Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 808D ADVANCED Programmier- Und Bedienhandbuch Seite 16

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 808D ADVANCED:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Maschinenkoordinatensystem (MCS)
Wie das Koordinatensystem relativ zur Maschine liegt, ist vom jeweiligen Maschinentyp abhängig. Es kann in verschiedene
Lagen gedreht sein.
Die Achsrichtungen folgen der "Dreifinger-Regel" der rechten Hand. Steht man vor der Maschine zeigt der Mittelfinger der
rechten Hand gegen die Zustellrichtung der Spindel.
Das folgende Bild zeigt ein Beispiel des Maschinenkoordinatensystems einer Drehmaschine.
Der Ursprung dieses Koordinatensystems ist der Maschinennullpunkt.
Dieser Punkt stellt nur einen Referenzpunkt dar, der vom Maschinenhersteller festgelegt wird. Er muss nicht anfahrbar sein.
Der Verfahrbereich der Maschinenachsen kann im negativen Bereich liegen.
Werkstückkoordinatensystem (WCS)
Zur Beschreibung der Geometrie eines Werkstücks im Werkstückprogramm wird ebenfalls ein rechtsdrehendes und
rechtwinkliges Koordinatensystem verwendet.
Der Werkstücknullpunkt ist vom Programmierer in der Z-Achse frei wählbar. In der X-Achse liegt er in der Drehmitte.
Programmier- und Bedienhandbuch (Drehen)
16
6FC5398-5DP10-0AA1, 01/2014

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis