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Sun Microsystems Fire V480 Handbuch Seite 42

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Als lokale Systemkonsole kann entweder ein Standard-ASCII-Zeichen-Terminal oder
eine lokale Grafikkonsole Verwendung finden. Das ASCII-Terminal wird mit einem
seriellen Anschluss des Systems verbunden, während eine lokale Grafikkonsole die
Installation einer PCI-Grafikkarte, eines Monitors, einer USB-Tastatur sowie einer
Maus erforderlich macht. Sie haben auch die Möglichkeit, das System über eine
entfernte Arbeitsstation im Ethernet-Netzwerk oder von einer Sun Remote System
Control (RSC)-Konsole aus zu verwalten.
RSC ist ein sicheres Serververwaltungsprogramm, mit dessen Hilfe Sie Ihren Server
über eine serielle Modemverbindung oder in einem Netzwerk überwachen und
steuern können. RSC ermöglicht die entfernte Systemverwaltung von geografisch
verteilten Systemen bzw. von Systemen, zu denen kein direkter Zugang möglich ist.
Die RSC-Software greift auf die RSC-Karte zu, die in allen Sun Fire V480 Servern
enthalten ist.
Die RSC-Karte arbeitet unabhängig vom Hostserver und wird mit einer von den
Stromversorgungseinheiten des Systems bereitgestellten 5-Volt-Standby-Spannung
betrieben. Darüber hinaus ist die Karte mit einer Batterie ausgestattet, die bei
Stromausfall für ca. 30 Minuten die Stromversorgung übernehmen kann.
Aufgrund dieser Merkmale eignet sich RSC hervorragend als Management-Tool,
denn es funktioniert selbst dann noch, wenn das Betriebssystem des Servers
heruntergefahren wurde, die Stromversorgung des Servers unterbrochen ist oder
ein Stromausfall auftritt. Weitere Informationen finden Sie unter „Die Sun Remote
System Control-Karte" auf Seite 40.
Das Basissystem verfügt über zwei 1184-Watt-Stromversorgungseinheiten mit jeweils
zwei internen Lüftern. Die Einheiten sind direkt mit der Stromverteilungsplatine
(PDB) verbunden. Eine Stromversorgungseinheit bietet ausreichend Energie für ein
System mit maximaler Konfiguration. Die zweite Stromversorgung bietet eine
„1 + 1"-Redundanz, d. h. der Betrieb des Systems wird bei einem Ausfall der ersten
Stromversorgungseinheit nicht unterbrochen. Eine Stromversorgungseinheit in einer
redundanten Konfiguration ist Hot-Swap-fähig und ermöglicht Ihnen somit den
Austausch einer defekten Einheit, ohne dass Sie dazu das Betriebssystem
herunterfahren oder die Stromversorgung des Systems unterbrechen müssen.
Weitere Informationen zu den Stromversorgungseinheiten finden Sie unter
„Stromversorgungseinheiten" auf Seite 46.
Zur Verbesserung der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartungsfähigkeit des
Systems verfügt der Server u. a. über Hot-Plug-fähige Festplattenlaufwerke und
redundante, Hot-Swap-fähige Stromversorgungseinheiten. Eine vollständige Liste
dieser Komponenten finden Sie im Abschnitt „Funktionen für Zuverlässigkeit,
Verfügbarkeit und Wartungsfähigkeit" auf Seite 23.
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Sun Fire V480 Server Handbuch zur Systemverwaltung • Februar 2002

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