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Digital-E/A; Digitaleingänge; Verwenden Eines Digitalausgangs Zur Freigabe Eines Remote-Antriebs - ABB NextMove e100 Benutzerhandbuch

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4.3 Digital-E/A

Der NextMove e100 bietet:
20 Allzweck-Digitaleingänge
12 Allzweck-Digitalausgänge
1 Allzweck-Relaisausgang
4.3.1 Digitaleingänge
Digitaleingänge sind an den Steckern X8, X9 und X10 verfügbar, wie in Abschnitt 4.1.1
dargestellt. Die Digitaleingänge sind in drei Gruppen angeordnet, wobei jede Gruppe ihren
eigenen Bezugsmasse hat. Dadurch kann jede Gruppe unabhängig als „high-aktiv" oder
„low-aktiv" im Betrieb konfiguriert werden (mit dem Mint-Schlüsselwort INPUTMODE).
Die Allzweck-Digitaleingänge DIN0 – DIN19 können zwischen Achsen gemeinsam benutzt
und in Mint programmiert werden (mit verschiedenen Schlüsselwörtern, die mit den
Buchstaben INPUT... ) beginnen, um ihren aktiven Pegel zu bestimmen und festzulegen, ob
sie an der Flanke ausgelöst werden sollen. Der Status von einzelnen Eingängen kann direkt
mit den Schlüsselwörtern INX und INSTATEX abgelesen werden. Siehe dazu die Mint-
Hilfedatei.
Ein Allzweck-Digitaleingang kann einer Sonderfunktion zugewiesen werden, wie Grenzwert-,
Stopp- oder Fehlereingang. Siehe dazu die Schlüsselwörter LIMITFORWARDINPUT,
LIMITREVERSEINPUT, STOPINPUT und ERRORINPUT in der Mint-Hilfedatei.
4.3.1.1 Wichtiger Hinweis zu Homing-Schaltereingängen
Wenn der NextMove e100 (der Managing Node) einen e100 oder e150 Antrieb über EPL
regelt
(z.B.
Schaltereingang der Achse mit dem Antrieb und nicht mit dem NextMove e100 verdrahtet
werden. Der Grund dafür ist, dass der NextMove e100 die Homing-Sequenz nur auslöst, sie
wird dann aber vollständig vom Antrieb durchgeführt. Daher muss der Antrieb das Signal des
Homing-Schaltereingangs
abgeschlossen werden. Ebenso wird über die Schlüsselwortparameter HOME... des Antriebs
die Ausgangspositionssequenz definiert.

4.3.1.2 Verwenden eines Digitalausgangs zur Freigabe eines Remote-Antriebs

Ein Digitalausgang sollte direkt mit einem Digitaleingang eines Remote-EPL-Antriebs
verdrahtet werden, um für die Antriebsfreigaberegelung zu sorgen. Die Synchronisierung der
Digitalausgangs und des Freigabebefehls der EPL-Software kann nicht gewährleistet
werden. Es wird empfohlen, einen Not-Aus-Schalter mit Sofort- und Verzögerungskontakten
einzusetzen. Die Sofortkontakte werden mit einem Digitaleingang am NextMove e100
verdrahtet. Die Verzögerungskontakte werden mit dem Freigabeeingang des Remote-
Antriebs verdrahtet. Bei Auslösen des Not-Aus-Schalters brechen die Sofortkontakte und der
NextMove e100 kann eine Softwaredeaktivierung ausgeben, um den Antrieb kontrolliert zu
stoppen. Die Verzögerungskontakte brechen dann und deaktivieren den Antrieb vollständig.
Lokale Antriebe (die Antriebe, die EPL nicht verwenden) sind nicht betroffen, sie können also
ein Antriebsfreigabesignal von einem Digitalausgang am NextMove e100 erhalten.
MN1941WDE
MotiFlex e100,
ein
erhalten,
Controlled
Node),
anderenfalls
kann
muss
der Ausgangspositions-
der
Homing-Vorgang
Eingang / Ausgang 4-7
nicht

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