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Pneumatische Einspeiseplatte; Elektrische Einspeiseplatte; Pinbelegung Des M12-Steckers; Ventiltreiberplatinen - Emerson AVENTICS EtherNet/IP Systembeschreibung

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Abb. 9: Adapterplatte

12.2.3 Pneumatische Einspeiseplatte

Mit pneumatischen Einspeiseplatten (30) können Sie das Ventilsystem in Sektio-
nen mit verschiedenen Druckzonen aufteilen g 12.5. Umbau des Ventilbereichs.
Abb. 10: Pneumatische Einspeiseplatte

12.2.4 Elektrische Einspeiseplatte

Die elektrische Einspeiseplatte (35) ist mit einer Einspeiseplatine verbunden. Sie
kann über einen eigenen 4-poligen M12-Anschluss, eine zusätzliche 24-V-Span-
nungsversorgung - 10 % für alle Ventile, die rechts von der elektrischen Einspeise-
platte liegen, einspeisen. Die elektrische Einspeiseplatte überwacht diese zusätz-
liche Spannung (UA) auf Unterspannung.
Abb. 11: Elektrische Einspeiseplatte
Das Anzugsmoment der Erdungsschraube M4x0,7 (SW7) beträgt 1,25 Nm +0,25.

Pinbelegung des M12-Steckers

Der Anschluss für die Aktorspannung ist ein M12-Stecker, male, 4-polig, A-co-
diert.
Entnehmen Sie die Pinbelegung des M12-Steckers der elektrischen Einspeise-
u
platte der Tabelle 23.
Tab. 21: Pinbelegung des M12-Steckers der elektrischen Einspeiseplatte
Pin
Stecker X1S
Pin 1
nc (nicht belegt)
Pin 2
24-V-DC-Aktorspannung (UA)
Pin 3
nc (nicht belegt)
Pin 4
0-V-DC-Aktorspannung (UA)
• Die Spannungstoleranz für die Aktorspannung beträgt 24 V DC ±10%.
AVENTICS™ EtherNet/IP | R412018139-BAL-001-AG | Deutsch
29
29
30
30
P
24 DC - 10%
35
35
UA
2
1
3
4
• Der maximale Strom beträgt 2 A.
• Die Spannung ist intern galvanisch von UL getrennt.

12.2.5 Ventiltreiberplatinen

In den Grundplatten sind unten an der Rückseite Ventiltreiber eingebaut, die die
Ventile elektrisch mit dem Buskoppler verbinden.
Durch die Verblockung der Grundplatten werden auch die Ventiltreiberplatinen
über Stecker elektrisch verbunden und bilden zusammen die sogenannte Back-
plane, über die der Buskoppler die Ventile ansteuert.
20
37
22
Abb. 12: Verblockung von Grundplatten und Ventiltreiberplatinen
(1)
Ventilplatz 1
(3)
Ventilplatz 3
20
2-fach-Grundplatte
36
Stecker rechts
Ventiltreiber- und Einspeiseplatinen gibt es in folgenden Ausführungen:
22
23
Abb. 13: Übersicht der Ventiltreiber- und Einspeiseplatinen
22
2-fach-Ventiltreiberplatine
24
4-fach-Ventiltreiberplatine
38
Einspeiseplatine
Mit elektrischen Einspeiseplatten kann das Ventilsystem in Sektionen mit ver-
schiedenen Spannungszonen aufgeteilt werden. Dazu unterbricht die Einspeise-
platine die 24-V- und die 0-V-Leitung der Spannung UA in der Backplane. Maximal
zehn Spannungszonen sind zulässig.
Die Einspeisung der Spannung an der elektrischen Einspeiseplatte
muss bei der SPS-Konfiguration berücksichtigt werden.
22
37
36
20
(2)
Ventilplatz 2
(4)
Ventilplatz 4
22
2-fach-Ventiltreiberplatine
37
Stecker links
24
35
23
3-fach-Ventiltreiberplatine
35
elektrische Einspeiseplatte
36
38
UA
18

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