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Inhaltsverzeichnis

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*26855712_1220*
Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Betriebsanleitung
Umrichter
®
MOVITRAC
advanced
Ausgabe 12/2020
26855712/DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVITRAC advanced MCX91A Serie

  • Seite 1 *26855712_1220* Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Betriebsanleitung Umrichter ® MOVITRAC advanced Ausgabe 12/2020 26855712/DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ........................   9 Gebrauch der Dokumentation.................. 9 Aufbau der Warnhinweise.................... 9 1.2.1 Bedeutung der Signalworte................  9 1.2.2 Aufbau der abschnittsbezogenen Warnhinweise ...........   9 1.2.3 Aufbau der eingebetteten Warnhinweise .............   10 Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten................ 10 Mängelhaftungsansprüche.................... 10 Inhalt der Dokumentation.................... 10 Mitgeltende Unterlagen.................... 11 Produktnamen und Marken................... 11 1.7.1 Marke der Beckhoff Automation GmbH ............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 3.4.3 MCX91A-0240 5E3-4-..., MCX91A-0213-2E1-4-.........   25 3.4.4 MCX91A-0320 – 0460-503-4-..............  26 Installation..........................  27 Zulässige Anzugsdrehmomente ................... 27 Besonderheiten beim Transport der Geräte .............. 28 Mechanische Installation.................... 29 4.3.1 Bohrbilder .....................   29 4.3.2 Mindestfreiraum und Einbaulage ..............  30 4.3.3 Besonderheiten am unteren Schirmblech ............   31 Abdeckungen ........................ 32 4.4.1 Abdeckhauben .....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 4.11.3 Bremsenansteuerung...................   82 4.11.4 Elektronikanschluss ..................  87 Inbetriebnahme ........................  89 Allgemein ........................ 89 5.1.1 Hubwerksanwendungen................  89 5.1.2 Netzzuschaltung...................   89 5.1.3 Stecken von Leitungen.................   89 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme .............. 90 ® Inbetriebnahme mit Engineering-Software MOVISUITE   .......... 91 Anbindung an die Service-Schnittstelle ................ 92 ®...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 6.6.18 Fehler 23 Leistungsteil ................  145 6.6.19 Fehler 25 Überwachung der Parameterspeicher ........  147 6.6.20 Fehler 26 Externer Fehler ................  152 6.6.21 Fehler 28 FCB-Antriebsfunktionen.............   153 6.6.22 Fehler 29 HW-Endschalter .................   156 6.6.23 Fehler 30 SW-Endschalter .................   157 6.6.24 Fehler 31 Thermischer Motorschutz ............
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 8.6.4 MCX91A-0320 – 0460-503-4-.., MCX91A-0290 – 0420-203-4-....  202 8.6.5 MCX91A-0620 – 0910-503-4-.., MCX91A-0570 – 0840-203-4-....  203 8.6.6 MCX91A-1130 – 1770-503-4-.., MCX91A-1080-203-4-......  204 Diagnosemodul CDM11A ................... 205 Handbediengeräte ...................... 206 Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln........ 207 8.9.1 Bremswiderstände Typ BW.../BW...-T ............  207 8.9.2 Option thermischer Schutzschalter TCB ............
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 9.5.6 Einbaugeber EI7C FS ................  268 Inbetriebnahme ...................... 269 9.6.1 Wichtiger Hinweis..................  269 9.6.2 Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme..........  270 9.6.3 Inbetriebnahmevarianten ................  270 9.6.4 Einstellen der maximalen Testdauer bei Last mit unbekannter Kapazität .   271 9.6.5 Parametrierung der Sicherheitsteilfunktionen ..........  271 9.6.6 Inbetriebnahme der Sicherheitsoption am F-Protokoll .......
  • Seite 9: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation ist die Originalbetriebsanleitung. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Produkts. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Arbeiten an dem Produkt ausführen. Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Produkt arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben.
  • Seite 10: Aufbau Der Eingebetteten Warnhinweise

    Allgemeine Hinweise Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Bedeutung der Gefahrensymbole Die Gefahrensymbole, die in den Warnhinweisen stehen, haben folgende Bedeutung: Gefahrensymbol Bedeutung Allgemeine Gefahrenstelle Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor heißen Oberflächen Warnung vor schwebender Last Warnung vor automatischem Anlauf 1.2.3 Aufbau der eingebetteten Warnhinweise Die eingebetteten Warnhinweise sind direkt in die Handlungsanleitung vor dem ge- fährlichen Handlungsschritt integriert.
  • Seite 11: Mitgeltende Unterlagen

