Softwarebeschreibung
F_D_BETRMIN
Passwort-Level: 1
Bestimmt die minimale Netzfrequenz [0.01 Hz] im Einspeisebetrieb. Der Wert bezieht
sich auf den Parameter FNENN und beschreibt die Differenz zur Nennfrequenz.
Fällt im Betrieb die Netzfrequenz unter diesen Grenzwert, schaltet der Wechselrichter
ab.
Beispiel: Hat F_D_BETRMIN den Wert −250 und FNENN den Wert 5000, liegt die
untere Betriebsgrenze bei 47,50 Hz.
Der Standardwert beträgt −250 (−2,50Hz).
F_D_BETRMAX
Passwort-Level: 1
Bestimmt die maximale Netzfrequenz [0.01 Hz] im Einspeisebetrieb. Der Wert bezieht
sich auf den Parameter FNENN und beschreibt die Differenz zur Nennfrequenz.
Steigt im Betrieb die Netzfrequenz über diesen Grenzwert, schaltet der Wechselrichter
ab.
Beispiel: Hat F_D_BETRMAX den Wert 150 und FNENN den Wert 5000, liegt die
obere Betriebsgrenze bei 51,50 Hz.
Der Standardwert beträgt 100 (1,00 Hz).
FREDP
Passwort-Level: 1
Startwert für die Leistungsreduzierung wegen zu hoher Netzfrequenz [0.01 Hz]. Steigt
die Netzfrequenz über diese Grenze, fängt der Wechselrichter an, die Ausgangsleis‐
tung zu reduzieren.
10
Der Standardwert beträgt 5020 (50,2 Hz).
FREDPEND
Passwort-Level: 1
Unterer Grenzwert für die Leistungsreduzierung wegen zu hoher Netzfrequenz. Fällt
die Netzfrequenz unter diese Grenze, wird die volle Leistung des Wechselrichters
wieder freigegeben.
Der Standardwert beträgt 5005 (50,05Hz).
FREDPMAX
Passwort-Level: 1
Beschreibt die Steilheit der Kennlinie der Leistungsreduzierung bei Überfrequenz. Der
Parameter bestimmt die Ausgangsleistung des Wechselrichters am Ende der Kenn‐
linie, also bei der Frequenz FREDPEND, bezogen auf die eingefrorene Leistung am
Anfang der Kennlinie (FREDP).
Beispiel: 48 % bedeutet, dass wenn die Netzfrequenz den Wert von FREDPEND
erreicht, nur noch 48 % der Leistung ins Netz gespeist werden, die zu dem Zeitpunkt
vorhanden war, als die Frequenz den Wert FREDP überschritten hat.
74
Einspeisesystem SD2R (100 kVA) - Geräte- und Softwaredokumentation
W