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Inhaltsverzeichnis

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Kompakthandbuch
Spektrumanalysator
R&S FSL3
1300.2502K03
1300.2502K13
1300.2519.61-03
R&S FSL6
1300.2502K06
1300.2502K16
Test and Measurement
R&S FSL18
1300.2502K18
1300.2502K28

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Inhaltszusammenfassung für Rohde & Schwarz FSL6

  • Seite 1 Kompakthandbuch Spektrumanalysator R&S FSL3 R&S FSL6 R&S FSL18 1300.2502K03 1300.2502K06 1300.2502K18 1300.2502K13 1300.2502K16 1300.2502K28 Test and Measurement 1300.2519.61-03...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, die in dem Instrument eingesetzte Firmware basiert auf mehreren wichtigen Open-Source- Softwarepaketen. Die wichtigsten Pakete dieser Art sind zusammen mit der entsprechenden Open- Source-Lizenz nachfolgend aufgeführt. Den vollen Wortlaut dieser Lizenzen finden Sie auf der CD mit der Benutzerdokumentation, die im Lieferumfang enthalten ist.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    R&S FSL Inhalt Inhalt Sicherheitshinweise Kundeninformation zur Batterieverordnung Kundeninformation zur Produktentsorgung Qualitätszertifikat CE-Urkunde Support Center Addressen Liste der R&S-Vertretungen Dokumentationsüberblick 1 Frontplatte und Geräterückwand............1.1 Frontplattenansicht ....................1.2 Funktionstasten auf der Frontplatte ................. 1.4 Anschlüsse auf der Frontplatte................. 1.6 Standardanschlüsse auf der Frontplatte..............1.6 Optionale Anschlüsse auf der Frontplatte ..............
  • Seite 4 Inhalt R&S FSL So schalten Sie das Gerät ein................ 2.8 Selbstabgleich und Selbsttest durchführen.............. 2.8 So führen Sie einen Selbstabgleich durch ............. 2.8 So führen Sie einen Selbsttest durch ............. 2.9 Gelieferte Produkte überprüfen................2.9 So überprüfen Sie die installierten Optionen..........2.9 Gerät ausschalten....................
  • Seite 5 R&S FSL Inhalt LXI-Konfiguration ..................... 2.25 LXI-Klassen und LXI-Funktionalität ................ 2.25 Dialogfenster LXI Configuration ................2.26 Netzwerk-Grundeinstellungen ..............2.26 LXI-Browser-Schnittstelle ..................2.27 LAN Configuration ....................2.28 Ping ........................2.29 Konfiguration der LAN-Schnittstelle............... 2.30 Gerät an das Netzwerk anschließen ..............2.31 Netzwerkkarte konfigurieren...................
  • Seite 6 Inhalt R&S FSL Zustandsanzeigen ....................4.6 Einstellen von Parametern ..................4.7 Tastenfeld ........................ 4.7 Drehknopf ........................ 4.8 Pfeil- und Positionstasten ..................4.9 Software-Tasten ....................4.10 Dialoge........................4.10 So geben Sie numerische Parameter ein............. 4.11 So geben Sie alphanumerische Parameter ein..........4.11 So navigieren Sie in Dialogen ..............
  • Seite 7 R&S FSL Inhalt Flanken eines GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung messen ....... 5.19 Messung des Signal-Rauschverhältnisses von Burst-Signalen......5.21 Signal-Rauschverhältnis eines GSM-Signals ..........5.21 Messung FM-modulierter Signale................5.24 NF eines FM-modulierten Trägers anzeigen ..........5.24 Speichern und Laden von Geräteeinstellungen ............ 5.28 Gerätekonfiguration speichern (ohne Messkurven)..........
  • Seite 8 Inhalt R&S FSL Geräteeinstellungen abspeichern..............6.19 Geräteeinstellungen laden ................6.19 Datensatz für den Start/Preset einstellen............. 6.20 Ausdruck konfigurieren und starten ............... 6.20 Appendix A: Printer Interface ................... A.1 Lokale Drucker einrichten ..................A.1 Lokalen Drucker installieren................A.1 Appendix B: LAN Interface..................B.1 Netzwerk konfigurieren ....................
  • Seite 9: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise Lesen und beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Anweisungen und Sicherheitshinweise! Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft.
  • Seite 10: Signalworte Und Ihre Bedeutung

    Grundlegende Sicherheitshinweise Versorgungs- Anzeige Gleichstrom DC Wechselstrom Gleichstrom/- Gerät durchgehend spannung Stand-by Wechselstrom durch doppelte/- EIN/AUS DC/AC verstärkte Isolierung geschützt Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt.
  • Seite 11 Grundlegende Sicherheitshinweise 2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. 6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funk- landesspezifischen Sicherheits- und Unfall- anlagen, können funktionsbedingt erhöhte verhütungsvorschriften zu beachten. Das elektromagnetische Strahlungen auftreten. Produkt darf nur von autorisiertem Fach- Unter Berücksichtigung der erhöhten personal geöffnet werden.
  • Seite 12 Grundlegende Sicherheitshinweise 11. Ist das Produkt nicht mit einem Netzschalter 17. Bei Verbindungen mit informationstech- zur Netztrennung ausgerüstet, so ist der nischen Geräten ist darauf zu achten, dass Stecker des Anschlusskabels als Trenn- diese der IEC950/EN60950 entsprechen. vorrichtung anzusehen. In diesen Fällen ist 18.
  • Seite 13 Grundlegende Sicherheitshinweise 25. Verschließen Sie keine Schlitze und 31. Griffe an den Produkten sind eine Hand- Öffnungen am Produkt, da diese für die habungshilfe, die ausschließlich für Durchlüftung notwendig sind und eine Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht Überhitzung des Produkts verhindern. zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw.
  • Seite 14: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Kundeninformation zur Batterieverordnung (BattV) Dieses Gerät enthält eine schadstoffhaltige Batterie. Diese darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Nach Ende der Lebensdauer darf die Entsorgung nur über eine Rohde&Schwarz-Kundendienststelle oder eine geeig- nete Sammelstelle erfolgen. Safety Regulations for Batteries (according to BattV) This equipment houses a battery containing harmful sub- stances that must not be disposed of as normal household...
  • Seite 15 Kundeninformation zur Produktentsorgung Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um: • 2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte und • 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten (RoHS-Richtlinie). Produktkennzeichnung nach EN 50419 Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden.
  • Seite 16 QUALITÄTSZERTIFIKAT CERTIFICATE OF QUALITY CERTIFICAT DE QUALITÉ Sehr geehrter Kunde, Dear Customer, Cher Client, Sie haben sich für den Kauf you have decided to buy a vous avez choisi d‘acheter un eines Rohde & Schwarz- Rohde & Schwarz product. You produit Rohde &...
  • Seite 17 EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Zertifikat Nr.: 2005-06 Hiermit wird bescheinigt, dass der/die/das: Gerätetyp Materialnummer Benennung FSL3 1300.2502.03/.13 Spectrum Analyzer FSL6 1300.2502.06/.16 FSL18 1300.2502.18/.28 FSL-B4 1300.6008.02 OCXO Reference Frequency FSL-B5 1300.6108.02 Additional Interfaces FSL-B7 1300.5601.02 Narrow Resuolution Filters FSL-B8 1300.5701.02 Gated Sweep Function FSL-B10 1300.6208.02...
  • Seite 18: Customer Support

    Customer Support Technischer Support – wo und wann Sie ihn brauchen Unser Customer Support Center bietet Ihnen schnelle, fachmännische Hilfe für die gesamte Produktpalette von Rohde & Schwarz an. Ein Team von hochqualifizierten Ingenieuren unterstützt Sie telefonisch und arbeitet mit Ihnen eine Lösung für Ihre Anfrage aus - egal, um welchen Aspekt der Bedienung, Programmierung oder Anwendung eines Rohde &...
  • Seite 19 Rohde&Schwarz Adressen Firmensitz, Werke und Tochterunternehmen Weltweite Niederlassungen Firmensitz Auf unserer Homepage finden Sie: www.rohde-schwarz.com ◆ ROHDE&SCHWARZ GmbH & Co. KG Phone +49 (89) 41 29-0 Vertriebsadressen Mühldorfstraße 15 · D-81671 München Fax +49 (89) 41 29-121 64 ◆ Serviceadressen P.O.Box 80 14 69 ·...
  • Seite 20: Übersicht Der Benutzerdokumentation

    R&S FSL Übersicht der Benutzerdokumentation Übersicht der Benutzerdokumentation Die Benutzerdokumentation für den R&S FSL ist wie folgt gegliedert: • Quick Start Guide • Online-Hilfe • Bedienhandbuch • Servicehandbuch • Internet-Seite • Release Notes Quick Start Guide Dieses Handbuch wird mit dem Gerät in gedruckter Form und im PDF-Format auf der CD ausgeliefert.
  • Seite 21 Übersicht der Benutzerdokumentation R&S FSL Bedienhandbuch Dieses Handbuch ist eine Ergänzung des Quick Start Guide und liegt im PDF-Format auf der mit dem Gerät ausgelieferten CD vor. Um die vertraute Gliederung zu erhalten, die für alle Rohde&Schwarz-Handbücher für Prüf- und Messinstrumente gilt, existieren die Kapitel 1 und 3, jedoch nur in Form von Verweisen auf die entsprechenden Kapitel des Quick Start Guide.
  • Seite 22: Release Notes

    R&S FSL Konventionen für die Dokumentation Internet-Seite Im Internet finden Sie unter R&S FSL Spectrum Analyzer die aktuellen Informationen zu dem R&S FSL. Im Download-Bereich dieser Website können Sie auch das jeweils aktuelle Bedienhandbuch als druckfähige PDF-Datei herunterladen. Daneben stehen Firmware-Updates, zugehörige Release Notes, Gerätetreiber, aktuelle Datenblätter und Anwendungshinweise zum Herunterladen bereit.
  • Seite 23: Frontplatte Und Geräterückwand

    R&S FSL Frontplatte und Geräterückwand Frontplatte und Geräterückwand Dieses Kapitel beschreibt die Frontplatte und die Rückwand des Geräts einschließlich aller Funktionstasten und Anschlüsse. 1300.2519.61...
  • Seite 24: Frontplattenansicht

    Frontplattenansicht R&S FSL Frontplattenansicht Abb. 1–1 Vorderansicht 1300.2519.61...
  • Seite 25 R&S FSL 1300.2519.61...
  • Seite 26: Funktionstasten Auf Der Frontplatte

    Funktionstasten auf der Frontplatte R&S FSL Funktionstasten auf der Frontplatte Einzelheiten Taste ON/STANDBY erhalten Kapitel Abschnitt „Stromversorgungsoptionen“. Eine detaillierte Beschreibung der entsprechenden Menüs sowie der anderen Funktionstasten finden Sie im Betriebshandbuch auf der CD oder in der Online-Hilfe. Funktionstaste Zugeordnete Funktionen Taste zum Ein- und Ausschalten des Geräts.
  • Seite 27 R&S FSL Funktionstasten auf der Frontplatte Funktionstaste Zugeordnete Funktionen Auswahl und Positionierung der absoluten und relativen Messmarken (Marker und Deltamarker). Zusätzlich sind folgende Messfunktionen dieser Taste zugeordnet: • Frequenzzähler • Rauschmarker • Phasenrauschmarker • Fester Bezugspunkt für relative Messmarken • n dB Down-Funktion •...
  • Seite 28: Anschlüsse Auf Der Frontplatte

    Anschlüsse auf der Frontplatte R&S FSL Anschlüsse auf der Frontplatte Alle Anschlüsse an der Frontplatte befinden sich unten rechts. Die Beschriftungen auf Ihrem Gerät stimmen mit den Überschriften der nachfolgenden Beschreibungen überein. Standardanschlüsse auf der Frontplatte Alle in diesem Kapitel beschriebenen Anschlüsse werden an den R&S FSL-Modellen 03 und 06 bereitgestellt RF INPUT 50 Der HF-Eingang ist über ein Kabel mit N-Stecker an das Messobjekt anzuschließen.
  • Seite 29 R&S FSL Anschlüsse auf der Frontplatte AF OUT An die Buchse AF OUT kann ein mit einem Miniatur-Klinkenstecker versehener Kopfhörer angeschlossen werden. Wählen Sie zur Verwendung der Buchse AF OUTPUT im Setup- Menü (Taste SETUP) die Option Video Output. Die Ausgangsspannung (Lautstärke) kann über das Markermenü...
  • Seite 30: Optionale Anschlüsse Auf Der Frontplatte

    Anschlüsse auf der Frontplatte R&S FSL Optionale Anschlüsse auf der Frontplatte Die R&S FSL-Modelle 13, 16 und 28 sind mit einem Mitlaufgenerator ausgestattet und stellen deshalb einen entsprechenden Ausgang für den Mitlaufgenerator bereit. GEN OUTPUT 50 Der Ausgang des Mitlaufgenerators ist über ein Kabel mit N-Stecker an das Messobjekt anzuschließen.
  • Seite 31: Rückwandansicht

    R&S FSL Rückwandansicht Rückwandansicht Abb. 1–2 Rückansicht 1300.2519.61...
  • Seite 32 Rückwandansicht R&S FSL 1300.2519.61 1.10...
  • Seite 33: Anschlüsse Auf Der Rückwand

    R&S FSL Anschlüsse auf der Rückwand Anschlüsse auf der Rückwand Alle standardmäßigen Anschlüsse befinden sich unten an der Rückwand. Darüber sind alle optionalen Anschlüsse je nach Option gruppiert. Die Beschriftungen auf Ihrem Gerät bzw. in Abb. 1–2 Rückansicht stimmen mit den Überschriften der nachfolgenden Beschreibungen überein, sofern zutreffend.
  • Seite 34: Ext Ref Mit Ocxo-Option (R&S Fsl-B4)

    Anleitung zum Anschluss eines externen Monitors finden Sie in Kapitel 2, „Inbetriebnahme“. Der R&S FSL18 ist standardmäßig mit dem MONITOR-Anschluss ausgestattet. Bei dem R&S FSL3 und dem R&S FSL6 hängt die Verfügbarkeit von der Fertigungsnummer des Geräts ab. Optionale Anschlüsse auf der Rückwand Alle in diesem Kapitel beschriebenen Anschlüsse werden nur bereitgestellt, wenn das Gerät...
  • Seite 35: Noise Source Control (Option: Zusatzschnittstellen, R&S Fsl-B5)

    R&S FSL Anschlüsse auf der Rückwand NOISE SOURCE CONTROL (Option: Zusatzschnittstellen, R&S FSL–B5) Diese Buchse wird für die Bereitstellung der Versorgungsspannung für einen externe Rauschquelle benutzt, um z. B. das Rauschmaß und die Verstärkung von Verstärkern und frequenzumsetzenden Messobjekten zu messen. Konventionelle Rauschquellen erfordern eine Spannung von +28 V für ihre Einschaltung bzw.
  • Seite 36: Gleichstromversorgung (Option R&S Fsl-B30)

    Anschlüsse auf der Rückwand R&S FSL GPIB-Schnittstelle (Option R&S FSL–B10) Die GPIB-Schnittstelle entspricht den Anforderungen nach IEEE488 und SCPI. Über die Schnittstelle kann ein Computer zur Fernsteuerung angeschlossen werden. Für die Verbindung wird ein geschirmtes Kabel empfohlen. Für weitere Einzelheiten schlagen Sie im Bedienhandbuch auf der CD im Kapitel „Fernsteuerung - Grundlagen“, Abschnitt „Schnittstellen und Protokolle“...
  • Seite 37 R&S FSL Anschlüsse auf der Rückwand Das Gerät wird mit der Funktionstaste ON/STANDBY an der Frontplatte ein- bzw. ausgeschaltet. Einzelheiten enthält das Kapitel 2 „Inbetriebnahme“, Abschnitte „Einschalten des Geräts“ und „Ausschalten des Geräts“. Kapitel 2 „Inbetriebnahme“, Abschnitt „Stromversorgungsoptionen“, enthält einen Überblick über verfügbaren...
  • Seite 38: Inbetriebnahme

    R&S FSL Inbetriebnahme Inbetriebnahme Dieses Kapitel beschreibt alle Verfahren zur Vorbereitung des Geräts auf den Gebrauch. Es beginnt bei der Inbetriebnahme, behandelt dann den Anschluss externer Geräte, die Konfiguration des Geräts und der LAN-Schnittstelle und endet mit Informationen über das Betriebssystem.
  • Seite 39: Vorbereitung Auf Den Betrieb

    Vorbereitung auf den Betrieb R&S FSL Vorbereitung auf den Betrieb Der folgende Abschnitt beschreibt die Vorbereitung des Gerätes auf den Betrieb. Er enthält folgende Themen: • Gerät und Zubehör auspacken • Zubehör überprüfen • Auf Transportschäden kontrollieren • Garantie • Empfohlenes Kalibrierungsintervall •...
  • Seite 40: Gerät Und Zubehör Auspacken

    R&S FSL Vorbereitung auf den Betrieb Gerät und Zubehör auspacken Das Gerät wird zusammen mit dem obligatorischem Zubehör in einem Karton ausgeliefert. Gehen Sie wie folgt vor, um seinen Inhalt auszupacken: 1. Nehmen Sie das Gerät aus der Verpackung und überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung anhand des Lieferscheins und der Zubehörlisten für die einzelnen Artikel.
  • Seite 41: Zubehör Überprüfen

    Vorbereitung auf den Betrieb R&S FSL Zubehör überprüfen Das Gerät wird mit folgendem Zubehör ausgeliefert: • Netzkabel • Quick Start Guide • CD „R&S FSL Benutzerdokumentation zum Spektrumanalysator“ Auf Transportschäden kontrollieren Vor der Kontrolle des Geräts ist der Versandbehälter und das Polsterungsmaterial auf Schäden zu kontrollieren.
  • Seite 42: Gerät Für Den Betrieb Vorbereiten

    R&S FSL Vorbereitung auf den Betrieb Gerät für den Betrieb vorbereiten Das Gerät kann einzeln aufgestellt oder in ein Gestell eingebaut werden. Einzelaufstellung Das Gerät ist für den Einsatz unter allgemeinen Laborbedingungen gedacht. Gefahr einer Beschädigung des Geräts Die geforderten Umgebungsbedingungen am Einsatzort müssen unbedingt gewährleistet sein: •...
  • Seite 43: Stromversorgungsoptionen

    Vorbereitung auf den Betrieb R&S FSL Stromversorgungsoptionen Standardmäßig ist der R&S FSL mit einem Wechselstromanschluss ausgestattet. Wenn Sie den R&S FSL unabhängig von der Wechselstromversorgung betreiben wollen, kann der R&S FSL zusätzlich mit einem Gleichstromanschluss (Option: Gleichstromversorgung, R&S FSL-B30) oder einer Batterie (Option: NiMH-Batterie, R&S FSL-B31) ausgestattet werden.
  • Seite 44: Funktion Der Taste On/Standby

    R&S FSL Vorbereitung auf den Betrieb Funktion der Taste ON/STANDBY In Abhängigkeit von der benutzten Stromversorgung führt die Taste ON/STANDBY auf der Frontplatte zu verschiedenen Modi. Die folgende Tabelle liefert einen Überblick. Ausführliche Anleitungen enthalten die Abschnitte „Gerät einschalten“ und „Gerät ausschalten“.
  • Seite 45: Wechselstromversorgung Anschließen

    Vorbereitung auf den Betrieb R&S FSL Wenn er aus dem Standby-Modus eingeschaltet wird, zeigt der R&S FSL direkt den Messbildschirm an und nimmt den Betrieb nach ein paar Sekunden wieder auf. Ansonsten wird nach dem Einschalten des R&S FSL der Hochlaufvorgang gestartet. Er zeigt den Analyzer BIOS-Bildschirm an und führt einen Selbsttest der Computer-Hardware durch.
  • Seite 46: So Führen Sie Einen Selbsttest Durch

    R&S FSL Vorbereitung auf den Betrieb So führen Sie einen Selbsttest durch 1. Taste SETUP drücken. 2. Die Taste More drücken. 3. Den Softkey Service drücken. 4. Den Softkey Selftest drücken. Nachdem die Gerätemodule erfolgreich überprüft wurden, wird eine Meldung eingeblendet.
  • Seite 47: Gerät Ausschalten

    Vorbereitung auf den Betrieb R&S FSL 6. Überprüfen Sie die Verfügbarkeit der Firmware-Optionen, die über Freischaltcodes aktiviert werden, anhand des Lieferscheins. Die folgende Aufstellung liefert einen Überblick über die erhältlichen Optionen zum Zeitpunkt der Drucklegung. Neueste Informationen sind auf der CD erhalten. Option Bezeichnung in der Optionenliste Verfügbar über...
  • Seite 48: So Schalten Sie In Den Standby-Modus

    R&S FSL Vorbereitung auf den Betrieb So schalten Sie in den Standby-Modus Voraussetzungen: • Das Gerät ist in Betrieb. • Das Gerät ist an die Netzversorgung angeschlossen • Der Netzschalter an der Rückwand befindet sich in der Stellung I. • Das Abschaltverhalten wurde dementsprechend konfiguriert (Taste SETUP; Einzelheiten siehe Bedienhandbuch).
  • Seite 49: Sicherungswechsel

    Vorbereitung auf den Betrieb R&S FSL Sicherungswechsel Das Gerät ist durch zwei Sicherungen (IEC 127 – T 3.15 H / 250 V) geschützt, die sich an der Rückwand rechts vom Netzschalter befinden. Stromschlaggefahr Wenn Sie die Sicherung wechseln, während das Gerät eingeschaltet und an die Stromversorgung angeschlossen ist, besteht die Gefahr eines Stromschlags.
  • Seite 50: Äußerliche Reinigung

    R&S FSL Vorbereitung auf den Betrieb Ladebedingungen Ladedauer (ca.) Wechselstromversorgung, STANDBY- Modus Wechselstromversorgung, Gerät eingeschaltet Gleichstromversorgung, Gerät ausgeschaltet Gleichstromversorgung, Gerät eingeschaltet Externes Laden (Batterie ausgebaut) Äußerliche Reinigung Die Außenreinigung des Geräts sollte mit weichen, nicht fasernden Staublappen vorgenommen werden. Die Lüftungsöffnungen sind frei zu halten. Stromschlaggefahr Wenn Sie das Gerät reinigen, während das Gerät eingeschaltet und an die Stromversorgung angeschlossen ist, besteht die Gefahr eines Stromschlags.
  • Seite 51: Anschluss Externer Geräte

    Anschluss externer Geräte R&S FSL Anschluss externer Geräte Für den Anschluss externer Geräte stehen folgende Schnittstellen zur Verfügung: • USB-Schnittstellen (siehe Abschnitt USB-Geräte anschließen) • DVI-D-Anschluss (siehe Abschnitt Externen Monitor anschließen) USB-Geräte anschließen Über die beiden USB-Schnittstellen auf der Vorderseite des R&S FSL können USB-Geräte direkt mit dem Analysator verbunden werden.
  • Seite 52: Externen Monitor Anschließen

    R&S FSL Anschluss externer Geräte 2. Wird der Memory Stick nicht mehr benötigt oder sollen Dateien zu einem anderen Rechner transferiert werden, so wird der Memory Stick einfach abgezogen. Windows XP deaktiviert daraufhin den Treiber. Ist das zugehörige Laufwerk noch im Explorer ausgewählt, so erscheint eine Fehlermeldung, die signalisiert, dass das Laufwerk nicht mehr zur Verfügung steht.
  • Seite 53: Grundeinstellung Des R&S Fsl

    Grundeinstellung des R&S FSL R&S FSL Der Bildschirminhalt (Messwerte), der ursprünglich an dem R&S FSL angezeigt wurde, erscheint nun auf dem externen Monitor. 6. Gehen Sie wie folgt vor, wenn der Bildschirminhalt gleichzeitig an dem R&S FSL und auf dem externen Monitor angezeigt werden soll: –...
  • Seite 54: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    R&S FSL Grundeinstellung des R&S FSL Datum und Uhrzeit einstellen Datum und Uhrzeit für die interne Echtzeituhr können wie folgt eingestellt werden: So öffnen Sie den Dialog „Date and Time Properties” 1. Taste SETUP drücken. Das Setup-Menü wird eingeblendet. 2. Softkey General Setup drücken. Das Untermenü...
  • Seite 55: Gpib-Adresse Einstellen

    Grundeinstellung des R&S FSL R&S FSL 2. Softkey General Setup drücken. Das Untermenü für allgemeine Einstellungen wird angezeigt. 3. Softkey GPIB drücken. Das Untermenü zur Einstellung der Parameter der Fernsteuerschnittstelle wird eingeblendet. GPIB-Adresse einstellen Softkey GPIB Address im Menü GPIB drücken. Der Bearbeitungsdialog für die GPIB-Adresse wird angezeigt.
  • Seite 56: So Benutzen Sie Die Farbvoreinstellungen

    R&S FSL Grundeinstellung des R&S FSL So benutzen Sie die Farbvoreinstellungen 1. Softkey Set to Default im Untermenü Screen Colors (siehe „So blenden Sie das Untermenü für die Bildschirmfarben ein“) drücken, um die Voreinstellung für Helligkeit, Farbton und Farbsättigung aller Bildschirmobjekte auszuwählen. Der Dialog Set User Colors to Default wird eingeblendet.
  • Seite 57: So Definieren Und Benutzen Sie Einen Eigenen Farbsatz

    Grundeinstellung des R&S FSL R&S FSL 4. In der Liste Selected Object mit den Pfeiltasten das Objekt wählen, für das die Farbeinstellung geändert werden soll, und die Auswahl mit der Taste ENTER bestätigen. 5. Fokus mit der Taste FIELD RIGHT auf Predefined Colors setzen. 6.
  • Seite 58: Bildschirm Automatisch Abschalten

    R&S FSL Grundeinstellung des R&S FSL 6. Fokus mit der Taste FIELD RIGHT auf User Defined Colors setzen. 7. Farbe durch Einstellung der Werte für Helligkeit, Farbton und Sättigung festlegen. Focus mit der Taste FIELD RIGHT auf das entsprechende Feld setzen, Wert mit dem Drehknopf einstellen und Auswahl durch Drücken des Drehknopfes bestätigen.
  • Seite 59: So Aktivieren Sie Das Automatische Abschalten Des Bildschirms

    Grundeinstellung des R&S FSL R&S FSL So aktivieren Sie das automatische Abschalten des Bildschirms 1. Taste SETUP drücken. Das Setup-Menü wird eingeblendet. 2. Softkey General Setup drücken. Das Untermenü für allgemeine Einstellungen wird angezeigt. 3. Softkey Meas Display drücken. Das Untermenü Meas Display wird angezeigt. 4.
  • Seite 60 R&S FSL Grundeinstellung des R&S FSL 3. Zum Wechseln der Registerkarte für die Auswahl der zweiten Druckeinstellung den Softkey Device 1/2 drücken. 4. Die gewünschte Druckausgabe über die Optionen festlegen. Dabei ist zunächst der Optionsbereich mit der Taste FIELD RIGHT auszuwählen; anschließend die gewünschte Option mit den Pfeiltasten auswählen: –...
  • Seite 61: So Wählen Sie Die Druckfarben

    Grundeinstellung des R&S FSL R&S FSL 8. Das Feld Orientation mit der Taste FIELD RIGHT auswählen und die gewünschten Ausrichtung mit den Pfeiltasten auswählen. 9. Dialogfeld mit der Taste ESC bzw. durch Anwahl und Bestätigung der Schaltfläche Close schließen. So wählen Sie die Druckfarben 1.
  • Seite 62: Lxi-Konfiguration

    R&S FSL LXI-Konfiguration LXI-Konfiguration LAN-LXI (eXtensions for Instrumentation) ist eine Geräteplattform für Messgeräte und Prüfmittel, die auf der Standard-Ethernet-Technologie basiert. LXI soll als LAN-gestützter Nachfolger GPIB Vorteile Ethernet Einfachheit Benutzerfreundlichkeit von GPIB verbinden. LXI-Klassen und LXI-Funktionalität LXI-kompatible Geräte werden in die drei Klassen A, B und C eingeteilt, wobei die Funktionalität der einzelnen Klassen aufeinander aufbaut: Class A LXI hardware trigger bus...
  • Seite 63: Dialogfenster Lxi Configuration

    LXI-Konfiguration R&S FSL Für die Verwendung der LXI-Funktionen ist das Betriebssystem Windows XP mit Service Pack 2 erforderlich. Bitte wenden Sie sich an Ihren zuständigen Kundendienstvertreter bei Rohde & Schwarz, falls Sie für das Betriebssystem Ihres R&S FSL ein Upgrade benötigen. Wenn Sie die aktuelle Version Ihres Betriebssystems ermitteln wollen, öffnen Sie im Untermenü...
  • Seite 64: Lxi-Browser-Schnittstelle

    R&S FSL LXI-Konfiguration Das LCI für den R&S FSL setzt außerdem folgende Parameter zurück: Parameter Wert Beschreibung R&S Spektrumanalysator/FSL/<Fertigungsnummer> Negotiation Auto Detect VXI-11-Erkennung aktiviert Die LAN-Einstellungen werden über die LXI-Browser-Schnittstelle des Geräts konfiguriert. LXI-Browser-Schnittstelle Die LXI-Browser-Schnittstelle des Geräts ist mit allen W3C-konformen Browsern kompatibel.
  • Seite 65: Lan Configuration

    LXI-Konfiguration R&S FSL LAN Configuration Auf der Website LAN Configuration können alle obligatorischen LAN-Parameter angezeigt und geändert werden. Über das Konfigurationsfeld TCP/IP Mode legen Sie fest, wie dem Gerät eine IP-Adresse zugewiesen wird (siehe auch <Link zu IP-Adresseinstellungen>). Im manuellen Konfigurationsmodus wird das LAN über die statische IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Standard-Gateway konfiguriert.
  • Seite 66: Ping

    R&S FSL LXI-Konfiguration Die Parameter in Advanced LAN Configuration können wie folgt verwendet werden: • In dem Konfigurationsfeld Negotiation stehen verschiedene Ethernet-Geschwindigkeiten und Gegenbetrieb-Einstellungen zur Auswahl. Im allgemeinen ist der Modus Auto Detect ausreichend. • Die Option „ICMP Ping“ muss aktiviert werden, wenn Sie das Ping-Dienstprogramm verwenden wollen.
  • Seite 67: Konfiguration Der Lan-Schnittstelle

    Konfiguration der LAN-Schnittstelle R&S FSL Konfiguration der LAN-Schnittstelle Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration der LAN-Schnittstelle. Er enthält folgende Themen: • Gerät an das Netzwerk anschließen • Netzwerkkarte konfigurieren Weitere Informationen zur LAN-Schnittstelle enthält Anhang B, „LAN-Schnittstelle“. Das Gerät kann mit einem LAN-Anschluss an ein Ethernet LAN (Local Area Network) angeschlossen werden (Einzelheiten siehe Kapitel 1 „Frontplatte und Geräterückwand“).
  • Seite 68: Gerät An Das Netzwerk Anschließen

    R&S FSL Konfiguration der LAN-Schnittstelle Gerät an das Netzwerk anschließen Gefahr eines Netzwerkfehlers! Halten Sie vor dem Anschluss des Geräts an das Netzwerk Rücksprache mit Ihrem Netzwerkadministrator, besonders bei größeren LAN-Installationen. Fehler beim Anschluss können Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk haben. Schließen Sie den Analysator keinesfalls an ein Netzwerk an, das nicht gegen Virenbefall geschützt ist, da dies die Gerätesoftware beschädigen könnte.
  • Seite 69: So Konfigurieren Sie Das Netzwerkprotokoll In Einem Netzwerk Ohne Dhcp-Server

    Eigenschaften des Betriebssystems R&S FSL So konfigurieren Sie das Netzwerkprotokoll in einem Netzwerk ohne DHCP-Server 1. Softkey DHCP On/Off im Untermenü Network Address auf Off stellen. Wenn der Status von On auf Off wechselt, werden die vorherige IP-Adresse und Subnet-Maske aufgerufen.
  • Seite 70: Für Den R&S Fsl Freigegebene Windows Xp-Software

    R&S FSL Eigenschaften des Betriebssystems Mögliche Störung der Gerätefunktion Das Gerät arbeitet mit dem Betriebssystem Windows XP. Somit können Fremdsoftware-Programme auf dem Gerät installiert werden. Die Verwendung und Installation von Fremdsoftware kann jedoch zur Beeinträchtigung der Gerätefunktion führen. Wir empfehlen daher, nur Programme auf dem Gerät auszuführen, die von Rohde &...
  • Seite 71: Windows Xp-Servicepacks

    Eigenschaften des Betriebssystems R&S FSL Windows XP-Servicepacks Das auf dem Gerät installierte Betriebssystem Windows XP enthält bereits ab Werk die für den Betrieb des Gerätes notwendigen und geeigneten Service Packs für Windows XP. Mögliche Fehlfunktionen Auf das Gerät dürfen nur von Rohde & Schwarz freigegebene Service Packs aufgespielt werden um Fehlfunktionen zu vermeiden, die im schlimmsten Fall eine Reparatur des Gerätes nach sich ziehen.
  • Seite 72: Firmware-Update Und Installation Von Firmware-Optionen

    R&S FSL Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Dieses Kapitel beschreibt die Aktualisierung der Firmware und die Aktivierung optionaler Firmware-Produkte. 1300.2519.61...
  • Seite 73: Firmware-Update

    Firmware-Update R&S FSL Firmware-Update Eine neue Firmware-Version kann über USB-Geräte (z. B. Memory Stick), GPIB (GPIB-Option R&S FSL-B10) oder LAN installiert werden. Normalerweise wird eine neue Version nach der Beschreibung unter „So aktualisieren Sie die Firmware“ installiert. In Ausnahmefällen bzw. wenn der Vorgang gemäß...
  • Seite 74: So Aktualisieren Sie Die Firmware Über Windows Xp

    R&S FSL Firmware-Optionen So aktualisieren Sie die Firmware über Windows XP Dieses Verfahren wird nur empfohlen, wenn das oben beschriebene Verfahren nicht möglich ist. Die nachfolgende detaillierte Anleitung bezieht sich auf das Vorgehen mit einer Maus und einer externen Tastatur. 1.
  • Seite 75: Erste Schritte

    R&S FSL Erste Schritte Erste Schritte Dieses Kapitel beinhaltet einen Überblick über die Bedienung des R&S FSL. Es beschreibt die Art der im Diagrammbereich eingeblendeten Informationen, die Bedienung des R&S FSL mit den Tasten auf der Front und die Benutzung der Online-Hilfe. Die in der Dokumentation benutzten Konventionen werden am Beginn dieses Handbuchs erläutert.
  • Seite 76: Anzeigen Im Diagrammbereich

    Anzeigen im Diagrammbereich R&S FSL Anzeigen im Diagrammbereich Die folgende Abbildung zeigt ein Messdiagramm während des Analysator-Betriebs. Alle unterschiedlichen Anzeigebereiche sind beschriftet. Einige Bereiche zeigen Informationen in Kurzform an. Diese werden ausführlicher in folgenden Abschnitten erläutert: • Anzeige der Hardware-Einstellungen •...
  • Seite 77: Anzeige Der Hardware-Einstellungen

    R&S FSL Anzeigen im Diagrammbereich Anzeige der Hardware-Einstellungen Referenzpegel Offset Referenzpegel-Offset Eingestellte HF-Dämpfung Eingestellte Auflösebandbreite. Entspricht die Bandbreite nicht dem Wert der automatischen Kopplung, so wird dem Feld ein grüner Stern „*“ vorangestellt. Eingestellte Videobandbreite. Entspricht die Bandbreite nicht dem Wert der automatischen Kopplung, so wird dem Feld ein grüner Stern „*“...
  • Seite 78: Statusanzeigen

    Anzeigen im Diagrammbereich R&S FSL Statusanzeigen Die Statusanzeigen auf der linken Seite des Diagramms geben einen Hinweis auf Unregelmäßigkeiten. UNCAL Einer der folgenden Zustände liegt vor: Korrekturdaten sind abgeschaltet. Korrekturdaten einschalten. Es sind keine gültigen Korrekturwerte vorhanden. Das ist z.B. bei einem Kaltstart des Gerätes nach einem Firmware-Update der Fall.
  • Seite 79: Messkurvenanzeigen

    R&S FSL Anzeigen im Diagrammbereich Messkurvenanzeigen detector Trace # = Nummer der Messkurve (1 bis 6) auto / Detektor ausgewählter Detektor: manual trace # AUTOPEAK-Detektor 1 PK * trace CLRWR MAX PEAK-Detektor mode MIN PEAK-Detektor SAMPLE-Detektor AVERAGE-Detektor RMS-Detektor QUASIPEAK-Detektor Automatisch / Manuell Der ausgewählte Detektor entspricht nicht dem für automatische Kopplung.
  • Seite 80: Zustandsanzeigen

    Anzeigen im Diagrammbereich R&S FSL Zustandsanzeigen Die Zustandsanzeigen auf der rechten Seite des Messdiagramms zeigen an, dass Geräteeinstellungen vom Anwender vorgenommen wurden, die das Messergebnis beeinflussen, ohne dass dies aus der Darstellung der Messwerte sofort ersichtlich ist. Die aktuelle Geräteeinstellung entspricht nicht der, bei der eine der dargestellten Messkurven aufgenommen wurde.
  • Seite 81: Einstellen Von Parametern

    R&S FSL Einstellen von Parametern Einstellen von Parametern Dieser Abschnitt beschreibt die Bedienung des R&S FSL. Das Gerät bietet eine Benutzeroberfläche für eine Bedienung ohne externe Tastatur: • Tastenfeld • Drehknopf • Software-Tasten • Dialoge Alle Aufgaben, die für die Bedienung des Geräts notwendig sind, können mit dieser Benutzeroberfläche durchgeführt werden.
  • Seite 82: Drehknopf

    Einstellen von Parametern R&S FSL Für Bearbeitungsdialoge wird folgender Mechanismus eingesetzt: – Wenn die Dateneingabe gestartet wurde, behält diese Taste den ursprünglichen Wert bei . – Wenn die Dateneingabe noch nicht begonnen wurde, schließt diese Taste den Dialog. • Taste ENTER –...
  • Seite 83: Pfeil- Und Positionstasten

    R&S FSL Einstellen von Parametern Pfeil- und Positionstasten Taste Bezeichnung LEFTARROW (NACH LINKS) RIGHTARROW (NACH RECHTS) UPARROW (NACH OBEN) DNARROW (NACH UNTEN) FIELD LEFT (FELD LINKS) FIELD RIGHT (FELD RECHTS) CHECKMARK (HÄKCHEN) NEXT TAB (NÄCHSTE REGISTERKARTE) Tabelle 4–1: Navigationstasten auf der Front Die Pfeiltasten UPARROW bzw.
  • Seite 84: Software-Tasten

    Einstellen von Parametern R&S FSL • Die Taste NEXT TAB öffnet die nächste Registerkarte des Dialoges. Einzelheiten zum Bearbeitungsmodus enthält der Abschnitt „So navigieren Sie in Dialogen“. Die Taste CHECKMARK bewirkt in Dialogen Folgendes: • Fügt ein Leerzeichen in ein Feld eines Bearbeitungsdialogs ein. Die entsprechende Windows-Funktion ist die Leerzeichentaste.
  • Seite 85: So Geben Sie Numerische Parameter Ein

    R&S FSL Einstellen von Parametern Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für ein Bearbeitungsdialogfeld: Abb. 4-1: Bearbeitungsdialog für die Parametereingabe Die Titelleiste zeigt die Bezeichnung des ausgewählten Parameters. Die Eingabe erfolgt in der Editierzeile. Wenn der Dialog eingeblendet wird, befindet sich der Fokus auf der Editierzeile, und er enthält den aktuell benutzten Parameterwert und seine Einheit.
  • Seite 86 Einstellen von Parametern R&S FSL – Für den Wechsel von Groß- zu Kleinbuchstaben und umgekehrt ist die Vorzeichentaste (-) zu betätigen. – Wenn der gewünschte Wert gewählt ist, zwei Sekunden warten (sofern die gleiche Taste erneut benutzt werden soll) oder mit der nächsten Eingabe beginnen, indem eine andere Taste betätigt wird.
  • Seite 87: So Navigieren Sie In Dialogen

    R&S FSL Einstellen von Parametern So navigieren Sie in Dialogen Einige der Dialoge sind nicht nur für den Parametereintrag gedacht und haben deshalb einen komplexeren Aufbau. folgende Abbildung zeigt Beispiel. Elementbezeichnungen, die in den Schritt-für-Schritt-Anleitungen des Bedienhandbuchs und der Online-Hilfe verwendet werden, werden allen Dialogelementen zugewiesen. Abb.
  • Seite 88 Einstellen von Parametern R&S FSL Der Fokus der grafischen Benutzeroberfläche wird mit den Tasten FIELD LEFT und FIELD RIGHT oder mit dem Drehknopf verschoben. Der fokussierte Bereich wird mit einem blauen Rahmen markiert (siehe Abb. 4-3). Wenn dieser Bereich aus mehr als einem Element besteht, z.B.
  • Seite 89: Besonderheiten In Windows-Dialogen

    R&S FSL Einstellen von Parametern 4. Auswählen bzw. Abwählen einer Option: – Wenn der fokussierte Bereich aus mehr als einer Option besteht und der Bearbeitungsmodus nicht aktiv ist, muss in den Bearbeitungsmodus gewechselt werden. – Mit den Pfeiltasten oder dem Drehknopf (nur für vertikale Richtung) ist durch die Liste zu blättern, bis die Option, die aktiviert oder deaktiviert werden soll, hervorgehoben ist.
  • Seite 90: Benutzung Des Hilfe-Systems

    Benutzung des Hilfe-Systems R&S FSL • Um den Fokus auf die Menüleiste zu setzen, drücken Sie die Taste MENU. Öffnen Sie das Menü mit der Taste ENTER und blättern Sie mit den Pfeiltasten durch die Befehle. • Um zwischen den aktuell laufenden Windows-Programmen zu wechseln (unter Windows in der Task-Leiste angezeigt) drücken Sie die Tastenkombination MENU+FIELD RIGHT.
  • Seite 91: Navigieren Durch Die Hilfe-Themen (Mit Frontplattentasten)

    R&S FSL Benutzung des Hilfe-Systems Navigieren durch die Hilfe-Themen (mit Frontplattentasten) 1. Für das Blättern durch eine Seite ist der Drehknopf zu drehen oder die Pfeiltaste zu benutzen. 2. Für die Bewegung von einem Link zum nächsten ist die Taste FIELD RIGHT zu drücken. 3.
  • Seite 92: Einfache Messbeispiele

    R&S FSL Einfache Messbeispiele Einfache Messbeispiele Die in diesem Kapitel enthaltenen Messbeispiele sind als Einstieg in die Arbeitsweise mit dem R&S FSL gedacht. Für erweiterte Anwendungen siehe Kapitel 1 des Bedienhandbuchs auf der CD. Es werden folgende Themen behandelt: • Oberwellenmessungen mit hoher Empfindlichkeit •...
  • Seite 93: Messen Eines Sinussignals

    Messen eines Sinussignals R&S FSL Messen eines Sinussignals Die Bestimmung des Pegels und der Frequenz eines Signals ist eine der häufigsten Messaufgaben, die mit einem Spektrumanalysator gelöst werden. Meist wird man bei der Messung eines unbekannten Signals von der PRESET-Einstellung ausgehen. Sind höhere Pegel als +30 dBm (=1 W) zu erwarten oder möglich, so muss ein Leistungsdämpfungsglied vor den HF-Eingang des Analysators geschaltet werden.
  • Seite 94: Frequenzauflösung Erhöhen

    R&S FSL Messen eines Sinussignals 4. Den Darstellungsbereich der Frequenz auf 1 MHz verringern. – Die Taste SPAN drücken. – Im Dialog 1 mit dem Ziffernblock eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz bestätigen. Wenn der Darstellungsbereich für die Frequenz festgelegt wird, werden die Auflösebandbreite, die Videobandbreite und die Sweep-Zeit automatisch zurückgestellt, weil diese Funktionen in der Voreinstellung (Preset) als gekoppelte Funktionen definiert sind.
  • Seite 95: Referenzpegel Einstellen

    Messen eines Sinussignals R&S FSL Das Generatorsignal wird mit einer Darstellungsbreite von 10 kHz gemessen. Die Pixelauflösung der Messkurve beträgt nun ca. 20 Hz (10 kHz Darstellungsbereich / 501 Pixel), d. h. die Genauigkeit der Marker-Frequenzanzeige erhöht sich entsprechend auf ca. ±10 Hz. Referenzpegel einstellen Als Referenzpegel bezeichnet man bei Spektrumanalysatoren den Pegel an der oberen Diagrammgrenze.
  • Seite 96: Messung Der Signalfrequenz Mit Dem Frequenzzähler

    R&S FSL Messen eines Sinussignals Messung der Signalfrequenz mit dem Frequenzzähler Der eingebaute Frequenzzähler erlaubt exaktere Messungen der Frequenz als die Messung mit dem Marker. Der Frequenzdurchlauf wird an der Stelle des Markers angehalten, und der R&S FSL misst die Frequenz des Signals an der Markerposition. Im folgenden Beispiel wird die Frequenz des Generators bei 128 MHz mit Hilfe des Markers gezeigt.
  • Seite 97 Messen eines Sinussignals R&S FSL Abb. 5–1 Messung der Frequenz mit dem Frequenzzähler Die Frequenzmessung mit dem internen Frequenzzähler setzt für ein korrektes Ergebnis ein HF-Sinussignal oder eine diskrete Spektrallinie voraus. Der Marker muss mehr als 25 dB über dem Rauschen liegen, damit der spezifizierte Messfehler eingehalten wird.
  • Seite 98: Messung Von Oberwellen Eines Sinussignals

    R&S FSL Messung von Oberwellen eines Sinussignals Messung von Oberwellen eines Sinussignals Die Messung der Harmonischen eines Signals ist eine sehr häufige Aufgabe, die optimal mit einem Spektrumanalysator gelöst werden kann. Im nachfolgenden Beispiel wird wieder das Generatorsignal mit 128 MHz und -20 dBm verwendet.
  • Seite 99: Rauschen Reduzieren

    Messung von Oberwellen eines Sinussignals R&S FSL Abb. 5–2 Messung des Harmonischenabstands des internen Referenzgenerators: Die Deltamarker D2 [1] und D3 [1] zeigen den Abstand der ersten und zweiten Oberwelle zur Grundwelle an. Rauschen reduzieren Um die Harmonischen eines Signals besser aus dem Rauschen hervorzuheben, bietet der Spektrumanalysator drei verschiedene Möglichkeiten: •...
  • Seite 100 R&S FSL Messung von Oberwellen eines Sinussignals Das Rauschen wird deutlich geglättet und die Sweep-Zeit erhöht sich auf 200 ms, d.h. die Messung dauert deutlich länger. Die angezeigte Videobandbreite wird mit einem Stern gekennzeichnet (*VBW) als Hinweis, dass sie nicht mehr an die Auflösebandbreite gekoppelt ist (siehe Abb.
  • Seite 101: Messung Von Signalspektren Mit Mehreren Signalen

    Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen R&S FSL 5. Das Rauschen durch Verringerung der Messbandbreite reduzieren. Das Rauschen wird durch Reduktion der Auflösebandbreite proportional zur Bandbreite reduziert, d. h. bei Verringerung der Auflösebandbreite um den Faktor 10 wird auch das Rauschen um den Faktor 10 (entspricht 10 dB) reduziert.
  • Seite 102: Trennung Von Zwei Signalen Mit Je -30 Dbm Pegel Im Frequenzabstand Von 30 Khz

    R&S FSL Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Trennung von zwei Signalen mit je –30 dBm Pegel im Frequenzabstand von 30 kHz Messaufbau: Signal Generator 1 Coupler R&S FSL Signal Generator 2 Einstellungen des Signalgenerators (z.B. R&S SMU): Pegel Frequenz Signalgenerator 1 -30 dBm 128,00 MHz...
  • Seite 103 Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen R&S FSL Die Videobandbreite wird auf 1 kHz eingestellt, um den Pegeleinbruch in der Mitte der beiden Signale deutlich sichtbar zu machen. Bei größeren Videobandbreiten wird die Video-Spannung, die bei der Hüllkurvengleichrichtung entsteht, nicht genügend unterdrückt. Dadurch entstehen im Übergangsbereich zwischen den beiden Signalen zusätzliche Spannungen, die in der Messkurve sichtbar werden.
  • Seite 104 R&S FSL Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Abb. 5–5: Messung von zwei gleich großen HF-Sinussignalen mit einer Auflösebandbreite, die größer als deren Frequenzabstand ist Die Auflösebandbreite (RBW) kann durch Linksdrehung des Drehrads wieder verkleinert werden, um eine höhere Frequenzauflösung zu erreichen. 5.
  • Seite 105: Messung Des Modulationsgrades Eines Am-Modulierten Trägers (Span >0)

    Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen R&S FSL Abb. 5–6: Messung von zwei gleich großen HF-Sinussignalen mit einer Auflösebandbreite (1 kHz), die deutlich kleiner als deren Frequenzabstand ist 6. Die FFT-Bandbreiten einschalten. – Den Softkey Filter Type drücken. – FFT im Dialog Filter Type auswählen. Die ZF-Filterung wird nun mit dem FFT-Algorithmus durchgeführt.
  • Seite 106 R&S FSL Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Messaufbau: Signal R&S FSL Generator Einstellungen des Signalgenerators (z.B. R&S SMU): Frequenz: 128 MHz Pegel: -30 dBm Modulation: 50 % AM, 10 kHz AF Vorgehensweise: 1. Den Spektrumanalysator in den Grundzustand setzen. –...
  • Seite 107: Messungen An Am-Modulierten Signalen

    Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen R&S FSL Messungen an AM-modulierten Signalen Der Spektrumanalysator richtet das HF-Eingangssignal gleich bringt Betragsspektrum zur Anzeige. Mit der Gleichrichtung werden auch AM-modulierte Signale demoduliert. Die NF-Spannung kann im Zero Span zur Anzeige gebracht werden, wenn die Modulationsseitenbänder in die Auflösebandbreite fallen.
  • Seite 108: Messungen Im Zero Span

    R&S FSL Messungen im Zero Span Fig. 5–8 Messung des NF-Signals eines mit 1 kHz AM-modulierten Trägers 5. Den internen AM-Demodulator einschalten. – Die Taste MKR drücken. – Den Softkey More drücken. – Den Softkey Marker Demod drücken. R&S FSL schaltet AM-Audio-Demodulator öffnet...
  • Seite 109: Leistung Eines Gsm-Bursts Während Der Einschaltphase Messen

    Messungen im Zero Span R&S FSL Leistung eines GSM-Bursts während der Einschaltphase messen Messaufbau: Signal R&S FSL Generator Einstellungen des Signalgenerators (z.B. R&S SMU): Frequenz: 890 MHz Pegel: 0 dBm Modulation: GSM, ein Zeitschlitz eingeschaltet Vorgehensweise: 1. Den Spektrumanalysator in den Grundzustand setzen. –...
  • Seite 110: Flanken Eines Gsm-Bursts Mit Hoher Zeitauflösung Messen

