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Sun Microsystems Fire V480 Handbuch Seite 41

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Die Backplane ermöglicht den Zwei-Schleifen-Zugriff auf jedes der
FC-AL-Plattenlaufwerke. Eine der beiden Schleifen wird von einem
On-Board-FC-AL-Controller gesteuert, der in die Hauptplatine des Systems
integriert ist. Die Steuerung der zweiten Schleife erfolgt über eine
PCI-FC-AL-Hostadapterkarte (als Systemoption erhältlich). Diese
Zwei-Schleifen-Konfiguration ermöglicht den gleichzeitigen Zugriff auf interne
Speichermedien über zwei verschiedene Controller und erhöht somit die verfügbare
E/A-Bandbreite. Zur Gewährleistung der Hardwareredundanz und der
Ausfallsicherheit können Zwei-Schleifen-Konfigurationen auch mit
Multipathing-Software kombiniert werden. Sollte durch den Ausfall einer
Komponente der Zugriff auf eine Schleife nicht mehr möglich sein, ist die Software
in der Lage, den Datenverkehr automatisch auf die zweite Schleife umzuleiten, um
die Verfügbarkeit des Systems aufrechtzuerhalten. Weitere Informationen zur
internen Plattenbestückung des Systems finden Sie unter „FC-AL-Technologie" auf
Seite 50, „FC-AL-Backplane" auf Seite 52 sowie „FC-AL-Hostadapter" auf Seite 53.
Durch die Installation von Ein- oder Mehrkanal-PCI-Hostadapterkarten und der
entsprechenden Systemsoftware können auch externe, aus mehreren Platten
bestehende Speichersubsysteme und RAID (Redundant Array of Independent
Disks)-Speicher-Arrays unterstützt werden. Softwaretreiber für FC-AL sowie
andere Gerätetypen sind in der Betriebsumgebung Solaris enthalten.
Das System stellt zwei On-Board-Ethernet-PCI-Hostadapter zur Verfügung,
die verschiedene Betriebsmodi (10, 100 und 1000 MBit/s) unterstützen.
Zusätzliche Ethernet-Schnittstellen oder Anschlüsse für andere
Netzwerkkartentypen lassen sich durch die Installation der entsprechenden
PCI-Schnittstellenkarten bewerkstelligen. Zur Gewährleistung der
Hardwareredundanz und der Ausfallsicherheit können mehrere
Netzwerkschnittstellen mit Multipathing-Software kombiniert werden. Sollte eine
der Schnittstellen ausfallen, leitet die Software automatisch den gesamten
Netzwerkverkehr auf eine der anderen Schnittstellen um, sodass die Verfügbarkeit
des Netzwerks erhalten bleibt. Weitere Informationen zu Netzwerkverbindungen
finden Sie unter „Konfigurieren der primären Netzwerkschnittstelle" auf Seite 158
sowie „Konfigurieren zusätzlicher Netzwerkschnittstellen" auf Seite 160.
Der Sun Fire V480 Server besitzt eine serielle Kommunikationsschnittstelle, auf die
Sie über einen RJ-45-Anschluss auf der Rückseite des Systems zugreifen können.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter „Der serielle Anschluss"
auf Seite 55.
Auf der Rückseite des Geräts befinden sich darüber hinaus zwei USB (Universal
Serial Bus)-Schnittstellen für den Anschluss von USB-Peripheriegeräten wie Modem,
Drucker, Scanner, Digitalkamera oder eine Sun Type 6 USB-Tastatur und -Maus. Die
USB-Anschlüsse unterstützen sowohl den isochronen als auch den asynchronen
Modus. Sie ermöglichen Datenübertragungsgeschwindigkeiten von 12 MBit/s.
Weitere Informationen finden Sie unter „USB-Anschlüsse" auf Seite 55.
Kapitel 2 Überblick über das System
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