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Rexroth Indramat REFUdrive500 RD52 Funktionsbeschreibung Seite 125

Funktionspläne und parameterbeschreibung
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RD52 Firmware
DOK-RD500*-RD52*06VRS*-FK01-DE-P
4: Reststromkompensation = Sonderbetr.art, nur verfügbar in FW-
Sondervers.A4
5: (nicht verwendet)
6: Bordnetz-Wechselrichter=Sonderbetr.art, nur verfügbar in FW-
Sondervers.A1
Motoridentifikation (Stellung 2)
Wird Motoridentifikation angewählt, so wird nach dem nächsten
Einschalten ein Identifikationslauf gestartet. Der Wechselrichter
wird dazu freigegeben und es fliessen Testströme in der Maschine.
Folgene Parameter werden ermittelt und nach dem Ausschalten
fest im EEPROM gespeichert:
Vorraussetzungen für automatische Identifikation:
- Motor mit dem gewählten Geber ist angeschlossen
- Geberdaten (P0130 ff.) und Typenschilddaten (P0100 ff.) sind
eingetragen
Während der Identifikation blinkt die gelbe LED schnell und im Display
erscheint "Motor Identifikation". Die Identifikation kann je nach Motor bis
zu mehreren Minuten dauern. Nach Beendigung der Identifikation
erscheint im Display "MotID fertig" und die gelbe LED blinkt langsam. Der
Umrichter ist nun auszuschalten. Danach erfolgt eine automatische
Speicherung der ermittelten Daten netzausfallsicher im EEPROM.
Bei Bedarf kann nun ein erneuter Identifikationslauf erfolgen (Mehrfache
Ausführung kann eine weitere Verbesserung bringen).
Ist keine weitere Identifikation erwüncht, so ist nach dem Ausschalten
P0189 = stromgeregelt zu setzen. Der Umrichter kann nun wieder im
normalen Modus betrieben werden. Die ermittelten Werte können in
folgenden
Parametern
Stranggrössen)
Asynchronmaschine:
P0117Magnetisierungsstrom
P0120Ständerwiderstand Rs
P0121Streuziffer sigma
P0122Ständerinduktivität Ls
P0135 ... P0143 Magnetisierungskennlinie
Synchronmaschine:
P0110 Ständerwiderstand Rs
P0111 Drehfeldinduktivität Ld
P0125 Längsinduktivität Lsd = Ld
P0126 Querinduktivität Lsq = 0.88 * Ld
Im Normalfall kann der Motor auch mit den aus den Typenschildangaben
geschätzten Werten beschrieben werden. Mit der Motoridentifikation
können aber bessere Ergebnisse erreicht werden.
Geber-Optimierlauf (Stellung 3)
Wird Geber-Optimierlauf angewählt, so startet das Einschalten einen
automatischen Funktionsablauf, wobei sich die Maschine langsam dreht.
Bei Einsatz eines Inkrementalgebers oder bei geberloser Anwendung hat
diese Funktion keine Bedeutung.
Voraussetzungen für den Geber-Optimierlauf:
- Die Motorwelle sollte frei drehbar sein, und kein zusätzliches Last-
Trägheitsmoment mit bewegen.
- Die Motordaten müssen der Maschine angepasst sein.
-
Die
Geberdaten
entsprechen.
Parameterbeschreibung
eingesehen
werden.
müssem
dem
angeschlossen
3-67
(alle
Grössen
sind
Geber

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Diese Anleitung auch für:

Refudrive 500 rd52

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