    Allgemeine Hinweise Mitgeltende Unterlagen Mitgeltende Unterlagen Für alle weiteren Komponenten gelten die dazugehörigen Dokumentationen. Produktnamen und Marken Die in dieser Dokumentation genannten Produktnamen sind Marken oder eingetrage- ne Marken der jeweiligen Titelhalter. 1.7.1 Marke der Beckhoff Automation GmbH ® EtherCAT ist eine eingetragene Marke und patentierte Technologie, lizenziert durch die Beckhoff Automation GmbH, Deutschland.
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise. Betreiberpflichten Stellen Sie als Betreiber sicher, dass die grundsätzlichen Sicherheitshinweise beach- tet und eingehalten werden.
  • Seite 13: Netzwerksicherheit Und Zugriffsschutz

    Sicherheitshinweise Netzwerksicherheit und Zugriffsschutz Fachkraft für elek- Alle elektrotechnischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Elektrofachkraft mit trotechnische Ar- geeigneter Ausbildung ausgeführt werden. Elektrofachkraft im Sinne dieser Dokumen- beiten tation sind Personen, die mit elektrischer Installation, Inbetriebnahme, Störungsbehe- bung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
  • Seite 14: Hubwerksanwendungen

    Fördertechnik zulässig. 2.5.2 Einschränkungen nach europäischer WEEE-Richtlinie 2012/19/EU Optionen und Zubehör von SEW-EURODRIVE dürfen Sie nur in Verbindung mit Pro- dukten von SEW-EURODRIVE verwenden. Funktionale Sicherheitstechnik Wenn die Dokumentation es nicht ausdrücklich zulässt, darf das Produkt ohne über- geordnete Sicherheitssysteme keine Sicherheitsfunktionen wahrnehmen.
  • Seite 15: Aufstellung/Montage

    Sicherheitshinweise Aufstellung/Montage Aufstellung/Montage Beachten Sie, dass die Aufstellung und Kühlung des Produkts entsprechend den Vor- schriften dieser Dokumentation erfolgt. Schützen Sie das Produkt vor starker, mechanischer Beanspruchung. Insbesondere dürfen bei Transport und Handhabung keine Bauelemente verbogen oder Isolations- abstände verändert werden. Elektrische Komponenten dürfen nicht mechanisch be- schädigt oder zerstört werden.
  • Seite 16: Elektrische Installation

    Sicherheitshinweise Elektrische Installation Elektrische Installation Stellen Sie sicher, dass nach der elektrischen Installation alle erforderlichen Abde- ckungen richtig angebracht sind. Die Schutzmaßnahmen und Schutzeinrichtungen müssen den gültigen Vorschriften entsprechen (z. B. EN 60204-1 oder EN 61800-5-1). 2.9.1 Erforderliche Schutzmaßnahme Stellen Sie sicher, dass das Produkt ordnungsgemäß mit der Schutzerdung verbun- den ist.
  • Seite 17: Inbetriebnahme/Betrieb

    Sicherheitshinweise Inbetriebnahme/Betrieb 2.11 Inbetriebnahme/Betrieb Beachten Sie die Warnhinweise in den Kapiteln Inbetriebnahme und Betrieb in der Dokumentation. Stellen Sie sicher, dass die Anschlusskästen geschlossen und verschraubt sind, bevor Sie die Versorgungsspannung anlegen. Während des Betriebs können die Produkte ihrer Schutzart entsprechend spannungs- führende, blanke, gegebenenfalls auch bewegliche oder rotierende Teile sowie heiße Oberflächen besitzen.
  • Seite 18: Geräteaufbau

    Geräteaufbau Aufbauvarianten Geräteaufbau Aufbauvarianten 3.1.1 Betrieb am Feldbus ® Der Umrichter MOVITRAC advanced kann zur direkten Ansteuerung über Feldbus- systeme eingesetzt werden. Die Kommunikationsschnittstellen sind in Abhängigkeit der Gerätevariante im Grundgerät integriert. 32969429515 Netzspannung Industrielle Kommunikation ® MOVITRAC advanced ® Betriebsanleitung –...
  • Seite 19: Betrieb Über Klemmen

    Geräteaufbau Aufbauvarianten 3.1.2 Betrieb über Klemmen ® Der Umrichter MOVITRAC advanced kann über digitale und analoge Sollwerte be- trieben werden. Die digitalen Ein- und Ausgänge sowie die analogen Ein- und Aus- gänge sind in jeder Variante des Grundgeräts integriert. 9007232224168075 Netzspannung Steuerleitung analog Steuerleitung digital...
  • Seite 20: Typenschilder

