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Einfahren Und Wirtschaftlicher Fahrstil; Motor Einfahren; Umweltverträglichkeit; Wirtschaftliches Und Umweltbewusstes Fahren - Seat Leon Betriebsanleitung

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Einfahren und wirtschaftlicher
Fahrstil

Motor einfahren

Ein neues Fahrzeug muss eingefahren wer-
den, die Einfahrstrecke sollte 1.500 km be-
tragen. Fahren Sie die ersten 1.000 Kilometer
mit max. 2/3 der zulässigen Höchstdrehzahl!
Treten Sie das Gaspedal nicht bis zum Boden
durch und fahren Sie nicht mit Anhänger! In-
nerhalb von 1.000 bis 1.500 km können Sie
die Drehzahl und damit die Geschwindigkeit
allmählich steigern.
Während der ersten Betriebsstunden weist
der Motor eine höhere innere Reibung auf als
später, wenn sich alle beweglichen Teile auf-
einander eingespielt haben.
Die Fahrweise der ersten 1500 Kilometer be-
einflusst auch die Motorqualität. Fahren Sie
auch danach, insbesondere solange der Mo-
tor noch kalt ist, mit moderaten Motordreh-
zahlen, dadurch verringern Sie den Motorver-
schleiß und steigern die mögliche Kilometer-
laufleistung.
Fahren Sie nicht mit zu niedriger Drehzahl.
Schalten Sie herunter, wenn der Motor nicht
mehr „rund" läuft. Bei zu hohen Drehzahlen
wird die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen,
um den Motor zu schützen.
200
Bedienung
Umweltverträglichkeit
Bei der Konstruktion, Materialauswahl und
Herstellung Ihres neuen SEAT spielt der Um-
weltschutz eine wichtige Rolle.
Konstruktive Maßnahmen zur Begünstigung
des Recyclings
Demontagefreundliche Gestaltung der Ver-
bindungen
Vereinfachte Demontage durch Modulbau-
weise
Verbesserte Sortenreinheit der Werkstoffe.
Kennzeichnung von Kunststoffteilen und
Elastomeren nach ISO 1043, ISO 11469 und
ISO 1629.
Materialauswahl
Verwendung von wiederverwertbarem Ma-
terial.
Verwendung von kompatiblen Kunststoffen
innerhalb einer Gruppe, wenn deren Kompo-
nenten nicht leicht voneinander trennbar
sind.
Verwendung von wiederverwertbarem
und/oder wiederverwertetem Material.
Verringerung von flüchtigen Bestandteilen
der Kunststoffe, einschließlich des Geruchs.
Verwendung von FCKW-freien Kältemitteln.
Verbot, abgesehen von den gesetzlich fest-
gelegten Ausnahmen (Anhang II der Richtli-
nie 2000/53/EG über Altfahrzeuge), von
Schmermetallen: Cadmium, Blei, Quecksilber
und sechswertiges Chrom.
Herstellung
Verringerung des Lösungsmittelanteils in
Hohlraumschutzwachsen.
Verwendung von Kunststoffschutzfolien für
den Transport von Fahrzeugen.
Verwendung lösungsmittelfreier Klebstoffe.
Einsatz von FCKW-freien Kältemitteln in Käl-
teerzeugungssystemen.
Recycling und energetische Verwertung von
Abfällen (RDF).
Verbesserung der Abwasserqualität.
Einsatz von Wärmerückgewinnungssyste-
men (Wärmetauscher, Enthalpierotoren
usw.).
Verwendung wasserlöslicher Lacke.
Wirtschaftliches und umweltbewuss-
tes Fahren
Kraftstoffverbrauch, Umweltbelastung und
Verschleiß von Motor, Bremsen und Reifen
hängen im Wesentlichen von Ihrem Fahrstil
ab. Durch vorausschauende und ökonomi-
sche Fahrweise lässt sich der Kraftstoffver-
brauch um 10-15% reduzieren. Nachfolgend

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