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SEW-Eurodrive movidrive Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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T
®
MOVIDRIVE
Antriebsumrichter
Handbuch
Feldbus-Geräteprofil mit Parameterverzeichnis
Ausgabe 10/2000
10/262/97

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive movidrive

  • Seite 1 ® MOVIDRIVE Antriebsumrichter Handbuch Feldbus-Geräteprofil mit Parameterverzeichnis Ausgabe 10/2000 10/262/97...
  • Seite 2: Wichtige Hinweise

    Informationen finden. (→ Kap. X.X) Im Kapitel X.X dieses Handbuchs finden Sie zusätzliche Informationen. • Jedes Gerät wird unter Beachtung der bei SEW-EURODRIVE gültigen technischen Unterlagen hergestellt und geprüft. Änderungen der technischen Daten und Konstruktionen, die dem technischen Fortschritt die- nen, bleiben vorbehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung ..................5 Funktioneller Überblick ................ 6 Steuerung und Sollwertvorgabe .............. 8 3.1 Verdrahtungsbeispiel .....................9 3.2 Prozessdaten-Konfiguration.................10 3.3 Prozessdatenbeschreibung ..................11 3.3.1 Sollwertbeschreibung der PA-Daten............11 3.3.2 Sonderfälle der PA-Daten-Verarbeitung.............14 3.3.3 PE-Daten-Verarbeitung................15 3.3.4 Istwert-Beschreibung der PE-Daten............16 3.3.5 PA-Daten freigeben ...................17 3.3.6 Skalierung der Prozessdaten ..............17 3.4 Steuerwort-Definition...................19 3.4.1 Basis-Steuerblock..................19...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Bus-Diagnose .................. 40 6.1 Prozess-Eingangsdaten/-Ausgangsdaten-Diagnose ..........41 6.2 MX_SHELL Bus-Monitor ..................42 6.2.1 Diagnosebetrieb des MX_SHELL Bus-Monitors........42 6.2.2 Steuerung über MX_SHELL Bus-Monitor ..........42 6.3 Überprüfung der Parametrierung ................ 42 6.4 Informationen zur Feldbus-Optionskarte ............. 43 6.4.1 Prozessdaten-Konfiguration..............43 6.4.2 Feldbus-Typ der Optionskarte ..............
  • Seite 5: Einleitung

    Form als auch in Simatic-S5-Syntax beschrieben. Diese Applikationsbeispiele sind mit nahezu ® allen Feldbus-Optionskarten des Antriebsumrichters MOVIDRIVE anwendbar. ® Für die einfache und effektive Anbindung des MOVIDRIVE an das Feldbussystem (z.B. PROFIBUS- DP, PROFIBUS-FMS, I , usw.) sollten Sie neben diesem Handbuch zum Feldbus-Geräte- NTER profil folgende weiterführenden Druckschriften zum Thema Feldbus anfordern:...
  • Seite 6: Funktioneller Überblick

    01091ADE Bild 1: Typische Bus-Konfiguration in der Feldebene ® Über die Feldbus-Schnittstelle bietet Ihnen MOVIDRIVE einen digitalen Zugang zu allen Antriebs- parametern und Funktionen. Die Steuerung des Antriebsumrichters erfolgt über die schnellen zykli- schen Prozessdaten. Über diesen Prozessdatenkanal haben Sie die Möglichkeit, neben der Vorgabe von Sollwerten, wie z.B.
  • Seite 7 Funktioneller Überblick ® Für Inbetriebnahme und Service bietet Ihnen der Antriebsumrichter MOVIDRIVE zahlreiche Di- agnosemöglichkeiten. Mit dem Feldbus-Monitor des Handbediengerätes können Sie beispielsweise sowohl die von der übergeordneten Steuerung gesendeten Sollwerte als auch die Istwerte kontrol- lieren. Darüber hinaus erhalten Sie zahlreiche Zusatzinformationen über den Zustand der Feldbus- Optionskarte.
  • Seite 8: Steuerung Und Sollwertvorgabe

    Steuerung und Sollwertvorgabe Steuerung und Sollwertvorgabe ® Der Antriebsumrichter MOVIDRIVE kann nach dem Einschalten der Spannungsversorgung ohne weitere Einstellungen sofort über das Feldbussystem parametriert werden. Zur Steuerung des Antriebsumrichters über Feldbus muss dieser zuvor auf die entsprechende Steuerquelle und Sollwertquelle umgeschaltet werden. Die Unterscheidung zwischen Steuer- und Sollwertquelle erlaubt die verschiedensten Kombinationen, so dass der Antrieb beispielsweise über...
  • Seite 9: Verdrahtungsbeispiel

    Steuerung und Sollwertvorgabe Verdrahtungsbeispiel Aus sicherheitstechnischen Gründen muss der Antriebsumrichter zur Steuerung über die Pro- zessdaten zusätzlich immer auch klemmenseitig freigegeben werden. Demzufolge sind die Klem- men so zu beschalten bzw. zu programmieren, dass der Umrichter über die Binäreingänge freigegeben wird. Die einfachste Variante, den Antriebsumrichter klemmenseitig freizugeben, ist z.B.
  • Seite 10: Prozessdaten-Konfiguration

    Prozess-Eingangsdaten (PE) 01092BDE ® Bild 3: Prozessdatenkanal für SEW-Antriebsumrichter MOVIDRIVE Die Einstellung der Prozessdaten-Konfiguration erfolgt über die Feldbus-Optionskarte entweder per Hardware (z.B. DFI11) oder über den Feldbus-Master im Anlauf des Bussystems (z.B. PROFIBUS- DP). Der Antriebsumrichter erhält von der Feldbus-Optionskarte automatisch die richtige Einstel- lung.
  • Seite 11: Prozessdatenbeschreibung

