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Der Sun Fire V480 Server - Sun Microsystems Fire V480 Handbuch

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Der Sun Fire V480 Server

Das Sun Fire V480 System ist ein hochleistungsfähiger Server mit symmetrischem
Multiprocessing und gemeinsamer Nutzung des Arbeitsspeichers (Shared Memory),
der bis zu vier UltraSPARC™ III-Prozessoren unterstützt. Der UltraSPARC III-Prozessor
implementiert die SPARC™ V9 Instruction Set Architecture (ISA) sowie die Visual
Instruction Set (VIS™)-Erweiterungen, die für eine Beschleunigung der Verarbeitung
von Multimedia-, Netzwerk-, Verschlüsselungs- und Java™-Prozessen sorgen.
Das System kann in ein 4-Post- oder 2-Post-Rack eingebaut werden. Es ist 22,23 cm
(5 Rack-Einheiten – RE) hoch, 44,7 cm breit und (ohne seinen Kunststofffrontrahmen)
60,96 cm tief und wiegt etwa 39,9 kg.
Die Prozessorleistung wird durch maximal zwei Dual-CPU-/Speicher-Platinen
bereitgestellt. Jede dieser Platinen ist mit den folgenden Komponenten ausgestattet:
Zwei UltraSPARC III Cu-Prozessoren mit 900 MHz
I
8 MB lokalem externem SRAM (Static Random Access Memory)-Cache-Speicher
I
pro Prozessor
Steckplätzen für bis zu 16 DIMM-Speichermodule (acht pro Prozessor)
I
Ein vollständig konfiguriertes System enthält insgesamt vier UltraSPARC III-CPUs
auf zwei CPU-/Speicher-Platinen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden
Sie unter „CPU-/Speicher-Platinen" auf Seite 33.
Der Systemhauptspeicher besteht aus bis zu 32 DIMM-Modulen der nächsten
Generation, die mit einer Taktfrequenz von 75 MHz arbeiten. Das System unterstützt
DIMM-Module mit 256 MB, 512 MB und 1 GB. Der gesamte Systemhauptspeicher
kann von allen CPUs im System genutzt werden (Shared-Memory-Technik). Seine
Kapazität liegt zwischen 2 GB (eine CPU-/Speicher-Platine mit acht
256-MB-DIMM-Modulen) und 32 GB (zwei Platinen, die mit der maximalen Anzahl
von 1-GB-DIMM-Modulen bestückt sind). Detaillierte Angaben zum Systemspeicher
finden Sie unter „Speichermodule" auf Seite 34.
Die System-E/A-Prozesse werden über vier separate PCI-Busse abgewickelt.
Diese Busse nach Industriestandard unterstützen zusätzlich zu den sechs
Steckplätzen für PCI-Schnittstellenkarten alle On-Board-E/A-Controller des
Systems. Vier der PCI-Steckplätze arbeiten mit einer Taktfrequenz von 33 MHz
und zwei mit 33 bzw. 66 MHz. Alle Steckplätze entsprechen den Spezifikationen
für lokale PCI-Busse (Revision 2.1). Weitere Informationen finden Sie unter
„PCI-Karten und -Busse" auf Seite 38.
Für die interne Datenspeicherung stehen bis zu zwei Hot-Plug-fähige FC-AL
(Fibre Channel-Arbitrated Loop)-Plattenlaufwerke von 1 Zoll zur Verfügung.
Es werden Konfigurationen sowohl mit einer als auch mit zwei Schleifen
unterstützt. Das Basissystem verfügt über eine FC-AL-Platten-Backplane mit zwei
36-GB- oder 72-GB-Festplatten. Darüber hinaus unterstützt das System über einen
FC-AL-Anschluss auf der Rückseite des Geräts auch externe Massenspeicherlösungen.
Siehe „Komponenten auf der Rückseite des Servers" auf Seite 21.
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Sun Fire V480 Server Handbuch zur Systemverwaltung • Februar 2002

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