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Programmsprünge; Unbedingte Programmsprünge; Bedingte Programmsprünge - Siemens SINUMERIK 808D ADVANCED Programmier- Und Bedienhandbuch

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Hinweis
Das Schreiben von PLC-Variablen ist generell auf max. drei Variablen (Elemente) beschränkt.
Für zeitlich rasch aufeinanderfolgendes Schreiben von PLC-Variablen wird je Schreibvorgang ein Element benötigt.
Sollen mehr Schreibvorgänge ausgeführt werden, als Elemente zur Verfügung stehen, muss der Satztransport gewährleistet
sein (u. U. Vorlaufstopp auslösen).
Beispiel:
$A_DBB[1]=1 $A_DBB[2]=2 $A_DBB[3]=3
STOPRE
$A_DBB[4]=4
8.15
Programmsprünge
8.15.1
Unbedingte Programmsprünge
Funktionalität
NC-Programme arbeiten ihre Sätze in der Reihenfolge ab, in der sie beim Schreiben angeordnet wurden.
Die Reihenfolge der Abarbeitung kann durch Einbringen von Programmsprüngen geändert werden.
Sprungziel kann ein Satz mit Label oder mit einer Satznummer sein. Dieser Satz muss innerhalb des Programms liegen.
Die unbedingte Sprunganweisung erfordert einen eigenen Satz.
Programmierung
GOTOF Label
GOTOB Label
Label
Siehe das folgende Bild mit Beispielen für unbedingte Sprünge:
8.15.2
Bedingte Programmsprünge
Funktionalität
Nach der IF-Anweisung werden Sprungbedingungen formuliert. Ist die Sprungbedingung erfüllt (Wert nicht Null), dann
erfolgt der Sprung.
Sprungziel kann ein Satz mit Label oder mit einer Satznummer sein. Dieser Satz muss innerhalb des Programms liegen.
104
; Sprung vorwärts (in Richtung letzter Satz des Programms)
; Sprung rückwärts (in Richtung erster Satz des Programms)
; gewählte Zeichenfolge für Label (Sprungmarke) oder Satznummer
Programmier- und Bedienhandbuch (Drehen)
6FC5398-5DP10-0AA1, 01/2014

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