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Rexroth Indramat REFUdrive500 RD52 Funktionsbeschreibung Seite 515

Funktionspläne und parameterbeschreibung
Inhaltsverzeichnis

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Erklärung zum Funktionsplan
Motorregelung
P0109
Begrenzung (vektoriell) des Gesamtstromes; unabhängig von allen
Normierungen wird hier der maximal zulässige Strom in A eingetra-
gen
P0115
In der Feldschwächung ändert sich durch den geringeren
Magnetisierungsstrom der Wert der Rotorflußverkettung L
ändert sich der Verstärkungsfaktor vom drehmomentbildenden Strom
i
zum Drehmoment. Der Parameter legt fest, ob diese Parameter-
sq
änderung durch interne Änderung der Verstärkung kompensiert wer-
den soll. (Verstärkung steigt in der Feldschwächung).
Standardeinstellung: mit Adaption
P0117
Zeigt den intern berechneten Nennwert des Magnetisierungsstromes
an (kann nachträglich verändert werden).
P0118
Zeigt den intern berechneten Einsatzpunkt der Feldschwächung an.
P0119
Nennleistung des Motors
P0120
Ständerwiderstand der Asynchronmaschine
Streufaktor σ bei der Asynchronmaschine
P0121
P0122
Ständerinduktivität der Asynchronmaschine
P0123, P0126
Zeigt den aus den Typenschilddaten berechneten Wert der Rotor-
zeitkonstanten T
an (nur wirksam bei Asynchronmaschine).
r
P0125,
Ermöglicht bei der Synchronmaschine die getrennte Vorgabe der
Längs- und Querinduktivität (wird im Normalfall intern berechnet).
P0128
Flußkorrektur Regler: Dieser Regler unterstützt den Betrieb in der
Feldschwächung, indem er für ausreichende Spannungsreserve
sorgt. Braucht im Normalfall nicht verändert zu werden, da die Ver-
stärkung intern berechnet wird.
P0129
Verstärkung des Flußreglers:
Standardwert 50 % (Fluß geregelt mit intern berechneter Verstär-
Rexroth
Indramat
. Damit
m
P0135- P0143
P0144
P0147
kung)
Sonderfall 0 % (Fluß gesteuert). Bei gesteuertem Betrieb stellt sich
der Fluß verzögert nach einer Exponentialfunktion ein, Dauer etwa
3*T
. Bei geregeltem Betrieb wird der Flußaufbau mit dem maximal
r
möglichen Magnetisierungsstrom betrieben, Dauer etwa 1·T
(Nur wirksam bei Asynchronmaschine) .
Durch die automatische Motoridentifikation (P0189) ermittelte
Magnetisierungskennlinie L
= f (i). Die Kurve ist bezogen auf den
s
Wert L
= f (0,4 I
). Dieser Bezugswert ist in P122 abgelegt. Ein-
s
nenn
schließlich des Bezugswertes in P122 besteht die Kurve aus 10 Stütz-
stellen (L
= f (0,1I
), L
= f (0,2 I
) ... L
s
n
s
n
linear interpoliert wird.
Ermöglicht die manuelle Veränderung der Verstärkung des
Identifikationsreglers, der die Rotorzeitkonstante T
im Normalfall nicht verändert werden, da die Verstärkung automa-
tisch auf den Motor angepaßt wird.
Standard: 10%
Sonderfall: 0% (schaltet T
-Adaption ab)
r
(Nur wirksam bei Asynchronmaschine)
Ermöglicht die Erhöhung oder Verringerung der Stromreglerdynamik.
Momentenanregelzeiten werden dadurch verändert. Braucht im Nor-
malfall nicht verändert zu werden, da die Verstärkung automatisch
auf den Motor angepaßt wird. Setzt aber relativ exakte Kenntnis der
Maschinenparameter voraus. (Z.B. aus der automatischen
Parameteridentifikation.)
Stellungen P0147 = sehr hoch (höchste Dynamik)
= hoch
(mittlere Dynamik, Standard)
= Standard
(normale Dynamik)
r
= f (1,0 I
)), zwischen denen
s
n
bestimmt. Braucht
r

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