    R&S FSL Messungen im Zero Span – Mit dem Drehknopf durch Rechtsdrehung die senkrechte Linie an den Start des Bursts verschieben. – Den Softkey Right Limit drücken. – Mit dem Drehknopf durch Linksdrehung die zweite senkrechte Linie an das Ende des Bursts setzen.
  • Seite 111 Messungen im Zero Span R&S FSL Vorgehensweise: Die Messung setzt auf der Einstellung im obigen Beispiel zur Messung der Leistung des GSM-Bursts während der Einschaltphase auf. 1. Leistungsmessung abschalten. – Die Taste MEAS drücken. – Den Softkey All Functions Off drücken. 2.
  • Seite 112: Messung Des Signal-Rauschverhältnisses Von Burst-Signalen

    R&S FSL Messungen im Zero Span Abb. 5–11: Abfallende Flanke des GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung dargestellt Messung des Signal-Rauschverhältnisses von Burst- Signalen TDMA-Übertragungsverfahren kann Signal-Rauschverhältnis bzw. Ausschaltdynamik durch Vergleich der Leistungen während der Einschaltphase und der Ausschaltphase des Übertragungs-Bursts gemessen werden. Der R&S FSL bietet dazu die Funktion zur absoluten und relativen Zero-Span-Leistungsmessung an.
  • Seite 113 Messungen im Zero Span R&S FSL – Die Taste PRESET drücken. Der R&S FSL wird in den Grundzustand gesetzt. 2. Die Mittenfrequenz auf 890 MHz, den Span auf 0 Hz und die Auflösebandbreite auf 1 MHz einstellen. – Die Taste FREQ drücken und 890 MHz eingeben. –...
  • Seite 114 R&S FSL Messungen im Zero Span Abb. 5–12: Leistungsmessung während der Einschaltphase des Bursts 7. Die Leistung während der Ausschaltphase des Bursts messen. – Die Taste TRIG drücken. – Den Softkey Trg/Gate Polarity auf Neg schalten. Der R&S FSL triggert auf die fallende Flanke des Bursts. Der Burst verschiebt sich dadurch in die linke Hälfte des Messdiagramms.
  • Seite 115: Messung Fm-Modulierter Signale

    Messungen im Zero Span R&S FSL Abb. 5–13: Messung des Signal-Rauschverhältnisses eines GSM-Burst-Signals im Zero-Span Messung FM-modulierter Signale Da Spektrumanalysatoren mit Hilfe des Hüllkurvendetektors nur den Betrag des zu messenden Signals darstellen, kann die Modulation von FM-modulierten Signalen nicht wie bei AM-modulierten Signalen direkt gemessen werden.
  • Seite 116 R&S FSL Messungen im Zero Span Einstellungen des Signalgenerators (z.B. R&S SMU): Frequenz: 128 MHz Pegel: -20 dBm Modulation: FM 0 kHz Hub (d.h., die FM-Modulation ist ausgeschaltet), 1 kHz NF Vorgehensweise: 1. Den Spektrumanalysator in den Grundzustand setzen. – Die Taste PRESET drücken. 2.
  • Seite 117 Messungen im Zero Span R&S FSL Abb. 5–14: Darstellung der Filterflanke des 300-kHz-Filters als FM- Diskriminatorkennlinie 6. Am Signalgenerator 50 kHz FM-Hub einstellen. 7. Am R&S FSL 0 Hz Span einstellen. – Die Taste SPAN drücken. – Den Softkey Zero Span drücken. Das demodulierte FM-Signal wird dargestellt.
  • Seite 118 R&S FSL Messungen im Zero Span Abb. 5–15: Demoduliertes FM-Signal 9. Den Hub bestimmen. – Die Taste MKR drücken. Der Marker 1 ist eingeschaltet und steht auf dem Scheitelpunkt der Kurve. – Den Softkey Marker 2 drücken. – Die Taste MKR –> drücken. –...
  • Seite 119: Speichern Und Laden Von Geräteeinstellungen

    Speichern und Laden von Geräteeinstellungen R&S FSL Speichern und Laden von Geräteeinstellungen Auf dem R&S FSL können vollständige Geräteeinstellungen mit Gerätekonfigurationen und Messdaten in einer Einstellungsdatei gespeichert werden. Die betreffenden Daten werden dabei auf der eingebauten Festplatte oder - nach entsprechender Auswahl - auf einem USB- Gerät (z.
  • Seite 120: Messkurven Speichern

    R&S FSL Speichern und Laden von Geräteeinstellungen 3. Wenn Sie den vorgeschlagenen Namen ändern wollen, geben Sie den gewünschten Namen ein, unter dem die Einstellungsdatei gespeichert werden soll. Der Name kann Buchstaben und Ziffern enthalten. Der Name ist über das Tastenfeld auf der Front einzugeben (Einzelheiten zu alphanummerischen Eingaben siehe Kapitel 4 „Erste Schritte“).
  • Seite 121: Konfiguration Des Automatischen Ladens

    Speichern und Laden von Geräteeinstellungen R&S FSL b) Direkte Eingabe des Namens der Einstellungsdatei: – Drücken Sie den Softkey Edit File Name. – Geben Sie den Namen der zu ladenden Einstellungsdatei ein (im einfachsten Fall eine Ziffer von 0 bis 9). 5.
  • Seite 122: Kurzeinführung Fernbedienung

    R&S FSL Kurzeinführung Fernbedienung Kurzeinführung Fernbedienung Das Gerät kann über ein Netzwerk (LAN-Schnittstelle) fernbedient werden. Einzelheiten zur Konfiguration der LAN-Schnittstelle enthält Kapitel 2, Abschnitt „Konfiguration der LAN- Schnittstelle“. Die Fernsteuerung über eine GPIB-Schnittstelle wird nur mit der Option R&S FSL–B10 bereitgestellt. Einzelheiten zur Einstellung dieser Schnittstelle enthält Kapitel 2, Abschnitt „GPIB-Schnittstelle konfigurieren“.
  • Seite 123: Programmierung Der Fernsteuerung - Erste Schritte

    Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte R&S FSL Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte Die folgenden Beispiele erläutern das Programmieren des Gerätes und dienen als Grundlage für die Lösung komplexerer Programmieraufgaben. Als Programmiersprache wurde VISUAL BASIC verwendet. Es ist jedoch möglich, die Programme auf andere Sprachen zu übertragen.
  • Seite 124 R&S FSL Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte Module visa32.bas vpptype.bas sind finden unter: <VXIpnpPath>\WinNT\include (normalerweise C:\VXIpnp\WinNt\include). Alternativ kann ein Verweis auf die VISA32.DLL zum Projekt hinzugefügt werden. • Anlegen eines Antwortbuffers Da die DLL bei Antworten nullterminierte Strings zurückliefert, muss vor dem Aufruf der Funktionen InstrRead() und ilrd() ein String mit ausreichender Länge erzeugt werden, da Visual Basic den Strings eine Längenangabe voranstellt, die von der DLL nicht aktualisiert wird.
  • Seite 125: Initialisierung Und Grundzustand

    Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte R&S FSL Public Sub InstrRead(ByVal vi As Long, Response As String, ByVal count As Long, retCount As Long) Dim status As Long 'Initialize response string Response = Space(count) '...and read status = viRead(vi, Response, count, retCount) 'Check for errors –...
  • Seite 126: Fernsteuersitzung Initialisieren

    R&S FSL Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte Fernsteuersitzung initialisieren REM –––––––––––– Initializing the remote control session ––––––––––––––––––– Public SUB Initialize() Dim status As Long 'CALL viOpenDefaultRM to get the resource manager handle 'Store this handle in defaultRM. The function viStatusDesc 'returns a text description of the status code returned by viOpenDefaultRM status = viOpenDefaultRM(defaultRM) status = viStatusDesc(defaultRM, status, Response)
  • Seite 127: Energiesparfunktion Des Displays Konfigurieren

    Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte R&S FSL REM –––––––––––– Switching on the screen display ––––––––––––––––––––––––––– Public SUB DisplayOn() CALL InstrWrite(analyzer, "SYST:DISP:UPD ON") 'Switch on screen display END SUB REM ************************************************************************* REM –––––––––––– Switching off the screen display –––––––––––––––––––––––––– Public SUB DisplayOff() CALL InstrWrite(analyzer, "SYST:DISP:UPD OFF") 'Switch off screen display END SUB...
  • Seite 128: Auf Handbedienung Umschalten

    R&S FSL Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte CALL InstrWrite(analyzer, "DISPLAY:TRACE:Y:RLEVEL –10dBm") 'Set reference level to –10dBm END SUB REM ************************************************************************ Auf Handbedienung umschalten REM –––––––– Switching instrument to manual operation –––––––––––––––––––––– CALL viGpibControlREN(analyzer, VI_GPIB_REN_ADDRESS_GTL) 'Set instrument to Local state REM ************************************************************************ Geräteeinstellungen auslesen Die oben vorgenommenen Einstellungen werden hier wieder ausgelesen.
  • Seite 129: Markerpositionierung Und Auslesen

    Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte R&S FSL Markerpositionierung und Auslesen REM –––––––– Example of marker function ––––––––––––––––––––––––––––––––––– PUBLIC SUB ReadMarker() Dim retCount as Long CALL InstrWrite(analyzer, "CALC:MARKER ON;MARKER:MAX") 'Activate marker 1 and search for peak MKmark$ = SPACE$(30) 'Provide text variable (30 characters) CALL InstrWrite(analyzer, "CALC:MARK:X?;Y?") 'Query frequency and level CALL InstrRead(analyzer, MKmark$, 30, retCount)
  • Seite 130: Ausgabepuffer Auslesen

    R&S FSL Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte CALL viEnableEvent(vi, VI_EVENT_SERVICE_REQ, VI_QUEUE, 0) 'Enable the event for service request CALL InstrWrite(analyzer, "ABOR;INIT:IMM; *OPC") 'Start sweep with Synchronization to OPC SRQWaitTimeout = 5000 'Allow 5s for sweep completion 'Now wait for the service request CALL viWaitOnEvent(vi, VI_EVENT_SERVICE_REQ, SRQWaitTimeout, eventType, eventVi) CALL viClose(eventVi) 'Close the context before continuing...
  • Seite 131: Komplexere Programmbeispiele

    Komplexere Programmbeispiele R&S FSL Komplexere Programmbeispiele Die folgenden Abschnitte enthalten typische Programmierbeispiele für die Einstellung von Messparametern und –funktionen, für allgemeine Einstellungen, für den Ausdruck und die Datenverwaltung. Grundeinstellung des R&S FSL Die nachfolgenden Einstellungen zeigen beispielhaft die Möglichkeiten zur Veränderung der Grundeinstellung des R&S FSL.
  • Seite 132: Grundeinstellungen Für Messungen

