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WAGO 750-342 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Modulares I/O-System
ETHERNET TCP/IP
750-342, 750-842
Handbuch
Technische Beschreibung,
Installation und
Projektierung
750-129/000-001
Version 2.0.1

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Inhaltszusammenfassung für WAGO 750-342

  • Seite 1 Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP 750-342, 750-842 Handbuch Technische Beschreibung, Installation und Projektierung 750-129/000-001 Version 2.0.1...
  • Seite 2 • Allgemeines Copyright  2001 by WAGO Kontakttechnik GmbH Alle Rechte vorbehalten. WAGO Kontakttechnik GmbH Hansastraße 27 D-32423 Minden Tel.: +49 (0) 571/8 87 – 0 Fax: +49 (0) 571/8 87 – 1 69 E-Mail: info@wago.com Web: http://www.wago.com Technischer Support Tel.:...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1 Wichtige Erläuterungen...............1 Rechtliche Grundlagen ..............1 Gültigkeitsbereich................ 2 Symbole ..................2 Schriftkonventionen ..............3 Darstellungen der Zahlensysteme..........3 Abkürzungen ................3 2 Das WAGO-I/O-SYSTEM 750............4 Systembeschreibung ..............4 Montage..................6 Elektrische Installation ..............9 Einspeisung................11 Fertigungsnummer..............14 Technische Daten ..............15 3 Feldbus-Koppler / -Controller............17...
  • Seite 4 iv • Inhaltsverzeichnis 9 Glossar ....................314 10 Literaturverzeichnis .................325 11 Index....................326 Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 5: Wichtige Erläuterungen

    WAGO Kontakttechnik GmbH, Minden. Zuwiderhandlungen ziehen einen Schadenersatzanspruch nach sich. Die WAGO Kontakttechnik GmbH behält sich Änderungen, die dem techni- schen Fortschritt dienen, vor. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder des Gebrauchmusterschutzes sind der WAGO Kontakttechnik GmbH vorbe- halten.
  • Seite 6: Gültigkeitsbereich

    2 • Wichtige Erläuterungen Gültigkeitsbereich 1.2 Gültigkeitsbereich Dieses Handbuch beschreibt alle Komponenten für das feldbusunabhängige WAGO-I/O-SYSTEM 750 mit Feldbus-Koppler ETHERNET TCP/IP bzw. mit Programmierbaren Feldbus-Controller ETHERNET TCP/IP. Artikel-Nr. Beschreibung 750-342 Feldbus-Koppler EtherNet TCP/IP 10 Mbit 750-842 Prog. Feldbus-Controller EtherNet TCP/IP MODBUS TCP 10 Mbit 750-4xx...6xx...
  • Seite 7: Schriftkonventionen

    Wichtige Erläuterungen • 3 Schriftkonventionen 1.4 Schriftkonventionen Namen von Pfaden und Dateien sind als kursive Begriffe kursiv gekennzeichnet. z. B.: C:\Programme\WAGO-I/O-CHECK Menüpunkte sind als kursive Begriffe fett gekennzeich- kursiv net. z. B.: Speichern Ein Backslash zwischen zwei Namen bedeutet die Aus- wahl eines Menüpunktes aus einem Menü.
  • Seite 8: Das Wago-I/O-System 750

    Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 2.1 Systembeschreibung 2.1.1 Allgemein Das WAGO-I/O-System 750 besteht aus verschiedenen Komponenten, mit de- nen modular und anwendungsspezifisch Feldbus-Knoten für verschiedene Feldbusse aufgebaut werden können. Ein Feldbus-Knoten (kurz: Knoten) besteht grundsätzlich aus einem Feldbus- Koppler (kurz: Koppler) bzw. einem Programmierbaren Feldbus-Controller (kurz: Controller) als Kopfstation, einer Anzahl von Busklemmen (2) und einer Endklemme (3), die den Abschluss bildet.
  • Seite 9 Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 • 5 Systembeschreibung Merkmale und Anwendung des Controllers: • Enlastung der zentralen Steuerung durch dezentrale Verarbeitungseinheiten • Gliederung von komplexen Applikationen in eigenständig testbare Einhei- • Programmierbare Fehlerreaktion bei Ausfall des Feldbussystems • Entlastung des Feldbussystems durch Signalvorverarbeitung •...
  • Seite 10: Montage

    6 • Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 Montage 2.2 Montage 2.2.1 Sicherheitshinweise ESD (Electrostatic Discharge) Die Komponenten sind mit elektronischen Bauelementen bestückt, die bei elektrostatischer Entladung zerstört werden können. Achten Sie beim Umgang mit den Komponenten auf gute Erdung der Umgebung (Personen, Arbeits- platz und Verpackung).
  • Seite 11 Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 • 7 Montage Um den Koppler/Controller gegen seitliches Veschieben zu sichern, ist dieser mit der orangefarbenen Verriegelungsscheibe auf der Tragschiene zu fixieren. Dazu wird mit Hilfe eines Schraubendrehers auf die obere Nut der Verriege- lungsscheibe gedrückt. Zum Herausziehen des Kopplers/Controllers ist die Verriegelungsscheibe durch Drücken auf die untere Nut wieder zu lösen und anschließend die ebenfalls...
  • Seite 12 8 • Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 Montage Pos. 1 Pos. 2 Abb. 2-4: Leistungskontakte g01xx00d Gefahr Da die Leistungskontakte sehr scharfkantig sind, besteht bei unvorsichtiger Handhabung mit den Busklemmen Verletzungsgefahr. Beachten Bitte beachten Sie, dass einige Busklemmen keine oder nur einzelne Lei- stungskontakte besitzen.
  • Seite 13: Elektrische Installation

    Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 • 9 Elektrische Installation 2.3 Elektrische Installation 2.3.1 Anschlusstechnik ® Durch Klemmen mit CAGE CLAMP -Anschluss erfolgt die rüttelsichere , schnelle und wartungsfreie Verbindung von Leitern mit einem Querschnitt von 0,08 bis 2,5 mm (AWG 28-12). Dabei führen Sie ein Betätigungswerkzeug in ®...
  • Seite 14 Elektrische Installation 2.3.2 Sicherungswechsel Die Einspeiseklemmen des WAGO-I/O-SYSTEM 750 sind teilweise mit einem Sicherungshalter ausgerüstet. Um die nachfolgenden Busklemmen "spannungs- frei" zu schalten, kann der Sicherungshalter herausgezogen werden. Dazu kön- nen Sie mit einem Schraubendreher in einen der beidseitig vorhandenen Schlit- ze greifen und dann den Halter anheben.
  • Seite 15: Einspeisung

    Wenn ungeregelte Netzgeräte für die 24 V Spannungsversorgung der Elektronik des Kopplers/Controllers benutzt werden, so müssen sie mit einem Kondensator (200 µF pro 1 A Laststrom) gestützt werden. Dazu wurde für das WAGO-I/O- SYSTEM ein Stützelko-Modul (Bestell-Nr. 288-824) entwickelt. Dieses Modul dient zur Glättung instabiler DC 24 V-Spannungsversorgungen, sofern die für...
  • Seite 16: Systemversorgung

    12 • Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 Einspeisung 2.4.1 Systemversorgung Die Systemversorgung (DC 24 V) wird mittels Spannungsregler angepasst und zur Koppler-/Controller-Elektronik sowie zum Klemmenbus geführt. Die gal- vanische Trennung des externen Feldbussystems ist je nach Typ des Kopp- lers/Controllers unterschiedlich ausgeführt.
  • Seite 17: Feldversorgung

    Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 • 13 Einspeisung 2.4.2 Feldversorgung Die Weiterleitung der Versorgungsspannung für die Feldseite erfolgt automa- tisch durch Anrasten der jeweiligen Busklemmen über die Leistungskontakte. Die Strombelastung der Leistungskontakte darf 10 A nicht dauerhaft über- schreiten. Der PE-Kontakt ist normengerecht voreilend gestaltet und kann als Schutzerde eingesetzt werden.
  • Seite 18: Fertigungsnummer

    14 • Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 Fertigungsnummer 2.5 Fertigungsnummer Die Fertigungsnummer ist Teil der seitlichen Bedruckung jeder Komponente. In der Nummer sind Herstellungstermin, die Version der Software und der Hard- ware der Komponente enthalten. ITEM-NO.:750-400 2DI 24V DC 3.0ms Hansastr. 27 D-32423 Minden 0.08-2.5mm...
  • Seite 19: Technische Daten

    Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 • 15 Technische Daten 2.6 Technische Daten Mechanik Werkstoff Polycarbonat, Polyamid 6.6 Montage auf TS 35 mit Verriegelung anreihbar durch doppelte Nut-Feder Verbindung Einbaulage beliebig ≤ 831 mm Länge des gesamten Knoten Beschriftung Standard Beschriftungsschilder und Bezeichnungsschilder 8 x 47 mm für Gruppenbezeichnungsträger...
  • Seite 20 16 • Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 Technische Daten Elektrische Sicherheit Luft-/Kriechstrecken gemäß IEC 60646-1 Schutzart Schutzart IP 20 Elektromagnetische Verträglichkeit* Norm Prüfwerte Festigkeits- Bewertungs- klasse kriterium Störfestigkeit gem. EN 50082-2 (95) EN 61000-4-2 4kV/8kV (2/4) EN 61000-4-3 10V/m 80% AM EN 61000-4-4...
  • Seite 21: Feldbus-Koppler / -Controller

    Feldbus-Koppler / -Controller • 17 Feldbus-Koppler 750-342 Feldbus-Koppler / -Controller 1.1 Feldbus-Koppler 750-342 Sie finden in diesem Kapitel: 1.1.1 Beschreibung ..................18 1.1.2 Hardware ..................19 1.1.2.1 Ansicht ..................... 19 1.1.2.2 Geräteeinspeisung ................20 1.1.2.3 Feldbusanschluss................20 1.1.2.4 Anzeigeelemente................21 1.1.2.5 Konfigurationsschnittstelle .............. 21 1.1.2.6 Hardware-Adresse (MAC-ID) ............
  • Seite 22: Beschreibung

    18 • Feldbus-Koppler 750-342 Beschreibung 3.1.1 Beschreibung Der ETHERNET TCP/IP Feldbus-Koppler verbindet das WAGO-I/O-SYSTEM 750 mit dem Feldbussystem ETHERNET. Sämtliche Eingangssignale der Sensoren werden in dem Koppler (Slave) zu- sammengeführt und über den Feldbus der übergeordneten Steuerung (Master) zugeleitet. Die Verknüpfung der Prozessdaten erfolgt in der übergeordneten Steuerung.
  • Seite 23: Hardware

    Feldbus-Koppler 750-342 • 19 Hardware 3.1.2 Hardware 3.1.2.1 Ansicht Status der 01 02 ETHERNET Betriebsspannung -Leistungskontakte Feldbusanschluss -System LINK RJ 45 Datenkontakte TxD/RxD 24V 0V Versorgung ERROR Versorgung über Leistungskontakte Klappe geöffnet Leistungs- kontakte Konfigurations- Schnittstelle Abb. 3-1: Darstellung ETHERNET TCP/IP Feldbus-Koppler...
  • Seite 24: Geräteeinspeisung

    20 • Feldbus-Koppler 750-342 Hardware 3.1.2.2 Geräteeinspeisung ® Die Versorgung wird über Klemmen mit CAGE CLAMP -Anschluss einge- speist. Die Geräteeinspeisung dient der Systemversorgung und der feldseitigen Versorgung. Abb. 3-2: Geräteinspeisung 034201d Das integrierte Netzteil erzeugt die erforderlichen Spannungen zur Versorgung der Elektronik und der angereihten Busklemmen.
  • Seite 25: Anzeigeelemente

    3.1.2.6 Hardware-Adresse (MAC-ID) Jeder WAGO ETHERNET TCP/IP Feldbus-Koppler hat eine einmalige und weltweit eindeutige physikalische Adresse, die MAC-ID (Media Access Con- trol Identity). Diese befindet sich auf der Rückseite des Kopplers sowie auf ei- nem selbstklebenden Abreiß-Etikett auf der Seite des Kopplers. Die MAC-ID besitzt eine feste Länge von 6 Byte (48 Bit) und beinhaltet den Adresstyp, die...
  • Seite 26: Betriebssystem

    22 • Feldbus-Koppler 750-342 Betriebssystem 3.1.3 Betriebssystem Nach der Konfiguration der Masteranschaltung und der elektrischen Installation der Feldbusstation kann das System in Betrieb genommen werden. In der Initialisierungsphase ermittelt der Feldbus-Koppler die Busklemmen und die vorliegende Konfiguration. Die "I/O"-LED blinkt rot. Nach fehlerfreiem Hochlauf geht der Koppler in den Zustand "Feldbusstart"...
  • Seite 27: Prozessabbild

    Feldbus-Koppler 750-342 • 23 Prozessabbild 3.1.4 Prozessabbild Nach dem Einschalten ermittelt der Koppler alle im Knoten gesteckten Bus- klemmen, die Daten liefern bzw. erwarten (Datenbreite/Bitbreite > 0). Im Kno- ten können analoge und digitale Busklemmen gemischt angeordnet sein. Beachten Die Anzahl der Ein- und Ausgangsbits bzw. –bytes der einzelnen angeschal- teten Busklemmen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Beschreibungen der Busklemmen.
  • Seite 28: Beispiel Für Ein Eingangsdaten Prozessabbild

    24 • Feldbus-Koppler 750-342 Beispiel für ein Eingangsdaten Prozessabbild 3.1.4.1 Beispiel für ein Eingangsdaten Prozessabbild Im folgenden Bild wird ein Beispiel für ein Eingangsdatenprozessabbild darge- stellt. Die Konfiguration besteht aus 10 digitalen und 8 analogen Eingängen. Das Eingangsprozessabbild hat damit eine Datenlänge von 8 Worten für die analogen Klemmen und 1 Wort für die digitalen, also insgesamt 9 Worte.
  • Seite 29: Beispiel Für Ein Ausgangsdaten Prozessabbild

    Feldbus-Koppler 750-342 • 25 Beispiel für ein Ausgangsdaten Prozessabbild 3.1.4.2 Beispiel für ein Ausgangsdaten Prozessabbild Als Beispiel für das Ausgangsdaten Prozessabbild besteht die folgende Konfi- guration aus 2 digitalen und 4 analogen Ausgängen. Das Ausgangsdaten Prozessabbild besteht aus 4 Worten für die analogen und einem Wort für die digitalen Ausgänge, also insgesamt aus 5 Worten.
  • Seite 30: Aufbau Der Prozessdaten Für Modbus/Tcp

    26 • Feldbus-Koppler 750-342 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP 3.1.4.3 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP Der Aufbau der Prozessdaten ist bei einigen Busklemmen, bzw. deren Varian- ten feldbusspezifisch. Bei dem ETHERNET-Koppler mit MODBUS/TCP wird bei den nachfolgend beschriebenen Modulen neben den Datenbytes auch immer das Control- /Statusbyte eingeblendet.
  • Seite 31 Feldbus-Koppler 750-342 • 27 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP 3.1.4.3.1 750-404, /000-00X Zählerklemmen Der Prozessdatenaufbau ist für die Zählerklemmen 750-404, 750-404/000-001, 750-404/000-002 und 750–404/000-004 gültig. Artikelnr.: Bezeichnung: 750-404 V/R Zähler 750-404/000-001 V Zähler (Freigabe Eingang) 750-404/000-002 V/R Torzeitzähler 750-404/000-004 V/R Zähler (Schaltausgang)
  • Seite 32 28 • Feldbus-Koppler 750-342 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP 3.1.4.3.2 750-404/000-005 2V-Zähler 16 Bit Die Zählerklemme erscheint mit insgesamt 5 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 4 Datenbytes und ein zusätzliches Steuer- /Statusbyte. Dabei werden mit word-alignment jeweils 3 Worte belegt.
  • Seite 33 Feldbus-Koppler 750-342 • 29 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP 3.1.4.3.4 750-630, /000-00X SSI-Geber-Interface 24 Bit Der Prozessdatenaufbau ist für die SSI-Geber-Interfaceklemmen 750-630, 750-630/000-001 und 750–630/000-006 gültig. Artikelnr.: Bezeichnung: 750-630 SSI-Geber-Interface 24Bit, 125kHz Graycode, alternatives Da- tenformat 750-630/000-001 SSI-Geber-Interface 24Bit, 125kHz Binärcode, alternatives Da-...
  • Seite 34 30 • Feldbus-Koppler 750-342 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP Offset Bezeichnung der Bytes Bemerkung Klemme High Steuer-/ Statusbyte Klemme 1: ählerwort lesen/setzen 750-631, (D2)* (Periodendauer) 750-631/000-001 Latchwort lesen Klemme 2: Nutzdaten Nutzdaten Datenbytes Analoge Klemme Kanal 1 Klemme 2: Nutzdaten...
  • Seite 35 Feldbus-Koppler 750-342 • 31 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP 3.1.4.3.7 750-650/000-001 RS232-Schnittstellenklemme 5 Byte Die RS232 Schnittstellenklemme 750-650 kann auch mit einem Datenformat von 5 Datenbytes und einem Steuer-/Statusbyte, also insgesamt 6 Bytes Nutz- daten, betrieben werden. Die Variante mit diesem Datenformat hat die Bestell- nummer 750-650/000-001 und belegt mit word-alignment jeweils 3 Worte im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds.
  • Seite 36: Datenaustausch

    Koppler über das MODBUS/TCP-Protokoll statt. MODBUS/TCP arbeitet nach dem Master-/Slave-Pinzip. Der Master ist eine übergeordnete Steuerung, z. B. ein PC oder eine Speicherprogrammierbare Steuerung. Die ETHERNET TCP/IP Koppler des WAGO-I/O-SYSTEM 750 sind Slavegeräte. Der Master fordert die Kommunikation an. Diese Anforderung kann durch die Adressierung an einen bestimmten Knoten gerichtet sein.
  • Seite 37: Speicherbereiche

    Feldbus-Koppler 750-342 • 33 Datenaustausch 3.1.5.1 Speicherbereiche Feldbus Koppler Speicherbereich für Eingangsdaten Busklemmen Wort 0 Eingangs- klemmen Feldbus- Master Wort 255 Speicherbereich für Ausgangsdaten Wort 0 Ausgangs- klemmen Wort 255 Abb. 3-9: Speicherbereiche und Datenaustausch für einen Feldbus-Koppler g012939d Das Prozessabbild des Kopplers enthält in einem Speicherbereich für Ein- gangsdaten und in einem Speicherbereich für Ausgangsdaten (jeweils Wort 0 ...
  • Seite 38: Adressbereich

    34 • Feldbus-Koppler 750-342 Datenaustausch Beachten Die Anzahl der Ein- und Ausgangsbits bzw. –bytes der einzelnen angeschal- teten Busklemmen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Beschreibungen der Busklemmen. Beachten Wenn ein Knoten geändert bzw. erweitert wird, kann sich daraus ein neuer Auf- bau des Prozessabbildes ergeben.
  • Seite 39: Datenaustausch Modbus-Master Und Busklemmen

    Feldbus-Koppler 750-342 • 35 Datenaustausch 3.1.5.3 Datenaustausch MODBUS-Master und Busklemmen Der Datenaustausch zwischen MODBUS/TCP-Master und den Busklemmen er- folgt über die in dem Koppler implementierten MODBUS-Funktionen durch bit- oder wortweises Lesen und Schreiben. In dem Koppler gibt es 4 verschiedene Typen von Prozessdaten: •...
  • Seite 40: Inbetriebnahme Eines Feldbusknoten

    Inbetriebnahme eines Feldbusknoten 3.1.6 Inbetriebnahme eines Feldbusknoten In diesem Kapitel wird Ihnen die Vorgehensweise für die Inbetriebnahme eines WAGO ETHERNET TCP/IP Feldbusknoten schrittweise aufgezeigt. Zudem wird nachfolgend das Auslesen der Koppler internen HTML-Seiten. Beachten Diese Beschreibung ist exemplarisch und beschränkt sich hier auf die Ausfüh- rung einer lokalen Inbetriebnahme eines einzelnen ETHERNET Feldbusknoten mit einem nicht vernetzten Rechner unter Windows.
  • Seite 41: Ip-Adressen Ermitteln

    ----- . ----- . ----- . ----- 3.1.6.4 Vergabe der IP-Adresse an den Feldbusknoten Im Folgenden wird exemplarisch die Vergabe der IP-Adresse für den Feldbus- knoten über den WAGO BootP Server beschrieben. Diesen können Sie kosten- los aus dem Internet herunterladen unter: http://www.wago.com/wagoweb/germany/ger/support/downloads/index.htm. Hinweis Die IP-Adressvergabe ist ebenso unter anderen Betriebssystemen (z.
  • Seite 42 Inbetriebnahme eines Feldbusknoten BootP-Tabelle Beachten Voraussetzung für die folgenden Schritte ist, dass der WAGO BootP Server korrekt installiert ist. 1. Gehen Sie auf Ihrer Bildschirmoberfläche über das Startmenü, Menüpunkt Programme / WAGO Software / WAGO BootP Server und klicken Sie auf WAGO BootP Server Konfiguration.
  • Seite 43 Sie danach den Editor. BootP Server 7. Öffnen Sie jetzt das Dialogfenster des WAGO BootP Servers, indem Sie auf Ihrer Bildschirmoberfläche über das Startmenü, Menüpunkt Programme / WAGO Software / WAGO BootP Server gehen und auf WAGO BootP Server klicken.
  • Seite 44: Funktion Des Feldbusknoten Testen

    40 • Feldbus-Koppler 750-342 Inbetriebnahme eines Feldbusknoten 9. Damit die neue IP-Adresse in den Koppler übernommen wird, müssen Sie jetzt unbedingt den Koppler durch einen Hardware-Reset neu starten. Dieses erfolgt durch eine Unterbrechung der Spannungsversorgung des Feldbus-Kopplers für ca. 2 Sekunden.
  • Seite 45: Auslesen Der Informationen Als Html

    Feldbus-Koppler 750-342 • 41 Inbetriebnahme eines Feldbusknoten 3.1.6.6 Auslesen der Informationen als HTML-Seiten Über einen Web-Browser können die in dem Feldbus-Koppler gespeicherten In- formationen als HTML-Seiten ausgelesen werden. • Informationen zum Feldbusknoten: Anzahl der digitalen, analogen oder komplexen Klemmen Darstellung des Prozessabbildes •...
  • Seite 46: Led-Signalisierung

    42 • Feldbus-Koppler 750-342 LED-Signalisierung 3.1.7 LED-Signalisierung Für die Vor-Ort-Diagnose besitzt der Koppler mehrere LED´s, die den Be- triebszustand des Kopplers bzw. des ganzen Knotens anzeigen. Status der ETHERNET 01 02 Betriebsspannung -Leistungskontakte -System LINK TxD/RxD 24V 0V ERROR Abb. 3-13: Anzeigeelemente 750-342 G012901d Dabei werden zwei Gruppen von LEDs unterschieden.
  • Seite 47: Feldbusstatus

    Feldbus-Koppler 750-342 • 43 LED-Signalisierung 3.1.7.2 Feldbusstatus Der Betriebszustand der Kommunikation via ETHERNET wird über die obere LED-Gruppe (ON, LINK, TxD/RxD und ERROR) signalisiert. Bedeutung Abhilfe Grün Feldbus Initialisierung ist einwandfrei Feldbus Initialisierung ist fehlerhaft, Versorgungsspannung überprüfen (24V und 0V), keine Funktion oder Selbsttest IP-Konfiguration prüfen...
  • Seite 48 44 • Feldbus-Koppler 750-342 LED-Signalisierung Versorgungsspannung einschalten Koppler/Controller-Hochlauf “I/O”-LED blinkt Fehler Nein “I/O”- LED 1. Blinksequenz (leitet opt. Anzeige eines Fehlers ein) 1. Pause “I/O”-LED 2. Blinksequenz Fehlercode (Anzahl Blinkimpulse) 2. Pause “I/O”-LED 3. Blinksequenz “I/O”-LED an Fehlerargument (Anz. Blinkimp.) Betriebsbereit Abb.
  • Seite 49: Fehlermeldung Über Blinkcode Der I/O-Led

    Feldbus-Koppler 750-342 • 45 LED-Signalisierung 3.1.7.4 Fehlermeldung über Blinkcode der I/O-LED Fehlerargument Fehlerbeschreibung Fehlercode 1: Hardware- und Konfigurationsfehler EEPROM-Prüfsummenfehler / Prüfsummenfehler im Parameterbereich des Flash- Speichers Überlauf des Compile-Pufferspeichers Unbekannter Datentyp Bausteintyp des Flash-Programmspeichers konnte nicht ermittelt werden / ist nicht...
  • Seite 50: Status Versorgungsspannung

    46 • Feldbus-Koppler 750-342 Fehlerverhalten 3.1.7.5 Status Versorgungsspannung Im Einspeiseteil des Kopplers befinden sich zwei grüne LED's zur Anzeige der Versorgungsspannung. Die linke LED (A) zeigt die 24-V-Versorgung des Kopplers an. Die rechte LED (C) meldet die Versorgung der Feldseite, also der Leistungskontakte.
  • Seite 51: Technische Daten

    Systemdaten Anzahl der E/A-Module Limitiert durch ETHERNET-Spezifikation Twisted Pair S-UTP 100 Ω CAT 5 Übertragungsmedium Busanschluss RJ45 100 m zwischen Hub und 750-342; max. Netzwerklänge max. Bussegmentlänge durch ETHERNET Spezifikation limitiert 10 Mbit/s Übertragungsrate MODBUS/TCP, HTTP, BootP Protokolle Normen und Zulassungen E175199, UL508 Zertifikat Nr.
  • Seite 52: Feldbus-Controller 750-842

    3.2.6.4 Vergabe der IP-Adresse an den Feldbusknoten .......77 3.2.6.5 Funktion des Feldbusknoten testen ..........80 3.2.6.6 Auslesen der Informationen als HTML-Seiten ........81 3.2.7 Programmierung des PFC mit WAGO-I/O-PRO 32 ....82 3.2.7.1 ETHERNET-Bibliotheken für WAGO-I/O-PRO 32 .......82 3.2.7.2 IEC 61131-3-Programm übertragen..........84 3.2.8 LED-Signalisierung ...............87 3.2.8.1 Blinkcode ..................87...
  • Seite 53: Beschreibung

    Feldbus-Controller 750-842 • 49 Beschreibung 3.2.1 Beschreibung Der Programmierbare Feldbus-Controller 750-842 (kurz: PFC) kombiniert die ETHERNET TCP/IP -Funktionalität des Feldbus-Kopplers 750-342 mit der ei- ner Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). Die Erstellung des Applikationsprogramms erfolgt mit WAGO-I/O-PRO gemäß IEC 61131-3. In dem Controller werden sämtliche Eingangssignale der Sensoren zusammen- geführt.
  • Seite 54: Hardware

    50 • Feldbus-Controller 750-842 Hardware 3.2.2 Hardware 3.2.2.1 Ansicht 01 02 ETHERNET Status der Betriebsspannung -Leistungskontakte Feldbus- -System LINK anschluss Datenkontakte TxD/RxD 24V 0V RJ 45 Versorgung ERROR Versorgung über Leistungskontakte Klappe geöffnet Leistungskontakte Konfigurations- und Betriebsartenschalter Programmierschnittstelle Abb. 3-15: Darstellung ETHERNET TCP/IP Feldbus-Controller g084200d Der Controller besteht aus: •...
  • Seite 55: Geräteeinspeisung

    Feldbus-Controller 750-842 • 51 Hardware 3.2.2.2 Geräteeinspeisung ® Die Versorgung wird über Klemmen mit CAGE CLAMP -Anschluss einge- speist. Die Geräteeinspeisung dient der Systemversorgung und der feldseitigen Versorgung. Abb. 3-16: Geräteinspeisung G034201d Das integrierte Netzteil erzeugt die erforderlichen Spannungen zur Versorgung der Elektronik und der angereihten Busklemmen.
  • Seite 56: Feldbusanschluss

    52 • Feldbus-Controller 750-842 Hardware 3.2.2.3 Feldbusanschluss Der Anschluss an den Feldbus erfolgt über einen RJ45-Steckverbinder, der auch "Westernstecker" genannt wird. Als Verbindungsleitung für das 10BaseT Interface wird ein Shielded-Unshielded Twisted Pair Kabel (S-UTP) mit einer Impedanz von 100 Ohm ±15% der Kategorie 5 vorgeschrieben. Die Anschlussstelle ist mechanisch abgesenkt, so dass nach Steckeranschluss ein Einbau in einen 80 mm hohen Schaltkasten möglich wird.
  • Seite 57: Konfigurationsschnittstelle Und Programmierschnittstelle

    Feldbus-Controller 750-842 • 53 Hardware 3.2.2.5 Konfigurationsschnittstelle und Programmierschnittstelle Die Konfigurationsschnittstelle befindet sich hinter der Abdeckklappe. Sie wird für die Kommunikation mit WAGO-I/O-CHECK und zum Firmware- Download genutzt. Klappe öffnen Konfigurations- Schnittstelle Abb. 3-19: Konfigurationsschnittstelle g01xx06d An die 4-polige Stiftleiste wird das Kommunikationskabel (750-920) ange- schlossen.
  • Seite 58: Hardware-Adresse (Mac-Id)

    Zustand schalten. 3.2.2.7 Hardware-Adresse (MAC-ID) Jeder WAGO ETHERNET TCP/IP Feldbus-Controller hat eine einmalige und weltweit eindeutige physikalische Adresse, die MAC-ID (Media Access Con- trol Identity). Diese befindet sich auf der Rückseite des Controllers sowie auf einem selbstklebenden Abreiß-Etikett auf der Seite des Controllers. Die MAC- ID besitzt eine feste Länge von 6 Byte (48 Bit) und beinhaltet den Adresstyp,...
  • Seite 59: Betriebssystem

    PFC-Zyklus Nach fehlerfreiem Hochlauf startet der PFC-Zyklus bei oberer Stellung des Be- triebsartenschalters oder durch einen Start-Befehl aus WAGO-I/O-PRO 32. Die Ein- und Ausgangsdaten des Feldbusses und der Busklemmen sowie der Werte von Zeitgebern werden gelesen. Anschließend wird das im RAM vorhandene PFC-Programm bearbeitet und danach die Ausgangsdaten des Feldbusses und der Busklemmen ins Prozessabbild geschrieben.
  • Seite 60 Merker behalten ihren Zustand bei Fehler Fehler STOP Nein Nein Betriebsartenschalter: STOP obere Stellung oder Betriebsart Startbefehl in WAGO-I/O- Online Start bzw. Online Stop SPS- Feldbusdaten, Ein-/Ausgänge u. Zeiten lesen Zyklus Busklemmendaten Im RAM vorhandenes Feldbusstart SPS-Programm Betrieb als Koppler bearbeiten “I/O”-LED...
  • Seite 61: Prozessabbild

    Klemmen zu berücksichtigen. Das Prozessabbild für die physikalischen Daten der Busklemmen ist identisch mit dem des WAGO ETHERNET TCP/IP Feldbus-Kopplers. Für die physikali- schen Ein- und Ausgangsdaten steht in dem Controller jeweils ein Speicherbe- reich von 256 Worten (Wort 0 ... 255) zur Verfügung.
  • Seite 62: Beispiel Für Ein Eingangsdaten Prozessabbild

    58 • Feldbus-Controller 750-842 Beispiel für ein Ausgangsdaten Prozessabbild 3.2.4.1 Beispiel für ein Eingangsdaten Prozessabbild Im folgenden Bild wird ein Beispiel für ein Eingangsdatenprozessabbild darge- stellt. Die Konfiguration besteht aus 10 digitalen und 8 analogen Eingängen. Das Eingangsprozessabbild hat damit eine Datenlänge von 8 Worten für die analogen Klemmen und 1 Wort für die digitalen, also insgesamt 9 Worte.
  • Seite 63: Beispiel Für Ein Ausgangsdaten Prozessabbild

    Feldbus-Controller 750-842 • 59 Beispiel für ein Eingangsdaten Prozessabbild 3.2.4.2 Beispiel für ein Ausgangsdaten Prozessabbild Als Beispiel für das Ausgangsdaten Prozessabbild besteht die folgende Konfi- guration aus 2 digitalen und 4 analogen Ausgängen. Das Ausgangsdaten Prozessabbild besteht aus 4 Worten für die analogen und einem Wort für die digitalen Ausgänge, also insgesamt aus 5 Worten.
  • Seite 64: Aufbau Der Prozessdaten Für Modbus/Tcp

    60 • Feldbus-Controller 750-842 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP 3.2.4.3 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP Der Aufbau der Prozessdaten ist bei einigen Busklemmen, bzw. deren Varian- ten feldbusspezifisch. Bei dem ETHERNET-Controller mit MODBUS/TCP wird bei den nachfolgend beschriebenen Modulen neben den Datenbytes auch immer das Control- /Statusbyte eingeblendet.
  • Seite 65 Feldbus-Controller 750-842 • 61 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP 3.2.4.3.1 750-404, /000-00X Zählerklemmen Der Prozessdatenaufbau ist für die Zählerklemmen 750-404, 750-404/000-001, 750-404/000-002 und 750–404/000-004 gültig. Artikelnr.: Bezeichnung: 750-404 V/R Zähler 750-404/000-001 V Zähler (Freigabe Eingang) 750-404/000-002 V/R Torzeitzähler 750-404/000-004 V/R Zähler (Schaltausgang) Bei dem voreingestellten Datenformat dieser Klemmen erscheinen insgesamt 5 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 4 Datenbytes und ein zusätzliches Steuer-/Statusbyte.
  • Seite 66 62 • Feldbus-Controller 750-842 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP 3.2.4.3.2 750-404/000-005 2V-Zähler 16 Bit Die Zählerklemme erscheint mit insgesamt 5 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 4 Datenbytes und ein zusätzliches Steuer- /Statusbyte. Dabei werden mit word-alignment jeweils 3 Worte belegt. Offset Bezeichnung der Bytes Bemerkung...
  • Seite 67 Feldbus-Controller 750-842 • 63 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP 3.2.4.3.4 750-630, /000-00X SSI-Geber-Interface 24 Bit Der Prozessdatenaufbau ist für die SSI-Geber-Interfaceklemmen 750-630, 750-630/000-001 und 750–630/000-006 gültig. Artikelnr.: Bezeichnung: 750-630 SSI-Geber-Interface 24Bit, 125kHz Graycode, alternatives Da- tenformat 750-630/000-001 SSI-Geber-Interface 24Bit, 125kHz Binärcode, alternatives Da- tenformat 750-630/000-006 SSI-Geber-Interface 24Bit, 250kHz Graycode, alternatives Da-...
  • Seite 68 64 • Feldbus-Controller 750-842 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP Offset Bezeichnung der Bytes Bemerkung Klemme High Steuer-/ Statusbyte Klemme 1: ählerwort lesen/setzen 750-631, (D2)* (Periodendauer) 750-631/000-001 Latchwort lesen Klemme 2: Nutzdaten Nutzdaten Datenbytes Analoge Klemme Kanal 1 Klemme 2: Nutzdaten Nutzdaten Datenbytes Analoge Klemme Kanal 2...
  • Seite 69 Feldbus-Controller 750-842 • 65 Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP 3.2.4.3.7 750-650/000-001 RS232-Schnittstellenklemme 5 Byte Die RS232 Schnittstellenklemme 750-650 kann auch mit einem Datenformat von 5 Datenbytes und einem Steuer-/Statusbyte, also insgesamt 6 Bytes Nutz- daten, betrieben werden. Die Variante mit diesem Datenformat hat die Bestell- nummer 750-650/000-001 und belegt mit word-alignment jeweils 3 Worte im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds.
  • Seite 70: Datenaustausch

    MODBUS/TCP arbeitet nach dem Master-/Slave-Prinzip. Der Master ist eine übergeordnete Steuerung, z. B. ein PC oder eine Speicherprogrammierbare Steuerung. Die ETHERNET TCP/IP Controller des WAGO-I/O-SYSTEM 750 sind in der Regel Slavegeräte. Durch die Programmierung mit IEC 61131-3 können aber auch Controller zusätzlich die Master-Funktion übernehmen.
  • Seite 71: Speicherbereiche

    Feldbus-Controller 750-842 • 67 Datenaustausch 3.2.5.1 Speicherbereiche Programmierbarer Feldbus Controller Speicherbereich für Eingangsdaten Wort 0 Busklemmen Eingangs- klemmen Wort 255 Wort 256 IEC 61131- PFC- Programm Feldbus- Eingangs- variablen Master Wort 511 Speicherbereich für Ausgangsdaten Wort 0 Ausgangs- klemmen Wort 255 Wort 256 PFC- Ausgangs-...
  • Seite 72: Adressierung

    Speicher ist ein Flash-ROM. Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung wird das Programm von dem Flash- in den RAM-Speicher übertragen. Nach fehlerfreiem Hochlauf startet der PFC-Zyklus bei oberer Stellung des Betriebs- artenschalters oder durch einen Start-Befehl aus WAGO-I/O-PRO 32. 3.2.5.2 Adressierung 3.2.5.2.1 Adressierung der Busklemmen...
  • Seite 73: Adressbereiche

    Feldbus-Controller 750-842 • 69 Datenaustausch Beachten Wenn ein Knoten geändert bzw. erweitert wird, kann sich daraus ein neuer Auf- bau des Prozessabbildes ergeben. Damit ändern sich dann auch die Adressen der Prozessdaten. Bei einer Erweiterung sind die Prozessdaten aller vorherigen Klemmen zu berücksichtigen.
  • Seite 74: Absolute Adressierung

    70 • Feldbus-Controller 750-842 Datenaustausch 3.2.5.2.3 Absolute Adressierung Die direkte Darstellung einzelner Speicherzellen (absolute Adressen) nach IEC 1131-3 erfolgt mittels spezieller Zeichenketten: Position Zeichen Benennung Kommentar Leitet absolute Adresse ein Eingang Ausgang Merker Einzelbit Datenbreite Byte (8 Bits) Word (16 Bits) Doppelword (32 Bits) Adresse * Das Kennzeichen ‘X’...
  • Seite 75: Datenaustausch Master Und Busklemmen

    Feldbus-Controller 750-842 • 71 Datenaustausch 3.2.5.3 Datenaustausch Master und Busklemmen Der Datenaustausch zwischen MODBUS-Master und den Busklemmen erfolgt über die in dem Controller implementierten MODBUS-Funktionen durch bit- oder wortweises Lesen und Schreiben. Im Controller gibt es 4 verschiedene Typen von Prozessdaten: •...
  • Seite 76: Datenaustausch Sps-Funktionalität (Cpu) Und Busklemmen

    72 • Feldbus-Controller 750-842 Datenaustausch 3.2.5.4 Datenaustausch SPS-Funktionalität (CPU) und Busklemmen Die SPS-Funktionalität (CPU) des PFCs hat über absolute Adressen direkten Zugriff auf die Busklemmendaten. Der PFC spricht die Eingangsdaten mit absoluten Adressen an. Die Daten kön- nen dann Controller-intern über das IEC 61131-3 Programm verarbeitet wer- den.
  • Seite 77: Datenaustausch Master Und Sps-Funktionalität (Cpu)

    Feldbus-Controller 750-842 • 73 Datenaustausch 3.2.5.5 Datenaustausch Master und SPS-Funktionalität (CPU) Der MODBUS Master und die SPS-Funktionalität (CPU) des PFCs haben un- terschiedliche Sichtweisen auf die Daten. Vom Master erzeugte Variablendaten gelangen als Eingangsvariablen zum PFC und werden dort weiter bearbeitet. In dem PFC erstellte Daten werden als Ausgangsvariablen über den Feldbus zum Master gesendet.
  • Seite 78: Gemeinsamer Zugriff Pfc Und Modbus-Master Auf Ausgänge

    74 • Feldbus-Controller 750-842 Datenaustausch Die SPS-Funktionalität des PFCs verwendet bei dem Zugriff auf dieselben Da- ten eine andere Art der Adressierung. Bei der Deklaration von 16 Bit-Variablen ist die SPS-Adressierung identisch mit der wortweisen Adressierung des MODBUS-Masters. Bei der Deklaration von boolschen Variablen (1 Bit) wird im Gegensatz zum MODBUS eine andere Notation verwendet.
  • Seite 79: Gesamtübersicht Der Adressen

    Feldbus-Controller 750-842 • 75 Datenaustausch 3.2.5.7 Gesamtübersicht der Adressen MODBUS Busklemmen 750-4xx..6xx MODBUS-Adressen PFC- Adressen 0x000 %IB0, %IW0, %ID0, %IX0.0 %IB511, %IW255, %ID127, %IX255.15 0x0FF 0x000 ... 0x00F %IB0+x, %IW0+x, %ID0+x, IX0+x.0 0 ... 15 0x0F0 ... 0X0FF %IB31+x, %IW15+x, %ID7+x, %IX15+x.15 240 ...
  • Seite 80: Inbetriebnahme Eines Feldbusknoten

    Inbetriebnahme eines Feldbusknoten 3.2.6 Inbetriebnahme eines Feldbusknoten In diesem Kapitel wird Ihnen die Vorgehensweise für die Inbetriebnahme eines WAGO ETHERNET TCP/IP Feldbusknoten schrittweise aufgezeigt. Zudem wird nachfolgend das Auslesen der Controller internen HTML-Seiten beschrie- ben. Im Anschluss werden Hinweise für die Programmierung des PFC mit WAGO-I/O-PRO 32 aufgezeigt.
  • Seite 81: Ip-Adressen Ermitteln

    PFC-Programm ist dieses in WAGO-I/O-PRO 32 mit der Library-Funktion "ETHERNET-Set-Network-Config" möglich. Im Folgenden wird exemplarisch die Vergabe der IP-Adresse für den Feldbus- knoten über den WAGO BootP Server beschrieben. Diesen können Sie kosten- los aus dem Internet herunterladen unter: http://www.wago.com/wagoweb/germany/ger/support/downloads/index.htm.
  • Seite 82 Linux) sowie mit beliebigen anderen BootP Servern möglich. BootP-Tabelle Beachten Voraussetzung für die folgenden Schritte ist, dass der WAGO BootP Server korrekt installiert ist. 1. Gehen Sie auf Ihrer Bildschirmoberfläche über das Startmenü, Menüpunkt Programme / WAGO Software / WAGO BootP Server und klicken Sie auf WAGO BootP Server Konfiguration.
  • Seite 83 Sie danach den Editor. BootP Server 7. Öffnen Sie jetzt das Dialogfenster des WAGO BootP Servers, indem Sie auf Ihrer Bildschirmoberfläche über das Startmenü, Menüpunkt Program- me / WAGO Software / WAGO BootP Server gehen und auf WAGO BootP Server klicken.
  • Seite 84: Funktion Des Feldbusknoten Testen

    80 • Feldbus-Controller 750-842 Inbetriebnahme eines Feldbusknoten Abb. 3-30: Dialogfenster des WAGO BootP Servers mit Meldungen P012909d 9. Damit die neue IP-Adresse in den Controller übernommen wird, müssen Sie jetzt unbedingt den Controller durch einen Hardware-Reset neu starten. Dieses erfolgt durch eine Unterbrechung der Spannungsversorgung des Feldbus-Controllers für ca.
  • Seite 85: Auslesen Der Informationen Als Html

    Feldbus-Controller 750-842 • 81 Inbetriebnahme eines Feldbusknoten 4. Bei erfolgreichem Test können Sie nun die DOS-Eingabeaufforderung schlie- ßen. Der Netzknoten ist jetzt für die Kommunikation vorbereitet. 3.2.6.6 Auslesen der Informationen als HTML-Seiten Über einen Web-Browser können die in dem Feldbus-Controller gespeicherten Informationen als HTML-Seiten ausgelesen werden.
  • Seite 86: Programmierung Des Pfc Mit Wago-I/O-Pro 32

    Die Erstellung eines Applikationsprogramms gemäß IEC 61131-3 erfolgt mit dem Programmiertool WAGO-I/O-PRO 32. Die Beschreibung, wie die Programmierung mit WAGO-I/O-PRO 32 erfolgt, ist jedoch nicht Bestandteil dieses Handbuchs. In den folgenden Kapiteln soll vielmehr auf spezielle Bausteine für WAGO-I/O-PRO 32 hingewiesen werden, die Sie explizit für die Programmierung des ETHERNET TCP/IP Feldbus-...
  • Seite 87 Feldbus-Controller 750-842 • 83 Programmierung des PFC mit WAGO-I/O-PRO 32 3.2.7.1.1 ETHERNET.lib Baustein Beschreibung ETHERNET_CLIENT_CLOSE Funktionsblock zum Schließen einer Client- Verbindung. ETHERNET_CLIENT_OPEN Funktionsblock zum Herstellen einer Client- Verbindung.* ETHERNET_GET_NETWORK_CONFIG Funktionsblock zum Auslesen der Netzwerk- Konfiguration eines Knoten. ETHERNET_READ Funktionsblock zum Auslesen von Daten, die von einer übergeordneten Steuerung gesendet...
  • Seite 88: Iec 61131-3-Programm Übertragen

    • über den Feldbus. Für beide Arten ist jeweils ein geeigneter Kommunikationstreiber erforderlich. Weitere Informationen Die Installation der Kommunikationstreiber sowie die detaillierte Softwarebe- dienung entnehmen Sie bitte dem Handbuch WAGO-I/O-PRO 32 (Bestell- Nr.: 759-122 / 000-001). Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 89: Übertragung Über Die Serielle Schnittstelle

    Schnittstelle Ihres PC mit der Kommunikationsschnittstelle des Controllers. Für die serielle Datenübertragung ist ein Kommunikationstreiber erforderlich. Dieser Treiber und seine Parametrierung wird in WAGO-I/O-PRO 32 in dem Dialog "Kommunikationsparameter" eingetragen. 1. Starten Sie die Software WAGO-I/O-PRO 32 über ’Start/Programme’ oder durch Doppelklicken auf das Symbol WAGO-I/O-PRO-32 auf Ihrem Desktop.
  • Seite 90: Übertragung Über Den Feldbus

    Die physikalische Verbindung zwischen PC und Controller erfolgt über das Feldbuskabel. Für die Datenübertragung ist ein geeigneter Kommunikationstreiber erforder- lich. Dieser Treiber und seine Parametrierung wird in WAGO-I/O-PRO 32 in dem Dialog "Kommunikationsparameter" eingetragen. 1. Starten Sie die Software WAGO-I/O-PRO 32 über ’Start/Programme’ oder durch Doppelklicken auf das Symbol WAGO-I/O-PRO-32 auf Ihrem Desktop.
  • Seite 91: Led-Signalisierung

    Feldbus-Controller 750-842 • 87 LED-Signalisierung 3.2.8 LED-Signalisierung Für die Vor-Ort-Diagnose besitzt der Controller mehrere LED´s, die den Be- triebszustand des Controllers bzw. des ganzen Knotens anzeigen. Status der ETHERNET 01 02 Betriebsspannung -Leistungskontakte -System LINK TxD/RxD 24V 0V ERROR Abb. 3-33: Anzeigeelemente 750-842 g012902d Dabei werden zwei Gruppen von LEDs unterschieden.
  • Seite 92: Feldbusstatus

    88 • Feldbus-Controller 750-842 LED-Signalisierung 3.2.8.2 Feldbusstatus Der Betriebszustand der Kommunikation via ETHERNET wird über die obere LED-Gruppe (ON, LINK, TxD/RxD und ERROR) signalisiert. Bedeutung Abhilfe Grün Feldbus Initialisierung ist einwandfrei Feldbus Initialisierung ist fehlerhaft, Versorgungsspannung überprüfen (24V und 0V), keine Funktion oder Selbsttest IP-Konfiguration prüfen LINK...
  • Seite 93 Feldbus-Controller 750-842 • 89 LED-Signalisierung Versorgungsspannung einschalten Koppler/Controller-Hochlauf “I/O”-LED blinkt Fehler Nein “I/O”- LED 1. Blinksequenz (leitet opt. Anzeige eines Fehlers ein) 1. Pause “I/O”-LED 2. Blinksequenz Fehlercode (Anzahl Blinkimpulse) 2. Pause “I/O”-LED 3. Blinksequenz “I/O”-LED an Fehlerargument (Anz. Blinkimp.) Betriebsbereit Abb.
  • Seite 94: Fehlermeldung Über Blinkcode Der I/O-Led

    90 • Feldbus-Controller 750-842 LED-Signalisierung 3.2.8.4 Fehlermeldung über Blinkcode der I/O-LED Fehlerargument Fehlerbeschreibung Fehlercode 1: Hardware- und Konfigurationsfehler EEPROM-Prüfsummenfehler / Prüfsummenfehler im Parameterbereich des Flash- Speichers Überlauf des Compile-Pufferspeichers Unbekannter Datentyp Bausteintyp des Flash-Programmspeichers konnte nicht ermittelt werden / ist nicht korrekt Fehler beim Schreiben in den FLASH-Speicher Fehler beim Löschen des FLASH-Speichers...
  • Seite 95: Status Versorgungsspannung

    Feldbus-Controller 750-842 • 91 Fehlerverhalten 3.2.8.5 Status Versorgungsspannung Im Einspeiseteil des Controllers befinden sich zwei grüne LED's zur Anzeige der Versorgungsspannung. Die linke LED (A) zeigt die 24-V-Versorgung des Controllers an. Die rechte LED (C) meldet die Versorgung der Feldseite, also der Leistungskontakte.
  • Seite 96: Klemmenbusfehler

    92 • Feldbus-Controller 750-842 Fehlerverhalten 3.2.9.2 Klemmenbusfehler Ein Klemmenbusfehler entsteht z. B. durch eine herausgezogene Busklemme. Wenn dieser Fehler während des Betriebes auftritt, verhalten sich die Aus- gangsklemmen wie beim Klemmenbusstop. Die "I/O"-LED blinkt rot. Der Controller erzeugt eine Fehlermeldung (Fehlercode und Fehlerargument). Wenn der Klemmenbusfehler behoben ist, läuft der Controller nach einem Aus- und Einschalten wie beim Betriebsstart hoch.
  • Seite 97: Technische Daten

    Anzahl der E/A-Module Limitiert durch ETHERNET-Spezifikation Twisted Pair S-UTP 100 Ω CAT 5 Übertragungsmedium Busanschluss RJ45 max. Bussegmentlänge 100 m zwischen Hub und 750-342; max. Netzwer- klänge durch ETHERNET Spezifikation limitiert Übertragungsrate 10 Mbit/s Protokolle MODBUS/TCP, HTTP, BootP Programmierung WAGO-I-PRO...
  • Seite 98: Busklemmen

    94 • Busklemmen Busklemmen Alle Busklemmen, die in der Übersicht aufgeführt sind, sind für den modularen Aufbau von Applikationen mit dem WAGO-I/O-SYSTEM 750 verfügbar. In den anschließenden Kapiteln finden Sie zu jeder Busklemme und deren Va- rianten eine detaillierte Beschreibung.
  • Seite 99: Busklemmen-Übersicht

    Busklemmen • 95 Übersicht Busklemmen-Übersicht Digitale Eingangsklemmen ab Seite 98 Artikel- Bezeichnung Siehe Seite 750-400 2-Kanal Digital Eingang (Filter 3,0 ms, DC 24 V) 750-401 2-Kanal Digital Eingang (Filter 0,2 ms, DC 24 V) 750-402 4-Kanal Digital Eingang (Filter 3,0 ms, DC 24 V) 750-403 4-Kanal Digital Eingang (Filter 0,2 ms, DC 24 V) 750-404 V/R Zähler 750-405 2-Kanal Digital Eingang (AC 230 V)
  • Seite 100 96 • Busklemmen Übersicht Analoge Eingangsklemmen ab Seite 164 Artikel- Bezeichnung siehe Seite 750-452 2-Kanal Analog Eingang (0-20mA, Diff.) 750-454 2-Kanal Analog Eingang (4-20mA, Diff.) 750-456 2-Kanal Analog Eingang (±10 V, Diff.) 750-461 2-Kanal Eingang Pt 100 (RTD) 750-462 2-Kanal Analog Eingang Thermo 750-465 2-Kanal Analog Eingang (0-20mA single-ended) 750-466 2-Kanal Analog Eingang (4-20mA single-ended) 750-467 2-Kanal Analog Eingang (0-10 V single-ended)
  • Seite 101: Einspeise- Und Endklemme

    Busklemmen • 97 Übersicht Einspeise- und Endklemme ab Seite 217 Artikel- Bezeichnung siehe Seite 750-600 Endklemme 750-601 Potentialeinspeisung m. Sicherungshalter (DC 24 V) 750-602 Potentialeinspeisung, passiv (DC 24 V) 750-609 Potentialeinspeisung m. Sicherungshalter (AC 230 V) 750-610 Potentialeinspeisung m. Sicherungshalter, mit Diagn. (DC 24 V) 750-611 Potentialeinspeisung m.
  • Seite 102: Digitale Eingangsklemmen

    98 • Busklemmen Digitale Eingangsklemmen - Übersicht Digitale Eingangsklemmen 750-400 (2-Kanal DI, DC 24 V, 3,0 ms) 750-401 (2-Kanal DI, DC 24 V, 0,2 ms) Seite 99 750-402 (4-Kanal DI, DC 24 V, 3,0 ms) 750-403 (4-Kanal DI, DC 24 V, 0,2 ms) Seite 101 750-404 (V/R Zähler) Seite 103...
  • Seite 103 Zeitkonstanten von 3 ms und 0,2 ms stehen zur Verfügung. Die Positionen der einzelnen Eingänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System...
  • Seite 104 100 • Busklemmen Digitale Eingangsklemme 750-400, -401 Technische Daten: Artikelnr.: 750-400 750-401 Anzahl der Eingänge Eingangsfilter 3 ms 0,2 ms Spannung über Leistungskontakte DC 24V (-15% / +20%) Signalspannung (0) DC -3 V...+5 V (gemäß EN 61131 Typ 1) Signalspannung (1) DC 15 V...30 V (gemäß...
  • Seite 105 Zeitkonstanten von 3 ms und 0,2 ms stehen zur Verfügung. Die Positionen der einzelnen Eingänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System...
  • Seite 106 102 • Busklemmen Digitale Eingangsklemme 750-402, -403 Technische Daten: Artikelnr.: 750-402 750-403 Anzahl der Eingänge Eingangsfilter 3 ms 0,2 ms Spannung über Leistungskon- DC 24V (-15% / +20%) takte Signalspannung (0) DC -3 V...+5 V (gemäß EN 61131 Typ 1) Signalspannung (1) DC 15 V...30 V (gemäß...
  • Seite 107: Zählerklemmen

    750-404/000-005 (s. Seite 118 ) Technische Beschreibung: Beachten Die Beschreibung der Eingänge im WAGO Ringordner (Stand 4/96 Blatt 888- 530/020-101) ist nicht richtig. Die beiden unteren Kontakte sind mit zusätzli- chen Ausgängen belegt. Die hier beschriebene Betriebsart ist Zähler mit Vorwärts-/ Rückwärtseingang.
  • Seite 108 104 • Busklemmen Zählerklemme 750-404, /000-XXX Technische Daten: Artikelnr.: 750-404, 750-404/000-002 750-404/000-001, 750-404/000-004 Anzahl der Ausgänge Anzahl der Zähler Ausgangsstrom 0,5 A Stromaufnahme (intern) 70 mA Spannung über Leistungskontakte DC 24 V (-15 % / + 20 %) Signalspannung (0) DC -3 V ...
  • Seite 109 Busklemmen • 105 Zählerklemme 750-404, /000-XXX Aufbau der Ein- und Ausgangsdaten: Der Zähler verarbeitet die Zählimpulse am Eingang CLOCK. Die Wechsel von 0 V auf 24 V werden gezählt. Der Zählvorgang erfolgt vorwärts (aufsteigend), falls der Eingang V/R mit 24 V beschaltet ist.
  • Seite 110 106 • Busklemmen Zählerklemme 750-404, /000-XXX Ein Beispiel: Zähler setzen und Vorwärtszählen Der Zähler wird zunächst durch „Zählersetzen“ auf den Wert 100, also auf den Hexadezimalwert: 0x64 gebracht. 1. Den Zählerwert in die Ausgangsdaten eingeben. Die Datenbytes D0 bis D3 der Ausgangsdaten stellen sich dann folgender- maßen dar: 0x00 0x00...
  • Seite 111 Busklemmen • 107 Zählerklemme 750-404, /000-XXX Bemerkung 0x00 0x00 0x00 0x64 kein Zählimpuls erhalten 0x00 0x00 0x00 0x65 1. Zählimpuls erhalten 0x00 0x00 0x00 0x66 2. Zählimpuls erhalten ........ 0xFF 0xFF 0xFF 0xFF maximaler Zählerstand ist erreicht 0x00 0x00 0x00...
  • Seite 112: Variante Zähler Mit Freigabeeingang

    Die Klemme liefert dann 32 Bit Zählerstände. Der Aufbau der Ein- und Ausgangsdaten ist somit analog zum Aufbau bei dem Vorwärts- /Rückwärtszähler. Die Zählerklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden. Modulares I/O-System...
  • Seite 113 Die Anschlusspunkte A1 und A2 sind digitale Ausgänge und können über das Steuerbyte aktiviert werden. Durch eine LED wird angezeigt, ob die Ein- und Ausgänge gesetzt sind. Die Zählerklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden. Aufbau der Ein- und Ausgangsdaten: Der Zähler verarbeitet die Zählimpulse am Eingang CLOCK über einen be-...
  • Seite 114 110 • Busklemmen Zählerklemme 750-404/000-002 Das Steuerbyte, das von der Steuerung an die Busklemme gesendet wird, ent- hält folgende Bits: Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Start der Ausgabe- Ausgabe- periodischen wert am wert am...
  • Seite 115 Busklemmen • 111 Zählerklemme 750-404/000-003 4.2.1.1.6 Variante Frequenzzähler 750-404/000-003 Technische Beschreibung: Die vorliegende Zählerklemme kann auch mit der Einstellung Frequenzzähler bestellt werden. Sie hat dann die zwölfstellige Bestellnummer 750-404/000- 003. Das Zählermodul 750-404/000-003 misst die Periode des DC 24 V Eingangs- signals am Eingang CLOCK und wandelt es in einen Frequenzwert um.
  • Seite 116 112 • Busklemmen Zählerklemme 750-404/000-003 Technische Daten: Artikelnr.: 750-404/000-003 Anzahl der Ausgänge Anzahl der Zähler Ausgangsstrom 0.5A (kurzschlussfest) Stromaufnahme (intern) 80mA max. bei DC 5V Spannung über Leistungskontakte DC 24V (-15%/+20%) Signalspannung (0) DC -3V ... 5V Signalspannung (1) DC 15V ... 30V Minimale Pulsweite 10µs Eingangsstrom...
  • Seite 117: Funktionsbeschreibung

    Busklemmen • 113 Zählerklemme 750-404/000-003 Funktionsbeschreibung Das Zählermodul erfaßt die Zeit zwischen einer oder mehreren steigenden Flanken des CLOCK Eingangssignals und berechnet die Frequenz dieses Si- gnals. Die Berechnung und die Aktualisierung des Prozessabbilds werden bei jeder 1., 4. oder 16. steigenden Flanke vorgenommen. Dies ist abhängig von der Integra- tionszeit, die im Steuerbyte eingestellt wurde.
  • Seite 118 114 • Busklemmen Zählerklemme 750-404/000-003 Aufbau der Ein- und Ausgangsdaten Das Steuerbyte enthält folgende Bits: Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Ausgang 2 Ausgang 1 RANGE_SEL RANGE_SEL setzen setzen REQ1 REQ0 Bezeichnung Beschreibung Forderung, die maximale Zeit mit gültigen Daten zu ändern.
  • Seite 119 Busklemmen • 115 Zählerklemme 750-404/000-003 Struktur der Eingangs- und Ausgangsdaten Die Eingangsdaten enthalten die CLOCK Frequenz als binären Wert. Die Dar- stellung ist abhängig davon, wie die RANGE_SEL Bits im Steuerbyte gesetzt sind. Auch die Methode der Messung wird über diese Bits gewählt. Die folgen- de Tabelle zeigt die unterschiedlichen Betriebsarten.
  • Seite 120 Steuerbyte aktiviert beziehungsweise über den Zählerstand gesetzt werden. Durch eine LED wird angezeigt, ob die Ein- und Ausgänge gesetzt sind. Die Zählerklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden. Aufbau der Ein- und Ausgangsdaten: Das Steuerbyte enthält folgende Bits:...
  • Seite 121 Busklemmen • 117 Zählerklemme 750-404/000-004 Mit dem Steuer- und Statusbyte können folgende Aufgaben erledigt werden: Zähler setzen: Wird Bit 5 im Steuerbyte gesetzt, wird der Zähler mit dem 32 Bit Wert der Ausgangsbytes 0 bis 3 geladen. Solange das Bit gesetzt ist, wird der Zähler an- gehalten und der Ladewert bleibt erhalten.
  • Seite 122 Diese Funktionsbeschreibung ist vorläufig und bezieht sich auf die voreinge- stellte Konfiguration. Die Klemme erlaubt vielfältige weitere Betriebsarten, die auf Rückfrage von der Firma WAGO einstellbar sind. Die Zählerklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden. Technische Daten: Artikelnr.:...
  • Seite 123 Busklemmen • 119 Zählerklemme 750-404/000-005 Aufbau der Ein- und Ausgangsdaten: Beachten Den Aufbau der Prozessdaten dieser Busklemmen entnehmen Sie bitte dem Kapitel "Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP" in der Beschrei- bung zum Prozessabbild des entsprechenden Kopplers/Controllers. Der Zähler verarbeitet die Zählimpulse am Eingang Clock1 und Clock2. Die Wechsel von 0 V auf 24 V werden gezählt.
  • Seite 124 U , 0 V, PE und Signal. Die Positionen der einzelnen Eingänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 125 Busklemmen • 121 Digitale Eingangsklemme 750-405 Technische Daten: Artikelnr.: 750-405 Anzahl der Eingänge Schaltzeit 10 ms Spannung über Leistungskontakte AC 230 V (-15%/+10%) Signalspannung (0) AC 0 V..40 V Signalspannung (1) AC 79 V... 1,1 U Eingangsstrom (intern) 2 mA Eingangsstrom (Feldseite) 6,5 mA typ.
  • Seite 126 U , 0 V, PE und Signal. Die Positionen der einzelnen Eingänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 127 Busklemmen • 123 Digitale Eingangsklemme 750-406 Technische Daten: Artikelnr.: 750-406 Anzahl der Eingänge Schaltzeit 10 ms Spannung über Leistungskontakte AC 120 V (-15%/+10%) Signalspannung (0) AC 0 V..20 V Signalspannung (1) AC 79 V...1,1 U Eingangsstrom (intern) 2 mA Eingangsstrom (Feldseite) 4,5 mA typ.
  • Seite 128 Zeitkonstanten von 3 ms und 0,2 ms stehen zur Verfügung. Die Positionen der einzelnen Eingänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System...
  • Seite 129 Busklemmen • 125 Digitale Eingangsklemme 750-408, -409 Technische Daten: Artikelnr.: 750-408 750-409 Anzahl der Eingänge Eingangsfilter 3 ms 0,2 ms Spannung über Leistungskon- DC 24 V (-15% / +20%) takte Signalspannung (0) DC 15 V...30 V Signalspannung (1) DC -3 V...+5 V Eingangsstrom (intern) 10 mA Eingangsstrom (Feldseite)
  • Seite 130 Zeitkonstanten von 3 ms und 0,2 ms stehen zur Verfügung. Die Positionen der einzelnen Eingänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System...
  • Seite 131 Busklemmen • 127 Digitale Eingangsklemme 750-410, -411 Technische Daten: Artikelnr.: 750-410*) 750-411*) Anzahl der Eingänge Schaltzeit 3 ms 0,2 ms Spannung über Leistungskon- DC 24 V (-15% / +20%) takte Signalspannung (0) DC -3 V...+5 V (gemäß EN 61131 Typ 2) Signalspannung (1) DC 11 V...30 V (gemäß...
  • Seite 132 Zur Eingangsstörunterdrückung sind als Eingangsfilter RC-Filter vorgeschaltet. Zeitkonstanten von 3 ms stehen zur Verfügung. Die Positionen der einzelnen Eingänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 133 Busklemmen • 129 Digitale Eingangsklemme 750-412 Technische Daten: Artikelnr.: 750-412 750-412/000-001 Anzahl der Eingänge Eingangsfilter 3 ms Spannung über Leistungskontakte DC 48 V (-15% / +20%) Signalspannung (0) DC -6 V...+10 V Signalspannung (1) DC 34 V...60 V Eingangsstrom (intern) 5 mA max.
  • Seite 134 Zur Eingangsstörunterdrückung sind als Eingangsfilter RC-Filter vorgeschaltet. Zeitkonstanten von 0,2 ms stehen zur Verfügung. Die Positionen der einzelnen Eingänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 135 Busklemmen • 131 Digitale Eingangsklemme 750-414 Technische Daten: Artikelnr.: Anzahl der Eingänge Eingangsfilter/Wandlungszeit 0,2 ms Spannung über Leistungskontakte DC 5 V Signalspannung (0) DC 0 V...0,8 V Signalspannung (1) DC 2,4...5 V Eingangsstrom (intern) 5 mA Eingangsstrom (Feldseite) 50 µA typ. Potentialtrennung 500 V System/Versorgung Bitbreite intern...
  • Seite 136: Kanal Digitale Eingänge (Ac/Dc 24V, 20 Ms)

    Zur Eingangsstörunterdrückung sind als Eingangsfilter RC-Filter vorgeschaltet. Zeitkonstanten von 20 ms stehen zur Verfügung. Die Positionen der einzelnen Eingänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 137 Busklemmen • 133 Digitale Eingangsklemme 750-415 Technische Daten: Artikelnr.: 750-415 Anzahl der Eingänge Eingangsfilter/Wandlungszeit 20 ms Signalspannung (0) DC -3 V...+5 V AC 0 V ... +5 V Signalspannung (1) DC 11 V ... 30 V AC 10 V...27 V Eingangsstrom (intern) 10 mA Eingangsstrom (Feldseite)
  • Seite 138: Digitale Ausgangsklemmen

    134 • Busklemmen Digitale Ausgangsklemmen - Übersicht Digitale Ausgangsklemmen 750-501 (2-Kanal Digital Ausgang, DC 24 V, 0,5A) 750-502 (2-Kanal Digital Ausgang, DC 24 V, 2,0 A) Seite 135 750-504 (4-Kanal Digital Ausgang, DC 24 V, 0,5A) Seite 137 750-506 (2-Kanal Digital Ausgang, DC 24 V, 0,5 A) Diagn. Seite 139 750-507 (2-Kanal Digital Ausgang, DC 24 V, 2,0 A) Diagn.
  • Seite 139 2 x 2A (Standard); 1 x 3,5A; 1 x 0,5A (Summenstrom: 4A) Die Positionen der einzelnen Ausgänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System...
  • Seite 140 136 • Busklemmen Digitale Ausgangsklemme 750-501, -502 Technische Daten: Artikelnr.: 750-501 750-502 Anzahl der Ausgänge Lastart ohmsch, induktiv, Lampenlast Spannung über Leistungskon- DC 24V (-15% / +20%) takte Ausgangsstrom (DC) 0,5 A Stromaufnahme (intern) 7 mA Stromaufnahme (Feld) 15 mA typ. + Last Potentialtrennung 500 V System / Versorgung Bitbreite intern...
  • Seite 141: Kanal Digitale Ausgänge (Standard, Dc 24 V, 0,5 A)

    Die angegebenen Ausgangswerte sind für 100% Einschaltdauer ermittelt. Die Positionen der einzelnen Ausgänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 142 138 • Busklemmen Digitale Ausgangsklemme 750-504 Technische Daten: Artikelnr.: 750-504 Anzahl der Ausgänge Lastart ohmsch, induktiv, Lampenlast Spannung über Leistungskontakte DC 24 V (-15% / +20%) Ausgangsstrom (DC) 0,5 A kurzschlussfest Stromaufnahme (intern) 15 mA Stromaufnahme (Feld) 30 mA typ. + Last Potentialtrennung 500 V System / Versorgung Bitbreite intern...
  • Seite 143 Können Überlasten auftreten, so ist zum Schutz der Ausgangsklemmen eine Einspeiseklemme mit Sicherung (750-601) vorzuschalten! Bei Verwendung der Busklemmen mit Diagnose sind die dort vorhandenen 4 Eingänge in der notwendigen Konfiguration dementsprechend zu berücksichti- gen. Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 144 140 • Busklemmen Digitale Ausgangsklemme 750-506 Technische Daten: Artikelnr.: 750-506 Anzahl der Ausgänge Stromaufnahme (intern) 15 mA Spannung über Leistungskontakte DC 24 V (- 15 % / + 20 %) Lastart ohmsch, induktiv, Lampenlast Ausgangsstrom 0,5 A kurzschlussfest Diagnose auf Drahtbruch und Überlast Potentialtrennung 500 V System/Versorgung Stromaufnahme (Feldseite)
  • Seite 145 Können Überlasten auftreten, so ist zum Schutz der Ausgangsklemmen eine Einspeiseklemme mit Sicherung (750-601) vorzuschalten! Bei Verwendung der Busklemmen mit Diagnose sind die dort vorhandenen 4 Eingänge in der notwendigen Konfiguration dementsprechend zu berücksichti- gen. Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 146 142 • Busklemmen Digitale Ausgangsklemme 750-507 Technische Daten: Artikelnr.: Anzahl der Ausgänge Stromaufnahme (intern) 15 mA Spannung über Leistungskontakte DC 24 V (- 15 % / + 20 %) Lastart ohmsch, induktiv, Lampenlast Verpolungsschutz Ausgangsstrom 2,0 A kurzschlussfest Kurzschlussbegrenzung 42 A typ. (scp) 33 A typ.
  • Seite 147 Busklemmen • 143 Digitale Ausgangsklemme 750-507 Die Ausgangsbits steuern den Zustand der Ausgänge Bit: Bit 1 Bit 0 Funktion: steuert A2 steuert A1 Die Eingangsbits zeigen die Zustände der Ausgänge an. Bit 1 Bit 0 Bit: Funktion: Diagnose A2 Diagnose A1 Ausgang folgt dem Ausgangsbit: es wird keine Last betrieben: Schluss gegen 0V:...
  • Seite 148 -; Signal; PE) integriert. Alle digitalen Ausgänge sind kurzschlussfest ausgeführt. Beachten Können Überlasten auftreten, so ist zum Schutz der Ausgangsklemmen eine Einspeiseklemme mit Sicherung (750-601) vorzuschalten! Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 149 Busklemmen • 145 Digitale Ausgangsklemme 750-509 Technische Daten: Artikelnr.: 750- Anzahl der Ausgänge Stromaufnahme (intern) 10 mA Schaltspannung AC/DC 0 V ... 230 V Schaltstrom 300 mA Schaltgeschwindigkeit 1,65 ms typ.; 5 ms max. 2,1 Ω typ.; 3,2 Ω max. Durchgangswiderstand Stoßstrom 0,5 A (20 s);...
  • Seite 150 Diese Funktionsbeschreibung ist vorläufig und bezieht sich auf die voreinge- stellte Konfiguration. Die Klemme erlaubt vielfältige weitere Betriebsarten, die auf Rückfrage von der Firma WAGO einstellbar sind. Die Pulsweiten Ausgangsklemmen 750-511 erzeugt ein in der Pulsweite modu- liertes binäres Signal von DC 24V. Der Anschluss der Verbraucher erfolgt an den mit „A“...
  • Seite 151 Busklemmen • 147 Digitale Ausgangsklemme 750-511 Technische Daten: Artikelnr.: 750-511 750-511/000-002 Anzahl der Ausgänge Stromaufnahme (intern) 70 mA Spannung über Leistungskontakte DC 24 V (- 15 % / + 20 %) Lastart ohmsch, induktiv Ausgangsstrom 0,1 A kurzschlussfest Taktfrequenz 250 Hz ... 20 kHz 2 Hz ...
  • Seite 152 148 • Busklemmen Digitale Ausgangsklemme 750-511 100% Abb. 4-1: Signaldarstellung für verschiedene Puls-Pausen-Verhältnisse Parametrieren der Periodendauer / Grundfrequenz Von der Steuerung kann jederzeit über 2 beschreibbare Register entweder die Periodendauer oder die Grundfrequenz vorgegeben werden. Diese Register sind nicht spannungsausfallsicher. Register 2: Periodendauer (16 Bit) Register 3: Grundfrequenz (16 Bit) Aus der Angabe der Grundfrequenz wird automatisch die Periodendauer er-...
  • Seite 153 Busklemmen • 149 Digitale Ausgangsklemme 750-511 Parametrieren der Register: Über das Steuer- und Status-Byte und die Ausgangs-Bytes im Prozessabbild kann die Steuerung die Register abfragen und setzen. Steuer-Byte: Bedeutung Status-Byte: Bedeutung REG = 0 Prozessdatenaustausch REG = 1 Zugriff auf die Register W/R = 0 Register lesen W/R = 1...
  • Seite 154: Register 2 Beschreiben Klemme Befindet Sich Im Prozessdatenaustausch

    150 • Busklemmen Digitale Ausgangsklemme 750-511 Status-Byte Eingangs-Byte 1 Eingangs-Byte 0 Bemerkung 0xxx xxxx xxxx xxxx xxxx xxxx Verarbeitung läuft 1000 0010 0000 1111 1010 0000 Wert aus Register 2 hier 4000 µs (250 Hz) (0x0FA0) Der Prozessdatenaustausch wird durch Löschen von Bit 7 wieder aktiviert. Steuer-Byte Ausgangs-Byte 1 Ausgangs-Byte 0...
  • Seite 155 Busklemmen • 151 Digitale Ausgangsklemme 750-511 Status-Byte Eingangs-Byte 1 Eingangs-Byte 0 Bemerkung 1000 0010 0000 0000 0000 0000 Wert aus Register 2 0xxx xxxx 0000 0000 0000 0000 Prozessdatenaustausch Aufbau der Ein- und Ausgangsdaten: Beachten Den Aufbau der Prozessdaten dieser Busklemmen entnehmen Sie bitte dem Kapitel "Aufbau der Prozessdaten für MODBUS/TCP"...
  • Seite 156: Relaisausgang

    Betriebsspannung. Über die internen Leistungskontakte erfolgt dann mit Anrasten der Eingangsklemmen eine automatische Durchkontaktierung des Versorgungspotentials. Ein Anschlusspunkt dieser Kontakte ist direkt mit dem UB+ Potential verbunden. Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 157 Busklemmen • 153 Digitale Ausgangsklemme 750-512 Technische Daten: Artikelnr.: 750-512 Anzahl der Ausgänge 2 Schließer Stromaufnahme (intern) 100 mA max. Schaltspannung Relais AC 250 V / DC 30 V ρ Schaltleistung Relais 500 VA / 60 W, cos =0,4, L/R =7 ms Schaltstrom Relais AC/DC 2 A...
  • Seite 158: Relais In Den Busklemmen

    154 • Busklemmen Digitale Ausgangsklemme 750-512 Relais in den Busklemmen 750-512 6FKDOWYHUP|JHQ à b à  AC in- € ‚ … ‡ † y ‡ DC in- 1000 Tpuhy‡†ƒhˆtÃÃbWd 7\SLVFKH (OHNWULVFKH /HEHQVGDXHU 1,E+06 30 V DC ohmsch 120 V AC ohmsch 250 V AC ohmsch 1,E+05 30 V DC induktiv,...
  • Seite 159 Elektronik heraus. Dadurch liegen auf der Feldseite ausschließlich die jeweiligen Schaltkontakte. Die Busklemmen besitzen keine integrierten Leistungskontakte, so dass die An- schlusspunkte mit den Kontaktsätzen belegt oder frei sind. Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Technische Daten: Artikelnr.: 750-513 Anzahl der Ausgänge...
  • Seite 160 156 • Busklemmen Digitale Ausgangsklemme 750-513 Relais in den Busklemmen 750-513 6FKDOWYHUP|JHQ AC in- DC in- 1000 Tpuhy‡† h ÃÃb 7\SLVFKH (OHNWULVFKH /HEHQVGDXHU 1,E+06 30 V DC ohmsch 120 V AC ohmsch 1,E+05 250 V AC ohmsch 30 V DC induktiv, L/R = 0.7ms 120 V AC induktiv, cosϕ=0.4...
  • Seite 161 Elektronik heraus. Dadurch liegen auf der Feldseite ausschließlich die jeweiligen Schaltkontakte. Die Busklemmen besitzen keine integrierten Leistungskontakte, so dass die An- schlusspunkte mit den Kontaktsätzen belegt oder frei sind. Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Technische Daten: Artikelnr.: 750-514 Anzahl der Ausgänge...
  • Seite 162 Die angegebenen Ausgangswerte sind für 100% Einschaltdauer ermittelt. Die Positionen der einzelnen Ausgänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 163 Busklemmen • 159 Digitale Ausgangsklemme 750-516 Technische Daten: Artikelnr.: 750-516*) Anzahl der Ausgänge Lastart ohmsch, induktiv, Lampenlast Spannung über Leistungskontakte DC 24 V (-15% / +20%) Ausgangsstrom (DC) 0,5 A kurzschlussfest Stromaufnahme (intern) 15 mA Stromaufnahme (Feld) 30 mA typ. + Last Potentialtrennung 500 V System / Versorgung Bitbreite intern...
  • Seite 164 Versorgungspotentials. Ein Anschlusspunkt dieser Kontakte ist direkt mit dem UB+ Potential verbunden. Die Busklemmen besitzen keine integrierten Leistungskontakte, so dass die An- schlusspunkte mit den Kontaktsätzen belegt oder frei sind. Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 165 Busklemmen • 161 Digitale Ausgangsklemme 750-517 Technische Daten: Artikelnr.: 750-517 Anzahl der Ausgänge 2 Wechsler Stromaufnahme (intern) 80 mA max. Schaltspannung Relais AC 250 V Schaltleistung Relais 250 VA Schaltstrom Relais AC 1 A Potentialtrennung 4 kV System/Versorgung Bitbreite intern Konfiguration keine Betriebstemperatur...
  • Seite 166: Kanal Digitale Ausgänge (Dc 5 V, 20 Ma)

    Die angegebenen Ausgangswerte sind für 100% Einschaltdauer ermittelt. Die Positionen der einzelnen Ausgänge in der konfigurierten Station sind wahl- frei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig. Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 167 Busklemmen • 163 Digitale Ausgangsklemme 750-519 Technische Daten: Artikelnr.: 750-519 Anzahl der Ausgänge Lastart ohmsch, induktiv, Lampenlast Spannung über Leistungskontakte DC 5 V Ausgangsstrom (DC) 20 mA kurzschlussfest Stromaufnahme (intern) 16 mA Stromaufnahme (Feldseite) 14 mA typ. Potentialtrennung 500 V System / Versorgung Bitbreite intern Konfiguration keine Adress- oder Konfigurationseinstellung...
  • Seite 168: Analoge Eingangsklemmen

    164 • Busklemmen Analoge Eingangsklemmen - Übersicht Analoge Eingangsklemmen 750-452 (2-Kanal Analog Eingang, 0-20mA, Diff.) 750-454 (2-Kanal Analog Eingang, 4-20mA, Diff.) Seite 165 750-456 (2-Kanal Analog Eingang, ±10V, Diff.) Seite 169 750-461 (2-Kanal Eingang Pt 100, RTD) Seite 172 750-462 (2-Kanal Analog Eingang Thermo) Seite 177 750-465 (2-Kanal Analog Eingang, 0.20mA single-ended) 750-466 (2-Kanal Analog Eingang, 4-20mA single-ended)Seite 186...
  • Seite 169: Busklemmen Und Varianten

    Spannungsversorgung erfolgt über die Datenkontakte mittels DC-DC Wandler. Damit ist, unabhängig von der Versorgungsspannung für die Feldseite, der Betrieb dieser Busklemmen gewährleistet. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden. Modulares I/O-System...
  • Seite 170 166 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-452, 454, (-482), (-484) Technische Daten: Artikelnr.: 750-452, 750-454, 750-452/000-200* 750-454/000-200* (früher 750-482) (früher 750-484) Anzahl der Eingänge Spannungsversorgung über Systemspannung (DC/DC) Stromaufnahme (intern) 70 mA Gleichtaktspannung 35V max. Signalstrom 0-20mA 4-20mA 50 Ω typisch Innenwiderstand Auflösung 12 Bit...
  • Seite 171 Busklemmen • 167 Analoge Eingangsklemme 750-452, -454, (-482), (-484) 750-452, 750-454 Eingangs- Eingangs- Zahlenwert strom strom Binär Hex. Dez. 0-20mA 4-20mA 0111 1111 1111 1000 7F F8 32760 0100 0000 0000 0000 40 00 16384 0010 0000 0000 0000 20 00 8192 0001 0000 0000 0000 10 00...
  • Seite 172 168 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-452, 454, (-482), (-484) 750-454/000-200, (früher 750-484) Eingangs- Zahlenwert strom Binär X F Ü* Hex. Dez. 4-20mA >20 0101 0000 0000 0 0 0 1 50 01 20481 0101 0000 0000 0 0 0 0 50 00 20480 0100 0000 0000 0...
  • Seite 173: Kanal Analoge Eingänge (±10V Differenzeingänge)

    Spannungsversorgung erfolgt über die Datenkontakte mittels DC-DC Wandler. Damit ist, unabhängig von der Versorgungsspannung für die Feldseite, der Betrieb dieser Busklemmen gewährleistet. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden. Modulares I/O-System...
  • Seite 174 170 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-456 Technische Daten: Artikelnr.: 750-456, 750-456/000-001 Anzahl der Eingänge Spannungsversorgung über Systemspannung (DC/DC Wandler) Stromaufnahme (intern) 65 mA Überspannungsfestigkeit 35 V max. ±10 V Eingangsspannung Innenwiderstand 570 kΩ typ. Auflösung 12 Bit Potentialtrennung 500V System/Versorgung Wandlungszeit 2 ms typisch Bitbreite pro Kanal...
  • Seite 175 Busklemmen • 171 Analoge Eingangsklemme 750-456 750-456 Eingangsspannung Zahlenwert Status ±10V Binär Hex. Dez. > 10 V 0111 1111 1111 1111 7F FF 32767 0111 1111 1111 XXXX 7F FX 32760 0100 0000 0000 XXXX 40 0X 16384 0010 0000 0000 XXXX 20 0X 8192 1,25...
  • Seite 176: Eingangsklemme Für Widerstandssensoren

    Die Funktionsbeschreibung ist vorläufig und bezieht sich auf die voreingestellte Konfiguration. Die Busklemme erlaubt vielfältige weitere Betriebsarten, die auf Rückfrage von der Firma WAGO einstellbar sind. Der Schirm-Anschluss erfolgt über den Anschluss „S“ mit einer direkten Ab- leitung zur eingesetzten Tragschiene. Die Durchkontaktierung erfolgt automa- tisch durch Aufrasten auf die Tragschiene.
  • Seite 177 Spannungsversorgung erfolgt über die Datenkontakte mittels DC-DC Wandler. Damit ist, unabhängig von der Versorgungsspannung für die Feldseite, der Betrieb dieser Busklemmen gewährleistet. Die Eingangsklemme für Pt 100 Elemente kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben wer- den. Technische Daten: Artikelnr.: 750-461 Anzahl der Eingänge...
  • Seite 178 174 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-461, (-481) Die Busklemme arbeitet im definierten Bereich der Pt 100 Sensoren von - 200°C bis 850°C. Die Widerstandsauflösung wird mit einer Auflösung von 16 Bit durchgeführt. Ein Prozessor rechnet den Widerstand in einen zur Tempera- tur des ausgewählten Widerstandssensors proportionalen Zahlenwert um.
  • Seite 179 Busklemmen • 175 Analoge Eingangsklemme 750-461, (-481) 750-461, /000-003 Temp. Wid.wert Wid.wert Zahlenwert °C Binär Hex. Dez.*) (Ω) (Ω) Pt 100 Pt 1000 390,481 3904,81 0010 0001 0011 0100 2134 8500 138,506 1385,06 0000 0011 1110 1000 03E8 1000 25,5 109,929 1099,29 0000 0000 1111 1111...
  • Seite 180 176 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-461, (-481) 750-461/000-007 Wid.wert Zahlenwert Binär Hex. Dez. (Ω) <10 0000 0000 0110 0100 EC 00 -5120 0000 0011 1110 1000 00 14 0000 0111 1101 0000 00 C8 0000 1011 1011 1000 01 90 0000 1111 1010 0000 02 58 1000...
  • Seite 181: Eingangsklemme Für Thermoelemente

    Diese Funktionsbeschreibung ist vorläufig und bezieht sich auf die voreinge- stellte Konfiguration. Die Busklemme erlaubt vielfältige weitere Betriebsarten, die auf Rückfrage von der Firma WAGO einstellbar sind. Der Schirm-Anschluss erfolgt über den Anschluss „S“ mit einer direkten Ab- leitung zur eingesetzten Tragschiene. Die Durchkontaktierung erfolgt automa- tisch durch Aufrasten auf die Tragschiene.
  • Seite 182 178 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-462, /000-XXX Die Eingangsklemme für Thermoelemente kann an allen Buskopplern (mit Ausnahme der Economy Varianten) des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben wer- den. Technische Daten: Artikelnr.: 750-462 2 (Differenzeingang, max ± 3,5 V gegen Masse) Anzahl der Eingänge Spannungsversorgung über Systemspannung (DC/DC)
  • Seite 183 Busklemmen • 179 Analoge Eingangsklemme 750-462, /000-XXX Die weiteren Varianten für die unterschiedlich eingestellten Sensorarten ent- nehmen Sie bitte der Tabelle "Betriebsart, Temperaturbereich und Bestellnum- mern der Busklemmen" auf der folgenden Seite. Die Busklemme arbeitet im gesamten Bereich aller Thermoelemente wie ein „µV-Meter“.
  • Seite 184 180 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-462, /000-XXX Prozesswerte 750-462, Typ K T[°C] Wert [hex] Wert [dez] Statusbyte [hex] <-100,1 <FC17 <-1001 -100,1 FC17 -1001 -100,0 FC18 -1000 0000 200,0 07D0 2000 350,0 0DAC 3500 500,0 1388 5000 650,0 1964 6500 800,0 1F40 8000...
  • Seite 185 Busklemmen • 181 Analoge Eingangsklemme 750-462, /000-XXX 750-462/000-002, Typ T T[°C] Wert [hex] Wert [dez] Statusbyte [hex] <-100,1 <FC17 <-1001 -100,1 FC17 -1001 -100,0 FC18 -1000 -50,0 FE0C -500 0000 50,0 01F4 100,0 03E8 1000 150,0 05DC 1500 200,0 07D0 2000 250,0 09C4...
  • Seite 186 182 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-462, /000-XXX 750-462/000-006, Typ J T[°C] Wert [hex] Wert [dez] Statusbyte [hex] <-100 <FC18 <-1000 -100,0 FC18 -1000 0000 100,0 03E8 1000 200,0 07D0 2000 300,0 0BB8 3000 400,0 0FA0 4000 500,0 1388 5000 1000,0 2710 10000 1200,0...
  • Seite 187 Busklemmen • 183 Analoge Eingangsklemme 750-462, /000-XXX 750-462/000-008, Typ E T[°C] Wert [hex] Wert [dez] Statusbyte [hex] <-100 <FC18 <-1000 0000 100,0 03E8 1000 200,0 07D0 2000 300,0 0BB8 3000 400,0 0FA0 4000 500,0 1388 5000 600,0 1770 6000 700,0 1B58 7000 800,0...
  • Seite 188 184 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-462, /000-XXX 750-462/000-011, Typ U -25°C -600°C T[°C] Wert [hex] Wert [dez] Statusbyte [hex] <-25 <FF06 <-250 -25,0 FF06 -250 37,5 0177 100,0 03E8 1000 162,5 0659 1625 225,0 08CA 2250 287,5 0B3B 2875 350,0 0DAC 3500 412,5...
  • Seite 189 Busklemmen • 185 Analoge Eingangsklemme 750-462, /000-XXX 750-462/000-061, Typ U ohne Kaltstellenkompensation T[°C] Wert [hex] Wert [dez] Statusbyte [hex] <-25 <FF06 <-250 -25,0 FF06 -250 0000 50,0 01F4 100,0 03E8 1000 150,0 05DC 1500 200,0 07D0 2000 250,0 09C4 2500 300,0 0BB8 3000...
  • Seite 190 186 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-465, -466, (-486) 4.4.1.1.5 2-Kanal Analoge Eingänge (0-20mA / 4-20mA (single-ended) 750-465, -466, (-486) 13 14 Funktion AI 1 Funktion AI 2 Fehler AI 1 Fehler AI 2 E1 E2 Datenkontakte AI 1 AI 2 0V 0V Schirm Schirm...
  • Seite 191: Technische Daten

    Fehler: Das Eingangssignal ist außerhalb des zulässigen Bereiches < 3,5 mA bzw. > 20,5 mA. Das Eingangssignal ist in Ordnung. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern (mit Ausnahme der Economy Varianten) des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Technische Daten: Artikelnr.: 750-465, 750-466,...
  • Seite 192 188 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-465, -466, (-486) Zahlenformat Der digitalisierte Messwert wird in einem Datenwort (16 Bit) als Eingangsbyte 0 (high) und Eingangsbyte 1 (low) gespeichert. Der Wert mit einer Auflösung von 12 Bit ist auf Bit B3 ... B14 abgebildet. Die drei niederwertigen Bits (B0 ... B2) werden nur im Fehlerfall benutzt.
  • Seite 193: Statusbyte

    Busklemmen • 189 Analoge Eingangsklemme 750-465, -466, (-486) 750-465/000-200 (früher 485) Eingangs- Wert Status Fehler strom Binär Hex. Dez. E (1,2) X F Ü 0-20 mA >20,5 0101 0000 0000 0 0 0 1 0x5001 20481 0x42 0101 0000 0000 0 0 0 0 0x5000 20480...
  • Seite 194 Spannungsversorgung erfolgt über die Datenkontakte mittels DC-DC Wandler. Damit ist der Betrieb dieser Busklemmen gewährleistet, un- abhängig von der Versorgungsspannung für die Feldseite. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern (mit Ausnahme der Economy Varianten) des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 195 Busklemmen • 191 Analoge Eingangsklemme 750-467, (-487) Technische Daten: Artikelnr.: 750-467, 750-467/000-200* Anzahl der Eingänge Spannungsversorgung über Systemspannung (DC/DC) Stromaufnahme (intern) 60 mA Überspannungsfestigkeit 35 V max. Eingangssignal 0-10 V Innenwiderstand 133 kΩ typ. Auflösung 12 Bit 12 Bit + VZ bei den Varianten 750-467/000-200) Potentialtrennung 500V System/Versorgung Wandlungszeit...
  • Seite 196: Das Zahlenformat Für Siemens Funktionsbausteine

    192 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-467, (-487) 750-467 Eingangsspannung Zahlenwert 0-10V Binär Hex. Dez. Status > 10 0111 1111 1111 1111 7F FF 32767 0111 1111 1111 1XXX 7F F8 32760 0100 0000 0000 0XXX 40 00 16384 0010 0000 0000 0XXX 20 00 8192 1,25...
  • Seite 197 Spannungsversorgung erfolgt über die Datenkontakte mittels DC-DC Wandler. Damit ist der Betrieb dieser Busklemmen gewährleistet, un- abhängig von der Versorgungsspannung für die Feldseite. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern (mit Ausnahme der Economy Varianten) des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 198 194 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-468, (-488) Technische Daten: Artikelnr.: 750-468 Anzahl der Eingänge Spannungsversorgung über Systemspannung (DC/DC) Stromaufnahme (intern) 60 mA Überspannungsfestigkeit 35 V max. Eingangssignal 0-10 V Innenwiderstand 133 kΩ typ. Auflösung 12 Bit Potentialtrennung 500V System/Versorgung Wandlungszeit 2 ms typ.
  • Seite 199 Busklemmen • 195 Analoge Eingangsklemme 750-468, (-488) Das Zahlenformat für Siemens Funktionsbausteine Für Feldbus-Master, die Statusinformationen in dem Datenwort auswerten, z.B. von der Firma Siemens, steht je eine Variante der Busklemme zur Verfügung. Der Status wird bei diesem Zahlenformat in Bit B0 ... B2 abgebildet. Der digitalisierte Messwert steht an der Position Bit B3 ...
  • Seite 200 Diese Funktionsbeschreibung ist vorläufig und bezieht sich auf die voreinge- stellte Konfiguration. Die Busklemme erlaubt vielfältige weitere Betriebsarten, die auf Rückfrage von der Firma WAGO einstellbar sind. Der Schirm-Anschluss erfolgt über den Anschluss „S“ mit einer direkten Ab- leitung zur eingesetzten Tragschiene. Die Durchkontaktierung erfolgt automa- tisch durch Aufrasten auf die Tragschiene.
  • Seite 201 Busklemmen • 197 Analoge Eingangsklemme 750-469, /000-XXX Technische Daten: Artikelnr.: 750-469 2 (Differenzeingang, max ± 3,5 V gegen Masse) Anzahl der Eingänge Spannungsversorgung über Systemspannung (DC/DC) Sensorarten K, S, T, mV-Meter, J, E, L Kaltstellenkompensation jeweils am Klemmenpaar Auflösung (über ges. Bereich) 0,1 °C Potentialtrennung DC/DC 500 V System/Versorgung...
  • Seite 202 198 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-469, /000-XXX Temperatur des ausgewählten Thermoelementtyps proportionalen Zahlenwert Zur Kompensation der Fehlspannung an der Klemmstelle wird eine Kaltstellen- kompensation durchgeführt. Die Schaltung enthält eine Temperaturmessung am  „CAGE CLAMP “ Anschluss und berücksichtigt die Fehlspannung bei der Be- rechnung des Messwerts.
  • Seite 203 Busklemmen • 199 Analoge Eingangsklemme 750-469, /000-XXX Prozesswerte 750-469, Drahtbruch Typ K T[°C] Wert [hex] Wert [dez] Statusbyte [hex] <-100,1 <FC17 <-1001 -100,1 FC17 -1001 -100,0 FC18 -1000 47,0 01D6 194,0 0794 1940 341,0 0D52 3410 488,0 1310 4880 635,0 18CE 6350 782,0...
  • Seite 204 200 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-469, /000-XXX 750-469/000-002, Drahtbruch Typ T T[°C] Wert [hex] Wert [dez] Statusbyte [hex] <-100,1 <FC17 <-1001 -100,1 FC17 -1001 -100,0 FC18 -1000 -50,0 FE0C -500 0000 50,0 01F4 100,0 03E8 1000 150,0 05DC 1500 200,0 07D0 2000 250,0...
  • Seite 205 Busklemmen • 201 Analoge Eingangsklemme 750-469, /000-XXX 750-469/000-006, Typ J T[°C] Wert [hex] Wert [dez] Statusbyte [hex] <-100 <FC18 <-1000 -100,0 FC18 -1000 0000 100,0 03E8 1000 200,0 07D0 2000 300,0 0BB8 3000 400,0 0FA0 4000 500,0 1388 5000 1000,0 2710 10000 1200,0...
  • Seite 206 202 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-469, /000-XXX 750-469/000-012, Typ L T[°C] Wert [hex] Wert [dez] Statusbyte [hex] <-25 <FF06 <-1000 -25,0 FF06 -1000 0000 100,0 03E8 1000 200,0 07D0 2000 300,0 0BB8 3000 400,0 0FA0 4000 500,0 1388 5000 600,0 1770 6000 700,0...
  • Seite 207 Der Schirm-Anschluss erfolgt über den Anschluss „S“ mit einer direkten Ab- leitung zur eingesetzten Tragschiene. Die Durchkontaktierung erfolgt automa- tisch durch Aufrasten auf die Tragschiene. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern (mit Ausnahme der Economy Varianten) des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 208 204 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-472, -474 Technische Daten: Artikelnr.: 750-472, 750-474, 750-472/000-200* 750-474/000-200* Anzahl der Eingänge Spannungsversorgung DC 24 V (-15% / +20%) über Leistungskontakte Überspannungsschutz 24 V max. verpolungssicher Stromaufnahme (intern) 75 mA typ. Eingangssignal 0-20mA 4-20mA Eingangsstrom <...
  • Seite 209 Busklemmen • 205 Analoge Eingangsklemme 750-472, -474 Zahlenformat Bei den Busklemmen 750-472 und 750-474 werden 15 Bit ausgewertet 750-472, 750-474 Eing.strom Eing.strom Zahlenwert 0-20mA 4-20mA Binär Hex. Dez. Status >20,5 >20,5 0111 1111 1111 1111 7F FF 32767 0111 1111 1111 1111 7F FF 32767 0100 0000 0000 0000 40 00...
  • Seite 210: Bezeichnung

    Der Schirm-Anschluss erfolgt über den Anschluss „S“ mit einer direkten Ab- leitung zur eingesetzten Tragschiene. Die Durchkontaktierung erfolgt automa- tisch durch Aufrasten auf die Tragschiene. Die Eingangsklemme kann an allen Buskopplern (mit Ausnahme der Economy Varianten) des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 211 Busklemmen • 207 Analoge Eingangsklemme 750-476, -478 Technische Daten: Artikelnr.: 750-476 750-478 Anzahl der Eingänge Spannungsversorgung über Systemspannung (DC/DC) Überspannungsfestigkeit 24 V max. Stromaufnahme (intern) 75 mA typ. Eingangssignal +/- 10 V 0 - 10 V Eingangsimpedanz 130 kΩ typ. Auflösung 15 Bit + Vorzeichen Potentialtrennung...
  • Seite 212 208 • Busklemmen Analoge Eingangsklemme 750-476, -478 Zahlenformat Bei der Analog Eingangsklemme 750-476 und 750-478 werden 15 Bit plus Vorzeichen ausgewertet. 750-476, 750-478 Eingangsspannung Wert Status 0-10V ±10V Binär Hex. Dez. (hex) Fehler E (1,2) >11 >11 0111 1111 1111 1111 0x7FFF 32767 0x42...
  • Seite 213: Analoge Ausgangsklemmen

    Busklemmen Analoge Ausgangsklemmen - Übersicht • 209 Analoge Ausgangsklemmen 750-550 (2-Kanal Analog Ausgang, DC 0-10 V) 750-556 (2-Kanal Analog Ausgang, DC ±10 V) Seite 210 750-552 (2-Kanal Analog Ausgang, 0-20mA) 750-554 (2-Kanal Analog Ausgang, 4-20mA) Seite 214 Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 214: Kanal Analoge Ausgänge (Dc 0-10V / ±10V)

    210 • Busklemmen Analoge Ausgangsklemme 750-550, -556, (-580) 4.5.1.1.1 2-Kanal Analoge Ausgänge (DC 0-10V / ±10V) 750-550, -556, (-580) 13 14 Funktion AO 1 Funktion AO 2 A1 A2 Datenkontakte AO 2 AO 1 Masse Masse Schirm Schirm 750-550 Busklemmen und Varianten Artikelnr.: Beschreibung Bezeichnung...
  • Seite 215 Busklemmen • 211 Analoge Ausgangsklemme 750-550, -556, (-580) Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern (mit Ausnahme der Economy Varianten) des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Technische Daten: Artikelnr.: 750-550, 750-556, 750-550/000-200 750-556/000-200 (früher 750-580) Anzahl der Ausgänge Stromaufnahme (intern) 65 mA Spannungsversorgung über Systemspannung (DC/DC)
  • Seite 216 212 • Busklemmen Analoge Ausgangsklemme 750-550, -556, (-580) Zahlenformat Standardmäßig werden die analogen Messsignale in einer Auflösung von 12 Bit übertragen. Die drei niederwertigen Bits des Datenwortes werden nicht ausge- wertet. 750-550 Ausgangsspannung Zahlenwert 0-10V Binär Hex. Dez. 0111 1111 1111 1111 7F FF 32767 0100 0000 0000 0000...
  • Seite 217 Busklemmen • 213 Analoge Ausgangsklemme 750-550, -556, (-580) Zahlenformat für Siemens Funktionsbausteine Für Feldbus-Master, die Statusinformationen in dem Datenwort auswerten, z.B. von der Firma Siemens, steht je eine Variante der Busklemme zur Verfügung. Der Status wird bei diesem Zahlenformat in Bit B0 ... B2 abgebildet. Der digitalisierte Messwert steht an der Position Bit B3 ...
  • Seite 218: Kanal Analoge Ausgänge (0-20Ma / 4-20Ma)

    Die Versorgungsspannung von DC 24 V wird über die Leistungskontakte an die Busklemme geführt. Soll die Versorgungsspannung galvanisch getrennt zuge- führt werden, ist eine entsprechende Einspeiseklemme (z.B. 750-602) vorzu- schalten. Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern (mit Ausnahme der Economy Varianten) des WAGO-I/O-SYSTEM betrieben werden. Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 219 Busklemmen • 215 Analoge Ausgangsklemme 750-552, -554, (-584) Technische Daten: Artikelnr.: 750-552, 750-554, 750-552/000-200* 750-554/000-200* (früher 750-584) Anzahl der Ausgänge Stromaufnahme (intern) 60 mA max. Spannungsversorgung DC 24 V (-15% / +20%) über Leistungskontakte Signalstrom 0-20 mA 4-20 mA < 500 Ω Bürde ±2 LSB (Last Significant Bit) Linearität...
  • Seite 220 216 • Busklemmen Analoge Ausgangsklemme 750-552, -554, (-584) Zahlenformat für Siemens Funktionsbausteine Für Feldbus-Master, die Statusinformationen in dem Datenwort auswerten, z.B. von der Firma Siemens, steht je eine Variante der Busklemme zur Verfügung. Der Status wird bei diesem Zahlenformat in Bit B0 ... B2 abgebildet. Der digitalisierte Messwert steht an der Position Bit B3 ...
  • Seite 221: Einspeise- Und Endklemme

    Busklemmen Einspeise- und Endklemmen – Übersicht • 217 Einspeise- und Endklemme 750-600 (Endklemme) Seite 218 750-601 (Potentialeinspeisung m. Sicherungshalter, AC 24V) 750 -609 (Potentialeinspeisung m. Sicherungshalter, AC 230V) 750-615 (Potentialeinspeisung m. Sicherungshalter, AC 120V) Seite 219 750-602 (Potentialeinspeisung, passiv DC 24 V) Seite 220 750-610 (Potentialeinspeisung m.
  • Seite 222 218 • Busklemmen Endklemme 750-600 4.6.1.1.1 Endklemme 750-600 750-600 Technische Beschreibung: Am Ende eines Feldbusknotens ist jeweils eine Endklemme zu setzen. Dadurch wird der interne Klemmenbus geschlossen und die ordnungsgemäße Daten- übertragung garantiert. Technische Daten: Artikelnr.: 750-600 Spannung Strom über Kontakte Betriebstemperatur 0 °C ...
  • Seite 223: Potentialeinspeiseklemmen

    Busklemmen Potentialeinspeiseklemme 750-601, -609, -615 • 219 4.6.1.1.2 Potentialeinspeiseklemmen (DC 24V / AC 230V / AC 120V) 750-601, -609, -615 Fehler 13 14 Sicherung Status der defekt Betriebsspannung Datenkontakte max. 6,3 A 250 V Versorgung über Leistungskontakte 750-601 Leistungskontakte Technische Beschreibung: Die Einspeiseklemme dient zur Versorgung der I/O Busklemmen mit dem je- weiligen Versorgungspotential.
  • Seite 224: Potentialeinspeiseklemmen (Dc 24V, Passiv)

    220 • Busklemmen Potentialeinspeiseklemme 750-602 4.6.1.1.3 Potentialeinspeiseklemmen (DC 24V, passiv) 750-602 Status der 13 14 Betriebsspannung -Leistungskontakte Datenkontakte Versorgung über Leistungskontakte 750-602 Leistungskontakte nur bei 750-602 Technische Beschreibung: Die Einspeiseklemme dient zur Versorgung der I/O Busklemmen mit dem je- weiligen Versorgungspotential. Der maximale Strom, der über die Einspeise- klemmen fließen darf, beträgt 10 A.
  • Seite 225 Busklemmen • 221 Potentialeinspeiseklemme 750-610, -611 4.6.1.1.4 Potentialeinspeiseklemmen (DC 24V / AC 230V) 750-610, -611 Fehler 13 14 Sicherung Status der defekt Betriebsspannung Datenkontakte max. 6,3 A 250 V Versorgung über Leistungskontakte 750-610 Leistungskontakte Technische Beschreibung: Die Einspeiseklemme dient zur Versorgung der I/O Busklemmen mit dem je- weiligen Versorgungspotential.
  • Seite 226 222 • Busklemmen Potentialeinspeiseklemme 750-610, -611 Technische Daten: Artikelnr.: 750-610 750-611 Anzahl der Eingänge Stromaufnahme 5 mA Bitbreite intern Spannung DC 24 V AC 230 V Strom über Kontakte max. 6,3 A Sicherung 5 x 20, 6,3 A Betriebstemperatur 0 °C ... + 55 °C ...
  • Seite 227 Busklemmen • 223 Potentialeinspeiseklemme 750-612 4.6.1.1.5 Potentialeinspeiseklemmen (AC/DC 230V passiv) 750-612 Technische Beschreibung: Die Einspeiseklemme dient zur Versorgung der I/O Busklemmen mit dem je- weiligen Versorgungspotential. Der maximale Strom, der über die Einspeise- klemmen fließen darf, beträgt 10 A. Bei der Konfiguration des Systems ist darauf zu achten, dass der Summenstrom diesen Wert nicht überschreitet.
  • Seite 228: Potentialeinspeiseklemmen (Dc 24V Mit Busnetzteil)

    224 • Busklemmen Potentialeinspeiseklemme 750-613 4.6.1.1.6 Potentialeinspeiseklemmen (DC 24V mit Busnetzteil) 750-613 Status der 13 14 Betriebsspannung -Leistungskontakte -System Datenkontakte 24V 0V Versorgung Versorgung über Leistungskontakte PE PE 750-613 Leistungskontakte Technische Beschreibung: Die Einspeiseklemme dient zur Versorgung der I/O Busklemmen mit dem je- weiligen Versorgungspotential.
  • Seite 229 Busklemmen • 225 Potentialeinspeiseklemme 750-614 4.6.1.1.7 Potentialvervielfältigungsklemme 750-614 Technische Beschreibung: Die Potentialvervielfachungsklemme dient dem mehrfachen Abgriff der Ver- sorgungsspannung. Dadurch wird der Einsatz zusätzlicher Reihenklemmen überflüssig. Technische Daten: Artikelnr.: 750-614 Spannung AC/DC 24 V - 230 V Strom über Kontakte max.
  • Seite 230 226 • Busklemmen Potentialeinspeiseklemme 750-616 4.6.1.1.8 Distanzklemme 750-616 Datenkontakte 750-616/ 030-000 Busklemmen und Varianten Artikelnr.: Beschreibung Bezeichnung 750-616 Distanzklemme Distanzklemme 750-616/030-000 Distanzklemme Distanzklemme "DC 24 V/AC 230 V" "24 V DC /230 V AC" Technische Beschreibung: Innerhalb eines Feldbusknotens können mit der Distanzklemme verschiedene Potentiale räumlich voneinander getrennt werden.
  • Seite 231: Binäre Platzhalterklemme

    Technische Beschreibung: Die binäre Platzhalterklemme dient der Reservierung von Bitadressen an WAGO Feldbuskopplern. Die Anzahl der zu reservierenden Ein- oder Ausgänge kann 2, 4, 6 oder 8 (1, 2, 3 oder 4 2-Kanal Klemmen) betragen und wird mittels zwei Switches eines DIP Schalters auf der Seite der Klemme angewählt.
  • Seite 232: Beispiele

    228 • Busklemmen Binäre Platzhalterklemme 750-622 Technische Daten: Artikelnr.: 750-622 Anzahl Ein- oder Ausgänge 2, 4, 6 oder 8 Spannungsversorgung DC 5 V intern Eingangsstrom (intern) 10 mA max. Spannung (Feldseite) DC 24 V (-15%/+20%) Strom über Leistungskontakte 10 A max. Eingangsstrom (Feldseite) Potentialtrennung 500 V System/Versorgung...
  • Seite 233: Klemmen Für Winkel- Und Wegmessung

    Busklemmen Klemmen für Weg- und Winkelmessung – Übersicht • 229 Klemmen für Winkel- und Wegmessung 750-630 (SSI-Geber-Interface 24Bit, 125kHz) Seite 230 750-631 (Inkremental Encoder Interface) Seite 233 Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 234: Ssi-Geber-Interface

    Diese Funktionsbeschreibung ist vorläufig und bezieht sich auf die voreinge- stellte Konfiguration. Die Klemme erlaubt vielfältige weitere Betriebsarten, die auf Rückfrage von der Firma WAGO einstellbar sind. Die SSI-Geberklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O-SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden.
  • Seite 235: Aufbau Der Ein- Und Ausgangsdaten

    Busklemmen • 231 SSI-Geber-Interface 750-630 Technische Daten: Artikelnr.: 750-630 750-630/000-001 750-630/000-006 Geberanschluss Binäreingang: D+; D-; Binärausgang: CI+; CI- Stromaufnahme (intern) 85 mA typ. Spannungsversorgung DC 24 V (-15%/+20%) Geberversorgung DC 24 V über Leistungskontakte Übertragungsrate max. 1 MHz serieller Eingang 32 Bit Signalausgang Differenzsignal (RS 422)
  • Seite 236 232 • Busklemmen SSI-Geber-Interface 750-630 Codescheiben mit mehreren Signalspuren. Jede Spur entspricht einem Bit im Zahlenwert für die Absolutlage. Die Bitbreite des Geberwerts ist abhängig von der Geberauflösung und der An- zahl der Umdrehungen bei Multiturngebern. Die Klemme wertet 24-Bit-Geber aus.
  • Seite 237: Inkremental Encoder Interface

    1-fach Auswertung Technische Beschreibung: Beachten Die Beschreibung der Eingänge im WAGO Ringordner (Stand 4/96 Blatt 888- 543/020-101) ist nicht richtig. Diese Beschreibung ist nur für Hard- und Softwareversion X X X X 2 B 0 1- - - - gültig. Diese Seriennummer ist auf der rechten Seite der Klemme aufge- druckt.
  • Seite 238 234 • Busklemmen Inkremental-Encoder-Interface 750-631 Technische Daten: Artikelnr.: 750-631 750-631/000-001 Geberanschluss A, A (inv), B, B (inv), C, C (inv) Stromaufnahme (intern) 25 mA Geber Betriebsspannung DC 5 V Zähler 16 Bit binär Grenzfrequenz 1 MHz Quadraturdecoder 1-2-4-fach Auswertung Nullimpuls Latch 16 Bit Befehle Lesen, Setzen, Aktivieren...
  • Seite 239 Busklemmen • 235 Inkremental-Encoder-Interface 750-631 Indeximpuls die Länge eines Striches der Spursignale hat, sollte der Latchvor- gang immer mit der gleichen Drehrichtung erfolgen. Die 5 V Versorgung für den Geber kann an den Ausgängen Ue und U abgegrif- fen werden. Diese Versorgungsspannung wird aus 24 V erzeugt, die extern be- reitgestellt werden muß.
  • Seite 240: Zähler Auf Über 16Bit Erweitern

    236 • Busklemmen Inkremental-Encoder-Interface 750-631 Funktion CFAST_M In der schnellen Betriebsart wird nur die Zählfunktion der Encoderklemme ausgeführt, d. h. die folgenden Steuerbits haben keine Funktion. CNT_SET Der Zähler wird mit einem 0 auf 1-Übergang auf den Ladewert gesetzt. EN_LATEXT Der externe Latcheingang wird deaktiviert.
  • Seite 241 Busklemmen • 237 Inkremental-Encoder-Interface 750-631 Bit OVERFLOW (Statusbit.4) einmalig addiert oder das Bit UNDERFLOW (Statusbit.3) einmalig subtrahiert. Zwischen zwei Zählerabfragen darf sich der Zählerstand um höchstens 1/3 x 0xFFFF erhöhen oder verkleinern. Durch die getrennte Berechnung der Zählererweiterung kann bei diesem Verfahren mit kleineren Datenbreiten gerechnet werden.
  • Seite 242: Sonderklemmen

    238 • Busklemmen / Sonderklemmen - Übersicht Sonderklemmen 750-650 (RS232 C9600, n, 8, 1) Seite 239 750-651 (TTY-, 20 mA Current Loop) Seite 245 750-653 (RS485 Schnittstelle) Seite 251 750-654 (Datenaustauschklemme) Seite 257 Modulares I/O-System ETHERNET TCP/IP...
  • Seite 243: Rs232C Interface

    Diese Funktionsbeschreibung ist vorläufig und bezieht sich auf die voreinge- stellte Konfiguration. Die Klemme erlaubt vielfältige weitere Betriebsarten, die auf Rückfrage von der Firma WAGO einstellbar sind. Die Schnittstellenklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O- SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden.
  • Seite 244 Beschreibung RS 232: Die serielle Schnittstellenklemme ermöglicht den Anschluss von Geräten mit RS232-Interface an das WAGO I/O-System. Damit lassen sich auch Gateways von den durch das WAGO I/O-System unterstützten Feldbussen zur RS232- Schnittstelle realisieren. Die Klemme unterstützt keine höheren Protokollebe- nen.
  • Seite 245 Busklemmen • 241 RS232C-Interface 750-650 Beachten Die default Datenübertragung erfolgt mit 9600 Baud. Es werden 1 Startbit, 8 Datenbits und 1 Stopbit gesendet. Es erfolgt keine Paritätsgenerierung. Die Datenflußkontrolle erfolgt mittels der RTS- und CTS-Signale. Diese Signale werden in der Klemme abhängig vom Ladezustand der Puffer erzeugt. Diese Steuerung kann durch eine externe Brücke deaktiviert werden.
  • Seite 246 242 • Busklemmen RS232C-Interface 750-650 Das Statusbyte enthält folgende Bits: Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 BUF_F Dieser Anzahl der empfangenen Zei- Meldung: Initialization Receive Transmit Wert chen, die in den Eingangsdaten Emp- acknowledge request...
  • Seite 247 Busklemmen • 243 RS232C-Interface 750-650 Ein Beispiel: Die Klemme wird initialisiert. - Das Initialisierungsbit wird im Steuerbyte gesetzt. Ausgangsbyte 0 Steuerbyte Ausgangsbyte 2 Ausgangsbyte 1 0x00 0000.0100 0x00 0x00 - Nachdem die Initialisierung erfolgt ist, wird im Statusbyte 0000.0100 zu- rückgegeben Eingangs- Statusbyte...
  • Seite 248 0XXX.XX Die Datenübergabe läuft noch. 0XXX.XX Die Datenübergabe ist er- folgt. Empfangen der Zeichenkette „WAGO“ -Sobald RA ≠ RR , stehen Zeichen in den Eingangsbytes bereit. Ausgangsbyte 0 Steuerbyte Ausgangsbyte 2 Ausgangsbyte 1 0XXX.000X Eingangs- Statusbyte Eingangs-...
  • Seite 249 Diese Funktionsbeschreibung ist vorläufig und bezieht sich auf die voreinge- stellte Konfiguration. Die Klemme erlaubt vielfältige weitere Betriebsarten, die auf Rückfrage von der Firma WAGO einstellbar sind. Die Schnittstellenklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O- SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden.
  • Seite 250 Beschreibung TTY: Die TTY Schnittstellenklemme ermöglicht den Anschluss von Geräten mit TTY Interface an das WAGO I/O-System. Damit lassen sich auch Gateways von den durch das WAGO I/O-System unterstützten Feldbussen zur TTY- Schnittstelle realisieren. Die Klemme unterstützt keine höheren Protokollebe- nen.
  • Seite 251: Aufbau Der Ein- Und Ausgangsdaten

    Busklemmen • 247 TTY Interface 750-651 Beachten Die Standard Datenübertragung erfolgt mit 9600 Baud. Es werden 1 Startbit, 8 Datenbits und 1 Stopbit gesendet. Es erfolgt keine Paritätsgenerierung. Die Treiber sind in den Datenübertragungspausen hochohmig geschaltet. Die Da- tenflußkontrolle erfolgt durch die Anwendersoftware. Beachten Die TTY-Schnittstellenklemme arbeitet sowohl auf der Senderseite als auch auf der Empfängerseite passiv und enthält somit keine Stromquellen.
  • Seite 252 248 • Busklemmen TTY Interface 750-651 Das Statusbyte enthält folgende Bits: Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 BUF_F Dieser Anzahl der empfangenen Zeichen, Meldung: Initializati- Receive Transmit Wert ist die in den Eingangsdaten zur Empfangs- on acknow- request...
  • Seite 253 Busklemmen • 249 TTY Interface 750-651 Ein Beispiel: Die Klemme wird initialisiert. - Das Initialisierungsbit wird im Steuerbyte gesetzt. Ausgangsbyte 0 Steuerbyte Ausgangsbyte 2 Ausgangsbyte 1 0x00 0000.0100 0x00 0x00 - Nachdem die Initialisierung erfolgt ist, wird im Statusbyte 0000.0100 zu- rückgegeben Eingangs- Statusbyte...
  • Seite 254 0XXX.XX Die Datenübergabe läuft noch. 0XXX.XX Die Datenübergabe ist er- folgt. Empfangen der Zeichenkette „WAGO“ -Sobald RA ≠ RR , stehen Zeichen in den Eingangsbytes bereit. Ausgangsbyte 0 Steuerbyte Ausgangsbyte 2 Ausgangsbyte 1 0XXX.000X Eingangs- Statusbyte Eingangs-...
  • Seite 255 Diese Funktionsbeschreibung ist vorläufig und bezieht sich auf die voreinge- stellte Konfiguration. Die Klemme erlaubt vielfältige weitere Betriebsarten, die auf Rückfrage von der Firma WAGO einstellbar sind. Die Schnittstellenklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O- SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden.
  • Seite 256 Beschreibung RS 485: Die serielle Schnittstellenklemme ermöglicht den Anschluss von Geräten mit RS485- oder RS488-Interface an das WAGO I/O-System. Damit lassen sich auch Gateways von den durch das WAGO I/O-System unterstützten Feldbussen zur RS485/RS488-Schnittstelle realisieren. Die Klemme unterstützt keine höhe- ren Protokollebenen.
  • Seite 257 Busklemmen • 253 RS485C Interface 750-653 Beachten Die default Datenübertragung erfolgt mit 9600 Baud. Es werden 1 Startbit, 8 Datenbits und 1 Stopbit gesendet. Es erfolgt keine Paritätsgenerierung. Die Treiber sind in den Datenübertragungspausen hochohmig geschaltet. Die Da- tenflußkontrolle erfolgt durch die Anwendersoftware. Beachten Die Schnittstellenklemme kann sowohl in einer Bus- als auch in einer Punkt zu Punkt Verbindung eingesetzt werden.
  • Seite 258 254 • Busklemmen RS485C Interface 750-653 Das Statusbyte enthält folgende Bits: Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 BUF_F Dieser Anzahl der empfangenen Zeichen, Meldung: Initializati- Receive Transmit Wert ist die in den Eingangsdaten zur Ver- Empfangs- on acknow- request...
  • Seite 259 Busklemmen • 255 RS485C Interface 750-653 Ein Beispiel: Die Klemme wird initialisiert. - Das Initialisierungsbit wird im Steuerbyte gesetzt. Ausgangsbyte 0 Steuerbyte Ausgangsbyte 2 Ausgangsbyte 1 0x00 0000.0100 0x00 0x00 - Nachdem die Initialisierung erfolgt ist, wird im Statusbyte 0000.0100 zu- rückgegeben Eingangs- Statusbyte...
  • Seite 260 0XXX.XX Die Datenübergabe läuft noch. 0XXX.XX Die Datenübergabe ist er- folgt. Empfangen der Zeichenkette „WAGO“ -Sobald RA ≠ RR , stehen Zeichen in den Eingangsbytes bereit. Ausgangsbyte 0 Steuerbyte Ausgangsbyte 2 Ausgangsbyte 1 0XXX.000X Eingangs- Statusbyte Eingangs-...
  • Seite 261: Datenaustauschklemme

    Der Datenaustausch mit dem Buskoppler wird durch die LED "Funktion" ange- zeigt. Die TxD und RxD LEDs signalisieren den Zustand der Signalübertra- gung. Die Datenaustauschklemme kann an allen Buskopplern des WAGO-I/O- SYSTEM (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden. Modulares I/O-System...
  • Seite 262 258 • Busklemmen Datenaustauschklemme 750-654 Technische Daten: Artikelnr.: 750-654 Übertragungskanäle TxD und RxD, Vollduplex, 2 Kanäle Übertragungsrate 62500 Baud Bitübertragung über 2 twisted pair mit Differenzsignalen 120 Ω Leitungsimpedanz Stromaufnahme (intern) 65 mA max. Übertragungsstrecke max. 100 m twisted pair Versorgungsspannung über interne Systemversorgung Potentialtrennung...
  • Seite 263 Busklemmen • 259 Datenaustauschklemme 750-654 :$*2 :$*2   Punkt zu Punkt Verbindung Eingangsbyte0 + 5V Internes 7 6 5 4 3 2 1 0 Steuerwerk R xD+ Eingangsbyte1 R xD- 7 6 5 4 3 2 1 0 Eingangsbyte2 TxD + 7 6 5 4 3 2 1 0 TxD -...
  • Seite 264 260 • Busklemmen Datenaustauschklemme 750-654 Das Statusbyte enthält folgende Bits: Bit7 Bit4 Bit3 Bit2 Bit1 Bit0 RCVT1 RCVT2 Dieser Wert Diese Klemme Bei der Falsche Puffer- Paritäts- ist immer ist im Timeout. Gegenstelle Prüfsumme über- fehler Null Als Reaktion ist der Emp- empfangen lauf oder fal-...
  • Seite 265: Ethernet

    TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol). Der TCP/IP-Protokollstack bietet eine hohe Zuverlässigkeit bei der Informationsübertragung. In dem von WAGO entwickelten ETHERNET TCP/IP Feldbus-Koppler/- Controller sind auf der Basis des TCP/IP-Stacks die folgenden Applikations- Protokolle implementiert: • ein MODBUS/TCP-Server, •...
  • Seite 266: Netzwerkaufbau - Grundlagen Und Richtlinien

    262 • ETHERNET eine standortunabhängige Überwachung, Visualisierung, Fernwartung und Steuerung von Prozessen ermöglicht. Die WAGO Kontakttechnik GmbH ist Mitglied der IAONA Europe, einer Or- ganisation, dessen Ziel es ist, ETHERNET in der Automatisierungstechnik zu etablieren. 5.1 Netzwerkaufbau - Grundlagen und Richtlinien Für den Aufbau eines einfachen ETHERNET Netzwerk benötigen Sie einen PC...
  • Seite 267: Übertragungsmedien

    100Base-T4 (Fast ETHERNET über verdrillte Adernpaare), 100Base-FX (Fast ETHERNET über Lichtwellenleiter) oder P802.11 (Wireless LAN) für eine drahtlose Übertragung. 10Base-T Für den WAGO ETHERNET Feldbusknoten wird der 10Base-T Standard ge- nutzt. Der Netzwerkaufbau ist deshalb sehr einfach und günstig mit S-UTP Kabel als Übertragungsmedium zu realisieren.
  • Seite 268 264 • ETHERNET Netzwerkaufbau Verkabelung der Feldbusknoten mit 10Base-T Technologie Für den direkten Anschluss eines Feldbusknoten an die Netzwerkkarte des PCs benötigen Sie ein sogenanntes Cross Over Kabel. Abb. 5-2: Direkter Anschluss eines Knoten mit Cross Over Kabel g012906d Wollen Sie mehrere Feldbusknoten mit einer Netzwerkkarte verbinden, kann der Anschluss der Feldbusknoten über ein sogenannten ETHERNET-Hub mit parallelen Kabeln erfolgen.
  • Seite 269 ETHERNET • 265 Netzwerkaufbau Stern-Topologie Bei der Stern-Topologie handelt es sich um ein Netz, an dem alle Stationen mit einem zentralen Knoten verbunden sind. Dazu wird ein Hub wie ein normaler Rechner an eine Bus-Architektur angeschlossen, bzw. verläuft der Bus inner- halb des Hubs.
  • Seite 270 266 • ETHERNET Netzwerkaufbau Ein baumartiges Netzwerk wird in drei verschiedene Bereiche aufgeteilt: Tertiärverkabelung: Bei der Tertiärverkabelung handelt es sich z. B. um die Vernetzung einer Eta- ge. Das Datenaufkommen ist in diesem Bereich am geringsten. Sekundärverkabelung: Die Sekundärverkabelung ist beispielsweise die Verbindung der einzelnen Etagen eines Gebäudes miteinander.
  • Seite 271 ETHERNET • 267 Netzwerkaufbau 5.1.3 Koppelmodule Es gibt ein Reihe von Koppelmodulen, die bei dem Aufbau eines ETHERNET Netzwerks eine flexible Gestaltung ermöglichen. Zudem verfügen sie über wichtige Funktionalitäten, die teilweise sehr ähnlich sind. Deshalb soll die richtige Wahl und die angemessene Verwendung der Module durch eine tabellarische Gegenüberstellung vereinfacht werden.
  • Seite 272: Wichtige Begriffe

    268 • ETHERNET Wichtige Begriffe 5.1.4 Wichtige Begriffe Datensicherheit Soll ein internes Netz (Intranet) an das öffentliche Netz (z. B. Internet) ange- schlossen werden, so ist die Sicherheit der Daten ein sehr wichtiger Aspekt. Durch eine sogenannte Firewall können unerwünschte Zugriffe ausge- schlossen werden.
  • Seite 273 ETHERNET • 269 Wichtige Begriffe Shared ETHERNET Mehrere Knoten, die über ein Hub vernetzt sind, teilen sich ein gemeinsa- mes Medium. Wird von einer Station eine Nachricht gesendet, so wird diese im gesamten Netz veröffentlicht und steht jedem angeschlossenen Knoten zur Verfügung.
  • Seite 274: Netzwerkkommunikation

    Damit die Kommunikation und Datenübertragung über ETHERNET zuverlässig erfolgen kann, werden verschiedene Kommunikationsprotokolle benötigt. 5.2.2 Kommunikationsprotokolle In einem WAGO ETHERNET TCP/IP Feldbus-Koppler/-Controller sind zu- sätzlich zum ETHERNET Standard mehrere wichtige Kommunikationsproto- kolle implementiert: > IP, ICMP und ARP auf der 3. ISO/OSI-Schicht (Netzwerk Schicht) >...
  • Seite 275 Die Adresse besitzt eine feste Länge von 6 Byte (48 Bit) und beinhaltet den Adresstyp, die Kennzeichnung für den Hersteller und die Seriennummer. Beispiel für die MAC-ID eines WAGO ETHERNET TCP/IP Feldbus-Koppler/ -Controller (hexadezimal): 00 Die Adressierung verschiedener Netze ist mit ETHERNET nicht möglich.
  • Seite 276 272 • ETHERNET Netzwerkkommunikation IP-Adressen Für die Kommunikation im Netz muss jeder Feldbusknoten über eine 32-Bit lange Internet-Adresse (IP-Adresse) verfügen. Beachten Internet-Adressen müssen im gesamten Netzwerkverbund einmalig sein. Wie unten aufgezeigt gibt es verschiedene Adressklassen mit unterschiedlich langer Netzwerk-Identifikation (Net-ID) und Hostrechner-Identifikation (Host- ID).
  • Seite 277 192.000.000.XXX - Ca. 2 Millionen 223.255.255.XXX Jedem WAGO ETHERNET TCP/IP Feldbus-Koppler/-Controller kann über das implementierte BootP Protokoll sehr leicht eine IP-Adresse zugeteilt wer- den. Als Empfehlung für ein kleines internes Netzwerk gilt hier Netzwerk- Adressen aus dem Class C Bereich zu wählen.
  • Seite 278 274 • ETHERNET Netzwerkkommunikation Subnetz-Maske Für die Kodierung der Subnetze im Internet wurde die sogenannte Subnetz- Maske eingeführt. Dabei handelt es sich um eine Bit-Maske, mit der spezielle Bits der IP-Adresse ausgeblendet, bzw. selektiert werden können. Die Maske definiert, welche Bits der Host-ID für die Subnetz-Kodierung verwendet wer- den und welche die ID des Hosts bezeichnen.
  • Seite 279 ETHERNET • 275 Netzwerkkommunikation Gateway Die Subnetze des Internets sind in der Regel über Gateways verbunden. Diese Gateways dienen dazu, Pakete an andere Netzwerke oder Subnetze weiterzu- leiten. Für einen an das Internet angeschlossenen PC oder Feldbusknoten bedeutet das, dass zusätzlich zur IP-Adresse und Netzwerk-Maske für jede Netzwerkkarte die korrekte IP-Adresse des Standard-Gateways angegeben werden muss.
  • Seite 280 276 • ETHERNET Netzwerkkommunikation TCP-Datenpaket Der Paketkopf eines TCP-Datenpakets besteht aus mindestens 20 Byte und ent- hält unter anderem die Portnummer der Applikation des Absenders sowie die des Empfängers, die Sequenznummer und die Acknowledgement-Nr. Das so entstandene TCP-Paket wird in den Nutzdatenbereich eines IP-Paketes eingesetzt, so dass ein TCP/IP-Paket entsteht.
  • Seite 281 Austausch von E/A-Daten im Prozessabbild. Alle Datenpakete werden über eine TCP-Verbindung mit der Portnummer 502 gesendet. Das MODBUS/TCP in dem WAGO ETHERNET TCP/IP Feldbus-Koppler/ -Controller ermöglicht von drei Stationen gleichzeitig digitale und analoge Ausgangsdaten an einem Feldbusknoten direkt auszulesen und spezielle Funk- tionen durch einfache Funktionscodes auszuführen.
  • Seite 282 Sie kostenlos von WAGO aus dem Internet beziehen. Weitere Informationen Die Vorgehensweise der Adressvergabe für den Koppler bzw. für den Controller mit dem WAGO BootP Server ist im einzelnen in dem jeweiligen Kapitel "Inbetriebnahme eines Feldbusknoten" beschrieben. 5.2.3.3 HyperText Transfer Protokoll (HTTP) HTTP ist ein Protokoll, das von WWW (World Wide Web)-Servern zur Wei- tergabe von Hypermedien, Text, Bildern, Audiodaten usw.
  • Seite 283: Gemeinsame Modbus-Funktionen

    Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 279 Netzwerkkommunikation Gemeinsame MODBUS-Funktionen In dem WAGO Feldbus-Koppler und dem WAGO Feldbus-Controller ETHERNET TCP/IP sind eine Reihe von MODBUS-Funktionen aus der OPEN MODBUS / TCP SPECIFICATION realisiert. Weitere Informationen Weiterführende Informationen zu der OPEN MODBUS / TCP SPECIFICATION finden Sie im Internet unter: http://www.modicon.com/openmbus/standards/openmbus.htm...
  • Seite 284: Anwendung Der Funktionen

    280 • Gemeinsame MODBUS-Funktionen Anwendung der Funktionen 6.1 Anwendung der Funktionen Die grafische Übersicht zeigt anhand eines exemplarischen Feldbusknoten, mit welchen MODBUS-Funktionen auf Daten des Prozessabbildes zugegriffen werden kann. DI DI AI AI DI DI Ethernet LINK TxD/RxD ERROR Eingangsklemmen 750- 400 400 467 467 400 467 400 400 467 Ausgangsklemmen 750- 501 550 550 FC 3 ( Read Multiple Registers...
  • Seite 285: Beschreibung Der Funktionen

    Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 281 Beschreibung der Funktionen 6.2 Beschreibung der Funktionen Alle MODBUS-Funktionen, die in dem WAGO ETHERNET TCP/IP Feldbus- Koppler und –Controller realisiert sind, werden in der folgenden Weise ausge- führt: Mit der Eingabe eines Funktionscodes stellt der MODBUS TCP-Master (z. B.
  • Seite 286: Funktionscode Fc1 (Read Coils)

    282 • Gemeinsame MODBUS-Funktionen Funktionscode FC1 (Read Coils) 6.2.1 Funktionscode FC1 (Read Coils) Diese Funktion liest den Inhalt mehrerer Eingangsbits (Digitaler Eingänge). Aufbau des Requests Die Anfrage bestimmt die Startadresse und die Anzahl der Bits, die gelesen werden sollen. Beispiel: Eine Anfrage, durch die die Bits 0 bis 7 gelesen werden sollen. Byte Feldname Beispiel...
  • Seite 287: Funktionscode Fc2 (Read Input Discretes)

    Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 283 Funktionscode FC2 (Read Input Discretes) 6.2.2 Funktionscode FC2 (Read Input Discretes) Diese Funktion liest den Inhalt mehrerer Eingangsbits (Digitaler Eingänge). Aufbau des Requests Die Anfrage bestimmt die Startadresse und die Anzahl der Bits, die gelesen werden sollen. Beispiel: Eine Anfrage, durch die die Bits 0 bis 7 gelesen werden sollen.
  • Seite 288: Funktionscode Fc3 (Read Multiple Registers)

    284 • Gemeinsame MODBUS-Funktionen Funktionscode FC3 (Read multiple registers) 6.2.3 Funktionscode FC3 (Read multiple registers) Diese Funktion dient dazu, eine Anzahl von Eingangsworten (auch ”Eingangsregister”) zu lesen. Aufbau des Requests Die Anfrage bestimmt die Adresse des Startwortes (Startregister) und die An- zahl der Register, die gelesen werden sollen.
  • Seite 289: Funktionscode Fc4 (Read Input Registers)

    Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 285 Funktionscode FC4 (Read input registers) 6.2.4 Funktionscode FC4 (Read input registers) Diese Funktion dient dazu, eine Anzahl von Eingangsworten (auch ”Eingangsregister”) zu lesen. Aufbau des Requests Die Anfrage bestimmt die Adresse des Startwortes (Startregister) und die An- zahl der Register, die gelesen werden sollen.
  • Seite 290: Funktionscode Fc5 (Write Coil)

    286 • Gemeinsame MODBUS-Funktionen Funktionscode FC5 (Write Coil) 6.2.5 Funktionscode FC5 (Write Coil) Diese Funktion dient dazu, ein digitales Ausgangsbit zu schreiben. Aufbau des Requests Die Anfrage bestimmt die Adresse des Ausgangsbits. Die Adressierung beginnt mit 0. Beispiel: Setzen des 2. Ausgangsbits (Adresse 1). Byte Feldname Beispiel...
  • Seite 291: Funktionscode Fc6 (Write Single Register)

    Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 287 Funktionscode FC6 (Write single register) 6.2.6 Funktionscode FC6 (Write single register) Diese Funktion schreibt einen Wert in ein einzelnes Ausgangswort (auch ”Ausgangsregister”). Aufbau des Requests Die Adressierung beginnt mit 0. Die Anfrage bestimmt die Adresse des ersten Ausgangswortes, das gesetzt werden soll.
  • Seite 292: Funktionscode Fc7 (Read Exception Status)

    288 • Gemeinsame MODBUS-Funktionen Funktionscode FC7 (Read Exception Status) 6.2.7 Funktionscode FC7 (Read Exception Status) Diese Funktion liest die ersten acht Bit des Ausgangs-Prozessabbildes. Aufbau des Requests Byte Feldname Beispiel Byte 0, 1 Transaction identifier 0x0000 Byte 2, 3 protocol identifier 0x0000 Byte 4, 5 length field...
  • Seite 293: Funktionscode Fc15 (Force Multiple Coils)

    Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 289 Funktionscode FC15 (Force Multiple Coils) 6.2.8 Funktionscode FC15 (Force Multiple Coils) Durch diese Funktion wird eine Anzahl Ausgangsbits auf 1 oder 0 gesetzt. Die maximale Anzahl ist 256 Bits. Aufbau des Requests Der erste Bit wird mit 0 adressiert. Die Anfragenachricht spezifiziert die Bits, die gesetzt werden sollen.
  • Seite 294: Funktionscode Fc16 (Write Multiple Registers)

    290 • Gemeinsame MODBUS-Funktionen Funktionscode FC16 (Write multiple registers) 6.2.9 Funktionscode FC16 (Write multiple registers) Diese Funktion schreibt Werte in eine Anzahl von Ausgangsworten (auch ”Ausgangsregister”). Aufbau des Requests Das erste Register wird mit 0 adressiert. Die Anfragenachricht bestimmt die Register, die gesetzt werden sollen. Die Daten werden als 2 Bytes pro Register gesendet.
  • Seite 295: Funktionscode Fc11 (Get Comm Event Counter)

    Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 291 Funktionscode FC11 (Get comm event counter) 6.2.10 Funktionscode FC11 (Get comm event counter) Diese Funktion gibt ein Statuswort und einen Ereigniszähler aus dem Kommu- nikations-Ereigniszähler des FBKs zurück. Der Master kann mit diesem Zähler feststellen, ob der FBK die Nachrichten fehlerlos behandelt hat. Nach jeder erfolgreichen Nachrichtenverarbeitung wird der Zähler hochgezählt.
  • Seite 296 292 • Gemeinsame MODBUS-Funktionen Funktionscode FC23 (Read/Write multiple registers) 6.2.11 Funktionscode FC23 (Read/Write multiple registers) Diese Funktion liest Registerwerte aus und schreibt Werte in eine Anzahl von Ausgangsworten (auch ”Ausgangsregister”). Aufbau des Requests Der erste Register wird mit 0 adressiert. Die Anfragenachricht bestimmt die Register, die gelesen und gesetzt werden sollen.
  • Seite 297: Watchdog (Verhalten Bei Feldbusausfall)

    Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 293 Watchdog (Verhalten bei Feldbusausfall) 6.2.12 Watchdog (Verhalten bei Feldbusausfall) Der Watchdog dient zur Überwachung der Datenübertragung zwischen überge- ordneter Steuerung und Feldbus-Koppler bzw. -Controller. Dazu wird von der übergeordneten Steuerung eine Zeitfunktion (Time-out) in dem Kopp- ler/Controller zyklisch angestoßen.
  • Seite 298 294 • Gemeinsame MODBUS-Funktionen Watchdog (Verhalten bei Feldbusausfall) Watchdog-Register: Die Watchdog-Register sind analog mit den beschriebenen MODBUS- Funktionscodes (read und write) ansprechbar. Statt der Adresse eines Klem- menkanals wird dazu die jeweilige Register-Adresse angegeben. Register Adresse 0x1000 Wert Watchdog time, WS_TIME Zugang lesen / schreiben Standard...
  • Seite 299 Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 295 Watchdog (Verhalten bei Feldbusausfall) Register Adresse 0x1003 Wert Watchdog-Trigger, WD_TRIGGER Zugang lesen / schreiben Standard 0x0000 Beschreibung Dieses Register wird für eine alternative Triggermethode benutzt. Durch Schreiben unterschiedlicher Werte in dieses Register wird der Watchdog getriggert. Aufeinanderfolgende Werte müssen sich in der Größe unterschei- den.
  • Seite 300 296 • Gemeinsame MODBUS-Funktionen Diagnose Funktionen Register Adresse 0x1008 Wert Watchdog einfach anhalten WD_AC_STOP_SIMPLE Zugang lesen / schreiben Standard 0x0000 Beschreibung Durch Schreiben der Werte 0x0AA55 oder 0X55AA wird der Watchdog angehalten, falls er aktiv war. Die Watchdog-Fehlerreaktion wird vorüberge- hend deaktiviert.
  • Seite 301: Konfigurations-Funktion

    Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 297 Konfigurations-Funktion 6.2.14 Konfigurations-Funktion Folgende Register können gelesen werden, um die Konfiguration der ange- schlossenen Klemmen zu bestimmen: Register Adresse 0x1022 Wert CnfLen.AnalogOut Zugang lesen Beschreibung Anzahl E/A-Bits bei den Prozessdatenworten der Ausgänge Register Adresse 0x1023 Wert CnfLen.AnalogInp Zugang lesen...
  • Seite 302 Beschreibung WAGO-Baureihennummer, z. B. 0750 für WAGO-I/O-SYSTEM 750 Register Adresse 0x2012 Wert Item number, INFO_ITEM Zugang lesen Beschreibung WAGO-Bestellnummer, z. B. 342 für Koppler, 842 für Controller Register Adresse 0x2013 Wert Major sub item code, INFO_MAJOR Zugang lesen Beschreibung Erweiterte WAGO-Bestellnummer für spezielle Firmwareversionen oder Einstellungen;...
  • Seite 303 Gemeinsame MODBUS-Funktionen • 299 Allgemeine-Register 6.2.16 Allgemeine-Register Folgende Register enthalten Konstanten, die genutzt werden können, um die Kommunikation mit dem Master zu testen: Register Adresse 0x2000 Wert Null, GP_ZERO Zugang lesen Beschreibung Konstante mit Null Register Adresse 0x2001 Wert Einsen, GP_ONES Zugang lesen Beschreibung Konstante mit Einsen.
  • Seite 304 300 • Gemeinsame MODBUS-Funktionen Spezielles PFC-Register (nur für Controller 750-842) 6.2.17 Spezielles PFC-Register (nur für Controller 750-842) Folgendes Register ist nur für den Feldbus-Controller von Bedeutung. Das PFC-Register dient als Schnittstelle für WAGO-I/O-PRO z. B. zum Debuggen: Register Adresse 0x1040 Wert Prozessdaten-Kommunikationskanal Zugang...
  • Seite 305: Anwendungsbeispiele

    7.2 Visualisierung und Steuerung mittels SCADA-Software Dieses Kapitel kann und soll Ihnen hier nur einen Einblick vermitteln, wie der WAGO ETHERNET Feldbus-Koppler und -Controller mit einer Standard An- wendersoftware zur Prozessvisualisierung und -steuerung eingesetzt werden kann. Das Angebot diverser Hersteller an Prozessvisualisierungsprogrammen, soge- nannte SCADA Software, ist vielfältig.
  • Seite 306 Demoversion im Internet frei erhältlich. Die Bedienung dieser Programme ist sehr speziell. Dennoch sind im Folgenden einige wesentliche Schritte aufgeführt, die veran- schaulichen sollen, wie eine Applikation mit einem WAGO ETHERNET Feld- busknoten und einer SCADA Software prinzipiell entwickelt werden kann. •...
  • Seite 307 Anwendungsbeispiele • 303 Beispiel für MODBUS-Funktionscode Beispielsweise werden die MODBUS-Funktionscodes bei der SCADA Soft- ware Lookout von National Instruments mit einer 6 Bit-Codierung verwendet. Dabei repräsentiert das erste Bit den Functionscode: Eingabe-Code: MODBUS-Funktionscode FC1 Ø read coils Lesen mehrerer Eingangs-Bits FC2 Ø...
  • Seite 308: Einsatz In Explosionsgefährdeten Bereichen

    Personen- und Sachschäden zur Folge hätte. Dies wird per Gesetz, Verordnung oder Vorschrift sowohl national als auch international geregelt. Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 (elektrische Betriebsmittel) ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 2 ausgelegt. Nachfolgend sind grundlegende Begriffsdefinitionen des Explosionsschutzes aufgeführt.
  • Seite 309 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen • 305 äußerst selten und dann auch nur kurzzeitig von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre umgeben sind. Explosionsgefährdete Bereiche durch Gase, Dämpfe oder Nebel: • Zone 0 umfasst Bereiche, in denen gefährliche explosionsfähige Atmosphä- re ständig oder langzeitig vorhanden ist (> 1000 h /Jahr). •...
  • Seite 310 306 • Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Mindestzündenergie repräsentativer Gase Explosionsgruppe Methan Propan Äthylen Wasserstoff Zündenergie (µJ) Da in chemischen Anlagen Wasserstoff häufig einen ständigen Begleiter dar- stellt, wird oft die sicherste Explosionsgruppe IIC eingefordert. 8.3.3 Gerätekategorien Des Weiteren werden die Einsatzbereiche (Zonen) und die Explosionsgruppen (Einsatzbedingungen) der einzusetzenden elektrischen Betriebsmittel in Kate- gorien unterteilt: Geräte-...
  • Seite 311: Zündschutzarten

    Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen • 307 Temperatur- Maximale Oberflächen- Zündtemperatur klasse temperatur der brennbaren Stoffe 450 °C > 450 °C > 300 °C ”  ƒ& 300 °C > 200 °C ”  ƒ& 200 °C > 135 °C ”  ƒ& 135 °C >100 °C ”...
  • Seite 312 308 • Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Kenn- CENELEC- IEC- Erläuterung Einsatzbe- zeich- Norm Norm reich nung EEx o EN 50 015 IEC 79-6 Ölkapselung Zone 1 + 2 EEx p EN 50 016 IEC 79-2 Überdruckkapselung Zone 1 + 2 EEx q EN 50 017 IEC 79-5...
  • Seite 313: Klassifikationen Gemäß Nec 500

    Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen • 309 Klassifikationen gemäß NEC 500 Die hier aufgeführten Spezifizierungen gelten für den Einsatz in Amerika und basieren auf NEC 500 (National Electric Code). 8.4.1 Zoneneinteilung Die Einteilung in Zonen (Divisions) beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass ei- ne –...
  • Seite 314 310 • Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 8.4.3 Temperaturklassen Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche werden durch Temperaturklassen unterschieden: Temperaturklasse Maximale Zündtemperatur Oberflächentempera- der brennbaren Stoffe 450 °C > 450 °C > 300 °C ”  ƒ& 300 °C > 280 °C ”  ƒ& 280 °C >...
  • Seite 315: Kennzeichnung

    Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen • 311 Kennzeichnung 8.5.1 Für Europa Gemäß CENELEC und IEC Explosionsschutzgruppe Gerätekategorie Gemeinschaftskennzeichen für explosionsgeschützte elektrische Betriebsmittel II 3 G KEMA 01ATEX1024 X EEX nA II T4 Temperaturklasse Zulassungsbehörde bzw. Nummer des Untersuchungszertifikats Explosionsschutzgruppe E = Europanormkonform Ex = Explosionsgeschütztes Betriebsmittel n = Zündschutzart...
  • Seite 316: Für Amerika

    312 • Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 8.5.2 Für Amerika Gemäß NEC 500 Einsatzbereich Explosionsschutzgruppe (Zone) (Gefahrenkategorie) CL I DIV 2 Explosionsgruppe Grp. ABCD (Gasgruppe) Temperaturklasse optemp code T4A ITEM-NO.:750-400 2DI 24V DC 3.0ms Hansastr. 27 D-32423 Minden 0.08-2.5mm PATENTS PENDING II 3 G KEMA 01ATEX1024 X EEx nA II T4...
  • Seite 317: Errichtungsbestimmungen

    12.6-1987 C22.1 Canadian Electrical Code Gefahr Der Einsatz des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 (elektrisches Betriebsmittel) mit Ex-Zulassung erfordert unbedingt die Beachtung folgender Punkte: • Die elektrischen Betriebsmittel sind ausschließlich für die Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen (Europa: Gruppe II, Zone 2 bzw. Amerika: Class I, Devision 2, Group A, B, C, D) oder in nicht- explosionsgefährdeten Bereichen geeignet!
  • Seite 318 Software, die Anwendungsprogramme mit der Hardware verbindet. Bibliothek Sammlung von Bausteinen, die dem Programmierer in dem Programmier- Tool WAGO-I/O-PRO 32 für das Erstellen eines Steuerungsprogramms ge- mäß IEC 61131-3 zur Verfügung stehen. Kleinste Informationseinheit. Der Wert kann entweder 1 oder 0 sein.
  • Seite 319 Glossar • 315 Bridge Eine Bridge arbeitet auf Schicht 2 des ISO/OSI-Modells. Sie ist wie ein Switch, hat aber nur einen Ausgang. Bridges teilen das Netzwerk in Segmente, dabei kann die Anzahl der Knoten erhöht werden. Geschädigte Daten werden herausgefiltert. Telegramme wer- den nur versandt, wenn der Knoten sich mit der Zieladresse in dem ange- schlossenen Segment befindet.
  • Seite 320 316 • Glossar Datenbus siehe Bus. Deterministisches ETHERNET Deterministisches ETHERNET bedeutet, dass die Laufzeiten in einem ETHERNET Netzwerk definiert und berechnet werden können. Dies ist durch den Aufbau eines Switched ETHERNET möglich. DHCP Dynamic Host Configuration Protocol. Dieses Protokoll erlaubt die automati- sche Netzwerkkonfiguration eines Rechners.
  • Seite 321 Glossar • 317 Firewall Sammelbezeichnung für Lösungen, die LANs, welche ans Internet ange- schlossen sind, vor unberechtigtem Zugriff aus diesem zu schützen. Außer- dem sind sie in der Lage, auch den Verkehr aus dem LAN ins Internet zu kontrollieren und zu reglementieren. Kernstück von Firewalls sind statische Router, die über eine Zugriffskontroll-Liste verfügen, mit der sie entscheiden können, von welchem Host welche Datenpakete passieren dürfen.
  • Seite 322 318 • Glossar HTML Abkürzung von hypertext markup language HTML ist die Beschreibungssprache für Dokumente im World Wide Web. Sie enthält die Sprachelemente für den Entwurf von Hypertext-Dokumenten. HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) Client-Server-TCP/IP-Protokoll, das im In- ternet oder Intranets für den Austausch von HTML-Dokumenten benutzt wird.
  • Seite 323 Glossar • 319 IEEE 802.3 IEEE 802.3 ist eine Normung von IEEE. ETHERNET unterstützt als Medium nur das Yellow-Cable. IEEE 802.3 unterstützt zusätzlich noch S-UTP und Breitband- Koax. Die Segmentlängen reichen von 500 m bei Yellow- Cable, 100 m bei TP und 1800 m bei Breitband- Koax. Die Topologien können ent- weder Stern oder Bus sein.
  • Seite 324 320 • Glossar Local Area Network Manchesterkodierung Bei dieser Kodierung wird eine 1 als ein Wechsel von low nach high kodiert, und eine 0 als ein Wechsel von high nach low. MS-DOS Betriebsystem, das direkten Zugriff auf die Hardware von allen Anwendungen aus erlaubt.
  • Seite 325 Glossar • 321 Proxy-Gateway Proxy heißt Bevollmächtigter oder Stellvertreter. Ein Proxy-Gateway (oder auch Proxy-Server) ermöglicht Systemen, die keinen direkten Zugang zum Internet haben, den indirekten Zugang zum Netz. Das können solche Systeme sein, die durch einen Firewall aus Sicherheitsgründen vom unmittelbaren Zu- gang ausgeschlossen sind.
  • Seite 326 322 • Glossar RJ45 Stecker Auch Westernstecker genannt. Dieser Stecker ermöglicht die Verbindung von zwei Netzwerkcontroller über Twisted Pair Kabel Router Router dienen dazu, benachbarte Subnetze zu verbinden, wobei der Router mit Adressen und Protokollen der ISO/OSI-Schicht 3 arbeitet. Da diese Schicht hardwareunabhängig ist, sind die Router in der Lage, den Übergang auf ein anderes Übertragungsmedium vorzunehmen.
  • Seite 327 Glossar • 323 Subnetzmaske Mit Hilfe der Subnetzmaske kann man die Adressbereiche im IP-Adressraum in Bezug auf Anzahl der Subnetze und Hosts manipulieren. Eine Standard- Subnetzmaske ist z. B. 255.255.255.0. S-UTP (Screened unshielded Twisted-Pair) Geschirmtes Twisted Pair Kabel, das nur einen äußeren Schirm besitzt.
  • Seite 328 Rechner enthalten. URL hat folgendes Format: Dokument-Typ//Computername/Inhaltsverzeichnis/Dateiname. WAGO-I/O-PRO 32 Einheitliche Programmierumgebung, Programmier-Tool von der WAGO Kontakttechnik GmbH für das Erstellen eines Steuerungsprogramms gemäß IEC 61131-3 für alle Programmierbaren Feldbus-Controller. Ermög- licht Test, Debugging und Startup des Programms. Web-Browser Programm zum Lesen von Hypertext. Der Browser ermöglicht das Betrachten der verschiedenen Dokumente im Hypertext und die Navigation zwischen den Dokumenten.
  • Seite 329 Literaturverzeichnis • 325 10 Literaturverzeichnis Handbuch TCP/IP-ETHERNET - Für Einsteiger Wiesemann & Theis GmbH 1.Auflage, 11/99 http://www.WuT.de TCP/IP-Grundlagen Gerhard Lienemann, Verlag Heinz Heise, ISBN 3-88229-070-6 Switching Technologie in lokalen Netzwerken, Mathias Hein, Thomson Publishing, ISBN 3-8266-0207-2 ETHERNET – Standards, Protokolle, Komponenten Mathias Hein International Thomson Publishing, Bonn ISBN : 3-8266-0103-3...
  • Seite 330 326 • Index 11 Index Buskoppler · 26, 60, 270, 277, 278, 301 Industrie- · 268 Netzwerk · 37, 77, 267 10Base-T · 36, 76, 263, 264 Netzwerkaufbau · 262 Predictable · 269 Shared · 269 750-842 Standard · 263, 270, 325 Spezielles PFC-Register ·...
  • Seite 331 Notizen • 327 Merker · 53, 55 MODBUS/TCP · 277 Funktionscode · 277, 302 IAONA · 262, 318 Specification · 320 IEC 61131-3 · 4, 49 Intel · 83 Intel-Format · 35, 71 Internet · 261, 268, 273, 278 Netzwerkaufbau · 262 Intranet ·...
  • Seite 332 Kommunikation · 174 Verzögerungszeit · 269 Strukturierte Verkabelung · 266, 322 Stützelko-Modul · 11 Subnetz · 273, 275, 322 WAGO-I/O-PRO 32 · 54 -Maske · 274, 323 Watchdog · 293 Switch · 261, 267, 269, 315, 323 Register · 294 Switched ETHERNET ·...

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750-842

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