    Geräteaufbau Typenschilder Typenschilder Die Darstellung der Typenschilder ist beispielhaft. 3.2.1 Gesamttypenschild MCX91A-0010 – 0160-5E3.., MCX91A-0017 – 0093-2E3-.., MCX91A-0017 – 0110-2E1-.. 9007232359125003 [1] Gerätestatus ® [2] Masterpasswort Sicherheitsoption MOVISAFE CSB/CLS [3] Seriennummer [4] Baujahr als Teil der Seriennummer. Beispiel: 20 → Baujahr 2020 MCX91A-0240 –...
  • Seite 21: Typenschild Leistungsdaten

    Geräteaufbau Typenschilder 3.2.2 Typenschild Leistungsdaten 33104386443 [1] Gerätestatus ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 22: Typenschlüssel

    Geräteaufbau Typenschlüssel Typenschlü ssel Typenschlüssel Beispiel: MCX91A-0125-5E3-4-T00 ® Produktname MOVITRAC Gerätetyp • X = Einachsumrichter Baureihe • 91 = mit DC-24-V-Schaltnetzteil Version • A = Versionsstand der Gerätereihe Leistungsklasse 0125 • 0125 = Ausgangsnennstrom – z. B. 0125 = 12.5 A •...
  • Seite 23: Geräteaufbau Des Umrichters

    Geräteaufbau Geräteaufbau des Umrichters Geräteaufbau des Umrichters Die in den Geräteaufbauten gezeigten Elemente variieren mit der Gerätevariante. 3.4.1 MCX91A-0010 – 0055-5E3-4-..., MCX91A-0017 – 0042-2E1-4-... [21] [19] [22] [20] [12] [13] X20 X22 [10] [14] mA V IN X30/X40 OUT X30/X41 [11] [15] [16]...
  • Seite 24: Mcx91A-0070 - 0160-5E3-4

    Geräteaufbau Geräteaufbau des Umrichters 3.4.2 MCX91A-0070 – 0160-5E3-4-..., MCX91A-0055 – 0110-2E1-4-... [21] [22] [19] [20] [12] [13] [14] [15] [10] [11] [16] [17] [18] 32651307147 A: Ansicht von oben B: Ansicht von vorn C: Ansicht von unten [1] X1: Netzanschluss [4] 2×...
  • Seite 25: Mcx91A-0240 5E3-4

    Geräteaufbau Geräteaufbau des Umrichters 3.4.3 MCX91A-0240 5E3-4-..., MCX91A-0213-2E1-4-... [21] [22] [19] [12] [13] [20] [14] [15] [10] [11] [16] [17] [18] 33755360779 A: Ansicht von oben B: Ansicht von vorn C: Ansicht von unten [1] X1: Netzanschluss [4] 2× PE-Anschluss Gehäuse [19] X10: Bremsenansteuerung und Temperaturüberwa- chung Motor...
  • Seite 26 Geräteaufbau Geräteaufbau des Umrichters 3.4.4 MCX91A-0320 – 0460-503-4-... [21] [22] [19] [12] [20] [13] [14] [10] [15] [11] [16] [17] [18] 32565838859 A: Ansicht von oben B: Ansicht von vorn C: Ansicht von unten [1] X1: Netzanschluss [4] 2× PE-Anschluss Gehäuse [19] X10: Bremsenansteuerung und Temperaturüberwa- chung Motor...
  • Seite 27: Mcx91A-0320 - 0460-503-4

    Installation Zulässige Anzugsdrehmomente Installation Zulässige Anzugsdrehmomente 0010 – 0070 – 0240 0320 – 0620 – 0620 – 1130 – 2200 – 3000 3800 – MCX91A-..-5_3-.. 0055 0160 0460 0910 0910 1770 2500 4700 0017 – 0070 – 0213 0290 – 0570 –...
  • Seite 28: Besonderheiten Beim Transport Der Geräte

    Installation Besonderheiten beim Transport der Geräte Besonderheiten beim Transport der Geräte Um die Umrichter ohne Beschädigung anheben und transportieren zu können, ist bei folgenden Geräten die Gehäuserückwand so gestaltet, dass dort sicher mit den Hän- den eingegriffen werden kann. • MCX91A-0620 –...
  • Seite 29: Mechanische Installation

    Installation Mechanische Installation Mechanische Installation VORSICHT Gefahr von Personen- und Sachschäden. Installieren Sie keine defekten oder beschädigten Produkte. • Prüfen Sie vor jedem Einbau die Produkte auf äußerliche Beschädigungen und tauschen Sie beschädigte Produkte aus. ACHTUNG Gefahr von Sachschäden durch schlecht leitende Montageflächen. Beschädigung des Umrichters.
  • Seite 30: Mindestfreiraum Und Einbaulage

