Grundlegende Sicherheitshinweise Lesen und beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Anweisungen und Sicherheitshinweise! Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise vor der Benutzung des Produkts sorgfältig gelesen und verstanden sowie bei der Benutzung des Produkts beachtet werden. Sämtliche weitere Sicherheitshinweise wie z.B.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Achtung beim Umgang mit EU - Kennzeichnung für die elektrostatisch gefährdeten getrennte Sammlung von Elektro- Bauelementen und Elektronikgeräten. Elektroaltgeräte dürfen nicht über unsortierten Siedlungsabfall entsorgt werden, sondern müssen getrennt gesammelt werden. Weitere Informationen siehe Seite 11.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Signalworte und ihre Bedeutung Die folgenden Signalworte werden in der Produktdokumentation verwendet, um vor Risiken und Gefahren zu warnen. kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird. kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod oder (schwere) Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 2. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei Aufbau und Befestigung des Produkts an Gegenständen oder Strukturen (z.B. Wände und Regale) immer den Installationshinweisen des Herstellers.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 4. Sofern das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet ist, beziehungsweise der vorhandene Netzschalter zu Netztrennung nicht geeignet ist, so ist der Stecker des Anschlusskabels als Trennvorrichtung anzusehen. Die Trennvorrichtung muss jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich sein. Ist z.B.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 12. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen. 13. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass alle Personen, die Zugang zum Produkt haben, sowie das Produkt selbst ausreichend vor Schäden geschützt sind.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 2. Bevor Sie das Produkt bewegen oder transportieren, lesen und beachten Sie den Abschnitt "Transport". 3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern kann die Verwendung von Stoffen, die Allergien hervorrufen - so genannte Allergene (z.B. Nickel) - nicht generell ausgeschlossen werden.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Gerät der Klasse B: Ein Gerät, das sich für den Betrieb im Wohnbereich sowie in solchen Bereichen eignet, die direkt an ein Niederspannungs-Versorgungsnetz angeschlossen sind, das Wohngebäude versorgt. Reparatur und Service 1. Das Produkt darf nur von dafür autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses von der Versorgungsspannung zu trennen, sonst besteht das Risiko eines elektrischen Schlages.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 5. Bei Undichtheit einer Zelle darf die Flüssigkeit nicht mit der Haut in Berührung kommen oder in die Augen gelangen. Falls es zu einer Berührung gekommen ist, den betroffenen Bereich mit reichlich Wasser waschen und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. 6.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Entsorgung 1. Batterien bzw. Akkumulatoren, die nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen, darf nach Ende der Lebensdauer nur über eine geeignete Sammelstelle oder eine Rohde & Schwarz-Kundendienststelle entsorgt werden. 2. Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden, sondern muss getrennt gesammelt werden.
® Inhalt R&S FSVA/FSV Inhalt 1 Einführung................5 1.1 Überblick über die Dokumentation............. 5 1.2 In der Dokumentation verwendete Konventionen......8 1.3 Verwendung des Hilfe-Systems............9 1.4 Neue Funktionen für R&S FSP-Benutzer.......... 11 1.5 Hinweise für Benutzer der Modelle R&S FSV 1307.9002Kxx..14 2 Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand....
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® Inhalt R&S FSVA/FSV 5.2 Möglichkeiten der Benutzerinteraktion..........94 5.3 Parameter einstellen.................104 5.4 Anzeige ändern................. 110 6 Einfache Messbeispiele............ 121 6.1 Messung eines Sinussignals............121 6.2 Messung von Oberwellen eines Sinussignals....... 127 6.3 Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen....131 6.4 Messungen im Zero Span..............138 6.5 Speichern und Laden der Geräteeinstellungen......
® Einführung R&S FSVA/FSV Überblick über die Dokumentation Einführung Überblick über die Dokumentation Die Benutzerdokumentation für den R&S FSVA/FSV besteht aus folgenden Tei- len: ● Kompakthandbuch ● Operating Manuals für Grundgerät und Optionen ● Servicehandbuch ● Online-Hilfe ● Release Notes Kompakthandbuch Dieses Handbuch wird zusammen mit dem Gerät sowohl in gedruckter Form als auch als PDF-Datei (auf der mitgelieferten CD) geliefert.
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® Einführung R&S FSVA/FSV Überblick über die Dokumentation Operating Manuals (Bedienhandbücher, nur auf Englisch verfügbar) Die Operating Manuals bilden eine Ergänzung zum Kompakthandbuch. Operating Manuals werden für das Grundgerät und für jede zusätzliche (Software-) Option zur Verfügung gestellt. Das Operating Manual für das Grundgerät liefert grundlegende Informationen zur Bedienung des R&S FSVA/FSV im Allgemeinen sowie über den „Spektrum“- Modus im Besonderen.
® Einführung R&S FSVA/FSV In der Dokumentation verwendete Konventionen In der Dokumentation verwendete Konventio- 1.2.1 Typografische Konventionen In der vorliegenden Dokumentation werden folgende Textmarkierungen verwen- det: Konvention Beschreibung „Elemente der grafischen Alle Namen von Elementen der grafischen Bedienoberfläche auf Bedienoberfläche“ dem Bildschirm wie Dialogfelder, Menüs, Optionen, Buttons und Softkeys sind in Anführungszeichen gesetzt.
® Einführung R&S FSVA/FSV Verwendung des Hilfe-Systems Finger, die Verwendung eines Mauszeigers auf dem Bildschirm oder die Betäti- gung einer Taste am Gerät oder auf einer Tastatur. 1.2.3 Hinweise zu Screenshots Bei der Beschreibung der Funktionen des Produkts werden Beispielscreenshots verwendet.
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® Einführung R&S FSVA/FSV Verwendung des Hilfe-Systems Inhalt des Hilfe-Dialogs Der Hilfe-Dialog beinhaltet vier Registerkarten: ● „Contents“ – enthält ein Inhaltsverzeichnis der Hilfethemen ● „View“ – enthält ein bestimmtes Hilfethema ● „Index“ – enthält Indexeinträge für die Suche nach Hilfethemen ●...
® Einführung R&S FSVA/FSV Neue Funktionen für R&S FSP-Benutzer Zoom ändern 1. Zur Registerkarte „Zoom“ wechseln. 2. Den Zoom mit dem Drehrad einstellen. Vier Einstellungen sind möglich: 1-4. Die kleinste Größe wird mit der Ziffer 1 und die größte mit der Ziffer 4 ausge- wählt.
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® Einführung R&S FSVA/FSV Neue Funktionen für R&S FSP-Benutzer chen Bildschirm, die Symbolleiste oder die virtuelle Frontplatte oder Mini- Frontplatte zu aktivieren oder zu deaktivieren. Außerdem können Sie hier die Bildschirmtastatur ausblenden. ● Mit den neuen Tasten MAXIMIZE/SPLIT und CHANGE FOCUS können Sie den blauen Fokusrahmen in Anzeigen mit Diagrammen und Tabellen ver- schieben, um ein bestimmtes Diagramm oder eine bestimmte Tabelle als Voll- bild darzustellen.
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® Einführung R&S FSVA/FSV Neue Funktionen für R&S FSP-Benutzer ● Über die Taste HELP kann eine kontextabhängige Online-Hilfe einschließlich der Fernsteuerbefehle aufgerufen werden. ● Nach der einmaligen Eingabe einer Anwendung (z. B. analoge Demodulation) öffnet sich im oberen Teil der Anzeige eine zweite Registerkarte. Auf diese Weise können Sie durch einfache Auswahl der Registerkarten schnell zwi- schen verschiedenen Anwendungen hin und her wechseln.
® Einführung R&S FSVA/FSV Hinweise für Benutzer der Modelle R&S FSV 1307.9002Kxx ● Die Funktionalität für den optionalen externen Mischer wurde verbessert und bietet nun mehr Flexibilität und Bedienungsfreundlichkeit; insbesondere bedeutet dies: – Die Mischereinstellungen werden für jeden Bandbereich gespeichert und bleiben auch erhalten, nachdem die Gerätevoreinstellung durchgeführt wurde;...
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Frontplattenansicht Ansicht der Frontplatte und Geräterück- wand Frontplattenansicht In diesem Kapitel wird die Frontplatte mit allen Funktionstasten und Anschlüssen beschrieben. Bild 2-1 zeigt die Frontplattenansicht des R&S FSVA. (Der R&S FSV ist sehr ähn- lich.) In den nachfolgenden Abschnitten werden diese Elemente ausführlich erläu- tert.
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Frontplattenansicht Beschreibung Siehe Berührungsempfindlicher Bildschirm; Kapitel 2.1.2, "Anzeige des berührungsempfindli- Bereich zur Anzeige von Messergeb- chen Bildschirms", auf Seite 20 nissen Zusatzfunktionen zur Anzeige des Kapitel 2.1.1, "Funktionstasten auf der Front- Windows-Startmenüs oder der Bild- platte", auf Seite 17 schirmtastatur...
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Frontplattenansicht 2.1.1 Funktionstasten auf der Frontplatte Eine ausführliche Beschreibung der entsprechenden Menüs und der übrigen Funktionstasten befindet sich in Kapitel 6 „Instrument Functions“ des Operating Manuals. Tabelle 2-1: Funktionstasten auf der Frontplatte Funktionstaste Zugeordnete Funktionen Ein- und Ausschalten des Geräts...
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Frontplattenansicht Funktionstaste Zugeordnete Funktionen Umschalten zwischen maximierter und geteilter Anzeige des Fokusbereichs Umschalten des Fokusbereich zwischen Tabelle und Diagramm Navigationsfunktionen USER Definition und Verwendung von Softkeys zum Laden von Dateien mit benutzerspezifischen Einstellungen HOME Sprung zur höchsten Softkey-Menüebene der aktuellen Firm- ware-Option...
