher einliegen, dann die Patrone in Gegenrichtung des Pfeils auf der Patrone drehen.
  • Seite 57: Absolutfilter

    57 / 86 3.4.5 Absolutfilter Warnhinweis Siehe auch Kapitel 3.1 Allgemeine Anleitung und 3.4 Filtereinheiten. Siehe Werte in Berechnung des Gerätes und auf dem Leistungsschild. Die Absolutfilter sind immer beigefügt und verpackt. Inbetriebnahme Filter folgendermaßen einsetzen: • Überprüfen, ob am Rahmen des Filters das Dichtungsband angebracht ist. •...
  • Seite 58: Einheiten Mit Wärmerückgewinnung

    58 / 86 Einheiten mit Wärmerückgewinnung Plattenwärmetauscher 3.5.1 Warnhinweis Siehe auch Kapitel 3.1 Allgemeine Anleitung. Siehe Werte in Berechnung des Gerätes und auf dem Leistungsschild. Inbetriebnahme • Vor der Inbetriebnahme die Befestigung der einzelnen Schraubverbindungen überprüfen und diese bei Bedarf festziehen.
  • Seite 59: Rotationswärmetauscher

    59 / 86 Warnhinweis Da die Lamellen der Tauschers aus sehr dünner Aluminiumfolie bestehen, darauf achten, dass bei der Demontage die Frontflächen des Einsatzes nicht beschädigt werden. Bei jedem Eingriff zwecks Wartung oder Inspektion auch den Kondensatabfluss am Boden der Wanne reinigen und den Wasserpegel im Siphon auffüllen.
  • Seite 60: Kreislaufverbundsystem

    60 / 86 Wartung Der Rotationswärmetauscher ist selbstreinigend. Daher ist es nicht notwendig, die Eintrittsluft zu filtern, außer die Luft enthält extrem grobe oder klebrige Staubteilchen. Für die Reinigung des Rotors können Druckluft, Wasser, Wasserdampf oder spezielle Reinigungsmittel verwendet werden. Die Reinigung manuell oder mit den eingebauten Reinigungsdüsen durchführen. Dabei kann ein Druck bis 150 Bar verwendet werden.
  • Seite 61: Jalousieklappe

    61 / 86 • Den Betrieb der Umwälzpumpe regelmäßig überprüfen und auf die fachgerechte Entlüftung der Rohrleitung zwischen den Wärmetauschern achten. • Zweimal pro Jahr die Funktion der Regulierung prüfen. • Vor Winterbeginn die Frostbeständigkeit des Heizmediums prüfen und dieses bei Bedarf auswechseln. Alle zwei Jahre auswechseln.
  • Seite 62: Heiz Und Kühlregister

    62 / 86 Wartung Bei Klimaanlagen der Außenausführung kann es bei der Einheit für das Ansaugen der Außenluft bei extremen Wetterbedingungen (niedrige Temperaturen und häufiger Nebel, nasser Schnee) zum Einfrieren des Schutzgitters kommen. In diesem Fall das Gitter mechanisch oder durch Schmelzen des Eises reinigen. Folgendes überprüfen: •...
  • Seite 63: Wassererhitzer

    Typ, Anschluss, Betrieb und Wartung des Kapillarthermostats sind in der Gebrauchsanleitung des Elektrosteuerschranks beschrieben, ungeachtet der Tatsache, ob die Regulierung der Klimaanlage von Systemair vorgenommen wird, ob diese vom Käufer festgelegt und vorgenommen wird oder ob dies ein Dritter für den Käufer durchführt.
  • Seite 64: Wasserkühler

    64 / 86 Falls die angeführte Reinigung nicht genügt, den Erhitzer demontieren, herausziehen und mit Wasser oder Niederdruckdampf auswaschen. Wasser oder Hochdruckdampf dürfen nicht verwendet werden, da diese eine Deformation der Aluminiumlamellen verursachen können. Beim Waschen mit Wasser nur einen Druck von bis zu 15 Bar verwenden und den Wasserstrahl immer streng parallel zu den Lamellen ausrichten.
  • Seite 65: Direktverdampfer (Dx)

    65 / 86 Falls die angeführte Reinigung nicht genügt, den Kühler demontieren, herausziehen und mit Wasser oder Niederdruckdampf auswaschen. Wasser oder Hochdruckdampf dürfen nicht verwendet werden, da diese eine Deformation der Aluminiumlamellen verursachen können. Beim Waschen mit Wasser nur einen Druck von bis zu 15 Bar verwenden und den Wasserstrahl immer streng parallel zu den Lamellen ausrichten.
  • Seite 66 66 / 86 • Das Rohrsystem müss absolut frei von Spänen und sonstigen Verschmutzungen sein. Pflichtausstattung beim Anschluss des Direktverdampfers an die Kompressor-Kondensator-Einheit ist außer dem Thermo-Expansionsventil noch: • Filtertrockner, • Magnetventil (Grenze Hochdruck – Niederdruck), • Schauglas mit Feuchtigkeitsindikator, •...
  • Seite 67 67 / 86 • Die Kältemittelleitungen sind auf dem kürzesten Weg mit möglichst wenig Bögen (Bogenradius R  3,5 d – des Rohrdurchmessers) zu verlegen. Vor Inbetriebnahme Folgendes prüfen: • die Durchführung der elektrischen Anschlüsse gemäß dem Elektroschaltplan; • den Abfluss für die Ableitung des Kondensats; •...
  • Seite 68: Wasserabscheider