    Installation Mechanische Installation 30904224779 Bohrbild 1 Bohrbild 2 4.3.2 Mindestfreiraum und Einbaulage Beim Einbau der Umrichter in den Schaltschrank ist Folgendes zu beachten: • Um eine ungehinderte Kühlung der Umrichter zu gewährleisten, lassen Sie ober- halb und unterhalb der Umrichter ab Gehäuse mindestens 100 mm Freiraum. Ach- ten Sie darauf, dass die Luftzirkulation in diesem Freiraum nicht durch Kabel oder anderes Installationsmaterial beeinträchtigt wird.
  • Seite 31: Besonderheiten Am Unteren Schirmblech

    Installation Mechanische Installation 4.3.3 Besonderheiten am unteren Schirmblech Kabel mit RJ45-Steckern müssen mechanisch am unteren Schirmblech befestigt wer- den. Bei folgenden Umrichtern müssen die Kabel am Anschraubpunkt [1] des Schirmblechs befestigt werden. • MCX91A-0010 – 0160-5_3-.. • MCX91A-0017 – 0140-2_3-.. •...
  • Seite 32: Abdeckungen

    Installation Abdeckungen Abdeckungen 4.4.1 Abdeckhauben Der Umrichter ist mit einer Abdeckhaube [1] versehen. Abdeckhaube ab- nehmen 32631336459 1. Die Abdeckhaube [1] ist unten mit einem Rastmechanismus versehen. Ziehen Sie das untere Ende der Abdeckhaube vom Umrichter weg, um den Rastmechanis- mus zu lösen.
  • Seite 33: Berührschutzabdeckungen

    Installation Abdeckungen Abdeckhaube an- bringen 32631338891 3. Setzen Sie die Abdeckhaube [1] in die obere Lagerung und schwenken Sie die Ab- deckhaube zum Umrichter hin, bis sie einrastet. 4. Nach durchgeführten Installationsarbeiten ist die Abdeckhaube [1] immer anzu- bringen. 4.4.2 Berührschutzabdeckungen Bei folgenden Geräten müssen für den Netzanschluss und den Anschluss von Motor und Bremswiderstand Berührschutzabdeckungen entfernt werden:...
  • Seite 34 Installation Abdeckungen Netzanschluss 1 / L 2 / L 3 / L 7 / - 8 / + 32650052491 1. Entfernen Sie die 2 Schrauben [1] an der oberen Berührschutzabdeckung [2]. 2. Ziehen Sie die Berührschutzabdeckung [2] ab. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 35 Installation Abdeckungen Anschluss Motor/ Bremswiderstand 1 /L 1 /L 1 /L 2 /L 2 /L 2 /L 3 /L 3 /L 3 /L 7 /- 7 /- 7 /- 8 /+ 8 /+ 8 /+ 32650050059 3. Drücken Sie an der Berührschutzabdeckung [1] die Kunststoff-Clips nach innen und ziehen Sie die Berührschutzabdeckung [1] nach vorne heraus.
  • Seite 36: Schaltschrankmontage

    Installation Schaltschrankmontage Schaltschrankmontage 4.5.1 Umrichter und Schirmblech unten Die Befestigungsschrauben [1] und [2] sind in die vorbereiteten Gewindebohrungen in der Montageplatte des Schaltschranks eingeschraubt, aber nicht festgezogen. 1. Setzen Sie den Umrichter mit den Langlöchern der Gerätegrundplatte von oben in die Befestigungsschrauben [1].
  • Seite 37: Elektrische Installation

    Installation Elektrische Installation Elektrische Installation GEFAHR Nach dem Trennen des Umrichters von der Energieversorgung können geräteintern und an den Klemmenleisten noch gefährliche Spannungen bis zu 10 Minuten nach Abschalten der Energieversorgung vorhanden sein. Tod oder schwere Verletzungen durch Stromschlag. Zur Vermeidung von Stromschlägen: •...
  • Seite 38: Allgemeine Hinweise

    Installation Elektrische Installation 4.6.1 Allgemeine Hinweise • Verhindern Sie ein unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors durch geeignete Maß- nahmen, siehe hierzu Kapitel Verhindern des unbeabsichtigten Anlaufs von Antrie- ben. Weiterhin müssen Sie je nach Anwendung zusätzliche Sicherheitsvorkehrun- gen vorsehen, um Gefährdungen von Mensch und Maschine zu vermeiden. •...
  • Seite 39 Installation Elektrische Installation HINWEIS EMV-Grenzwerte Die EMV-Grenzwerte zur Störaussendung sind bei Spannungsnetzen ohne geerde- ten Sternpunkt (IT-Netze) nicht spezifiziert. Die Wirksamkeit von Netzfiltern ist stark eingeschränkt. Deaktivieren der EMV-Kondensatoren Um die EMV-Kondensatoren zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie den Umrichter spannungsfrei 2.
  • Seite 40: Netzsicherungen, Sicherungstypen