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Frontplattenansicht Funktionstaste Zugeordnete Funktionen UNDO Letzte Aktion rückgängig machen. REDO Zuvor rückgängig gemachte Aktion wiederholen 2.1.2 Anzeige des berührungsempfindlichen Bildschirms Alle Messergebnisse werden auf dem Bildschirm auf der Frontplatte angezeigt. Daneben enthält die Anzeige Statusinformationen und aktuelle Einstellungen; außerdem können Sie zwischen verschiedenen Messaufgaben umschalten.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Frontplattenansicht Bild 2-2: Elemente des berührungsempfindlichen Bildschirms 1 = Symbolleiste mit Standardfunktionen, z. B. Drucken, Datei speichern/öffnen, usw. 2 = Registerkarten für einzelne Messungen 3 = Kanalinformationsleiste für aktuelle Messeinstellungen 4 = Kopfzeile von Diagrammen mit diagramm- bzw. kurvenspezifischen Informationen 5 = Bereich für Messergebnisse 6 = Fußzeile des Diagramms mit diagrammspezifischen Informationen in Abhängigkeit vom Messmodus...
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Frontplattenansicht und Schnittstellen in Klammern dargestellt. Die meisten Anschlüsse auf der Frontplatte (mit Ausnahme der USB-Anschlüsse) befinden sich unten rechts. 2.1.3.1 Die Frontplatte enthält zwei USB-Buchsen, an denen Sie z. B. eine Tastatur oder eine Maus anschließen können.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Frontplattenansicht Der R&S FSVA/FSV stellt einen Anschluss für Versorgungsspannun- gen von +15 V bis −12 V und Masse für aktive Tastköpfe und Vorver- stärker bereit. Es steht ein Maximalstrom von 140 mA zur Verfügung. Dieser Anschluss ist zur Stromversorgung hochohmiger Tastköpfe von Agilent geeignet.
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Frontplattenansicht 2.1.4.2 Ausgang für Mitlaufgenerator (GEN OUTPUT 50 Ω, Option R&S FSV-B9) Der R&S FSVA/FSV ist mit einem Mitlaufgenerator ausgestattet und stellt daher einen Mitlaufgenerator-Ausgang zur Verfügung. Der Ausgang des Mitlaufgenerators wird über ein Kabel mit N-Stecker mit dem Messobjekt verbunden.
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Frontplattenansicht Mischer mit drei Anschlüssen 1. Verbinden Sie den Ausgang LO OUT / IF IN des R&S FSVA/FSV mit dem LO- Anschluss des externen Mischers. 2. Verbinden Sie den Eingang IF IN des R&S FSVA/FSV mit dem IF-Anschluss des externen Mischers.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Rückwandansicht Mischer mit zwei Anschlüssen 1. 1. Verbinden Sie den Ausgang LO OUT / IF IN des R&S FSVA/FSV mit dem LO/IF-Anschluss des externen Mischers. Der Nennpegel an LO beträgt 15,5 dBm. Wegen der im R&S FSVA/FSV eingesetzten Weiche kann das ZF-Signal von der Leitung abgegriffen werden, die zur Einspeisung des LO-Signals in den Mischer verwendet wird.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Rückwandansicht Bild 2-3: Rückwandansicht = LAN = TRIGGER OUTPUT = IF/VIDEO = USB = AUX PORT 6+7 = Externe Generatorsteuerung (Option B10) = EXT TRIGGER / GATE IN 9+10 = Anschluss DIGITAL BASEBAND INPUT/OUTPUT (Option B17) = MONITOR (VGA) = REF IN = REF OUT...
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Rückwandansicht Stellung O: Das gesamte Gerät ist von der Wechselstromversorgung getrennt. Details siehe Kapitel 3.1.8, "Gerät ein- und ausschalten", auf Seite 46. Aufwärmzeit für Ofenquarzreferenz (OCXO) Beim Einschalten des Geräts benötigt der ofenstabilisierte Quarzoszillator (OCXO) eine verlängerte Aufwärmzeit (siehe Datenblatt).
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Rückwandansicht 2.2.1.6 REF OUT Über diese Buchse kann für andere Geräten, die an dieses Gerät angeschlossen sind, ein externes Referenzsignal (z. B. das OCXO- oder hochgenaue Referenz- signal) bereitgestellt werden. Über die Buchse REF OUT kann ein 10-MHz-Refe- renzsignal mit einem Ausgangspegel von 0 dBm ausgegeben werden.
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Rückwandansicht Auswirkung von elektromagnetischen Störungen auf Messergebnisse Elektromagnetische Störungen können die Messergebnisse beeinflussen. Zur Vermeidung solcher Auswirkungen müssen die folgenden Vorausset- zungen erfüllt werden: ● Verwenden Sie geeignete doppelt geschirmte Kabel. ● Verwenden Sie nur USB-Anschlusskabel unter 1 m Länge. ●...
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Rückwandansicht 2.2.2 Optionale Anschlüsse auf der Rückwand 2.2.2.1 OCXO-Option (R&S FSV-B4) Diese Option erzeugt ein sehr präzises 10-MHz-Referenzsignal mit einem Aus- gangspegel von ≥ 0 dBm. Wenn diese Option installiert ist und kein externes Sig- nal und keine hochgenaue Referenz verwendet wird (siehe "Hochgenaue Refe- renz (Option R&S FSV-B14)"...
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S FSVA/FSV Rückwandansicht Einzelheiten zum Anschluss eines externen Generators finden Sie im Operating Manual des R&S FSVA/FSV unter "External Generator Control". 2.2.2.3 Digitale Basisband-Schnittstelle (R&S FSV-B17) Die Option Digitale Basisband-Schnittstelle für den R&S FSVA/FSV (R&S FSV- B17) stellt an der Geräterückseite eine digitale I/Q-Datenschnittstelle für Ein- gangs- und Ausgangsdaten zur Verfügung.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Schritte zur Inbetriebnahme des R&S FSVA/FSV beschrieben. Gefahr von Verletzungen und Schäden am Gerät Betreiben Sie das Gerät immer ordnungsgemäß, um elektrischen Schlag, Brand, Verletzungen von Personen oder sonstige Schäden zu verhindern. ●...
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme Gefahr eines Geräteschadens während des Betriebs Ein ungeeigneter Betriebsort oder Prüfaufbau kann die Ursache für Schä- den am Gerät selbst und an den angeschlossenen Geräten sein. Stellen Sie vor dem Einschalten des Geräts sicher, dass folgende Betriebsbedin- gungen erfüllt sind: ●...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme Auswirkung von elektromagnetischen Störungen auf Messergebnisse Elektromagnetische Störungen (EMI - Electromagnetic Interference) kön- nen die Messergebnisse beeinflussen. So unterdrücken Sie vorhandene elektromagnetische Störungen (EMI): ● Verwenden Sie geeignete geschirmte Kabel hoher Qualität. Verwenden Sie beispielsweise doppelt geschirmte HF- und LAN-Kabel. ●...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme 3.1.2 Zubehörliste Das Gerät wird mit folgendem Zubehör ausgeliefert: ● Netzkabel ● Kompakthandbuch ● CD „R&S FSV Signal and Spectrum Analyzer User Documentation“ 3.1.3 Gerät aufstellen oder montieren Der R&S FSVA/FSV ist für den Einsatz unter Laborbedingungen entweder auf einer Tischoberfläche oder in einem Gestell vorgesehen.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme Gefahr von Verletzungen und Schäden am Gerät beim Stapeln von Geräten Ein Gerätestapel kann umkippen und dadurch Verletzungen verursachen. Zudem können die untersten Geräte im Stapel durch das Gewicht der obe- ren Geräte Schaden nehmen. Beachten Sie beim Stapeln von Geräten die folgenden Anweisungen: ●...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme Gefahr eines Geräteschadens bei Gestelleinbau Bei unzureichendem Lufteintritt und -austritt besteht für das Gerät Gefahr von Überhitzung. Dadurch kann es zu Betriebsstörungen und sogar zu Schäden kommen. Stellen Sie sicher, dass alle Lüfteröffnungen frei sind, dass der Lufteintritt und -austritt an der Perforation nicht behindert wird und dass der Abstand zur Wand mindestens 10 cm beträgt.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme 2. Öffnen Sie die Abdeckung der Sicherungsfassung mit einem kleinen Schrau- bendreher (oder einem ähnlichen Werkzeug). 3. Nehmen Sie die Sicherungsfassung heraus. 4. Erneuern Sie beide Sicherungen. 5. Setzen Sie die Sicherungsfassung wieder ein. 6. Schließen Sie die Abdeckung. 3.1.6 Optionales DC-Netzteil verwenden Falls nur eine DC-Spannung zur Verfügung steht, beispielsweise aus einer Batte-...
Seite 39) erforderlich. 3.1.7.1 NiMH-Batterie-Pack und Ladegerät (Option R&S FSV-B31) Für Geräte vom Typ R&S FSVA4/FSV4 oder R&S FSVA/FSV7 ist ein NiMH-Bat- terie-Pack (R&S FSV-B31) verfügbar. Für das Batterie-Pack ist zudem der DC- Netzteiladapter (Option R&S FSV-B30, siehe Kapitel 3.1.6, "Optionales DC-Netz- teil verwenden",...