    68 / 86 Wartung Für den einwandfreien Betrieb des Direktverdampfers Folgendes regelmäßig durchführen: • Die Lötverbindungen überprüfen. • Den Druck im System prüfen. • Zeitweise das Schauglas auf Bläschen und Feuchtigkeit prüfen. • Die Schutzelemente des Kältekreislaufs – die mechanischen und elektrischen Elemente – überprüfen. •...
  • Seite 69: Dampferhitzer

    69 / 86 Die korrekte Luftstromrichtung ist in der Abbildung zu sehen. Wartung Die erforderliche regelmäßige Kontrolle der Sauberkeit der Lamellen und bei Bedarf die Reinigung oder der Wechsel des Tropfenabscheiders, erfolgt folgendermaßen: • Den Wasserabscheider herausziehen. • Die Lamellen mit Entkalkungsmitteln reinigen. •...
  • Seite 70 70 / 86 stärker wärmebelasteten Rohrbereichen kommt. Bei niedrigeren Temperaturen an bestimmten Teilen des Wärmetauschers besteht die Gefahr, dass das Kondensat einfriert. • Aufgrund der Gefahr vor Wasserschlag kommt ein Kaltstart oder eine Regulierung des Dampferhitzers mittels Überflutung der Innenfläche überhaupt nicht in Frage. Dies kann auch eine extrem ungleichmäßige Verteilung der Austrittslufttemperatur verursachen.
  • Seite 71 71 / 86 Vor Inbetriebnahme Folgendes prüfen: • die Befestigung der einzelnen Schraubverbindungen und diese bei Bedarf festziehen; • die einwandfreie Funktion des automatischen Frostschutzes des Erhitzers, und zwar, bevor sich der Erhitzer mit dem Umlaufmedium füllt; • die Dichtheit der Rohrverbindungen; •...
  • Seite 72: Elektroerhitzer

    72 / 86 Wartung Für den einwandfreien Betrieb der Wärmetauscher Folgendes regelmäßig durchführen: • Die Dichtheit von Dampf- und Wasseranschlüssen sowie die Festigkeit und die Dichtheit von Luftverbindungen überprüfen. • Den Betrieb des Entlüftungsventils prüfen. Bei Störungen des Mediendurchflusses durch den Wärmetauscher und beim Auftreten von Luftpolstern das Rohrsystem entlüften.
  • Seite 73: Indirekter Gaserhitzer

    73 / 86 • Die elektrischen Kabel über die Kabeleinführungen an die Anschlussdose anschließen. Dabei darauf achten, dass deren Anbringung die Bedienung der Nachbarfunktionseinheiten der Klimaanlage nicht behindert. • Die elektrischen Heizkörper sind an eine elektrische Spannung 3 x 230 V oder 3 x 400 V angeschlossen und haben während des Betriebs eine hohe Oberflächentemperatur, die je nach Luftgeschwindigkeit von 200 bis 500 °C beträgt.
  • Seite 74 74 / 86 1. Brennkammer 2. Rohrregister 3. Rauchrohranschluss 4. Abfluss des Rauchgaskondensats 5. Revisionstür 6. Sicherheitsthermostat Sicherheitstemperaturbegrenzer 7. Gasbrenner mit Verbundregelung der Heizleistung 8. Druckschalter Schema der Gasregelstrecke 1. thermische Ablaufsicherung 2. Absperrhahn 3. Gasfilter 4. Gasdruckregler 5. Gasdruckschalter 6.
  • Seite 75 75 / 86 Anschluss • Die Einheit mit indirektem Gaserhitzer immer im Überdruckbereich der Klimaanlage aufbauen – hinter dem Zuluftventilator, damit es bei einem Schaden des Wärmetauschers nicht zur Vermischung von Zuluft und Rauchgasen kommen kann. • Der Wärmetauscher ist im Gehäuse der Einheit auf Führungen aufgebaut, um ihn bei Störung oder Schäden aus dem Gerät herausziehen zu können.
  • Seite 76 76 / 86 • Die Abdichtung zwischen dem Rahmen und den Platten der linken und rechten Nachbareinheit sowie die Abdichtung der Kontaktverbindungen der linken und rechten Nachbareinheit mit der Einheit mit Gaserhitzer mit einem Dichtungsband aus Keramikfasern von 19 x 5 mm und mit einer Temperaturbeständigkeit von –20 bis +1200°C durchführen.
  • Seite 77: Schalldämpfer