    R&S FSL Komplexere Programmbeispiele Grundeinstellungen für Messungen REM ************************************************************************ Public Sub SetupInstrument() '––––––––– Default setting of the R&S FSL ––––––––––––––––––––––––––––––––– CALL SetupStatusReg 'Configure status registers CALL InstrWrite(analyzer,"*RST") 'Reset instrument CALL InstrWrite(analyzer,"SYST:DISP:UPD ON") 'ON: screen display on 'OFF: off (improved performance) CALL InstrWrite(analyzer,"DISP:FORM SINGle") 'Full screen display CALL InstrWrite(analyzer,"DISP:WIND1:SEL")
  • Seite 133: Marker Und Deltamarker Verwenden

    Komplexere Programmbeispiele R&S FSL CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:MATH:STAT OFF") 'Trace difference off CALL InstrWrite(analyzer,"DET1 RMS") 'Detector Trace1 CALL InstrWrite(analyzer,"DET2:AUTO ON") 'Detector Trace2 CALL InstrWrite(analyzer,"DET3:AUTO ON") 'Detector Trace3 CALL InstrWrite(analyzer,"DET4:AUTO ON") 'Detector Trace4 CALL InstrWrite(analyzer,"DET5:AUTO ON") 'Detector Trace5 CALL InstrWrite(analyzer,"DET6:AUTO ON") 'Detector Trace6 '–––––––––...
  • Seite 134 R&S FSL Komplexere Programmbeispiele 'Enable marker 1 CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:MARK:TRAC 1") 'Set marker 1 to trace 1 CALL InstrWrite(analyzer,"INIT;*WAI") 'Perform sweep with sync CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:MARK:MAX;X?;Y?") 'Marker to peak; read frequency and level CALL InstrRead(analyzer, result$, 100, retCount) Debug.Print "Marker 1: ";result$ CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:DELT2:STAT ON;MAX;MAX:LEFT") 'Activate delta marker 2, 'set to peak and then to next peak left...
  • Seite 135: Frequenzzählung

    Komplexere Programmbeispiele R&S FSL Frequenzzählung Das folgende Beispiel geht von einem Signal bei 100 MHz mit einem Pegel von -30 dBm aus. Damit kann auch für diese Messung die Grundeinstellung des Gerätes für Messungen (SetupInstrument) verwendet werden. Ziel der Frequenzzählung ist, die exakte Frequenz des Signals bei 100 MHz zu ermitteln.
  • Seite 136: Rausch- Und Phasenrauschmessung

    R&S FSL Komplexere Programmbeispiele Die Grundeinstellung des R&S FSL für Messungen (SetupInstrument) wird auch hier als Ausgangspunkt verwendet, und anschließend werden Anpassungen für die Messung vorgenommen. REM ************************************************************************* Public Sub RefFixed() Dim retCount as Long CALL SetupInstrument 'Default setting '––––––––– Measuring the reference point –––––––––––––––––––––––––––––––––– CALL InstrWrite(analyzer,"INIT:CONT OFF") 'Switch to single sweep CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:MARK:PEXC 6DB")
  • Seite 137 Komplexere Programmbeispiele R&S FSL Das folgende Beispiel geht wieder von einem Signal bei 100 MHz mit einem Pegel von -30 dBm aus. Mit zwei Markern werden sowohl das Rauschen als auch das Phasenrauschen in 10 kHz Abstand vom Trägersignal ermittelt. REM ************************************************************************ Public Sub Noise() Dim retCount as Long...
  • Seite 138: Messkurvendaten Auslesen

    R&S FSL Komplexere Programmbeispiele Messkurvendaten auslesen Im folgenden Beispiel werden die Messkurvendaten, die mit der Grundeinstellung aufgenommen werden, aus dem Gerät ausgelesen und in einer Liste auf dem Bildschirm dargestellt. Das Auslesen wird nacheinander im Binär- und im ASCII-Format durchgeführt, einmal bei Span >...
  • Seite 139 Komplexere Programmbeispiele R&S FSL '––––––––– Defining the frequency range for output ––––––––––––––––––––––––– CALL InstrWrite(analyzer,"FREQ:STARt?") 'Read start frequency CALL InstrRead(analyzer,startFreq$, 100, retCount) startFreq = Val(startFreq$) CALL InstrWrite(analyzer,"FREQ:SPAN?") 'Read span CALL InstrRead(analyzer,span$, 100, retCount) span = Val(span$) '––––––––– Reading out in binary format –––––––––––––––––––––––––––––––––––– CALL InstrWrite(analyzer, "FORMAT REAL,32") 'Set binary format CALL InstrWrite(analyzer, "TRAC1? TRACE1")
  • Seite 140: Speichern Und Laden Von Geräteeinstellungen

    R&S FSL Komplexere Programmbeispiele Speichern und Laden von Geräteeinstellungen Einstellungen und Messdaten können abgespeichert und geladen werden. Der Datensatz, der bei der Voreinstellung bzw. beim Start des Geräts geladen werden soll, kann eingestellt werden. Geräteeinstellungen abspeichern nachfolgenden Beispiel werden zunächst abzuspeichernden Einstellungen/Messdaten festgelegt,...
  • Seite 141: Datensatz Für Den Start/Preset Einstellen

    Komplexere Programmbeispiele R&S FSL '––––––––– Loading the data record ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:LOAD:STAT 1,'C:\R_S\Instr\user\TEST1'") '––––––––– Perform measurement using loaded data record –––––––––––––––––––– CALL InstrWrite(analyzer,"DISP:TRAC1:MODE WRIT") 'Set trace to Clr/Write CALL InstrWrite(analyzer,"INIT;*WAI") 'Start sweep END SUB REM ************************************************************************ Datensatz für den Start/Preset einstellen Im folgenden Beispiel wird zunächst der R&S FSL in den Grundzustand versetzt.
  • Seite 142 R&S FSL Komplexere Programmbeispiele REM *********************************************************************** Public Sub HCopy() Dim retCount as Long Dim SRQWaitTimeout As Long Dim eventType As Long Dim eventVi As Long Dim statusSRQ As Long DIM Devices(100) as string 'Create buffer for printer name FOR i = 0 TO 49 Devices$(i) = Space$(50) 'Preallocate buffer for printer name...
  • Seite 143 Komplexere Programmbeispiele R&S FSL CALL InstrWrite(analyzer,"HCOP:DEV:COL OFF") 'Black–and–white printout '––––– Configuring and starting the printout ––––––––––––––––––––––––––––––– CALL InstrWrite(analyzer,"HCOP:ITEM:ALL") 'All screen contents 'CALL InstrWrite(analyzer,"HCOP:ITEM:TRAC:STAT ON") 'Alternative: only traces CALL InstrWrite(analyzer,"*CLS") 'Reset status registers CALL viEnableEvent(vi, VI_EVENT_SERVICE_REQ, VI_QUEUE, 0) 'Enable the event for service request CALL InstrWrite(analyzer,"HCOP;*OPC") 'Start printout SRQWaitTimeout = 5000...
  • Seite 144: Appendix A: Printer Interface

    R&S FSL Appendix A: Printer Interface Appendix A: Printer Interface Zur Druckausgabe können lokale USB-Drucker oder Netzwerkdrucker verwendet werden. In diesem Anhang wird die Einrichtung lokaler Drucker beschrieben. Das Einrichten eines Netzwerkdruckers ist im Abschnitt „Installieren eines Netzwerkdruckers“ im Anhang B „LAN- Schnittstelle“...
  • Seite 145 Appendix A: Printer Interface R&S FSL 4. Die Option Install the software automatically auswählen. Der Installationsvorgang läuft automatisch ab und nach Abschluss der Installation wird ein Dialogfeld eingeblendet. Weiter mit Schritt 15. Wenn die Treiber-Software nicht gefunden werden kann, erscheint eine Fehlermeldung. 1300.2519.61...
  • Seite 146 R&S FSL Appendix A: Printer Interface 5. Die Option Don't prompt me again to install this software deaktivieren. 6. Auf Finish klicken. Die erste Seite des Assistenten wird erneut eingeblendet. 7. Die Option Install from a list or specific location wählen. 8.
  • Seite 147 Appendix A: Printer Interface R&S FSL 14. Next klicken. Der ausgewählte Ordner wird nach dem Druckertreiber durchsucht und die Druckertreiberdateien werden auf C: kopiert. Nach Abschluss der Installation wird ein Dialog angezeigt. 15. Zum Beenden der Installation auf Finish klicken. 1300.2519.61...
  • Seite 148: Appendix B: Lan Interface

    R&S FSL Appendix B: LAN Interface Appendix B: LAN Interface In diesem Anhang werden zusätzliche Informationen zur LAN-Schnittstelle gegeben. Kapitel 2 „Inbetriebnahme“, Abschnitt „Konfiguration der LAN-Schnittstelle“ beschreibt den Anschluss des Geräts an das Netzwerk und die Konfiguration der Netzwerkprotokolle. In den nachfolgenden Schritt-für-Schritt-Anleitungen ist an einigen Stellen die Eingabe von Passwörtern und Benutzernamen erforderlich.
  • Seite 149: Computernamen Ändern

    Appendix B: LAN Interface R&S FSL Für die Integration des Geräts in ein Netzwerk können folgende Systemeigenschaften verändert werden: Computername, Domain, Workgroup. Computernamen ändern 1. Den Softkey Network Address drücken. Das Untermenü wird angezeigt. 2. Den Softkey Computer Name drücken und den Computernamen eingeben. 3.
  • Seite 150: Gerät Ohne Netzwerk Betreiben

    R&S FSL Appendix B: LAN Interface 3. Schaltfläche Change klicken. Der Dialog zum Ändern des Computernamens, der Domain und der Workgroup wird eingeblendet. 4. Eine Domain oder Workgroup eingeben. 5. Änderungen mit OK bestätigen. 6. Sobald die Aufforderung zum Neustart des Gerätes erscheint, Yes klicken. Windows startet das System neu.
  • Seite 151 Appendix B: LAN Interface R&S FSL 1. Im Menü Start auf Settings, Control Panel gehen und dann User Accounts auswählen. Der Assistent zum Verwalten der Benutzer startet mit dem Dialog Pick a task. 2. Create a new account klicken. Der Dialog zur Eingabe eines neuen Benutzernamens wird eingeblendet. 3.
  • Seite 152: Benutzerpasswort Ändern

    R&S FSL Appendix B: LAN Interface Benutzerpasswort ändern Nachdem der neue Benutzer am Gerät eingerichtet wurde, muss das Passwort an das Netzwerk-Passwort angepasst werden. Auch dies geschieht über den User Account- Assistenten. 1. Im Menü Start auf Settings, Control Panel gehen und dann User Accounts auswählen.
  • Seite 153: Im Netzwerk Anmelden

    Appendix B: LAN Interface R&S FSL 3. Create a password klicken. Der Dialog zur Eingabe eines neuen Passworts wird eingeblendet. 4. Das neue Passwort in der oberen Textzeile eingeben und in der darunterliegenden Zeile wiederholen. 5. Die Schaltfläche Create Password klicken (am Ende der Seite). Das neue Passwort ist aktiviert.
  • Seite 154: Automatische Anmeldung Wiedereinschalten

    R&S FSL Appendix B: LAN Interface Automatische Anmeldung wiedereinschalten 1. Im Menü Start die Option Run auswählen. Der Dialog Run wird eingeblendet. 2. Den Befehl C:\R_S\INSTR\USER\AUTOLOGIN.REG eingeben. 3. Die Taste ENTER zur Bestätigung drücken. Die automatische Anmeldung wird wieder eingeschaltet. Sie wird beim nächsten Einschalten des Geräts ausgeführt.
  • Seite 155: Netzwerklaufwerke Trennen

    Appendix B: LAN Interface R&S FSL 10. Mit OK bestätigen. Das Laufwerk wird im Explorer angezeigt. Es werden nur Netzwerke verbunden, für die Zugriffsrechte bestehen. Netzwerklaufwerke trennen 1. Die Taste FILE drücken. 2. Den Softkey File Manager drücken. 3. Den Softkey More drücken. 4.
  • Seite 156 R&S FSL Appendix B: LAN Interface 4. Zur Fortsetzung den Drehknopf oder die ENTER–Taste drücken. Der Dialog Local or Network Printer wird eingeblendet. 5. Die Taste DNARROW drücken, um einen Netzwerkdrucker oder einen an einen anderen Computer angeschlossenen Drucker zu aktivieren. 1300.2519.61...
  • Seite 157 Appendix B: LAN Interface R&S FSL 6. Durch Betätigung der Taste ENTER bestätigen. Der Dialog Specify a Printer wird eingeblendet. 7. Die aktivierte Option Browse for a printer durch Betätigung der Taste ENTER bestätigen. 8. Die Schaltfläche Next mit den Tabulatortasten fokussieren und mit der Taste ENTER bestätigen.
  • Seite 158 R&S FSL Appendix B: LAN Interface 10. Die folgende Aufforderung zur Installation eines passenden Druckertreibers mit der Taste ENTER bestätigen. Die verfügbaren Druckertreiber werden eingeblendet. 11. In der Liste Manufacturers den entsprechenden Hersteller mit den Pfeiltasten markieren und mit der Taste ENTER bestätigen. Im diesem Bedienbeispiel wird ein HP Laserjet 5-Drucker als Netzwerkdrucker installiert.
  • Seite 159: Verzeichnisse Freigeben (Nur Bei Microsoft-Netzwerken)

    Appendix B: LAN Interface R&S FSL 16. Wenn der Drucker als Standarddrucker eingestellt werden soll, die Taste FIELD RIGHT drücken und mit der Taste UPARROW die Option Yes auswählen. 17. Die Schaltfläche Next mit den Tabulatortasten fokussieren und mit der Taste ENTER bestätigen.
  • Seite 160 R&S FSL Appendix B: LAN Interface 4. Die Registerkarte Sharing öffnen. 5. Die Option Share this folder auswählen. 6. Bei Bedarf können folgende Einstellungen verändert werden: Share name Name, unter dem das Verzeichnis im Explorer angezeigt wird. Comment Kommentare zum freigegebenen Verzeichnis. User limit Die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig auf das Verzeichnis zugreifen können.
  • Seite 161: Fernsteuerung Mit Xp Remote Desktop

    Appendix B: LAN Interface R&S FSL Fernsteuerung mit XP Remote Desktop In der Produktionsmesstechnik stellt sich häufig die Frage nach der zentralen Überwachung der Messgeräte zur Fernwartung und Ferndiagnose. Mit der Remote Desktop-Software von Windows XP bietet R&S FSL ideale Voraussetzungen für den Einsatz in der Fertigung: Der für die Fernsteuerung eingesetzte Computer wird hier als Steuerrechner bezeichnet: •...
  • Seite 162 R&S FSL Appendix B: LAN Interface Zur Vermeidung von Problemen wird der Betrieb mit fester IP-Adresse dringend empfohlen. Bei Verwendung eines DHCP-Servers wird bei jedem Neustart des Geräts eine neue IP-Adresse vergeben. Diese Adresse muss zuerst im Gerät selbst bestimmt werden. Somit ist die Verwendung eines DHCP-Servers für die Fernsteuerung des R&S FSL nicht geeignet.
  • Seite 163: Steuerrechner Konfigurieren

    Appendix B: LAN Interface R&S FSL 10. Auf OK klicken, um die Einstellungen zu bestätigen. Der R&S FSL ist damit für die Verbindungsaufnahme mit dem Remote Desktop des Steuerrechners bereit. Steuerrechner konfigurieren Bei Windows XP ist der Remote Desktop Client Bestandteil des Betriebssystems und unter Start –...
  • Seite 164 R&S FSL Appendix B: LAN Interface 3. Die Registerkarte Experience öffnen. Auf dieser Registerkarte wird die Geschwindigkeit der Verbindung ausgewählt und optimiert. 4. In der Liste die entsprechende Verbindung auswählen (zum Beispiel: LAN (10 Mbps or higher)). Je nach Auswahl (und Leistungsfähigkeit der Verbindung) sind die Optionen aktiviert oder deaktiviert.
  • Seite 165 Appendix B: LAN Interface R&S FSL 7. Wird der Zugriff des R&S FSL auf Laufwerke des Steuerrechners benötigt (z. B. um Einstellungen zu speichern oder um Dateien vom Steuerrechner auf den R&S FSL zu kopieren), ist die Option Disk drives zu aktivieren. Windows XP ordnet dann Laufwerke des Steuerrechners, z.
  • Seite 166 R&S FSL Appendix B: LAN Interface 10. Unter Remote desktop size kann die Größe des R&S FSL-Fensters auf dem Schreibtisch des Steuerrechners eingestellt werden. 11. Die Einstellungen unter Colors unverändert lassen. 12. Die Option Display the connection bar when in full screen mode aktivieren: –...
  • Seite 167: Eine Verbindung Zum R&S Fsl Einrichten

    Appendix B: LAN Interface R&S FSL Eine Verbindung zum R&S FSL einrichten 1. Im Dialog Remote Desktop Connection (siehe „Steuerrechner konfigurieren“) die Registerkarte General öffnen. 2. Im Feld Computer die IP-Adresse des R&S FSL eingeben. 3. Im Feld User name das Wort „instrument“ eingeben. 4.
  • Seite 168 R&S FSL Appendix B: LAN Interface 8. Wenn die Option Disk drives auf der Registerkarte Local Resources aktiviert ist, wird eine Warnung angezeigt, die darauf hinweist, dass die Laufwerke für den Zugriff durch den R&S FSL verfügbar sind. 9. Auf OK klicken, um die Warnung zu bestätigen. Nach einiger Zeit wird der R&S FSL-Bildschirm angezeigt.
  • Seite 169: Fernsteuerung Beenden

    Appendix B: LAN Interface R&S FSL Mit der Maus können alle Tasten und Softkeys bedient werden. Der Drehknopf wird durch die Knopf-Schaltflächen simuliert. Das Windows XP Start-Menü kann durch Erweiterung des Fensters Remote Desktop auf volle Größe zugänglich gemacht werden. Während der Verbindung mit dem Steuerrechner wird auf dem Bildschirm des R&S FSL die Login-Eingabe eingeblendet.
  • Seite 170: Verbindung Zum R&S Fsl Wiederherstellen

    R&S FSL Appendix B: LAN Interface Verbindung zum R&S FSL wiederherstellen Dafür sind die Anleitungen unter „Eine Verbindung zum R&S FSL einrichten“ zu befolgen. Wenn die Verbindung beendet und dann wiederhergestellt wird, behält der R&S FSL seinen Zustand bei. R&S FSL über Fernsteuerung ausschalten 1.
  • Seite 171 R&S FSL Index Index CLRWR (Messkurvenanzeigen) ....4.5 (Zustandsanzeige) ........ 4.6 CNT (Markerfunktionen) ........ 4.3 Abgleichen ............. 2.9 Datum Abschließen eines Eintrags ......4.7 Einstellung ..........2.17 Administrator-Kennung ........ 2.34 Diagrammbereich Alphanumerische Parameter ....... 4.11 Hardware-Einstellungen ......4.3 Anschluss Messkurvenanzeigen ........ 4.5 Audioausgang...........
  • Seite 172 Index R&S FSL Befehle senden......... 6.6 lokaler Drucker..........A.1 Befehlssynchronisation......6.8 LOUNL (Statusanzeige)......... 4.4 Bibliothek ..........6.2 Ein-/Ausschalten der Bildschirmanzeige .. 6.5 Energiesparfunktion der Anzeige....6.6 MAXH (Messkurvenanzeigen) ....... 4.5 Gerät ausschalten........B.23 Mehrfachsignalmessung ......5.10 Geräteeinstellungen........6.7 Memory Stick globale Variablen ........6.4 Anschluss ..........
  • Seite 173 R&S FSL Index freischalten ..........3.3 Standardfarben ........2.19 Hardware ..........2.9 Time+Date ..........2.17 OVEN (Statusanzeige)........4.4 Software OVLD (Statusanzeige) ........4.4 freigegeben für das Gerät....... 2.33 Sondenversorgungsanschluss....... 1.6 Speichern Gerätekonfiguration ........ 5.28 Pa (Zustandsanzeige)........4.6 Messdaten ..........5.29 Parameter Standardfarben ..........
  • Seite 174 Index R&S FSL Windows XP ..........2.32 Administrator-Kennung ......2.34 freigegebene Software......2.33 Login ............2.34 Passwort ..........2.34 Service Packs ......... 2.34 Startmenü ..........2.34 Zero Span-Messungen ........ 5.17 ZF/Videoausgangsbuchse ......1.13 Zubehör überprüfen ........2.4 Zubehöranschlussstecker......1.13 Zustandsanzeigen.......... 4.6 1300.2519.61...

Diese Anleitung auch für:

Fsl18Fsl3

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