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme Gefahr eines Stromschlags durch die Stromversorgung Die verwendete Stromversorgung (SELV) muss die Anforderungen für ver- stärkte/doppelte Isolierung für Netzversorgungskreise gemäß DIN/EN/IEC 61010 (UL 61010B-1, CSA C22.2 Nr. 1010.1) oder DIN/EN/IEC 60950 (UL 1950, CSA C22.2 Nr. 950) erfüllen. Kontrollieren Sie vor dem Einschalten des Geräts den Anschluss auf korrekte Polarität.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme 2. Verbinden Sie den Ausgang des AC-Adapters mit dem Anschluss POWER SUPPLY 24 V. Hinweis: Sobald der AC-Adapter angeschlossen ist, wird der Ausgang des Batterie-Packs automatisch abgeschaltet. Der Ladezustand wird durch die LED „CHARGE“ angezeigt: Status der LED Ladezustand Ladevorgang läuft.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme Batterie-Pack einschalten 1. Schließen Sie das Batterie-Pack wie in der Einbauanleitung beschrieben an den R&S FSVA/FSV an. Hinweis: Vor erstmaligem Gebrauch müssen die Akkus geladen werden, siehe "Batterie-Pack laden" auf Seite 43. 2. Bringen Sie den Schalter am Batterie-Pack in Stellung „I“. 3.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme Bild 3-1: Akkufach 3. Schließen Sie das Netzkabel am Ladegerät an. 4. Legen Sie die Akkus in die Ladeschächte des Ladegeräts ein. Kompakthandbuch 1321.3066.01 ─ 03...
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme ‑ B34 Bild 3-2: Ladegerät R&S FSVA/FSV LEDs zeigen den Betriebszustand der einzelnen Ladeschächte an: ● Ladevorgang läuft Grüne LED blinkt ● Ladevorgang abgeschlossen Grüne LED leuchtet permanent ● Fehler Rote LED leuchtet auf 5. Nach Abschluss des Ladevorgangs können die Akkus dem Ladegerät ent- nommen werden.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme 3.1.8 Gerät ein- und ausschalten Gerät einschalten Bei Verwendung eines optionalen DC-Netzteils (R&S FSV-B30) oder eines optio- nalen Batterie-Packs (R&S FSV-B31/-B32) müssen diese Geräte zuerst einge- schaltet werden; siehe Kapitel 3.1.6, "Optionales DC-Netzteil verwenden", auf Seite 39 oder Kapitel 3.1.7, "Optionales Batterie-Pack verwenden", auf Seite 40.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Inbetriebnahme 3.1.9 Selbstabgleich und Selbsttest durchführen Betriebstemperatur Vergewissern Sie sich vor der Durchführung dieser Funktionsprüfung, dass das Gerät seine Betriebstemperatur erreicht hat (die Einzelheiten sind dem Datenblatt zu entnehmen). Selbstabgleich durchführen 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV USB-Geräte anschließen 3.1.10 Gelieferte Optionen prüfen Das Gerät kann sowohl mit Hardware- als auch mit Firmware-Optionen ausge- stattet sein. So können Sie überprüfen, ob die installierten Optionen mit den auf dem Lieferschein angegebenen Optionen übereinstimmen: 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV USB-Geräte anschließen Findet Windows keinen passenden Treiber, erfolgt eine Aufforderung zur Angabe eines Verzeichnisses, das die Treibersoftware enthält. Befindet sich die Treiber- software auf einer CD, ist zunächst ein USB-CD-ROM-Laufwerk anzuschließen. Sobald die Verbindung zwischen dem R&S FSVA/FSV und dem USB-Gerät getrennt wird, erkennt Windows sofort die geänderte Hardware-Konfiguration und deaktiviert den betreffenden Gerätetreiber.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Externen Monitor anschließen Um einen Drucker zu installieren, wählen Sie „Start > Control Panel > Devices and Printers > Add a printer“ aus. Um das Betriebssystem Windows aufzurufen, drücken Sie die Windows-Taste auf der externen Tastatur. Aktualisierte und verbesserte Treiberversionen oder neue Treiber können von einer Installations-Disk, einem USB-Speicherstick oder einem anderen externen Speichermedium geladen werden.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV einrichten R&S FSVA/FSV einrichten In diesem Abschnitt wird die Einrichtung des Geräts beschrieben. ● Sprache der Geräteschnittstelle ändern............51 ● Referenzsignal auswählen................52 ● Datum und Uhrzeit einstellen................52 ● Berührungsempfindlichen Bildschirm ausrichten..........54 ● Bildschirmfarben einstellen................
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV einrichten Fernsteuerbefehl: 3.4.2 Referenzsignal auswählen Beim Referenzsignal für die Frequenzaufbereitung des R&S FSVA/FSV können Sie wie folgt zwischen dem internen Referenzsignal und einem externen Refe- renzsignal mit 10 MHz umschalten: 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV einrichten 2. Wählen Sie in der Liste den Monat aus. 3. Klicken Sie auf den Abwärts- und den Aufwärtspfeil neben dem Feld „Year“, um das Jahr auszuwählen. 4. Wählen Sie im angezeigten Kalender den Tag aus oder geben Sie das Datum über die Tastatur ein.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV einrichten 3.4.4 Berührungsempfindlichen Bildschirm ausrichten Der berührungsempfindliche Bildschirm wird bereits vor der Auslieferung werks- seitig ausgerichtet. Allerdings kann zu einem späteren Zeitpunkt eine Neuausrich- tung erforderlich werden, z. B. nach einem Bild-Update oder nach einem Festplat- tenaustausch.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV einrichten 2. Drücken Sie den Softkey „Display Setup“. 3. Drücken Sie den Softkey „More“. 4. Drücken Sie den Softkey „Screen Colors“. Das Untermenü „Screen Colors“ wird angezeigt. 3.4.5.2 Farbvoreinstellungen verwenden Gehen Sie wie folgt vor, um die Standardeinstellungen für die Helligkeit, den Farbton und die Farbsättigung für alle Bildschirmobjekte auszuwählen: 1.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV einrichten 4. Wählen Sie mithilfe des Pfeils in der Liste „Selected Object“ das Objekt aus, für das die Farbeinstellung geändert werden soll. 5. Wählen Sie die Farbe aus, die für das Objekt verwendet werden soll. Die fest- gelegte Farbe wird im Feld „Preview“...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV einrichten 3.4.5.4 Benutzerdefinierten Farbsatz definieren und verwenden 1. Drücken Sie im Untermenü "Screen Colors" (siehe Kapitel 3.4.5.1, "Unter- menü für Bildschirmfarben anzeigen", auf Seite 54) den Softkey „Select Screen Color Set“. Das Dialogfeld „Select Screen Color Set“ wird angezeigt. 2.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV einrichten 6. Wiederholen Sie die Schritte für alle Objekte, deren Farbe geändert werden soll. 7. Wenn Sie vordefinierte Farben verwenden möchten, drücken Sie den Softkey „Predefined Colors“. Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 3.4.5.3, "Vordefi- nierten Farbsatz verwenden", auf Seite 55.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV einrichten 3.4.7 Drucker auswählen und konfigurieren Messergebnisse können mit einem lokalen Drucker oder einem Netzwerkdrucker ausgedruckt werden. Das Gerät unterstützt zwei unabhängige Druckeinstellun- gen. Damit kann z. B. schnell zwischen der Druckausgabe in eine Datei bzw. auf einem echten Drucker umgeschaltet werden.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV einrichten ● Wählen Sie die Option „Printer“ aus, um einen vorkonfigurierten Netzwerk- drucker zu verwenden. Hinweis: Die Felder „Name“, „Print to File“ und „Orientation“ werden nur bei Auswahl der Option „Printer“ angezeigt. Sie können die folgenden Schritte nur ausführen, wenn die Option „Printer“...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Windows-Betriebssystem entsprechen den Bildschirmfarben der Standardfarbeinstellung des „Setup“-Menüs. Fernsteuerbefehl: HCOP:CMAP:DEF2 ● Option „User Defined Colors“: Sie definieren einen eigenen Farbsatz, der für die Druckausgabe verwendet wird. Die genaue Vorgehensweise wird in Kapitel 3.4.5.4, "Benutzerdefinierten Farbsatz definieren und verwenden", auf Seite 57 beschrieben.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Windows-Betriebssystem Gefahr, dass das Gerät unverwendbar wird Das Gerät ist mit dem Betriebssystem Windows 7 ausgestattet. Deshalb kann zusätzliche Software auf dem Gerät installiert werden. Die Verwen- dung und Installation zusätzlicher Software kann jedoch die Gerätefunktion beeinträchtigen.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Windows-Betriebssystem 3.5.2 Service Packs und Updates Microsoft erstellt regelmäßig Sicherheitsupdates und andere Patches, um Win- dows-basierte Betriebssysteme zu schützen. Diese werden über die Microsoft Update-Website und zugehörige Update-Server freigegeben. Geräte mit Win- dows, insbesondere solche, die mit einem Netzwerk verbunden sind, sollten regelmäßig aktualisiert werden.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Windows-Betriebssystem Passwort ändern und Funktion für automatisches Login nutzen Wenn Sie die Standardpasswörter ändern, ist die Funktion für automati- sches Login nicht mehr aktiv! Sie müssen sie manuell erneut aktivieren, so wie unter "Automatischen Login erneut aktivieren" auf Seite 65 beschrie- ben.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Windows-Betriebssystem 2. Ersetzen Sie in der Zeile "DefaultPassword"="894129" das Standard- Passwort (894129) durch ein neues Passwort für den automatischen Login. 3. Speichern Sie die Änderungen in der Datei. Automatischen Login erneut aktivieren 1. Wählen Sie im Menü „Start“ den Eintrag „Run“ aus. Das Dialogfeld „Run“...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Netzwerkverbindung (LAN) konfigurieren Fernsteuerung, das Rohde & Schwarz kostenfrei zur Verfügung stellt und instal- liert. Einzelheiten zum Tool IECWIN finden Sie im User Manual des R&S FSVA/FSV unter "Remote Control Basics". Drücken Sie zum Anzeigen der Taskleiste die „Windows“-Taste oder die Tasten- kombination CTRL + ESC auf der Tastatur.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Netzwerkverbindung (LAN) konfigurieren Weitere Informationen zur LXI-Schnittstelle finden Sie unter "LXI-Konfiguration". 3.6.1 Gerät an das Netzwerk anschließen Für die Einrichtung einer LAN-Verbindung mit dem Gerät stehen zwei Möglichkei- ten bereit: ● Eine nicht speziell zugeordnete Netzwerkverbindung (Ethernet) vom Gerät zu einem vorhandenen Netzwerk über ein gewöhnliches RJ-45-Netzwerkkabel.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Netzwerkverbindung (LAN) konfigurieren 3.6.2 IP-Adresse zuordnen Je nach den Netzwerkkapazitäten sind die TCP/IP-Adressinformationen für das Gerät auf unterschiedliche Weise abrufbar. ● Wenn das Netzwerk die dynamische TCP/IP-Konfiguration mit Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) unterstützt, können alle Adressinformationen automatisch zugewiesen werden.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Netzwerkverbindung (LAN) konfigurieren Ist DHCP auf „On“ gesetzt, wird automatisch die IP-Adresse des DHCP-Ser- vers abgerufen. Die Konfiguration wird gespeichert und Sie werden zum Neu- start des Geräts aufgefordert. Die restlichen Schritte können Sie übersprin- gen. Hinweis: Bei Verwendung eines DHCP-Servers kann bei jedem Neustart des Geräts eine neue IP-Adresse vergeben werden.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Netzwerkverbindung (LAN) konfigurieren 2. Drücken Sie die „Windows“-Taste auf der externen Tastatur oder die Tasten- kombination CTRL + ESC auf Ihrer Tastatur, um auf das Betriebssystem zuzugreifen. 3. Wählen Sie „Start > Control Panel > Network and Internet > Network and Sha- ring Center“...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV Netzwerkverbindung (LAN) konfigurieren 7. Wählen Sie die Schaltfläche „Properties“ aus. 8. Wählen Sie in der Registerkarte „General“ die Option „Use the following DNS server addresses“ aus und geben Sie die eigenen DNS-Adressen ein. Weitere Informationen finden Sie in der Windows-Hilfe. 3.6.3 Computernamen verwenden Kommt in einem LAN ein DNS-Server (Domain Name System) zum Einsatz, kann...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV LXI-Konfiguration Die Seriennummer befindet sich an der Rückseite des Geräts. Es handelt sich um den dritten Teil der Geräte-ID auf dem Barcode-Etikett: Beispiel: FSV4-123456 Den Computernamen ändern 1. Drücken Sie die Taste SETUP und wählen Sie „General setup“ > „Computer name“...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV LXI-Konfiguration basierter Nachfolger für GPIB fungieren und die Vorteile von Ethernet mit den einfachen und vertrauten Eigenschaften von GPIB kombinieren. Einschränkungen Nur Benutzerkonten mit Administratorrechten können die LXI-Funktionalität nutzen. Details hierzu finden Sie in Kapitel 3.5.3, "Anmelden - "Login"", auf Seite 63.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV LXI-Konfiguration Informationen zum LXI-Standard sind der LXI-Website unter http://www.lxis- tandard.org zu entnehmen. Siehe auch den folgenden Artikel auf der Rohde&Schwarz-Website: http://www2.rohde-schwarz.com/en/technolo- gies/connectivity/LXI/information/. Geräte der Klassen A und B können durch LAN-Nachrichten Software-Trigger senden und empfangen sowie miteinander kommunizieren, ohne den Steuerrech- ner einzubeziehen.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV LXI-Konfiguration ● „LXI Status Enabled“ schaltet das LXI-Logo in der Statusleiste ein bzw. aus. ● „LAN Config Initialize“ löst den Mechanismus zur Rücksetzung der Netzwerk- konfiguration (LCI) für das Gerät aus. Grundzustand der Netzwerkeinstellungen Gemäß dem LXI-Standard muss eine LCI die folgenden Parameter auf eine Grundeinstellung setzen.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV LXI-Konfiguration Die LAN-Einstellungen werden über die LXI-Browser-Oberfläche des Geräts kon- figuriert. 3.7.2 LXI-Browser-Oberfläche Die LXI-Browser-Oberfläche des Geräts arbeitet mit allen W3C-konformen Brow- sern zusammen. Wenn der Host-Name oder die IP-Adresse des Geräts in das Adressfeld des Browsers auf dem PC eingegeben wird (z. B. http:// 10.113.10.203), öffnet dies die „Instrument Home Page“...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV LXI-Konfiguration Auf der „Instrument Home Page“ sind die Geräteinformationen zusammenge- fasst, die vom LXI-Standard verlangt werden, einschließlich des VISA Resource String im Nur-Lesen-Format. ► Drücken Sie die Ein/Aus-Schaltfläche „Device Indicator“, um die LXI-Statusan- zeige in der Statusleiste des R&S FSVA/FSV zu aktivieren bzw. zu deaktivie- ren.
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® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV LXI-Konfiguration ● Erweiterte LAN-Konfiguration stellt LAN-Einstellungen zur Verfügung, die im LXI-Standard nicht als obligatorisch festgelegt sind. ● Ping stellt das Ping-Dienstprogramm zur Verfügung, mit dem sich die Verbin- dung zwischen diesem Gerät und anderen Geräten überprüfen lässt. 3.7.3.1 Erweiterte LAN-Konfiguration Die Parameter für die erweiterte LAN-Konfiguration („Advanced LAN Configura-...
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV GPIB-Schnittstelle konfigurieren 3. Klicken Sie auf „Submit“. Das Ergebnis der Echo-Anforderung wird angezeigt, sofern die Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde. GPIB-Schnittstelle konfigurieren An der Rückseite des Geräts befindet sich eine GPIB-Schnittstelle. Die GPIB- Adresse und der ID-Antwortstring sind einstellbar. Als GPIB-Sprache ist SCPI voreingestellt und kann für den R&S FSVA/FSV nicht geändert werden.
® Betriebsvorbereitung R&S FSVA/FSV GPIB-Schnittstelle konfigurieren Benutzerdefinierten ID-Antwortstring festlegen ► Drücken Sie im Menü „GPIB“ den Softkey „ID String User“, um eine benutzer- spezifische Antwort auf den Befehl *IDN? einzugeben. Die maximale Länge des Ausgabestrings beträgt 36 Zeichen. Kompakthandbuch 1321.3066.01 ─ 03...
® Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen R&S FSVA/FSV Firmware-Update Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Dieses Kapitel beschreibt die Aktualisierung der Firmware und die Aktivierung optionaler Firmware-Produkte. Zur Aktualisierung der Firmware und zur Installation optionaler Firmware- Produkte sind Administratorrechte erforderlich (siehe Kapitel 3.5.3, "Anmel- den - "Login"",...
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® Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen R&S FSVA/FSV Firmware-Update b) Auf dem ausgewählten Laufwerk den Ordner auswählen, der die Installati- onsdatei (*.exe) enthält. c) Drücken Sie die Schaltfläche „Select“, um die Auswahl zu bestätigen und zurück ins Dialogfeld „Firmware Update“ zu kommen. 6.
® Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen R&S FSVA/FSV Firmware-Optionen aktivieren Firmware-Optionen aktivieren Firmware-Optionen werden durch Eingabe eines Freischaltcodes aktiviert (siehe nachfolgende Beschreibung). Firmware-Optionen freischalten 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2. Drücken Sie den Softkey „More“. 3. Drücken Sie den Softkey „Option Licenses“. 4.
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® Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen R&S FSVA/FSV Firmware-Optionen aktivieren 5. Geben Sie den Namen einer XML-Datei auf dem Gerät ein, die den Options- schlüssel enthält, oder suchen Sie danach. 6. Drücken Sie „Select“. Nach einer erfolgreichen Überprüfung wird die Meldung „option key valid“ angezeigt.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Informationen im Diagrammbereich Einführung in die Bedienung Dieses Kapitel enthält einen Überblick über die Bedienung des R&S FSVA/FSV. Es beschreibt die Art der im Diagrammbereich angezeigten Informationen, die Bedienung des R&S FSVA/FSV mit den Tasten auf der Frontplatte und die Benutzung der Online-Hilfe.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Informationen im Diagrammbereich 1 = Symbolleiste 2 = Kanalinformationsleiste für Firmware- und Messeinstellungen 3 = Symbol zum Aktivieren/Deaktivieren der Symbolleiste 4 = Kopfzeile von Diagrammen mit diagramm- bzw. kurvenspezifischen Informationen 5 = Diagrammbereich 6 = Fußzeile des Diagramms mit diagrammspezifischen Informationen in Abhängigkeit vom Messmodus 7 = Gerätestatusleiste mit Fehlermeldungen, Fortschrittsanzeige und Datum/Uhrzeit...
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Informationen im Diagrammbereich Ungültige Einstellungen Ein Punkt neben der Hardwareeinstellung zeigt an, dass nicht die automati- schen Einstellungen, sondern benutzerdefinierte Einstellungen verwendet werden. Ein grüner Punkt zeigt an, dass die betreffende Einstellung gültig und die Messung korrekt ist.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Informationen im Diagrammbereich Compatible Kompatibler Gerätemodus (FSP, FSU, Standard; Standard nicht angezeigt) Modus Zeigt den ausgewählten Sweepmodus an: ● „Auto FFT“: automatische Auswahl des FFT-Sweepmodus ● „Auto sweep“: automatische Auswahl des gesweepten Sweepmodus ●...
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Informationen im Diagrammbereich Label Beschreibung Trigger Source (zu Einzelheiten siehe Bedienhandbuch: Trigger-Einstellungen im Menü „TRIG“) ● EXT: External ● VID: Video ● RFP: HF-Leistung ● IFP: IF Power ● BBP: Basisbandleistung ● PSE: Leistungsmesskopf ●...
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Informationen im Diagrammbereich Einstellungen in der Diagramm-Kopfzeile bearbeiten Alle in der Diagramm-Kopfzeile angezeigten Einstellungen lassen sich auf einfache Weise bearbeiten, indem die betreffende Einstellung auf dem Bild- schirm (durch Antippen oder Anklicken) ausgewählt wird. Dadurch öffnet sich das zugehörige (Bearbeitungs-) Dialogfeld, in dem die betreffende Ein- stellung bearbeitet werden kann.
