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OPTIMUM
M A S C H I N E N - G E R M A N Y
6.5.6 Werkstück aufspannen
ACHTUNG!
Das Werkstück muss immer in einem Maschinenschraubstock, Backenfutter oder mit
anderen geeigneten Spannwerkzeugen wie z.B. Spannpratzen befestigt werden.
Achten Sie beim Erstellen und beim Verwenden bereits erstellter Programme auf den
Sicherheitsbereich, um Kollisionen mit dem gewählten Spannmitteln zu vermeiden.
WARNUNG!
Verletzung durch wegschleudernde Werkstücke.
Spannen Sie das Werkstück in den
Maschinenschraubstock.
Vergewissern Sie sich, dass das
Werkstück fest in dem Maschinen-
schraubstock eingespannt ist.
6.5.7
CNC-Maschine ausschalten
Betätigen Sie den Not-Halt-Schlagschalter.
Schalten Sie bei einem längeren Stillstand die CNC-Maschine am Hauptschalter aus.
„Abschalten und Sichern der CNC-Maschine" auf Seite 17
6.6
Betriebsarten
Handgesteuerter Betrieb
Der handgesteuerte Betrieb ist in der Betriebsart „JOG" und der Betriebsart „MDA" möglich.
Siehe Kapitel 5 „Handgesteuerter Betrieb" der Anleitung„SINUMERIK 808D Advanced".
Automatikbetrieb
Siehe Kapitel 6 „Automatikbetrieb" der Anleitung „SINUMERIK 808D Advanced".
6.7
Programmieren
Gehen Sie für die weiteren Arbeitsschritte wie in den Handbüchern „Bedienung und Pro-
grammierung Fräsen" zur „SINUMERIK 808D Advanced" beschrieben vor.
Hand- bzw. Teileprogrammierung:
Bei dieser Art muss das Programm von Hand erstellt und in die Steuerung eingegeben wer-
den. Diese direkte Programmierung im DIN-Code oder ISO Code ist eine aufwendige Methode,
die sehr große Fertigkeit verlangt und heute weitestgehend von CAD/CAM-Systemen übernom-
men wurde, die über eine grafische Benutzerumgebung direkt ein Bearbeitungsprogramm
erstellen.
Automatische Programmierung:
Mit Hilfe eines CAD/CAM-Programms (zum Beispiel einem 3D-CAD-Programm mit nachge-
schaltetem Co-Prozessor) werden Konstruktionsdaten (halb-)automatisch in ein lauffähiges
Programm überführt. Bei dieser Art der Programmierung wird ein 3D-Modell mit dem Computer
DE
F3Pro
Seite 60
®
Werkstück
Maschinenschraubstock
Originalbetriebsanleitung
Abb.6-4:
Werkstück aufspannen
Version 1.0 vom 2019-03-11
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