    Installation Elektrische Installation 4.6.4 Netzsicherungen, Sicherungstypen Typklasse Voraussetzung Schmelzsicherungen der Be- Sicherungsspannung ≥ Netznennspannung triebsklassen gL, gG Leitungsschutzschalter der Nennspannung des Leitungsschutzschalters ≥ Netz- Charakteristik B, C, D nennspannung Nennströme des Leitungsschutzschalters müssen 10 % über dem Netznennstrom des Umrichters liegen 4.6.5 Netzanschluss •...
  • Seite 41 Installation Elektrische Installation Besonderheiten beim Netzanschluss Beachten Sie, dass bei folgenden Geräten die Schutzart IP20 nur dann erreicht wird, wenn die Anschlussbolzen mit speziellen Kunststoffabdeckungen vor Berührung ge- schützt werden. • MCX91A-0620 – 1770-5_3-.. • MCX91A-0570 – 1080-2_3-.. Diese Abdeckungen müssen bestellt werden, siehe Kapitel Installationszubehör. 1.
  • Seite 42 Installation Elektrische Installation 3. Abhängig vom verwendeten Querschnitt müssen die Kunststoffabdeckungen un- terschiedlich ausgebrochen werden. 21439477771 4. Bringen Sie die Kunststoffabdeckungen an den einzelnen Anschlüssen an. 9007232230588299 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 43: Motoranschluss

    Installation Elektrische Installation 4.6.6 Motoranschluss Die Belegung der Klemmen für den Motoranschluss der verschiedenen Geräte finden Sie im Kapitel "Klemmenbelegung" (→ 2 71). ACHTUNG Anschließen kapazitiver Lasten an den Umrichter. Zerstörung des Umrichters. • Schließen Sie nur ohmsche/induktive Lasten (Motoren) an. • Schließen Sie auf keinen Fall kapazitive Lasten an. Besonderheiten beim Motoranschluss Beachten Sie, dass bei folgenden Geräten die Schutzart IP20 nur dann erreicht wird, wenn die Anschlussbolzen mit speziellen Kunststoffabdeckungen vor Berührung ge-...
  • Seite 44 Installation Elektrische Installation 2. Schließen Sie die Leitungen an. 9007220694213899 3. Abhängig vom verwendeten Querschnitt müssen die Kunststoffabdeckungen un- terschiedlich ausgebrochen werden. 21439477771 4. Bringen Sie die Kunststoffabdeckungen an den einzelnen Anschlüssen an. 18014419948957323 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 45: Netzschütz

    Installation Elektrische Installation 4.6.7 Netzschütz Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, wann ein Netzschütz erforderlich ist und welche Schutzmaßnahmen für den eingesetzten Bremswiderstand zu treffen sind, sie- he hierzu auch Kapitel Schutz des Bremswiderstands gegen thermische Überlastung. Umrichtertyp Typ Bremswiderstand Schutzelement/Schutz- Netzschütz maßnahme...
  • Seite 46: Ausgang Brems-Chopper

    Installation Elektrische Installation 4.6.9 Ausgang Brems-Chopper ACHTUNG Anschließen kapazitiver Lasten am Ausgang des Brems-Choppers. Anschließen induktiver Lasten am Ausgang des Brems-Choppers. Zerstörung des Umrichters. • Schließen Sie nur ohmsche Lasten (Bremswiderstände) an den Ausgang des Brems-Choppers an. • Schließen Sie auf keinen Fall kapazitive oder induktive Lasten an den Ausgang des Brems-Choppers an.
  • Seite 47 Installation Elektrische Installation 2. Schließen Sie die Leitungen an. 33565721739 3. Abhängig vom verwendeten Querschnitt müssen die Kunststoffabdeckungen un- terschiedlich ausgebrochen werden. 21439477771 4. Bringen Sie die Kunststoffabdeckungen an den einzelnen Anschlüssen an. 33565724171 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 48: Temperaturauswertung Des Motors

    Bremsenkabel separat geschirmt sein. Die Schirmung des Leistungskabels und des Bremsenkabels müssen am Motor und am Umrichter großflächig aufgelegt werden. • SEW-EURODRIVE empfiehlt, auch bei separater Bremskabelverlegung ein ge- schirmtes Bremsenkabel zu verwenden. • Beachten Sie die verschiedenen Projektierungskriterien zur Ermittlung der Länge des Bremsenkabels und des Motorkabels.
  • Seite 49: Ein-/Ausgänge