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Informationen im Diagrammbereich Marker-Angaben im Messraster Die Positionen der letzten zwei festgelegten Marker oder Deltamarker auf der x- und der y-Achse sowie deren Index werden im Messraster des Diagramms ange- zeigt, sofern vorhanden. Der Wert in eckigen Klammern nach dem Index bezeich- net die Messkurve, der der Marker zugeordnet ist.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Informationen im Diagrammbereich Modusabhängige Informationen in der Fußzeile des Diagramms Die Fußzeile des Diagramms enthält in Abhängigkeit vom jeweils aktuellen Modus folgende Informationen: Modus Label Information FREQ Mittenfrequenz (zwischen Start und Stopp) Darstellbreite Frequenzdarstellbreite SPAN CF (1.0 ms/)
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Informationen im Diagrammbereich Gerätestatus Das Gerät ist für den Betrieb mit externer Referenz konfiguriert. Die optionale digitale Basisbandschnittstelle (B17) wird für digitale Ein- gangssignale verwendet. Die optionale digitale Basisbandschnittstelle (B17) dient zur Bereitstellung eines digitalen Ausgangssignals.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Datum und Uhrzeit Die Einstellungen des Geräts für Datum und Uhrzeit werden in der Statusleiste angezeigt. Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Für den Betrieb des Geräts steht eine Benutzeroberfläche zur Verfügung, die auch ohne externe Tastatur wie folgt bedient werden kann: ●...
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Symbolleiste anzeigen ► Drücken Sie im Display rechts neben den Registerkarten auf das Symbol „Toolbar“, um die Symbolleiste ein- und auszublenden. Alternativ: 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2. Drücken Sie den Softkey „Display Setup“. 3.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Symbol Beschreibung Zoom-Modus: Zeigt im Diagramm einen gepunkteten Rechteckrahmen an, auf den das Bild als Zoom-Bereich vergrößert werden kann. Dieser Vorgang lässt sich mehr- mals wiederholen. Zoom aus: Das Diagramm wird wieder in seiner ursprünglichen Größe angezeigt. 5.2.2 Berührungsempfindlicher Bildschirm Ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist ein Bildschirm, der bei Berührung...
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Möglichkeiten der Benutzerinteraktion ● „DIAGRAM TOUCH OFF“: Die Funktion des berührungsempfindlichen Bildschirms ist für den Diagrammbereich des Bildschirms ausgeschaltet, für die Softkeys, Symbolleisten und Menüs ist sie jedoch aktiv. SCPI-Befehl: DISP:TOUCh:STAT OFF 5.2.3 Bildschirmtastatur Die Bildschirmtastatur stellt eine weitere Möglichkeit zur Interaktion mit dem Gerät ohne Anschluss einer externen Tastatur dar.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Möglichkeiten der Benutzerinteraktion 5.2.4 Tastenfeld Das Tastenfeld dient der Eingabe von alphanumerischen Parame- tern. Es enthält folgende Tasten: ● Alphanumerische Tasten Damit werden Ziffern und Zeichen (Sonderzeichen) in Bearbei- tungsdialogen eingegeben. Einzelheiten siehe unter Kapi- tel 5.3.1, "Numerische Parameter eingeben",...
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Möglichkeiten der Benutzerinteraktion – Schließt die Eingabe von dimensionslosen Eingaben ab. Der neue Wert wird übernommen. – Bei anderen Eingaben kann diese Taste anstelle der Einheitentaste „Hz/dB“ verwendet werden. – In einem Dialog wird damit die Voreinstellung oder die fokussierte Schalt- fläche betätigt (Details siehe unten).
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Tasten "Pfeil nach oben" / "Pfeil nach unten" Die Pfeiltasten UPARROW und DNARROW haben folgende Funktionen: ● In einem Bearbeitungsdialog erhöhen bzw. vermindern sie den Wert des Geräteparameters. ● In einer Liste blättern sie nach vorn bzw. nach hinten durch die Listeneinträge. ●...
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Die Funktion UNDO ist nach einer PRESET- oder „RECALL“-Operation nicht verfügbar. Durch die Verwendung dieser Funktionen wird das Verlauf- sprotokoll der vorherigen Aktionen gelöscht. 5.2.7 Softkeys Softkeys sind virtuelle Tasten, die durch die Software dargestellt werden. Damit können neben den Funktionen, die direkt über die Funktionstasten des Geräts zur Verfügung stehen, noch weitere Funktionen bereitgestellt werden.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Möglichkeiten der Benutzerinteraktion ● Er öffnet ein Dialogfeld zur Eingabe von Daten. ● Er schaltet eine Funktion ein oder aus. ● Er öffnet ein Untermenü (nur Softkeys mit dem Symbol „>“). Farbliche Kennzeichnung des Status eines Softkeys Im Auslieferungszustand wird ein Softkey orange hervorgehoben, wenn ein ent- sprechendes Dialogfeld geöffnet wird.
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Maustaste auf einen Marker oder eine Messkurve auf dem Bildschirm klicken (bzw. ihn/sie ca. eine Sekunde lang berühren), wird ein Menü angezeigt, das die gleichen Funktionen enthält wie der entsprechende Softkey. Dies ist beispiels- weise dann nützlich, wenn die Softkey-Anzeige ausgeblendet ist (siehe Kapi- tel 5.2.7,...
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Parameter einstellen unterscheidet sich in einigen Dingen von der Navigation in R&S FSVA/FSV-Dialo- gen. Weitere Einzelheiten finden Sie in Kapitel 5.3.3, "Navigation in Dialogen", auf Seite 107. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für einen Bearbeitungsdialog: Bild 5-2: Bearbeitungsdialog für die Parametereingabe Die Titelleiste zeigt die Bezeichnung des ausgewählten Parameters.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Parameter einstellen Die Einheit wird dem Eintrag hinzugefügt. 3. Wenn der Parameter keine Einheit erfordert, drücken Sie zur Bestätigung die Taste ENTER oder eine der Einheitentasten. Die Eingabezeile wird hervorgehoben, um die Eingabe zu bestätigen. 5.3.2 Alphanummerische Parameter eingeben Wenn in einem Feld eine alphanummerische Eingabe erforderlich ist, können Sie...
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Parameter einstellen 6. Wenn der gewünschte Wert gewählt ist, warten Sie zwei Sekunden (sofern die gleiche Taste erneut benutzt werden soll) oder beginnen Sie mit der nächsten Eingabe, indem Sie eine andere Taste betätigen. Leerzeichen eingeben ►...
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Parameter einstellen Taste Folgen der bereitgestellten Zeichen (Sonderzeichen) und Zif- fern (obere Beschriftung) W X Y Z 3 <Leerzeichen> 0 – @ + / \ < > = % & . * : _ , ; " ' ? ( ) # –...
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Parameter einstellen Bild 5-4: Fokussierter Bereich Bild 5-5: Fokussierter Bereich im Bearbeitungsmodus Bearbeitungsmodus Bei Verwendung des berührungsempfindlichen Bildschirms für Fokusände- rungen befinden sich alle fokussierten Bereiche automatisch im Bearbei- tungsmodus, sofern verfügbar. Andernfalls müssen Sie manuell in den Bearbeitungsmodus wechseln.
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Parameter einstellen Kapitel 5.3.1, "Numerische Parameter eingeben", auf Seite 104 und Kapi- tel 5.3.2, "Alphanummerische Parameter eingeben", auf Seite 105. Wenn Sie Felder bearbeiten, wird der Bearbeitungsmodus mit Beginn der Eingabe auto- matisch aktiviert. ●...
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern ● Wenn Sie zur nächsten Registerkarte wechseln wollen, drücken Sie auf dem Bildschirm auf die gewünschte Registerkarte. ● Wenn Sie eine Schaltfläche in einem Dialog auswählen wollen, drücken Sie auf dem Bildschirm auf die gewünschte Schaltfläche. Alternativ: –...
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern Um auf dem Bildschirm den Fokus zwischen Diagrammen oder Tabellen zu ver- schieben, drücken Sie die Taste „Fokus ändern“ auf der Frontplatte. Der Fokus wird daraufhin vom Diagramm zur ersten Tabelle, dann zur nächsten Tabelle, usw., verschoben und schließlich zurück zum Diagramm.
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern ter kann nach dem Drücken einer Taste wahlweise automatisch geschlossen wer- den oder offen bleiben. Bei Verwendung der Mini-Frontplatte kann der R&S FSVA/FSV über einen Monitor mit einer Auflösung von 1024x768 Pixel in allen seinen Funktionen bedient werden.
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern Mit der Taste F6 können Sie die Anzeige der Frontplatte ein- und ausschal- ten. Fernsteuerung:SYST:DISP:FPAN:STAT ON Mit der virtuellen Frontplatte arbeiten Die Grundbedienung des Geräts über die virtuelle Frontplatte ist identisch mit dem normalen Betrieb.
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern Option "Auto close" Standardmäßig ist die Option „Auto close“ aktiviert, die dafür sorgt, dass sich das Fenster der virtuellen Mini-Frontplatte automatisch schließt, sobald Sie eine Taste betätigt haben. Dies ist sinnvoll, wenn Sie die Anzeige der Frontplatte nur zum Betätigen einer einzelnen Funktionstaste benötigen.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern 5.4.4 Anzeigebereich vergrößern Der Bildschirmanzeigebereich lässt sich vergrößern, wenn Sie einen externen Monitor oder die Anzeige der virtuellen Frontplatte oder virtuel- len Mini-Frontplatte verwenden (siehe Kapitel 5.4.3, "Anzeige von virtuel- ler Frontplatte und virtueller Mini-Frontplatte (Soft Front Panel und Mini Soft Front Panel)", auf Seite 111).
