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8-2
SERCOS interface-Karte
8.2
Kurzbeschreibung
Leistungsmerkmale
Über
die
SERCOS
(Verfahrinformationen) zwischen der CNC-Steuerung und den Antrieben
ausgetauscht. Die Lagesollwert-Daten, die die CNC errechnet hat,
werden zyklisch in einem festen Zeitraster den Antrieben übergeben.
Gleichzeitig werden vom Antrieb Zustandsinformationen (Istwerte usw.)
zur CNC übermittelt.
Durch den Einsatz von Lichtwellenleitern ist die Übertragung der Daten
absolut sicher gegen jegliche Störungen, insbesondere gegen die
elektromagnetische Beeinflussung in der Nähe von Geräten der
Leistungselektronik.
Die 16 Bit ISA-Bus Einsteckkarte besteht aus dem SERCON Chip und
dessen Taktgeneratoren, der Lichtwellenleiter-Ankopplung sowie einigen
LEDs zur Statusanzeige. Auf der Karte SEI011x ist der SERCON 410B,
auf der Karte SEI011x der SERCON 816 bestückt. LWL-Sender und
-Empfänger befinden sich am Slotblech der Platine.
Die erste SERCOS-Karte der Steuerung wird immer als Master-Karte
kodiert, alle weiteren Karten werden als Slave-Karten betrieben. Es
können bis zu drei Karten eingesetzt werden.
•
Standardisierte Antriebs-Schnittstelle nach IEC 61491 und EN 61491
•
Maximale Übertragungsrate 4Mbit/s
•
Einstellbare SERCOS-Zykluszeit ab 0,5 ms
•
Max. Anzahl der SERCOS-Ringe: 3 (für Vorschubachsen und
Hauptspindel)
Abb. 8-2:
SERCOS interface-Karte
interface-Karte
werden
DOK-MTA200-BTV20.3A***-PR03-DE-P
Rexroth BTV 20.3A
digitale
Daten
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