    Steuerung und Sollwertvorgabe Prozessdatenbeschreibung Die Prozessdatenbeschreibung definiert den Inhalt der zu übertragenden Prozessdaten. Alle drei Prozessdatenworte können vom Anwender individuell belegt werden. Für die Definition der einzelnen Prozessdaten stehen Ihnen die folgenden sechs Feldbus-Parameter zur Verfügung: • P870 Sollwert-Beschreibung PA1 •...
  • Seite 12 über IPOS auf die Prozess-Ausgangsdaten zugreifen. ® DREHZAHL Mit der Einstellung DREHZAHL interpretiert der Antriebsumrichter MOVIDRIVE 1digit = 0.2/min den in diesem Prozessdatenwort übergebenen Sollwert als Drehzahl-Sollwert, sofern die eingestellte Betriebsart (P700 Betriebsart 1, P701 Betriebsart 2) einen Drehzahl-Sollwert zulässt.
  • Seite 13 Belegung Bedeutung Skalierung ® SCHLUPF Mit der Einstellung SCHLUPF interpretiert der Antriebsumrichter MOVIDRIVE 1digit = 0.2/min das übergebene Prozess-Ausgangsdatenwort als Schlupf-Kompensationswert. Mit der Vorgabe der Schlupf-Kompensation über den Feldbus werden automa- tisch die Parameter P324 Schlupfkompensation 1 bzw. P334 Schlupfkompensa- tion 2 deaktiviert.
  • Seite 14: Sonderfälle Der Pa-Daten-Verarbeitung

    Kombinationen, die jedoch nicht alle technisch sinnvoll sind. Neben den Prozess-Ausgangsdaten vom Feldbussystem werden generell auch die digitalen Ein- ® gangsklemmen und in Sonderfällen auch der Analogsollwert des Antriebsumrichters MOVIDRIVE genutzt. Sollwert-Vorgabe über Ist als Sollwertquelle eine Kommunikationsschnittstelle eingetragen und bei der Prozess-Aus-...
  • Seite 15: Pe-Daten-Verarbeitung

    Steuerung und Sollwertvorgabe 3.3.3 PE-Daten-Verarbeitung Die Prozess-Eingangsdaten des Umrichters (Istwerte, Zustandsinformationen usw.) sind über alle Kommunikationsschnittstellen des Umrichters lesbar und somit nicht an die Steuer- und Soll- wertquelle gekoppelt. RS-485 FELDBUS Systembus PA 1 PA 1 PA 1 PA 2 PA 2 PA 2 PA 3...
  • Seite 16: Istwert-Beschreibung Der Pe-Daten

    KEINE FUNKTION Die Belegung eines Prozess-Eingangsdatenwortes mit KEINE FUNKTION bewirkt, dass das Umrichtersystem dieses Prozess-Eingangsdatenwort nicht aktualisiert. ® MOVIDRIVE liefert in diesem Fall generell den Wert 0000hex an die übergeord- nete Steuerung zurück. DREHZAHL Mit der Einstellung DREHZAHL liefert der Antriebsumrichter den aktuellen Dreh- 1digit = 0.2/min...
  • Seite 17: Pa-Daten Freigeben

    Steuerung und Sollwertvorgabe Belegung Bedeutung Skalierung STATUSWORT 1 / Die Belegung der Prozess-Eingangsdaten mit dem Statuswort 1 oder Statuswort STATUSWORT 2 2 ermöglicht den Zugriff auf zahlreiche Statusinformationen, Störungs- und Refe- renzmeldungen. DREHZAHL [%] Mit der Einstellung DREHZAHL [%] liefert der Antriebsumrichter den aktuellen 4000 relativen Drehzahl-Istwert mit der Einheit [% n ] / P302 an das übergeordnete...
  • Seite 18: Beispiele

    Steuerung und Sollwertvorgabe Prozessdaten Auflösung Bezug Bereich –1 –1 Drehzahl-Sollwert / Integer 16 1 digit = 0,2 min –6553,6 ... 0 ... +6553,4 min Drehzahl-Istwert / 8000 ... 0 ... 7FFF Drehzahl-Begrenzung / Schlupf- Kompensation Relativer Drehzahl-Sollwert [%] / Integer 16 1 digit = 0,0061 % Maximaldreh- –...
  • Seite 19: Steuerwort-Definition

    Steuerung und Sollwertvorgabe Steuerwort-Definition Das Steuerwort ist 16 Bit breit. Jedem Bit ist eine Funktion des Antriebsumrichters zugeordnet. Das Low-Byte besteht aus 8 fest definierten Funktionsbits, die immer gültig sind. Die Zuordnung der höherwertigen Steuerbits variiert bei den verschiedenen Steuerwörtern. Funktionen, die vom Antriebsumrichter generell nicht unterstützt werden, können auch über das Steuerwort nicht aktiviert werden.
  • Seite 20: Verknüpfung Sicherheitsrelevanter Steuerbefehle

    Steuerung und Sollwertvorgabe Verknüpfung sicherheitsrelevanter Steuerbefehle Generell sind die Steuerbefehle • REGLERSPERRE • SCHNELLSTOPP • HALT • HALTEREGELUNG • FREIGABE plus über die eingestellte Steuerquelle, die Binäreingänge sowie vom IPOS -Steuerungsprogramm gleichzeitig aktivierbar. Die sicherheitsrelevante Verknüpfung dieser Steuerfunktionen erfolgt durch Priorisierung der einzelnen Steuerbefehle.
  • Seite 21 X = irrelevant 01275BDE ® Bild 11: Kodierung der Steuerbefehle des Antriebsumrichters MOVIDRIVE Steuerbefehl Freigeben Mit dem Steuerbefehl Freigeben geben Sie den Antriebsumrichter über das Feldbussystem frei. Wird über das Feldbussystem die Prozessrampe mit übertragen, so nutzt dieser Steuerbefehl den aktuell vorgegebenen Rampenwert als Hochlauframpe.
  • Seite 22 Steuerung und Sollwertvorgabe Steuerbefehl Schnellstopp Mit dem Steuerbefehl Schnellstopp veranlassen Sie den Antriebsumrichter, einen Tieflauf an der momentan gültigen Schnellstopp-Rampe durchzuführen. Dabei werden generell die parametrierten Schnellstopp-Rampen • P136 T13 Stop-Rampe (bei aktivem Parametersatz 1) • P146 T23 Stop-Rampe (bei aktivem Parametersatz 2) wirksam.
  • Seite 23: Steuerwort 1

    3.5.1 Steuerwort 1 Das Steuerwort 1 beinhaltet neben den wichtigsten Antriebsfunktionen des Basis-Steuerblocks im höherwertigen Byte Funktions-Bits für interne Sollwert-Funktionen, die innerhalb des Antriebsum- ® richters MOVIDRIVE generiert werden. Interne Sollwert-Funktionen fest definiert 15 14 13 12 11 10 9...
  • Seite 24: Motorpoti-Funktion Über Feldbus

    15: virt. Klemme 8 = P617 Binäreingang DI17 01118ADE ® Bild 13: Steuerwort 2 für MOVIDRIVE mit digitaler Klemmenerweiterung Ist zusätzlich zur Feldbus-Optionskarte auch die DIO11 im Antriebsumrichter gesteckt, haben die Eingänge der DIO11 Vorrang. Die virtuellen Eingänge werden in diesem Fall nicht ausgewertet!
  • Seite 25: Statuswort-Definition

    Das Zustandsbit 1 im Statuswort meldet mit dem Wert Umrichter betriebsbereit = 1, dass der An- triebsumrichter bereit ist, auf Steuerbefehle einer externen Steuerung zu reagieren. Der Antriebs- umrichter ist nicht betriebsbereit, wenn ® • MOVIDRIVE einen Fehler meldet • die Werkseinstellung aktiv ist (Setup) • keine Netzspannung anliegt...
  • Seite 26 Steuerung und Sollwertvorgabe Meldung PA-Daten freigegeben Das Zustandsbit 2 signalisiert mit PA-Daten freigegeben = JA, dass der Antriebsumrichter auf Steuer- bzw. Sollwerte von den Kommunikationsschnittstellen reagiert. Bild 15 zeigt, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die PA-Daten freigegeben sind: 100 Sollwertquelle RS-485 101 Steuerquelle RS-485...
  • Seite 27: Statuswort 1

    Störungsfall (Störungsbit = 1) die Fehlernummer angezeigt (Bild 16). Mit dem Rücksetzen der Störung wird auch das Störungsbit zurückgesetzt und wieder der aktuelle Gerätezustand einge- ® blendet. Die Bedeutung der Fehlernummern finden Sie im Handbuch MOVIDRIVE 01121ADE Bild 16: Belegung Statuswort 1 3.6.3 Statuswort 2...
  • Seite 28: Überwachungsfunktionen

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen ® Für einen gesicherten Betrieb des Antriebsumrichters MOVIDRIVE über die Kommunikations- Schnittstellen sind zusätzliche Überwachungsfunktionen implementiert, die beispielsweise im Bus- fehlerfall eine vom Anwender einstellbare Antriebsfunktion auslösen. Für jede Kommunikations- Schnittstelle sind zwei eigenständige Parameter vorhanden. • Timeout-Zeit •...
  • Seite 29: Parametrierung Des Umrichters

    Jedem Parameter ist eine spezielle Nummer (Index) zugeordnet, unter der dieser Parameter gelesen bzw. geschrieben werden kann. 5.1.2 Datenlänge/Kodierung ® Die Datenlänge für die Parameter des Antriebsumrichters MOVIDRIVE beträgt bei allen Zugriffen konstant 4 Byte. Detaillierte Angaben über Kodierung, Zugriffsattribut usw. können Sie dem ®...
  • Seite 30: Lesen Eines Parameters (Read)

    Parametrierung des Umrichters Lesen eines Parameters (READ) Das Lesen eines Parameters über die Kommunikations-Schnittstellen erfolgt mit der Lese-Anforde- ® rung (Read-Request) des Automatisierungsgerätes an den Antriebsumrichter MOVIDRIVE CLIENT SERVER 1. Lese-Anforderung (z.B. Lese Rampe t11 auf RECHTS = Index 8470) Read-...
  • Seite 31: Schreiben Eines Parameters (Write)

    Parametrierung des Umrichters Schreiben eines Parameters (WRITE) Das Schreiben eines Parameters erfolgt analog zum Lesen eines Parameters über die Feldbus- Schnittstelle. CLIENT SERVER 1. Schreib-Anforderung (z.B. Schreibe auf Index 8470 = Rampe t11 auf RECHTS den Parameterwert 2,5 s) Write- Request Write-Indication 2a.
  • Seite 32: Aufbau Des Movilink-Parameterkanals

    Parametrierung des Umrichters Aufbau des MOVILINK-Parameterkanals Der MOVILINK-Parameterkanal ermöglicht Ihnen einen feldbusunabhängigen Zugang zu allen Antriebsparametern des Antriebsumrichters und bietet neben den herkömmlichen Parameterdien- sten READ und WRITE noch zusätzliche Parameterdienste. ® Der MOVILINK -Parameterkanal setzt er sich aus einem Verwaltungsbyte, einem Index-Wort, einem reservierten Byte sowie vier Datenbyte zusammen.
  • Seite 33: Index-Adressierung

    Parametrierung des Umrichters 5.4.2 Index-Adressierung Mit Byte 2: Index-High und Byte 3: Index-Low wird der Parameter bestimmt, der über das Feldbus- System gelesen oder geschrieben werden soll. Die Parameter des Antriebsumrichters werden über alle Kommunikationsschnittstellen unter dem gleichen Index adressiert. Byte 1 ist als reserviert zu betrachten und muss generell auf 0x00 gesetzt werden.
  • Seite 34 Parametrierung des Umrichters Write Parameter volatile Mit diesem Parameterdienst erfolgt das flüchtige Schreiben eines Antriebsparameters. Der geschriebene Parameterwert wird nur flüchtig im RAM des Umrichters gespeichert und geht mit dem Ausschalten des Antriebsumrichters bzw. nach einer Neuinitialisierung durch Fehlerreset ver- loren.
  • Seite 35: Rückkehr-Codes Der Parametrierung

    Daten LSB Nächster verfügbarer Index Zugriffsattribute 01279ADE Bild 26: Codierung der Antwortdaten für Read Scale ® Die Zugriffsattribute sind gerätespezifisch codiert. Für die Antriebsumrichter MOVIDRIVE ergibt sich die Attribut-Definition nach Bild 27. Byte 6 Byte 7 1 = Parameter erlaubt Write-Zugriffe...
  • Seite 36: Error-Class

    Parametrierung des Umrichters 5.5.1 Error-Class Mit dem Element Error-Class wird die Fehlerart genauer klassifiziert. Nach EN 50170 werden die folgenden Fehlerklassen unterschieden. Class (hex) Bezeichnung Bedeutung vfd-state Statusfehler des virtuellen Feldgerätes application-reference Fehler in Anwendungsprogramm definition Definitionsfehler resource Resource-Fehler service Fehler bei Dienstausführung access Zugriffsfehler...
  • Seite 37: Additional Code

    Parametrierung des Umrichters 5.5.3 Additional Code Der Additional-Code beinhaltet die SEW-spezifischen Returncodes für fehlerhafte Parametrierung der Antriebsumrichter. Sie werden unter Error-Class 8 = Anderer Fehler an den Master zurückgesendet. Die folgende Tabelle zeigt alle möglichen Kodierungen für den Additional-Code. Add.-Codehigh Add.-Codelow Bedeutung (hex)
  • Seite 38: Anwenderhinweise Zur Parametrierung

    Parametrierung des Umrichters Anwenderhinweise zur Parametrierung ® Mit der Parametrierung des Antriebsumrichters MOVIDRIVE über das Feldbussystem können Sie generell alle Antriebsparameter erreichen. Da einige Antriebsparameter jedoch in direktem Zusam- menhang mit der Kommunikation über das Feldbussystem stehen, sollten Sie folgende Anwender- hinweise bei der Parametrierung beachten.
  • Seite 39: Zyklische Parameteränderung

    Bei der Parametrierung ist zu beachten, dass alle Parameter, die über den WRITE-Dienst des Feld- bussystems geschrieben werden, in der Regel resident im Antriebsumrichter gespeichert werden. ® Da der Antriebsumrichter MOVIDRIVE zur residenten Speicherung ein EEPROM verwendet, des- sen Lebensdauer durch die Anzahl der Speicherungen begrenzt wird, sollten Sie bei häufigen Para- meteränderungen den MOVILINK-Parameterkanal mit dem Dienst Write Parameter volatile nutzen.
  • Seite 40: Bus-Diagnose

    095 PA2 Sollwert [hex] 875 Istwert-Beschreibung PE3 096 PA3 Sollwert [hex] 097 PE1 Istwert [hex] 098 PE2 Istwert [hex] 099 PE3 Istwert [hex] Antriebssteuerung Sollwert-Verarbeitung Binäreingänge Binärausgänge plus plus IPOS IPOS 01281ADE ® Bild 28: Überblick aller Kommunikationsparameter des MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 41: Prozess-Eingangsdaten/-Ausgangsdaten-Diagnose

    Diagnosemöglichkeiten, z.B. LED-Zeilen auf der Frontabdeckung, mit denen Sie die einzelnen Pro- zessdaten des Feldbusses diagnostizieren können. Um dem Anwender jedoch einen noch einfacheren Zugang zu diesen Steuer- und Sollwerten zu ® ermöglichen, bietet der Antriebsumrichter MOVIDRIVE mit den Feldbus-Monitor-Parametern • P094 PA1 Sollwert (hex) • P096 PA2 Sollwert (hex) •...
  • Seite 42: Mx_Shell Bus-Monitor

    Der MX_SHELL Bus-Monitor erlaubt Ihnen in der Betriebsart Monitor, in einer laufenden Anlage die ® Soll- und Istwerte, die zwischen der übergeordneten Steuerung und dem Umrichter MOVIDRIVE ausgetauscht werden, in übersichtlicher Form anzuschauen und zu analysieren. Sie erhalten alle Informationen der drei Prozessdatenkanäle, wie z.B. die Beschreibung der Prozesseingangsdaten PE1-PE3 (Istwerte) und Prozessausgangsdaten PA1-PA3 (Sollwerte) sowie deren aktuell über das Bussystem übertragenen Werte.
  • Seite 43: Informationen Zur Feldbus-Optionskarte

    Mit dem Anzeigeparameter P091 Feldbus-Typ wird angezeigt, welches Feldbussystem von der auf- gesteckten Feldbus-Optionskarte unterstützt wird. Aufgrund der universellen Feldbus-Schnittstelle ® des Antriebsumrichters MOVIDRIVE dient dieser Parameter nur der Information. 6.4.3 Baudrate Feldbus Mit dem Parameter P092 Baudrate Feldbus wird die Baudrate des Feldbusses in der Einheit [kBaud] angezeigt.
  • Seite 44: Applikationsbeispiele

    Applikationsbeispiele Applikationsbeispiele Dieses Kapitel zeigt Ihnen anhand von zwei Applikationsbeispielen, wie Sie den Umrichter MOVI- ® DRIVE in Betrieb nehmen müssen, damit über die Kommunikationsschnittstellen RS-485, Feldbus oder auch dem Systembus die Steuerung des Antriebs erfolgen kann. Prinzipiell können die Appli- kationsbeispiele auf alle Kommunikationsschnittstellen angewendet werden, sind jedoch nachfol- gend für die Feldbus-Optionskarten beschrieben.
  • Seite 45: Inbetriebnahme

    Applikationsbeispiele Es werden nur der erste Parametersatz und der erste Integratorsatz verwendet. Der Antrieb soll mit einer Rampenzeit von 1,5 Sekunden beschleunigen, mit einer Rampenzeit von 2 Sekunden verzö- gern und einen Schnellstopp innerhalb von 200 ms durchführen. Darüber hinaus soll der Umrichter einen Busfehler, der länger als 100 ms ansteht, erkennen und mit dem Schnellstopp den Antrieb zum Stillstand bringen.
  • Seite 46: S5 - Applikationsprogramm

    Geben Sie nun alle antriebsspezifischen Parameter ein wie z.B. Motorparameter, Frequenz- ® kennlinien usw. (siehe Handbuch MOVIDRIVE Geben Sie die Rampenzeiten für Hochlauf, Tieflauf und Schnellstopp ein. Da der erste Parame- tersatz und davon der erste Integratorsatz verwendet werden soll, müssen die Integratoren Rampe t11 auf RECHTS/LINKS, Rampe t11 ab RECHTS/LINKS und Stopp-Rampe t13 verän-...
  • Seite 47 :T PW 132 Steuerwort schreiben :BEA HALT :L KH 0002 Halt ins :T PW 132 Steuerwort schreiben :BEA STOP :L KH 0000 Schnellstopp ins :T PW 132 Steuerwort schreiben MD0282AD ® Bild 33: S5-Programmbeispiel zur Steuerung des Umrichters MOVIDRIVE über Prozessdaten Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 48: Anlaufparametrierung Über Feldbus

    Antriebsparameter können im Anlauf der Steuerung automatisch über den Feldbus eingestellt werden. Zur Realisierung einer automatischen Anlaufparametrierung ® müssen Sie die Dokumentation Handbuch MOVIDRIVE zu Rate ziehen, um anhand der im Kapitel aufgeführten Menü-Nummern den Feldbus-Index sowie die Kodierung der entsprechenden Einstel- lung zu erfahren.
  • Seite 49: Steuerung Mit Rel. Drehzahl Und Rampe

    Applikationsbeispiele Steuerung mit rel. Drehzahl und Rampe Dieses Beispiel beschreibt die Steuerung über drei Prozessdatenworte. Dabei werden nun die Pro- zessdaten-Beschreibungsparameter wie folgt eingestellt: • P870 Sollwert-Beschreibung PA1 Steuerwort 1 • P873 Istwert-Beschreibung PE1 Statuswort 1 • P871 Sollwert-Beschreibung PA2 Drehzahl-Sollwert •...
  • Seite 50: Inbetriebnahme

    Applikationsbeispiele 7.2.2 Inbetriebnahme Zur Umsetzung dieses Applikationsbeispiels empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: Verdrahten Sie den Umrichter entsprechend der Betriebsanleitung. Für den Feldbusbetrieb schließen Sie den Umrichter bitte an eine externe 24V-Spannungsver- sorgung an (Klemme DI24 und DGND). Setzen Sie eine Drahtbrücke zwischen Klemme DI00 und VO24, um den Umrichter klemmenseitig freizugeben (Bild 35).
  • Seite 51: S5 - Applikationsprogramm

    10. Geben Sie nun alle antriebsspezifischen Parameter ein wie z.B. Motorparameter, Frequenz- ® kennlinien usw. (siehe Betriebsanleitung MOVIDRIVE 11. Geben Sie die Schnellstopp-Rampe ein. Da der erste Parametersatz und davon der erste Inte- gratorsatz verwendet werden soll, müssen Sie den Parameter T13 Rampe Stopp verändern.
  • Seite 52 :T PW 132 Steuerwort schreiben MD0293AD ® Bild 36: S5-Programmbeispiel zur Steuerung des Umrichters MOVIDRIVE über Prozessdaten Die Prozesseingangsdaten Statuswort 1, Drehzahl [%]-Istwert und Ausgangsstrom können mit dem Lade-Befehl ( z.B. L PW 132) verarbeitet werden. Bild 36 zeigt nochmals die logische Abbildung der Ein- und Ausgangsklemmen des Umrichters auf das Status- und Steuerwort 2.
  • Seite 53: Positionierung Mit Ipos Über Feldbus

    Die Positionsvorgabe über Feldbus setzt voraus, dass eine Betriebsart mit Drehzahl-Rückführung eingestellt wird. Dieses Applikationsbeispiel zeigt Ihnen, wie Sie Positions-Sollwerte vom übergeordneten Automa- ® tisierungsgerät über den Feldbus zum MOVIDRIVE transferieren und darüber hinaus Funktionen plus der internen Positioniersteuerung IPOS über den Feldbus nutzen können.
  • Seite 54: Inbetriebnahme

    Applikationsbeispiele 7.3.3 Inbetriebnahme Zur Umsetzung dieses Applikationsbeispiels empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: Verdrahten Sie den Umrichter entsprechend der Betriebsanleitung. Für den Feldbusbetrieb schließen Sie den Umrichter bitte an eine externe 24V-Spannungsversorgung an (Klemme VI24 und DGND). Legen Sie den Binäreingang DI00 auf + 24 V-Signal, um den Umrichter klemmenseitig freizugeben (Bild 38).
  • Seite 55: Falls Sie Zusätzliche Steuerbits Zwischen Ipos

    Applikationsbeispiele Parametrieren Sie die Sollwertquelle und Steuerquelle auf Feldbus. 100 Sollwertquelle FELDBUS 101 Steuerquelle FELDBUS Programmieren Sie die PA- und PE-Daten entsprechend der Applikationsvorgabe. 870 Sollwert-Beschreibung PA1 STEUERWORT 2 871 Sollwert-Beschreibung PA2 POSITION HI 872 Sollwert-Beschreibung PA3 POSITION LO 873 Istwert-Beschreibung PE1 STATUSWORT 2 874 Istwert-Beschreibung PE2 POSITION HI...
  • Seite 56 136 Stopp-Rampe t13 0.20 12. Geben Sie nun alle antriebsspezifischen Parameter ein wie z. B. Motorparameter, Frequenz- ® kennlinien usw. (siehe Betriebsanleitung MOVIDRIVE plus 13. Stellen Sie die Maschinenparameter für IPOS Ihrer Applikation entsprechend ein. 14. Geben Sie den Referenzfahrt-Typ 3 (= Endschalter RECHTS) vor.
  • Seite 57: S5 - Applikationsprogramm

    Applikationsbeispiele Die Zustände der virtuellen Eingangsklemmen von Steuerwort 1 werden automatisch auf die IPOS-Variable 483 INPUT LVL abgebildet. Die virtuellen Ausgangsklemmen von Statuswort 2 können über die IPOS-Variable 480 OPT.OUT.IP gesetzt werden. Steuerwort 2 IPOS-Variable Virtuelle ************* Eingangsklemmen Statuswort 2 480 OPT.OUT IP Virtuelle Ausgangsklemmen...
  • Seite 58: Individuelle Ipos-Prozessdatenkommunikation

    Applikationsbeispiele Individuelle IPOS-Prozessdatenkommunikation plus Mit der Ablauf- und Positioniersteuerung IPOS können Sie die Prozessdatenbelegung auch indi- viduell gestalten. Dabei dienen die Prozessdaten nur noch als Kommunikationsmedium zwischen plus dem übergeordneten Automatisierungsgerät und dem IPOS -Steuerungsprogramm. Der Inhalt dieser Prozessdaten wird transparent übertragen und vom Umrichtersystem nicht ausgewertet. Somit können Sie selbst bestimmen, wie der Inhalt dieser Prozessdaten interpretiert wird.
  • Seite 59: Inbetriebnahme

    Applikationsbeispiele 7.4.3 Inbetriebnahme Zur Umsetzung dieses Applikationsbeispiels empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: Verdrahten Sie den Umrichter entsprechend der Betriebsanleitung. Für den Feldbusbetrieb schließen Sie den Umrichter bitte an eine externe 24V-Spannungsversorgung an (Klemme VI24 und DGND). Legen Sie den Binäreingang DI00 auf +24V-Signal, um den Umrichter klem- menseitig freizugeben.
  • Seite 60 Achtung! Bei PROFIBUS-DP erfolgt die Einstellung der Timeout-Zeit über den DP-Master! 10. Geben Sie nun alle antriebsspezifischen Parameter ein wie z.B. Motorparameter, Frequenz- ® kennlinien usw. (siehe Montage- und Inbetriebnahmeanleitung MOVIDRIVE 11. Stellen Sie die Maschinenparameter für IPOS Ihrer Applikation entsprechend ein. plus 12.
  • Seite 61: S5 - Applikationsprogramm

    Applikationsbeispiele 01291BDE Bild 43: Verwendung des Positions-Sollwertes im IPOS-Programm plus 13. Nachdem Sie das IPOS -Steuerungsprogramm gestartet haben, können Sie den Umrichter über Feldbus freigeben und Positionssollwerte senden. 7.4.4 S5 - Applikationsprogramm Werden die Prozess-Ein- und -Ausgangsdaten beispielsweise innerhalb einer Simatic S5 auf den Peripherie-Adressen PW132, PW134 und PW136 abgebildet, so können Sie mit den entsprechen- den Lade- und Transferbefehlen die PA- und PE-Daten individuell steuern bzw.
  • Seite 62: Parameterverzeichnis Nach Parameternr. Sortiert

    8192 Lokale Parameter für Feldbus-Optionen / Gateway 8300 1700 Antriebsparameter / Anzeigewerte / Scope-Parameter 10000 Fehler-Reaktionen (max. 255 Fehlercodes) 10300 Motortabelle Strom (Id) 10600 Motortabelle Fluss 11000 5000 IPOS-Variablen (11000 + IPOS-Variablennummer) 16000 8575 IPOS-Programmcode 24575 Ende ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 63 8343 2097 N/R/RW 0...25, Step 1 Binäreingang DI14 8344 2098 N/R/RW 0...25, Step 1 Binäreingang DI15 8345 2099 N/R/RW 0...25, Step 1 Binäreingang DI16 8346 209A N/R/RW 0...25, Step 1 Binäreingang DI17 8347 209B N/R/RW 0...25, Step 1 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 64 N/RO Geräteauslastung [%] 8416 20E0 N/RO Zwischenkreisspannung [V] 8421 20E5 N/RO Einschaltstunden [h] 8426 20EA N/RO Freigabestunden [h] 8431 20EF N/RO Parametersatz 8391 20C7 N/RO Motorauslastung 1 [%] 8441 20F9 N/RO Motorauslastung 2 [%] 8446 20FE N/RO ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 65 N/RO Geräteauslastung [%] 8419 20E3 N/RO Zwischenkreisspannung [V] 8424 20E8 N/RO Einschaltstunden [h] 8429 20ED N/RO Freigabestunden [h] 8434 20F2 N/RO Parametersatz 8394 20CA N/RO Motorauslastung 1 [%] 8444 20FC N/RO Motorauslastung 2 [%] 8449 2101 N/RO ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 66 Sollwertquelle 8461 210D N/R/RW 0 = BIPOL./FESTSOLL. 1 = UNIPOL./FESTSOLL 2 = RS485 3 = FELDBUS 4 = MOTORPOTENTIOM. 5 = MOTORPOT+ANALOG1 6 = FESTSOLL+ANALOG1 7 = FESTSOLL*ANALOG1 8 = MASTER-SBus 9 = MASTER-RS485 10 = SBus ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 67 10000...100000, Step 1000 100000...2000000, Step 10000 S-Verschliff t12 8475 211B N/RW 0 = 0 1 = 1 2 = 2 3 = 3 Stop-Rampe t13 [s] 8476 211C N/RW 2000 0...1000, Step 10 1000...10000, Step 100 10000...20000, Step 1000 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 68 -5000000...-0, Step 200 0...5000000, Step 200 interner Sollwert n13 [%] 8491 212B N/RW 1500000 -5000000...-0, Step 200 0...5000000, Step 200 17. Festsollwerte 2 interner Sollwert n21 [1/min] 8492 212C N/RW 150000 -5000000...-0, Step 200 0...5000000, Step 200 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 69 -32767...-10, Step 1 10...32767, Step 1 23. Synchronlauf mit Streckengeber Streckengeber 8510 213E N/R/RW 0 = AUS 1 = GLEICHRANGIG 2 = KETTE Faktor Slave-Geber 8511 213F N/RW 1...1000, Step 1 Faktor Slave-Streckengeber 8512 2140 N/RW 1...1000, Step 1 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 70 Meldung = "1" bei: 8542 215E N/RW 0 = n < n ref 1 = n > n ref 41. Drehzahl-Fenstermeldung Fenstermitte [1/min] 8543 215F N/RW 1500000 0...5000000, Step 200 Bereichsbreite [1/min] 8544 2160 N/RW 0...5000000, Step 200 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 71 8753 2231 N/RW 0 = REGLERSPERRE 1 = NOTSTOP 6.. Klemmenbelegung 60. Binäreingänge Grundgerät Binäreingang DI01 8335 208F N/R/RW 0 = KEINE FUNKTION 1 = FREIGABE/STOP 2 = RECHTS/HALT 3 = LINKS/HALT 4 = n11/n21 5 = n12/n22 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 72 16 = /DRS VORWARN. 17 = /DRS SCHLEPP. 18 = DRS SLAVE IN POS 19 = IPOS IN POSITION 20 = IPOS-REFERENZ. 21 = IPOS-AUSGANG 22 = /IPOS-STOERUNG Binärausgang DO02 8351 209F N/RW Siehe MenüNr 620 bzw. Index 8350 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 73 20 = SERVO & DPx Betriebsart 2 8575 217F N/R/RW 0 = VFC 2 1 = VFC 2 & GRUPPE 2 = VFC 2 & HUBWERK 3 = VFC 2 & DC-BREMS 4 = VFC 2 & FANGEN ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 74 100...199, Step 1 RS485 Timeout-Zeit [s] 8599 2197 N/RW 0...650000, Step 10 SBus Adresse 8600 2198 N/RW 0...63, Step 1 SBus Gruppenadresse 8601 2199 N/RW 0...63, Step 1 SBus Timeout-Zeit [s] 8602 219A N/RW 0...650000, Step 10 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 75 Siehe Menü Nr 152 bzw. Index 8488 87. Prozessdaten-Beschreibung Sollwert-Beschreibung PA1 8304 2070 N/RW 0 = KEINE FUNKT. 1 = DREHZAHL 2 = STROM 3 = POSITION LO 4 = POSITION HI 5 = MAX.DREHZAHL 6 = MAX.STROM ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 76 0...7FFFFFFFh, Step 1 Positionsfenster [ Inc ] 8635 21BB N/RW 0...32767, Step 1 Schleppfehlerfenster [ Inc ] 8636 21BC N/RW 5000 0...7FFFFFFFh, Step 1 93. IPOS Sonderfunktionen Override 8637 21BD N/RW Siehe Menü Nr 152 bzw. Index 8488 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 77 -7FFFFFFFh...-0, Step 1 0...7FFFFFFFh, Step 1 Geberskalierung 8784 2250 N/R/RW 0 = x 1 1 = x 2 2 = x 4 3 = x 8 4 = x 16 5 = x 32 6 = x 64 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 78: Parameterverzeichnis Nach Indexnummern Sortiert

    Binäreingang DI10 8372 Eingangsklemmen 1..6 8340 Binäreingang DI10 8373 Eingangsklemmen 1..6 8341 Binäreingang DI11 8374 Eingangsklemmen 1..6 8341 Binäreingang DI11 8375 Eingangsklemmen 1..6 8342 Binäreingang DI12 8376 Eingangsklemmen (opt.) 1..8 8342 Binäreingang DI12 8377 Eingangsklemmen (opt.) 1..8 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 79 [ms] 8415 Wirkstrom 8469 AI2 Betriebsart (opt.) 8416 Geräteauslastung 8470 Rampe t11 auf RECHTS 8417 Geräteauslastung 8471 Rampe t11 ab RECHTS 8418 Geräteauslastung 8472 Rampe t11 auf LINKS 8419 Geräteauslastung 8473 Rampe t11 ab LINKS 8420 Geräteauslastung ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 80 8510 Streckengeber 8558 Verzögerungszeit 1 8511 Faktor Slave-Geber 8559 Drehzahlüberwachung 2 8512 Faktor Slave-Streckengeber 8560 Verzögerungszeit 2 8513 Synchr.-Drehzahl [1/min] 8561 Positionstoleranz Slave [Inc] 8514 Synchr.-Rampe 8562 Vorwarn. Schleppfehler [Inc] 8515 Start-Stop-Drehz. 1 [1/min] 8563 Schleppfehlergrenze [Inc] ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 81 SBus Baudrate [kBaud] 8779 Positionsoffset 8604 SBus Synchronisations ID 8781 Nullpunktkorrektur 8606 Feldbus Timeout-Zeit 8784 Geberskalierung 8607 4-Quadranten Betrieb 1 8608 4-Quadranten Betrieb 2 8609 Reaktion EXT. FEHLER 8610 Reaktion FELDBUS-TIMEOUT 8611 Reaktion MOTORÜBERLAST 8612 Reaktion RS485-TIMEOUT ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 82: Anhang

    Megavoltampere Millivoltampere –3 –1 Drehzahl 11 1/Sekunde –1 1/Minute –1 1/Stunde Winkel 12 Radiant Sekunde " Minute (Alt-)Grad Neugrad (Gon) Geschwindigkeit 13 Meter/Sekunde Millimeter/Sekunde mm/s –3 Millimeter/Minute mm/min Meter/Minute m/min Kilometer/Minute km/min Millimeter/Stunde mm/h Meter/Stunde Kilometer/Stunde km/h ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 83 26 Gramm/Kilogramm g/kg –3 relative Änderung 27 Prozent Frequenz 28 Hertz Kilohertz Megahertz Gigahertz Umrechnungsindex A (Umrechnungsfaktor) 1/A (reziproker Umr.faktor) B (Offset) 1.E+0 1.E+0 10 = 1.E+1 1.E–1 100 = 1.E+2 1.E–2 1000 = 1.E+3 1.E–3 usw. ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 84 Umrechnungsindizes, die größer als +64 sind, haben generell eine Sonderbedeutung, die aus der oben stehenden Tabelle ermittelt werden muss. Bei diesen Einheiten handelt es sich zum Beispiel um die Einheiten Tag, Stunde, Minute und um nicht-SI-kompatible Einheiten, wie Fahrenheit usw. ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 85: Index

    - sortiert nach Parameternummer 62 Parametrierung 29 Größenindex 34 - Ablauf 29 Größenindex aus PNO-Profil 82 - Anwenderhinweise 38 - Überprüfung 42 - Zustand REGLERSPERRE 38 Index-Adressierung 29 PE-Daten Istwert-Beschreibung - Istwert-Beschreibung 16 - PE-Daten 16 PE-Daten-Verarbeitung 15 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 86 - RS-485 8 - SBus 8 Steuerung 8 Steuerwort 1 23 Steuerwort 2 24 Steuerwort-Definition 19 Störung 26 Timeout-Fehler 28 Timeout-Reaktion 28 Timeout-Zeit 28 Überwachungsfunktionen 28 Umrechnungsindex 34 Umrechnungsindex aus PNO-Profil 82 Verdrahtungsbeispiel 9 Verwaltung - Parameterkanal 32 ® MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil...
  • Seite 90: Kunden- Und Ersatzteildienst

    Telefax 0 265-83 10 87 Vertrieb Baroda - 391 243, Gujarat sewindia@wilnetonline.net Service Italien Montagewerk Milano SEW-EURODRIVE di R. Blickle & Co.s.a.s. Telefon (02) 96 98 01 Via Bernini,14 Telefax (02) 96 79 97 81 Vertrieb I-20020 Solaro (Milano) Service Japan...
  • Seite 91 Kunden- und Ersatzteildienst Kanada Montagewerke Vancouver SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Telefon (604) 9 46-55 35 7188 Honeyman Street Telefax (604) 9 46-25 13 Vertrieb Delta. B.C. V4G 1 E2 Service Montreal SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Telefon (514) 3 67-11 24...
  • Seite 92 SEW ist rund um den Globus Ihr kompetenter mit Fertigungs- und Montagewerken in allen Ansprechpartner in Sachen Antriebstechnik wichtigen Industrieländern. SEW-EURODRIVE GmbH & Co · Postfach 30 23 · D-76642 Bruchsal Tel. (07251)75-0 · Fax (07251)75-19 70 · Telex 7 822 391 http://www.SEW-EURODRIVE.de · sew sew-eurodrive.de...

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