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern Anzahl der Sweep-Punkte beim Zoomen Beachten Sie, dass die Zoom-Funktion lediglich ein visuelles Hilfsmittel dar- stellt, aber keine Änderung der Messeinstellungen (z. B. der Anzahl der Sweep-Punkte) bewirkt! Vor dem Zoomen sollte die Anzahl der Sweep-Punkte erhöht werden, da die Funktion andernfalls keine tatsächliche Wirkung zeigt (siehe die Beschreibung des Softkeys "Sweep Points"...
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® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern 4. Wiederholen Sie diese Schritte bei Bedarf, um das Diagramm noch stärker zu vergrößern. Bildlauf in der herangezoomten Anzeige Um den gesamten Diagramminhalt zu betrachten, können Sie im Dia- grammbereich mit den Rollbalken am rechten und unteren Rand des Dia- gramms einen Bildlauf durchführen.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern Fernsteuerbefehle: 1. Zoom-Modus aktivieren: DISP:ZOOM ON 2. Zoom-Bereich festlegen: DISP:ZOOM:AREA 5,30,20,100 3. Übersichtsfenster ausblenden: DISP:ZOOM:OVER OFF 5.4.7 Titel in Kopfzeile des Diagramms einfügen Sie können in der Kopfzeile des Diagramms einen Titel einfügen. 1.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern 5.4.9 Thema auswählen Sie können ein Thema für die Bildschirmdarstellung auswählen. Das Thema legt die Farben fest, die beispielsweise für die Tasten und Bildschirmelemente ver- wendet werden. Das Standardthema ist "BlueOcean". Thema auswählen 1.
® Einführung in die Bedienung R&S FSVA/FSV Anzeige ändern 3. Drücken Sie den Softkey "Time+Date Format", um das gewünschte Format auszuwählen. Datum und Uhrzeit einstellen Zum Einstellen von Datum und Uhrzeit klicken Sie auf die Datums- und Uhrzeit- anzeige in der Fußzeile des Diagramms. Das Standard-Dialogfeld "Eigenschaften von Datum und Uhrzeit"...
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung eines Sinussignals Einfache Messbeispiele Die in diesem Kapitel enthaltenen Messbeispiele sind als Einstieg in die Arbeits- weise mit dem R&S FSVA/FSV gedacht. Für erweiterte Anwendungen siehe das Kapitel "Erweiterte Messbeispiele" im Betriebshandbuch auf der CD. Dort finden Sie folgende Themen: ●...
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung eines Sinussignals Messaufbau ● Verbinden Sie den HF-Ausgang des Signalgenerators mit dem HF-Eingang des R&S FSVA/FSV. Tabelle 6-1: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 128 MHz Pegel -30 dBm 6.1.1 Pegel- und Frequenzmessung mit Markern Die Messung des Pegels und der Frequenz eines Sinusträgers kann einfach mit der Markerfunktion durchgeführt werden.
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung eines Sinussignals Die vom Marker gemessenen Pegel- und Frequenzwerte erscheinen im Mar- kerfeld am oberen Bildschirmrand. Dort können sie als Messergebnis abgele- sen werden. M1[1] -30,00 dBm 128,00000 MHz Die Feldüberschrift gibt die Nummer des Markers (Marker 1) und die Mess- kurve an, auf der sich der Marker befindet ([1] = Trace 1).
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung eines Sinussignals 6.1.1.2 Referenzpegel einstellen Als Referenzpegel bezeichnet man bei Signalanalysatoren den Pegel an der obe- ren Diagrammgrenze. Um die größtmögliche Dynamik bei einer Spektrumsmes- sung zu erzielen, sollte der Pegeldarstellungsbereich des Signalanalysators voll- ständig ausgenutzt werden.
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung eines Sinussignals Um den Maximalwert der Messkurve direkt an den oberen Diagrammrand zu schieben, kann auch der Marker benutzt werden. Wenn der Marker auf dem Maximalpegel der Messkurve steht (wie in diesem Beispiel der Fall) kann der Referenzpegel durch folgende Eingaben zum Markerpegel geschoben werden: 1.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung eines Sinussignals 4. Drücken Sie die Taste MKR, um den Marker zu aktivieren. Der Marker wird eingeschaltet und auf das Maximum des Signals gesetzt. Der Pegel und die Frequenz des Markers werden im Markerfeld (Kopfzeile des Diagramms oder Markertabelle) angezeigt.
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Oberwellen eines Sinussignals Messung von Oberwellen eines Sinussignals Die Messung der Oberwellen eines Signals ist eine sehr häufige Aufgabe, die mit einem Signal- und Spektrumanalysator optimal gelöst werden kann. Im nachfolgenden Beispiel wird wieder das Generatorsignal mit 128 MHz und – 20 dBm verwendet.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Oberwellen eines Sinussignals b) Drücken Sie im Menü „MKR“ den Softkey „Marker 3“. Der „Marker 3“ wird als Delta-Marker („D3 [1]“) aktiviert. Er wird automa- tisch auf die nächstgrößere Oberwelle des Signals gesetzt. Die Frequenz- ablage und die Pegelablage gegenüber Marker 1 auf der Grundwelle wer- den in der Kanalinformationsleiste angezeigt (siehe Bild...
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Oberwellen eines Sinussignals Die Verringerung der Videobandbreite und die Mittelung der Messkurven führen zur Unterdrückung des Rauschens vom Analysator oder vom Messobjekt, je nachdem welcher Anteil der größere ist. Vor allem bei kleinen Rauschabständen wird durch beide Mittelungsverfahren die Messunsicherheit verringert, da das Messsignal ebenfalls vom Rauschen befreit wird.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Oberwellen eines Sinussignals Bild 6-3: Rauschunterdrückung bei der Oberwellenmessung durch Verringerung der Videobandbreite 4. Koppeln Sie die Videobandbreite wieder an die Auflösebandbreite. a) Drücken Sie die Taste BW. b) Drücken Sie den Softkey „Video BW Auto“. Rauschen durch Mittelung der Messkurve reduzieren 1.
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Rauschen durch Verringerung der Messbandbreite reduzieren Das Rauschen wird durch Reduktion der Auflösebandbreite proportional zur Bandbreite reduziert, d. h. bei Verringerung der Auflösebandbreite um den Faktor 10 wird auch das Rauschen um den Faktor 10 (entspricht 10 dB) reduziert. Sinus- signale werden durch die Reduktion der Auflösebandbreite in der Amplitude nicht beeinflusst.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Auflösebandbreite und der Frequenzabstand gleich sind, ist am Bildschirm des Spektrumanalysators ein Pegeleinbruch von 3 dB genau im der Mitte der beiden Signale sichtbar. Je kleiner die Auflösebandbreite gemacht wird, desto größer wird der Pegeleinbruch und die Einzelsignale werden besser sichtbar.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen 3. Setzen Sie die Auflösebandbreite auf 30 kHz und die Videobandbreite auf 1 kHz. a) Drücken Sie die Taste BW. b) Drücken Sie den Softkey „Res BW Manual“ und geben Sie 30 kHz ein. c) Drücken Sie den Softkey „Video BW Manual“...
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Der Pegeleinbruch befindet sich nur dann exakt in der Mitte des Bildschirms, wenn die Generatorfrequenzen mit der Frequenzanzeige des R&S FSVA/FSV genau übereinstimmen. Um eine exakte Übereinstimmung zu erreichen, müs- sen die Generatoren und der R&S FSVA/FSV frequenzsynchronisiert werden.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen kleineren Auflösebandbreiten (10 dB Verminderung des Grundrauschens pro Verminderung der Bandbreite um den Faktor 10). Bild 6-6: Messung von zwei HF-Sinussignalen gleichen Pegels mit einer Auflöseband- breite (1 kHz), die deutlich kleiner ist als der Frequenzabstand der Signale 6.3.2 Messung des Modulationsgrades eines AM-modulierten Trägers (Span >...
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Tabelle 6-3: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 128 MHz Pegel -30 dBm Modulation 50 % AM, 10 kHz AF 1. Setzen Sie den Signalanalysator auf die Grundeinstellungen, indem Sie die Taste PRESET drücken.
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen 6.3.3 Messungen an AM-modulierten Signalen Der Signalanalysator richtet das HF-Eingangssignal gleich und bringt es als Betragsspektrum zur Anzeige. Mit der Gleichrichtung werden auch AM-modulierte Signale demoduliert. Die NF-Spannung kann im Zero Span zur Anzeige gebracht werden, wenn die Modulationsseitenbänder in die Auflösebandbreite fallen.
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span a) Drücken Sie die Taste TRIG. b) Drücken Sie den Softkey „Trg/Gate Source“ und wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten „Video“ aus. c) Drücken Sie den Softkey „Trg/Gate Level“ und geben Sie 50 % ein. Der Triggerpegel wird als waagrechte Linie quer über das Messdiagramm dargestellt.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span Tabelle 6-5: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 890 MHz Pegel 0 DBM Modulation GSM, ein Zeitschlitz eingeschaltet 1. Setzen Sie den Signalanalysator auf die Grundeinstellungen, indem Sie die Taste PRESET drücken.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span c) Drücken Sie den Softkey „Trg/Gate Level“ und geben Sie 70 % ein. Der R&S FSVA/FSV zeigt ein stehendes Bild mit dem GSM-Burst am Anfang der Messkurve. Der Triggerpegel wird als waagrechte Line beschriftet mit dem absoluten Pegel für die Triggerschwelle im Messdia- gramm angezeigt.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span Bild 6-8: Messung der mittleren Leistung während des Bursts eines GSM-Signals 6.4.1.2 Flanken eines GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung messen Durch die hohe Zeitauflösung des R&S FSVA/FSV bei einem Darstellungsbereich von 0 Hz können die Flanken von TDMA-Bursts exakt gemessen werden. Die Verwendung des Triggeroffsets erlaubt die Verschiebung der Flanken in den Bild- schirmbereich.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span Tabelle 6-6: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 890 MHz Pegel 0 DBM Modulation GSM, ein Zeitschlitz eingeschaltet Die Messung setzt auf der Einstellung im obigen Beispiel zur Messung der Leis- tung des GSM-Bursts während der Einschaltphase auf.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span c) Stellen Sie mit dem Drehrad (Linksdrehung) den Triggeroffset ein, bis die Burst-Flanke in der Mitte des Bildschirms zu sehen ist, oder geben Sie – 50 µs ein. Der R&S FSVA/FSV zeigt die steigende Flanke des GSM-Bursts an. Bild 6-9: Steigende Flanke des GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung dargestellt 4.