    – Am Umrichter auf das Schirmblech. • Verlegen Sie das Geberkabel räumlich getrennt von den Leistungskablen. Konfektionierte Kabel Für den Anschluss der Geber bietet SEW-EURODRIVE konfektionierte Kabel an. SEW-EURODRIVE empfiehlt, diese konfektionierten Kabel zu verwenden. Geberleitungen Anschluss/Geber Maximal zulässige Leitungslänge...
  • Seite 50: Installation Optionen Und Zubehör

    Installation Installation Optionen und Zubehör Installation Optionen und Zubehör 4.7.1 Bremswiderstände Die Zuleitungen zu den Bremswiderständen führen im Nennbetrieb hohe getaktete Gleichspannungen. GEFAHR Gefährliche getaktete Gleichspannung von bis zu 980 V. Tod oder schwere Verletzungen durch Stromschlag. Zur Vermeidung von Stromschlägen: •...
  • Seite 51 Installation Installation Optionen und Zubehör Beachten Sie bei der Montage der folgenden Widerstände die erlaubten Einbaulagen: • Stahlgitterwiderstand, Rahmenwiderstand 18014417021942155 Die Bremswiderstände BW003-420-T und BW1.0-170 dürfen nur in Lage 1 eingesetzt werden. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 52 Installation Installation Optionen und Zubehör • Drahtwiderstand 18512455307 • Flachwiderstand 18512457739 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 53 Installation Installation Optionen und Zubehör Schutz des Bremswiderstands gegen thermische Überlastung HINWEIS PTC-Bremswiderstand Ein PTC-Bremswiderstand wird bei Überlast hochohmig. HINWEIS Flachbauwiderstand Widerstände in Flachbauform besitzen einen internen thermischen Schutz (nicht aus- wechselbare Schmelzsicherung), der den Stromkreis bei Überlast unterbricht. Die Projektierungsvorschriften und die dokumentierten Zuordnungen von Antriebsum- richter und Bremswiderstand sind einzuhalten.
  • Seite 54 Installation Installation Optionen und Zubehör Externer thermischer Schutzschalter TCB Wenn bei diesen Umrichtern ein externer thermischer Schutzschalter TCB eingesetzt wird, gilt folgende Schaltung. Schaltung MCX91A X20:x DI0x X20:8 GND X20:7 +24 V 23 24 1 4 3 6 30402556811 Thermischer Schutzschalter TCB Bremswiderstand HINWEIS Beim Anschluss des Schutzschalters TCB an den Umrichter muss die Polarität der...
  • Seite 55 Installation Installation Optionen und Zubehör Interner Temperaturschalter -T Umrichter: MCX91A-0010 – 0240-5_3-.., MCX91A-0017 – 0093-.. Wenn bei diesen Umrichtern ein Bremswiderstand BW...-T mit internem Temperatur- schalter eingesetzt wird, gibt es 3 Möglichkeiten der Schaltung. Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 24 V OUT 24 V OUT MCX91A...
  • Seite 56 Installation Installation Optionen und Zubehör – Bei Schaltung 2 ist es möglich, dass die SPS trotz des Ansprechens des ther- mischen Schutzschalters den aktuellen Fahrzyklus zu Ende fährt. Erst dann wird die Netzversorgung getrennt. In diesem Fall darf die Restbremsenergie ×...
  • Seite 57 Installation Installation Optionen und Zubehör Umrichter: ab MDX91A-0320-5_3-.., ab MDX91A-0290-2_3-.. Wenn bei diesen Umrichtern ein Bremswiderstand BW...-T mit internem Temperatur- schalter eingesetzt wird, gibt es 3 Möglichkeiten der Schaltung. Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 24 V OUT DC 24 V MCX91A MCX91A MCX91A...
  • Seite 58 Installation Installation Optionen und Zubehör – Spricht der thermische Schutzschalter an, muss die SPS die Netzversorgung trennen. – Spricht der thermische Schutzschalter an, erfolgt keine direkte Reaktion im Umrichter. – Bei Schaltung 2 ist es möglich, dass die SPS trotz des Ansprechens des ther- mischen Schutzschalters den aktuellen Fahrzyklus zu Ende fährt.
  • Seite 59 Installation Installation Optionen und Zubehör Externes Bimetallrelais Umrichter: MCX91A-0010 – 0240-5_3-.., MCX91A-0017 – 0093-.. Wenn bei diesen Umrichtern ein externes Bimetallrelais eingesetzt wird, gibt es 3 Möglichkeiten der Schaltung. Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 24 V OUT 24 V OUT MCX91A MCX91A MCX91A...
  • Seite 60 Installation Installation Optionen und Zubehör • Schaltung 2 – Spricht der thermische Schutzschalter an, wird das Signal nur in der SPS aus- gewertet. – Spricht der thermische Schutzschalter an, muss die SPS die Netzversorgung trennen. – Spricht der thermische Schutzschalter an, erfolgt keine direkte Reaktion im Umrichter.
  • Seite 61 Installation Installation Optionen und Zubehör Umrichter: ab MCX91A-0320-5_3-.., ab MCX91A-0290-2_3-.. Wenn bei diesen Umrichtern ein externes Bimetallrelais eingesetzt wird, gibt es 3 Möglichkeiten der Schaltung. Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 24 V OUT DC 24 V MCX91A MCX91A MCX91A X5:24 V X5:GND X20:x DI0x...
  • Seite 62 Installation Installation Optionen und Zubehör • Schaltung 2 – Spricht der thermische Schutzschalter an, wird das Signal nur in der SPS aus- gewertet. – Spricht der thermische Schutzschalter an, muss die SPS die Netzversorgung trennen. – Spricht der thermische Schutzschalter an, erfolgt keine direkte Reaktion im Umrichter.
  • Seite 63 Installation Installation Optionen und Zubehör Montage des Unterbauwiderstands BW120-001 Die Umrichter MCX91A-0020 – 0055-5E3-4-.. und MCX91A-0017 – 0055-2E3-4-.. können zusammen mit einem Bremswiderstand im Schaltschrank montiert werden. Der Bremswiderstand sitzt an der Geräterückwand des Umrichters und hat somit das gleiche Befestigungsbohrbild wie der Umrichter. Bei der Montage ist zu beachten, dass die Befestigungsschrauben [1] und [2] 20 mm länger sein müssen als bei der Montage ohne Bremswiderstand.
  • Seite 64 Installation Installation Optionen und Zubehör Der Unterbauwiderstand kann auch neben einem Umrichter angebracht werden, siehe folgende Abbildung. Zu beachten ist, dass der Lochabstand des Unterbaubremswiderstands größer ist als der des Umrichters. 20363403787 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 65: Netzfilter

