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Anschluss Funktionserde; Led; Adressschalter; Ventiltreiber - Emerson AVENTICS EtherNet/IP Systembeschreibung

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Anschluss Funktionserde

8
Verbinden Sie zur Ableitung von EMV-Störungen den FE-Anschluss (8) am
u
Buskoppler über eine niederimpedante Leitung mit der Funktionserde.
Der Leitungsquerschnitt muss der Anwendung entsprechend ausgelegt sein.

4.1.2 LED

Der Buskoppler verfügt über 6 LEDs.
Die Funktionen der LEDs sind in der nachfolgenden Tabelle beschrieben. Eine aus-
führliche Beschreibung der LEDs finden Sie in Kapitel g 11. LED-Diagnose am
Buskoppler.
Tab. 6: Bedeutung der LEDs im Normalbetrieb
Bezeichnung
Funktion
UL (14)
Überwachung der Spannungsversorgung
der Elektronik
UA (15)
Überwachung der Aktorspannung
MOD (16)
Überwachung der Diagnosemeldungen al-
ler Module
NET (17)
Überwachung des Datenaustauschs
L/A 1 (18)
Verbindung mit EtherNet-Gerät am Feld-
busanschluss X7E1
L/A 2 (19)
Verbindung mit EtherNet-Gerät am Feld-
busanschluss X7E2
AVENTICS™ EtherNet/IP | R412018139-BAL-001-AG | Deutsch
X7E1
X7E2
X1S
14
UL
15
UA
16
MOD
NET
17
L/A 1
L/A 2
18
19
Zustand im Normalbetrieb
leuchtet grün
leuchtet grün
leuchtet grün
leuchtet grün
leuchtet grün und blinkt
gleichzeitig schnell gelb
leuchtet grün und blinkt
gleichzeitig schnell gelb

4.1.3 Adressschalter

Abb. 2: Lage der Adressschalter S1 und S2
Die beiden Drehschalter S1 und S2 für die manuelle IP-Adressvergabe des Ventil-
systems befinden sich unter dem Sichtfenster (3).
• Schalter S1: Am Schalter S1 wird das höherwertige Nibble des letzten Blocks
der IP-Adresse eingestellt. Der Schalter S1 ist im Hexadezimalsystem von 0 bis
F beschriftet.
• Schalter S2: Am Schalter S2 wird das niederwertige Nibble des letzten Blocks
der IP-Adresse eingestellt. Der Schalter S2 ist im Hexadezimalsystem von 0 bis
F beschriftet.
Eine ausführliche Beschreibung der Adressierung finden Sie in Kapitel g 9. Vor-
einstellungen am Buskoppler.

4.2 Ventiltreiber

Die Beschreibung der Ventiltreiber finden Sie im Kapitel g 12.1. Ven-
tilsystem.

5 SPS-Konfiguration des Ventilsystems AV

Damit der Buskoppler die Daten des modularen Ventilsystems korrekt mit der
SPS austauschen kann, ist es notwendig, dass die SPS die Eingangs- und Aus-
gangs-Datenlänge des Ventilsystems kennt. Dazu müssen Sie mit Hilfe der Konfi-
gurationssoftware des SPS-Programmiersystems die reale Anordnung der elektri-
schen Komponenten innerhalb eines Ventilsystems in der SPS abbilden. Dieser
Vorgang wird als SPS-Konfiguration bezeichnet.
Zur SPS-Konfiguration können Sie SPS-Konfigurationsprogramme verschiedener
Hersteller einsetzen. Daher wird in den folgenden Abschnitten nur das prinzipiel-
le Vorgehen bei der SPS-Konfiguration beschrieben.
S1
S2
S1
S2
S1
S2
3
8

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