    77 / 86 Wartung Einmal pro Monat ist Folgendes zu überprüfen: • die Funktion des Thermostats zur Überwachung und Wartung der Lufttemperatur beim Austritt aus dem Wärmetauscher in den Grenzwerten 50 °C bis 60 °C; • den Betrieb des Elektromotorantriebs mit Endschalter für den Jalousienantrieb; •...
  • Seite 78: Befeuchter

    78 / 86 Befeuchter 3.9.1 Dampfbefeuchter Warnhinweis Siehe auch Kapitel 3.1 Allgemeine Anleitung. Der Dampf des Dampfbefeuchters darf keine gesundheitsschädlichen Substanzen enthalten. Das Wasser zur Dampferzeugung muss mindestens der Trinkwasserqualität entsprechen. Die Inbetriebnahme und Wartung des Befeuchters gemäß der Anleitung des Herstellers des Befeuchters durchführen.
  • Seite 79: Kontaktbefeuchter

    79 / 86 3.9.2 Kontaktbefeuchter Warnhinweis Siehe auch Kapitel 3.1 Allgemeine Anleitung. Die Inbetriebnahme und Wartung des Befeuchters gemäß der Anleitung des Herstellers des Befeuchters durchführen. Unbedingt einen entsprechend dimensionierten Siphon an das Abflussrohr der Wanne zum Auffangen und Ableiten des Kondensats anbringen. Die Anleitung für Berechnung, Anbringung und Anschluss der Siphons finden Sie in Kapitel 2.3.5 –...
  • Seite 80 80 / 86 Kontaktbefeuchter mit Direktwasser A – Zuluft, B – Feuchtluft, C – Wasserzufuhr, D – Ableitung von Abwasser 1. – Befeuchtungskassette 6. – Wasserverteiler 2. – Montagekopf für Wasserverteilung 7. – Rohr für Wasserabfluss aus dem Behälter und für Absalzung 3.
  • Seite 81 81 / 86 Ausschleusungsfaktor: Bei bekannter Wasserqualität kann der Ausschleusungsfaktor (f ) mittels des Diagramms der Wasserqualität bestimmt werden. höher als 2, wird die Anwendung des Direktwassersystems oder eine Verbesserung der Ist der Ausschleusungsfaktor f Wasserqualität empfohlen. Direktwassersystem: Berechnungsbeispiel: �� ∙ 60 ∙ 1,2 ∙ ( �� −...
  • Seite 82 82 / 86 Inbetriebnahme • Auf der Austrittsseite der befeuchteten Luft aus dem Befeuchter einen Bedienungsraum von 300–600 mm Breite gewährleisten. • Beim Einbau alle Fugen zum Gehäuse abdichten. • Den Wasserzulauf und den Wasserablauf vom Befeuchters mit einem Siphon anschließen. •...
  • Seite 83 83 / 86 Schaltbild für 3-Phasen-Pumpe Dreieckschaltung: 230 V / 1p /50 Hz unten...
  • Seite 84 84 / 86 Wartung • Die Befeuchtungseinheit mit Kontaktbefeuchter auf solche Weise warten, dass das Wachstum und die Vermehrung von Mikroorganismen auf jeglichen Komponenten der Klimaanlage bzw. des Lüftungssystems verhindert werden. • Das Wasser im Becken des Befeuchters muss der Mindesttrinkwasserqualität entsprechen. Deren Gesamtwasserhärte soll den Wert von 7 dH nicht übersteigen, um Kalkablagerungen am Wasserabscheider zu verhindern.
  • Seite 85: Hochdruckbefeuchter

    Die Montage des Elektrosteuerschranks und aller notwendigen Bau- und Elektroinstallationsteile (Durchbrüche, Kabelkanäle, Verlegung von elektrischen Stromversorgungs- und Steuerungskabeln von der Klimaanlage bis zum Elektrosteuerschrank usw.) wird in diesem Fall von Systemair d.o.o. nicht durchgeführt. Dafür hat der Auftraggeber bzw. Käufer zu sorgen.
  • Seite 86: Nutzungsausschluss

    Die Montage des Elektrosteuerschranks und aller notwendigen Bau- und Elektroinstallationsteile (Durchbrüche, Kabelkanäle, Verlegung von elektrischen Stromversorgungs- und Steuerungskabeln von der Klimaanlage bis zum Elektrosteuerschrank usw.) wird in diesem Fall von Systemair d.o.o. nicht durchgeführt. Dafür hat der Auftraggeber bzw. Käufer zu sorgen.

Diese Anleitung auch für:

G1190

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