    Installation Netzfilter Netzfilter • Montieren Sie Netzfilter in der Nähe des Versorgungsmoduls/Umrichters, jedoch außerhalb des Mindestfreiraums für die Kühlung. Das Netzfilter darf nicht durch die Abluft des Versorgungsmoduls/Umrichters erwärmt werden. • Zwischen Netzfilter und dem Versorgungsmodul/Umrichter dürfen keine weiteren Verbraucher verdrahtet werden. •...
  • Seite 66: Emv-Gerechte Installation

    Installation EMV-gerechte Installation EMV-gerechte Installation [13] [11] [10] [12] [14] [14] [14] [12] [10] [14] [11] 19508519307 Verzinkte Montageplatte [8] Bremswiderstand Netzfilter [9] Bremswiderstandsleitung Umrichter [10] Motorleitung PE-Schiene [11] Bremsleitung HF-Verbindung PE-Schiene/Montageplatte [12] Erdungsschelle Netzzuleitung [13] Elektronikschirmblech Leistungsschirmblech [14] HF-Verbindung ®...
  • Seite 67: Schaltschrank

    „EMV in der Antriebstechnik - Theoretische Grundlagen - EMV-gerechte Installation in der Praxis". Die Einhaltung der Grenzwerklassen C1 und C2 wurde an einem CE-typischen An- triebssystem nachgewiesen. Auf Wunsch stellt SEW-EURODRIVE dazu weitere Infor- mationen zur Verfügung. 4.9.1 Schaltschrank Verwenden Sie Schaltschränke mit elektrisch leitenden (verzinkten) Montageplatten.
  • Seite 68: Anschluss Netzzuleitung

    Installation EMV-gerechte Installation 4.9.4 Anschluss Netzzuleitung Der Anschluss der Netzzuleitung an Netzdrossel und/oder Netzfilter kann durch ver- drillte ungeschirmte Einzeladern oder durch ungeschirmte Leitungen erfolgen. Im Bedarfsfall können geschirmte Leitungen die EMV verbessern. 4.9.5 Anschluss Netzfilter Beschränken Sie die Anschlussleitungen zwischen Netzfilter und Umrichter auf die un- bedingt notwendige Länge.
  • Seite 69: Anschluss Motor Und Bremse

