3 Systembeschreibung
3.4 Konfigurationsoptionen
3.4
Konfigurationsoptionen
Einführung
ÄKTAprocess kann individuell anhand einer Reihe von Optionen konfiguriert werden. In
diesem Abschnitt werden kurz die zusätzlich zur Basiskonfiguration zur Verfügung ste-
henden Optionen beschrieben.
Zusätzliche
Systempumpeneingänge für
Systempumpe A
Für die Systempumpe A können bis zu acht zusätzliche Eingänge mit individuell steuer-
baren Ventilen installiert werden. Dies bedeutet, dass das ÄKTAprocess bis zu zehn ein-
zelne Eingänge für die Systempumpe A verwalten kann.
Zusätzliche Systemauslässe
Es können bis zu acht zusätzliche Systemausgänge mit individuell steuerbaren Ventilen
installiert werden. Dies bedeutet, dass das ÄKTAprocess insgesamt bis zu zehn einzelne
Ausgänge verwalten kann.
Gradienten-Feedbacksteuerung
Das ÄKTAprocess kann durch Auswählen der optionalen Gradienten-Feedbacksteuerung
mit einer zweiten Systempumpe, der Systempumpe B, ausgerüstet werden. Durch das
Hinzufügen einer zweiten Systempumpe wird die Möglichkeit geschaffen, das
ÄKTAprocess als Gradientensystem zu betreiben.
Die B-Pumpe kann mit bis zu sechs einzeln steuerbaren Einlässen ausgerüstet werden.
B-Pumpe und A-Pumpe sind vom Typ her identisch.
Wird die optionale Gradienten-Feedbacksteuerung ausgewählt, kann der Gradient über
die Optionen nach Leitfähigkeit oder Flussrate gesteuert werden.
Wird die Gradienten-Feedbacksteuerung in Verbindung mit der Flussraten-Option aus-
gewählt, wird ein zusätzlicher Durchflussmesser bereitgestellt, der die Messung der
einzelnen Pumpen-Flussraten sowie der Flussrate des gesamten Systems ermöglicht.
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ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB