Nächste Schritte
Nach Abschluss dieser Prozedur sind alle neuen Netzwerkschnittstellen einsatzbereit.
Damit aber auch andere Netzwerkgeräte über die neue Schnittstelle mit dem System
kommunizieren können, müssen Sie in das Namensfeld des Netzwerknamensservers
die IP-Adresse und den Hostnamen der neuen Schnittstelle eingeben. Informationen
zur Einrichtung eines Netzwerknamensservers finden Sie im:
Solaris Naming Configuration Guide für Ihre jeweilige Solaris-Version
I
Der Gerätetreiber ce für die Sun GigaSwift On-Board-Ethernet-Schnittstellen
des Systems werden im Laufe der Solaris-Installation automatisch konfiguriert.
Informationen zu den Betriebsmerkmalen und den Konfigurationsparametern
dieser Treiber finden Sie im folgenden Dokument:
Platform Notes: The Sun GigaSwift Ethernet Device Driver
I
Dieses Dokument ist Bestandteil des Solaris on Sun Hardware AnswerBook auf der
Computer Systems Supplement-CD für Ihre jeweilige Solaris-Version.
Hinweis – Das Sun Fire V480 System entspricht dem Ethernet 10/100BASE-T-Standard,
nach dem die Integritätstestfunktion für Ethernet-10BASE-T-Verbindungen sowohl auf
dem Hostsystem als auch auf dem Ethernet-Hub stets aktiviert sein muss. Wenn beim
Einrichten einer Verbindung zwischen diesem System und Ihrem Ethernet-Hub
Probleme auftreten, überprüfen Sie, ob die Verbindungstestfunktion für den Hub
ebenfalls aktiviert ist. Weitere Informationen zur Verbindungstestfunktion finden
Sie im Handbuch zu Ihrem Hub.
Auswählen des Boot-Geräts
Das Boot-Gerät wird durch den Konfigurationsparameter boot-device der
OpenBoot-Firmware festgelegt. Standardmäßig ist dieser Parameter auf disk net
gesetzt. Aufgrund dieser Einstellung versucht die Firmware, zunächst von der
Festplatte des Systems zu booten. Schlägt dieser Versuch fehl, erfolgt der nächste
Versuch über die Sun GigaSwift On-Board-Ethernet-Schnittstelle.
Kapitel 8 Konfigurieren von Netzwerkschnittstellen sowie des Boot-Geräts
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