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Jedes Sende-/Empfangsnetzwerk (TX/RX) benötigt einen Abschlusswiderstand an der
abschließenden RX-Verbindung, zwischengeschaltete Geräte müssen jedoch nicht mit
Abschlusswiderständen ausgestattet werden. Davon ausgenommen sind Installationen, in
denen Repeater verwendet werden, die korrekterweise Abschlusswiderstände enthalten
können. Abschlusswiderstände werden eingesetzt, um die Lastimpedanz an die Impedanz
der verwendeten Übertragungsleitung (Kabel) anzupassen. Durch eine nicht angepasste
Impedanz wird das übertragene Signal von der Last nicht vollständig absorbiert. Dies führt
dazu, dass ein Teil des Signals in die Übertragungsleitung als Rauschen zurück reflektiert
wird. Wenn die Impedanz der Quelle, die Impedanz der Übertragungsleitung und die
Lastimpedanz gleich sind, sind die Reflexionen (Rauschen) behoben. Abschlusswiderstände
erhöhen den Laststrom, verändern gelegentlich die Bias-Anforderungen und erhöhen die
Komplexität des Systems.
4.5.5 Anschließen serieller Baldor HMI-Bedienfeldleisten
Serielle Baldor HMI-Bedienfeldleisten verwendet einen 15-poligen Stecker vom Typ D (mit
der Kennzeichnung PLC PORT), der serielle Stecker des NextMove e100 arbeitet jedoch mit
einem 9-poligen Stecker vom Typ D. Der NextMove e100 kann angeschlossen werden wie in
Abbildung 24 dargestellt:
Alternativ kann die Baldor HMI-Bedienfeldleiste auch mit dem RS485/422 verbunden werden
wie in Abbildung 25 dargestellt:
MN1941WDE
Baldor HMI
PLC PORT
Verdrillte
Zwei-
drahtleitung
RXD 2
TXD 3
GND 5
1
Abbildung 24: RS232-Verkabelung
Baldor HMI
Verdrillte
PLC PORT
Zweidrahtleitung
TXA 14
TXB 6
RXA 15
RXB 7
GND 5
1
Abbildung 25: RS485/422-Verkabelung
NextMove e100
Serieller Anschluss
7 RTS
8 CTS
3 TXD
2 RXD
5 GND
NextMove e100
Serieller
Anschluss
8 RXA
2 RXB
7 TXA
3 TXB
5 GND
Eingang / Ausgang 4-25
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