•
Wenn weißliche, watteartige Flocken abgeschie-
den werden, sind die Aluminiumteile der Kühlan-
lage korrodiert und das System muß gespült wer-
den.
•
Ist die Kühlflüssigkeit braun, enthält sie Rost von
Eisen- oder Stahlteilen und das System muß ge-
spült werden.
•
Das Kühlsystem auf Beschädigungen, lockere An-
schlüsse und undichte Stellen überprüfen.
•
Kühlflüssigkeits-Ablaßstopfen mit neuer Dichtung
in der Wasserpumpenabdeckung einsetzen und
mit dem angegebenen Anzugsdrehmoment fest-
ziehen.
ANMERKUNG
○
Dichtungen immer erneuern.
Kühlflüssigkeits-Ablaßstopfen -
Anzugsdrehmoment
9,8 Nm (1,0 kgf·m)
•
Kühler
bis
zum
unteren
ler-Einfüllstutzens mit Kühlflüssigkeit auffüllen.
•
Das Motorrad leicht zur rechten Seite lehnen, bis
der Einfüllstutzen sich waagerecht in der höchsten
Lage befindet, damit im Kühler angesammelte Luft
entweichen kann.
Rand
des
Küh-
WARTUNG UND EINSTELLUNG
VORSICHT
Nur Kühlflüssigkeit verwenden, die entspre-
chend den Herstellerhinweisen Korrosions-
schutzmittel speziell für Aluminiummotoren
und -kühler enthält.
Frostschutzmittel muß weiches oder destil-
liertes Wasser verwendet werden. Bei Ver-
wendung von hartem Wasser im Kühlsystem
kommt es zur Ablagerung von Kesselstein in
den Wasserpassagen und die Effizienz des
Kühlsystems nimmt deutlich ab.
ANMERKUNG
○
Die Kühlflüssigkeit langsam einfüllen, damit die
Luft aus Motor und Kühler verdrängt werden kann.
•
Kühler wieder mit dem Kühlerdeckel verschließen.
•
Das Kühlsystem auf Dichtheit prüfen.
•
Motor starten, warmlaufen lassen und dann ab-
stellen.
•
Nach dem Abkühlen des Motors den Kühlflüssig-
keitsstand prüfen. Der Füllstand sollte bis zum un-
teren Rand des Kühler-Einfüllstutzens reichen.
•
Ist der Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig, Kühl-
flüssigkeit bis zum unteren Rand des Küh-
ler-Einfüllstutzens auffüllen.
•
Den Motorkühler wieder mit dem Motorkühlerde-
ckel verschließen.
•
Das Kühlsystem auf Dichtheit prüfen.
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Zusammen mit dem