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5.4.5 Einstellen des Antriebsfreigabeausgangs (optional, nur lokale
Achsen)
Hinweis: In vielen Anwendungen wird der Antriebsfreigabeeingang eines Antriebs-
Ein Antriebsfreigabeausgang ermöglicht dem NextMove e100 das Aktivieren des externen
Antriebsverstärkers, um eine Bewegung zu ermöglichen oder diesen im Falle eines Fehlers
zu deaktivieren. Jede Achse kann mit ihrem eigenen Antriebsfreigabeausgang konfiguriert
werden oder einen Ausgang mit anderen Achsen teilen. Wenn ein Ausgang gemeinsam
genutzt wird, verursacht ein Fehler an einer der Achsen am gemeinsamen Ausgang die
Deaktivierung aller Achsen. Der Antriebsfreigabeausgang kann entweder ein Digitalausgang
oder das Relais sein.
Für eine Remote-Achse (z. B. MicroFlex e100) ist eine physische Antriebsfreigabe-
verbindung vom NextMove e100 nicht unbedingt erforderlich. Der Antriebsfreigabeeingang
der Remote-Achse kann mit externen Schaltkreisen für Sicherheitsstopps verdrahtet
werden, die eine ausfallsichere Methode zum Deaktivieren des Antriebs bieten; gleichzeitig
können beim normalen Betrieb Befehle über das EPL-Netzwerk zum Aktivieren/Deaktivieren
des Antriebs genutzt werden.
1. Klicken Sie in der Toolbox auf das Digital-E/
A/-Symbol.
2. Klicken Sie unten im Fenster „Digital I/O"
(Digital-E/A) auf die Registerkarte „Digital
Outputs" (Digitalausgänge).
Links im Fenster werden die Symbole für
„High" und „Low" eingeblendet. Diese
beschreiben, wie sich der Ausgang bei
dessen Aktivierung verhalten soll (zur
Aktivierung der Achse).
5-20 Betrieb
verstärkers von einem anderen Schaltkreis aktiviert (häufig mit einem Not-
Aus-Schalter). Ein physisches Antriebsfreigabesignal vom NextMove e100 ist
daher nicht erforderlich.
Ein Antriebsfreigabeausgang sollte nicht für Remote-Antriebe verwendet
werden, die über EPL an den NextMove e100 angeschlossen sind; siehe
Abschnitt 4.3.1.2 auf Seite 4-7.
MN1941WDE
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