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span Bild 6-10: Fallende Flanke des GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung dargestellt 6.4.2 Messung des Signal/Rauschabstands von Burst-Signalen Bei TDMA-Übertragungsverfahren kann das Signal-Rauschverhältnis bzw. die Ausschaltdynamik durch Vergleich der Leistungen während der Einschaltphase und der Ausschaltphase des Übertragungsbursts gemessen werden.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span Tabelle 6-7: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 890 MHz Pegel 0 DBM Modulation GSM, ein Zeitschlitz ist eingeschaltet 1. Setzen Sie den Signalanalysator auf die Grundeinstellungen, indem Sie die Taste PRESET drücken.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span b) Drücken Sie den Softkey „Time Domain Power“, um das Untermenü zu öff- nen. c) Schalten Sie den Softkey „Limits“ auf „On“ um. d) Drücken Sie den Softkey „Left Limit“. e) Setzen Sie mit dem Drehrad die senkrechte Linie an den Start der Bursts. f) Drücken Sie den Softkey „Right Limit“.
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span b) Schalten Sie den Softkey „Trg/Gate Polarity“ auf „Neg“ um. Der R&S FSVA/FSV triggert auf die fallende Flanke des Bursts. Der Burst verschiebt sich dadurch in die linke Hälfte des Messdiagramms. Die Mes- sung der Leistung erfolgt in der Ausschaltphase.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span oder oberhalb der Mittenfrequenz) befindet. Die Auflösebandbreite und Frequenz- ablage werden dabei so gewählt, dass sich die Momentanfrequenz im linearen Teil der Filterflanke befindet. Damit wird die Frequenzvariation des FM-modulier- ten Signals in eine Amplitudenvariation transformiert, die am Bildschirm im Zero- Span angezeigt werden kann.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span h) Drücken Sie den Softkey „Ref Level“. i) Verstellen Sie mit dem Drehrad den Referenzpegel, sodass die Filterflanke bei der Mittenfrequenz die –10 dB-Pegellinie schneidet. Die Filterflanke des 300-kHz-Filters wird dargestellt. Dies entspricht der Demodulatorkennlinie für FM-Signale mit einer Steilheit von ca.
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Messungen im Zero Span c) Drücken Sie den Softkey „Trg/Gate Level“ und geben Sie 50 % ein. Es ergibt sich ein stehendes Bild für das FM-NF-Signal. Ergebnis: (-10 ( 5) dB; dies ergibt einen Hub von 100 kHz, wenn die Steil- heit der Demodulatorkennlinie 5 dB/100 kHz beträgt.
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Speichern und Laden der Geräteeinstellungen Speichern und Laden der Geräteeinstellungen Der R&S FSVA/FSV kann vollständige Geräteeinstellungen mit Gerätekonfigurati- onen und Messdaten in einer Einstellungsdatei speichern. Die betreffenden Daten werden dabei auf der eingebauten Festplatte oder - nach entsprechender Auswahl - auf einem USB-Gerät (z.
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Speichern und Laden der Geräteeinstellungen 3. Wenn Sie den vorgeschlagenen Namen ändern wollen, geben Sie den gewünschten Namen ein, unter dem die Einstellungsdatei gespeichert werden soll. Der Name kann Buchstaben und Ziffern enthalten. Einzelheiten zu alphanum- merischen Eingaben finden Sie in Kapitel 5.3.2, "Alphanummerische Parame- eingeben",...
® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Speichern und Laden der Geräteeinstellungen 4. Legen Sie die zu ladende Einstellungsdatei fest. Eines der folgenden Verfah- ren ist möglich: ● Klicken Sie in das Feld File Name und geben Sie den Dateinamen über die Tastatur oder das Tastenfeld ein. ●...
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® Einfache Messbeispiele R&S FSVA/FSV Speichern und Laden der Geräteeinstellungen 3. Drücken Sie den Softkey „Startup Recall (On/Off)“, um die Ladefunktion zu aktivieren. 4. Drücken Sie den Softkey „Select Dataset“. Das Dialogfeld „Startup Recall“ wird angezeigt. 5. Wählen Sie bei Bedarf den Pfad, unter dem die zu ladende Datei abgespei- chert ist.
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte Kurzeinführung Fernbedienung Das Gerät kann über ein Netzwerk (LAN-Schnittstelle) fernbedient werden. Ein- zelheiten zur Konfiguration der LAN-Schnittstelle finden Sie in Kapitel 3.6, "Netz- werkverbindung (LAN) konfigurieren", auf Seite 66. Einzelheiten zum Einrichten der Schnittstelle finden Sie in Kapitel 3.8, "GPIB- Schnittstelle...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte 7.1.1 Fernsteuerbibliothek für VISUAL BASIC einbinden Programmierhinweise: ● Ausgabe von Text mit der Druckfunktion Bei der Druckausgabe zeigt dieses Beispiel den Wert der Variable MyVar im Fenster „Immediate“ der Visual Basic-Entwicklungsumgebung an. Es ist zu beachten, dass dieses Druckausgabeverfahren nur für Objekte gilt, die Text anzeigen können.
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte ● Anlegen eines Antwortbuffers Da die DLL bei Antworten nullterminierte Strings zurückliefert, muss vor dem Aufruf der Funktionen InstrRead() und ilrd() ein String mit ausreichen- der Länge erzeugt werden, da Visual Basic den Strings eine Längenangabe voranstellt, die von der DLL nicht aktualisiert wird.
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte Dim status As Long 'Initialize response string Response = Space(count) '...and read status = viRead(vi, Response, count, retCount) 'Check for errors - this will raise an error if status is not VI_SUCCESS CALL CheckError(vi, status) 'adjust string length Response = Left(Response, retCount)
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte Für die nachfolgenden Beispielprogramme muss die Datei folgende Anweisungen enthalten: Global analyzer As Long Global defaultRM As Long 7.1.2.2 Fernsteuersitzung initialisieren REM ------------ Initializing the remote control session ------------------- Public SUB Initialize() Dim status As Long 'CALL viOpenDefaultRM to get the resource manager handle...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte 7.1.2.4 Bildschirmanzeige ein-/ausschalten In der Grundeinstellung werden alle Fernsteuerbefehle mit ausgeschalteter Bild- schirmanzeige durchgeführt, um die optimale Messgeschwindigkeit zu erzielen. Während der Entwicklungsphase von Fernsteuerprogrammen wird aber häufig die Bildschirmanzeige benötigt, um die Programmierung der Einstellungen und die Messergebnisse optisch kontrollieren zu können.
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte CALL InstrWrite(analyzer, "DISPlay:PSAVe ON") 'Switch on Power Save function 7.1.3 Einfache Geräteeinstellbefehle senden In diesem Beispiel werden Mittenfrequenz, Span und Referenzpegel des Gerätes eingestellt. REM -------- Instrument setting commands ----------------------------------- PUBLIC SUB SimpleSettings() CALL InstrWrite(analyzer, "FREQUENCY:CENTER 128MHz") 'Center frequency 128 MHz...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte REM must not be carried out until a full sweep has been completed. CALL InstrWrite(analyzer, "INIT:CONT OFF") REM --------- First method: Using *WAI ------------------------------------ CALL InstrWrite(analyzer, "ABOR;INIT:IMM; *WAI") REM --------- Second method: Using *OPC? ---------------------------------- OpcOk$ = SPACE$(2) 'Provide space for *OPC? response CALL InstrWrite(analyzer, "ABOR;INIT:IMM;...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele 7.1.7.2 Fehlermeldungen auslesen REM --------- Subroutine for evaluating the error queue -------------------- Public SUB ErrorQueueHandler() Dim retCount as Long ERROR$ = SPACE$(100) Subroutine for evaluating the error queue CALL InstrWrite(analyzer, "SYSTEM:ERROR?") CALL InstrRead(analyzer, ERROR$, 100, retCount) Debug.Print "Error Description : ";...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele 7.2.2 Marker und Deltamarker verwenden Die Marker werden für die Markierung von Punkten auf Messkurven, zum Ausle- sen von Messergebnissen und für die schnelle Auswahl eines Anzeigebereichs benutzt. 7.2.2.1 Marker-Suchfunktionen, Begrenzung des Suchbereichs Das folgende Beispiel geht von einem AM-modulierten Signal bei 100 MHz mit folgenden Eigenschaften aus: Trägersignalpegel...
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele 'Read delta marker 2 frequency and level result$ = Space$(100) CALL InstrRead(analyzer, result$, 100, retCount) Debug.Print "Delta 2: ";result$ '--------- Peak search with search range limit in x direction -------------- CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:MARK:X:SLIM:STAT ON;LEFT _ 0Hz;RIGHt 100.05MHz") 'Activate search limit, 'set at right below AF...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele 7.2.2.2 Frequenzzählung Das folgende Beispiel geht von einem Signal bei 100 MHz mit einem Pegel von -30 dBm aus. Wiederum kann dabei die Standardeinstellung des Geräts verwen- det werden (SetupInstrument). Ziel der Frequenzzählung ist, die exakte Frequenz des Signals bei 100 MHz zu ermitteln.
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele Im nachfolgenden Beispiel werden daher zwei Messungen mit verschiedenen Pegeleinstellungen durchgeführt: Zunächst mit hohem Referenzpegel auf der Trägerfrequenz, anschließend mit niedrigem Referenzpegel auf der Frequenz der 3. Oberwelle. Die Grundeinstellung des R&S FSVA/FSV für Messungen („SetupInstrument“) wird auch hier als Ausgangspunkt verwendet, und anschließend werden Anpas- sungen für die Messung vorgenommen.
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele 7.2.2.4 Rausch- und Phasenrauschmessung Bei der Phasenrauschmessung wird die Rauschleistung bezogen auf 1 Hz Band- breite ins Verhältnis zur Leistung eines benachbarten Trägersignals gesetzt. Ein häufig verwendeter Abstand zwischen gemessener Frequenz und Trägerfrequenz ist 10 kHz.
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele Array-Abmessungen Die Arrays für die Messdaten sind so dimensioniert, dass die Messkurven- daten des R&S FSVA/FSV (691 Messpunkte) darin Platz haben. REM ************************************************************************ Public Sub ReadTrace() '--------- Creating variables ---------------------------------------------- Dim traceData(1400) As Single 'Buffer for floating point binary data Dim digits As Byte 'Number of characters in...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele CALL InstrWrite(analyzer,"INIT;*WAI") 'Perform sweep with sync '--------- Selection of settings to be stored ---------------------------- CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:SEL:HWS ON") 'Store hardware settings CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:SEL:TRAC OFF") 'Do not store any traces CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:SEL:LIN:ALL OFF") 'Store only the activated limit lines '--------- Storing on the instrument ------------------------------------- CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:STOR:STAT 1,'C:\R_S\Instr\user\TEST1'") '--------- Resetting the instrument --------------------------------------...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele REM ************************************************************************ Public Sub StartupRecallSettings() '--------- Resetting the R&S FSV ------------------------------------------ CALL InstrWrite(analyzer,"*RST") '--------- Default setting of the status register -------------------------- CALL SetupStatusReg 'Configure status register '--------- Selecting the startup recall data record ------------------------ CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:LOAD:AUTO 1,'C:\R_S\Instr\user\TEST1'") '--------- Activating the startup recall data record ----------------------- CALL InstrWrite(analyzer,"*RST")
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele NEXT i '--------- Default setting of the R&S FSV ------------------------------- CALL SetupStatusReg 'Configure status register CALL InstrWrite(analyzer,"*RST") 'Reset instrument CALL InstrWrite(analyzer,"INIT:CONT OFF") 'Single sweep mode CALL InstrWrite(analyzer,"SYST:DISP:UPD ON") 'Screen display on '--------- Measurement settings ------------------------------------------ CALL InstrWrite(analyzer,"FREQ:CENT 100MHz;SPAN 10MHz") 'Frequency setting CALL InstrWrite(analyzer,"DISP:TRAC:Y:RLEV -10dBm")
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S FSVA/FSV Komplexere Programmbeispiele 'Alternative: only traces CALL InstrWrite(analyzer,"*CLS") 'Reset status registers CALL viEnableEvent(vi, VI_EVENT_SERVICE_REQ, VI_QUEUE, 0) 'Enable the event for service request CALL InstrWrite(analyzer,"HCOP;*OPC") 'Start printout SRQWaitTimeout = 5000 'Allow 5s for completion 'Now wait for the service request statusSRQ = viWaitOnEvent(vi, VI_EVENT_SERVICE_REQ, SRQWaitTimeout, _ eventType, eventVi) CALL viClose(eventVi)
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Netzwerk konfigurieren Anhang: LAN-Schnittstelle In diesem Anhang werden zusätzliche Informationen zur LAN-Schnittstelle gege- ben. Die Vorgehensweise zum Anschließen des Geräts an das Netzwerk und zur Konfiguration der Netzwerkprotokolle wird in Kapitel 3.6, "Netzwerkverbindung (LAN) konfigurieren", auf Seite 66 beschrieben.
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® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Netzwerk konfigurieren ● Kapitel 3.5.3.1, "Automatischer Login", auf Seite 64 ● Kapitel 8.1.8, "Netzlaufwerke zuordnen", auf Seite 185 ● Kapitel 8.1.9, "Verzeichnisse freigeben (nur bei Microsoft-Netzwerken)", auf Seite 187 Anschluss an Netzwerke Vor dem Anschluss des Geräts an das Netzwerk bzw. vor der Netzwerk- konfiguration sollten Sie mit dem Netzwerkadministrator Rücksprache hal- ten, besonders bei größeren LAN-Installationen.
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Netzwerk konfigurieren 6. Bestätigen Sie die angezeigte Meldung (Schaltfläche „Yes“), um das Gerät neu zu starten. 8.1.2 Domain oder Workgroup ändern Einstellungen ändern Bevor Sie andere als die hier beschriebenen Einstellungen ändern, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. 1.
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Netzwerk konfigurieren Der Dialog zum Ändern des Computernamens und der Workgroup wird ange- zeigt. 6. Geben Sie eine „Domain“ oder „Workgroup“ ein. 7. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“. 8. Bestätigen Sie die Aufforderung zum Neustart des Geräts. 8.1.3 Gerät ohne Netzwerk betreiben Soll das Gerät übergangsweise oder auf Dauer ohne Netzwerkanschluss betrie-...
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Netzwerk konfigurieren 5. Geben Sie den Namen des neuen Benutzers und die Domain ein, zu der er gehört, und wählen Sie „Next“ aus. 6. Legen Sie fest, in welchem Umfang der neue Benutzer Zugriffsrechte erhalten soll: ●...
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® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Netzwerk konfigurieren 8.1.6 Beim Netzwerk anmelden Sobald sich der Benutzer im Betriebssystem anmeldet, wird er automatisch im Netzwerk angemeldet. Dabei ist Voraussetzung, dass der Benutzername und das Passwort unter Windows und im Netzwerk gleich sind. 8.1.7 Automatischer Login Das Gerät ist bei Auslieferung bereits für den automatischen Login unter Win-...
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Netzwerk konfigurieren 2. Ersetzen Sie in der Zeile "DefaultPassword"="894129" das Standard- Passwort (894129) durch ein neues Passwort für den automatischen Login. 3. Speichern Sie die Änderungen in der Datei. Automatischen Login erneut aktivieren 1. Wählen Sie im Menü „Start“ den Eintrag „Run“ aus. Das Dialogfeld „Run“...
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® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Netzwerk konfigurieren 5. Drücken Sie auf die Liste „Drive“, um die Liste der Netzlaufwerke zu öffnen und das Laufwerk auszuwählen, das zugeordnet werden soll. Alternativ: ● Drücken Sie den Softkey „Map Network Drive“, um den Fokus zur Liste „Drive“...
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Netzwerk konfigurieren Netzlaufwerke trennen 1. Drücken Sie die Taste SAVE/ RCL auf der Frontplatte des R&S FSVA/FSV. 2. Drücken Sie den Softkey „File Manager“. 3. Drücken Sie den Softkey „More“. 4. Drücken Sie den Softkey „Network Drive“. 5.
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Gerät über Windows Remote Desktop steuern Gerät über Windows Remote Desktop steuern In der Produktionsmesstechnik stellt sich häufig die Frage nach der zentralen Überwachung der Messgeräte zur Fernwartung und Ferndiagnose. Mit der Remote-Desktop-Software von Windows bietet der R&S FSVA/FSV ideale Voraussetzungen für den Einsatz in der Fertigung.
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Gerät über Windows Remote Desktop steuern 3. Wählen Sie im Dialog „System Properties“ auf der Registerkarte „Remote“ entsprechend Ihren Sicherheitsanforderungen eine der Optionen „Allow con- nections...“ aus. 4. Legen Sie fest, welchen Benutzern der Zugang zum R&S FSVA/FSV über Remote Desktop gewährt werden soll.
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® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Gerät über Windows Remote Desktop steuern 1. Drücken Sie die „Windows“-Taste auf der externen Tastatur oder die Tasten- kombination CTRL + ESC auf Ihrer Tastatur, um auf das Betriebssystem zuzugreifen. 2. Navigieren Sie über das Menü „Start“ zu „All Programs > Accessories > Remote Desktop Connection“.
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Betrieb mit einem VNC-Client 8. Wenn Sie über den R&S FSVA/FSV einen Zugriff auf Laufwerke des Steuer- rechners benötigen (z. B. um Einstellungen zu speichern oder um Dateien vom Steuerrechner auf den R&S FSVA/FSV zu kopieren), aktivieren Sie die Option „Disk drives“.
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® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Betrieb mit einem VNC-Client ● VNC-Clients sind für viele Betriebssysteme verfügbar. Deshalb ist ein VNC- Client unabhängig von der verwendeten Plattform. ● Sie können das Gerät selbst auch nach dem Aufbau einer Fernverbindung weiter steuern und Sie können sehen, was auf dem Gerätedisplay und was auf dem Client passiert.
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Fernsteuerung starten und beenden Fernsteuerung starten und beenden Verbindung mit dem R&S FSVA/FSV einrichten 1. Öffnen Sie im Dialog „Remote Desktop Connection“ (siehe Kapitel 8.2, "Gerät über Windows Remote Desktop steuern ", auf Seite 188) die Registerkarte „General“.
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® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV Fernsteuerung starten und beenden Die Firmware startet neu und öffnet automatisch das „Soft Front Panel“, d. h. die Bedienoberfläche, in der alle Frontplattenbedienelemente und der Dreh- knopf auf Schaltflächen abgebildet sind. 8. Drücken Sie zum Deaktivieren oder Aktivieren des „Soft Front Panel“ die Taste F6.
® Anhang: LAN-Schnittstelle R&S FSVA/FSV R&S FSVA/FSV über Fernsteuerung ausschalten Verbindung zum R&S FSVA/FSV wiederherstellen Gehen Sie wie oben beschrieben vor, um eine Verbindung mit dem R&S FSVA/FSV einzurichten. Wenn die Verbindung beendet und dann wieder- hergestellt wird, behält der R&S FSVA/FSV seinen Zustand bei. R&S FSVA/FSV über Fernsteuerung ausschal- 1.