    Adern des Motors getrennt sind. Die Leitungen verfügen zusätzlich über einen Ge- samtschirm. 19508524171 SEW-EURODRIVE empfiehlt die Verwendung von konfektionierten Kabeln. Bei besonders hohen Anforderungen an die EMV ist eine weitere Auflage des Schirms empfehlenswert. Hierzu kann zur Begrenzung der gestrahlten Störaussendung der Motorschirm am Schrankabgang zusätzlich durch handelsübliche Installationsmateria-...
  • Seite 70: Anschluss Geber

    Installation EMV-gerechte Installation 4.9.9 Anschluss Geber SEW-EURODRIVE empfiehlt die Verwendung von konfektionierten Geberkabeln. Die Schirmkontaktierung bei konfektionierten Kabeln von SEW-EURODRIVE erfolgt über den Stecker. 4.9.10 Auflage Schirmung Achten Sie auf eine HF-taugliche Schirmanbindung, z. B durch Erdungsschellen oder EMV-Verschraubungen, die eine großflächige Auflage des Schirmgeflechts sicherstel- len.
  • Seite 71: Klemmenbelegung

    Installation Klemmenbelegung 4.10 Klemmenbelegung HINWEIS Geräteinterne Bezugspotenziale: Das geräteinterne Bezugspotenzial wird in folgender Tabelle mit GND bezeichnet. Alle Bezugspotenziale GND sind intern mit PE verbunden. HINWEIS Die Belegung "reserviert" bedeutet, dass an diesen Anschluss kein Kabel ange- schlossen werden darf. HINWEIS Die technischen Daten der Anschlüsse von Leistungs- und Steuerelektronik sind im Kapitel Technische Daten beschrieben.
  • Seite 72 Installation Klemmenbelegung Darstellung Klemme Anschluss Kurzbeschreibung X1:N Netzanschluss - MCX91A-0017 – 0042-2_1-.. (BG0S) X1:L1 Schutzleiteranschluss X2:U Motoranschluss X2:V - MCX91A-0017 – 0042-2_1-.. (BG0S) X2:W X2:-R Anschluss Bremswiderstand X2:+R Schutzleiteranschluss X1:N Netzanschluss - MCX91A-0055 – 0110-2_1-.. (BG0L) X1:L1 Schutzleiteranschluss X2:U Motoranschluss X2:V - MCX91A-0055 –...
  • Seite 73 Installation Klemmenbelegung Darstellung Klemme Anschluss Kurzbeschreibung X20:1 DI01 Digitaleingang 1 X20:2 DI02 Digitaleingang 2 X20:3 DI03 Digitaleingang 3 X20:4 DI04 Digitaleingang 4 X20:5 DI05 Digitaleingang 5 X20:6 DI06 Digitaleingang 6 X20:7 VO24 DC-24-V-Spannungsausgang X20:8 Bezugspotential X20:9 DIO01 Digitaler Ein-/Ausgang X20:10 DIO02 Digitaler Ein-/Ausgang X22:1...
  • Seite 74 Installation Klemmenbelegung Darstellung Klemme Anschluss Kurzbeschreibung ® Koaxialer Anschluss MOVILINK ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 75: Schaltbilder

    Installation Schaltbilder 4.11 Schaltbilder 4.11.1 Allgemeine Hinweise zu den Schaltbildern • Technische Daten der Leistungselektronik und der Steuerelektronik finden Sie im Kapitel Technische Daten. • Die Belegung der Klemmen und Anschlüsse finden Sie im Kapitel Klemmenbele- gung. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 76: Leistungsanschluss

    Installation Schaltbilder 4.11.2 Leistungsanschluss Verdrahtung der Leistungsanschlüsse mit Netzschütz, Netzdrossel, Netzfilter, Ausgangsdrossel - MCX91A-0010 – 0055-5_3-.., MCX91A-0017 – 0042-2_3-... L1 L2 L3 L1´ L2´ L3´ L1 L2 L3 L1´ L2´ L3´ MCX91A.. U1 V1 W1 U2 V2 W2 31126343051 Netzschütz Bremswiderstand (optional) Netzdrossel (optional) Ausgangsdrossel...
  • Seite 77 Installation Schaltbilder Verdrahtung der Leistungsanschlüsse mit Netzschütz, Netzdrossel, Netzfilter, Ausgangsdrossel - MCX91A-0017 – 0093-2_1-... L1´ N´ L1´ N´ MCX91A.. U1 V1 W1 U2 V2 W2 9007231787347595 [1] Netzschütz [4] Bremswiderstand (optional) [2] Netzdrossel (optional) [5] Ausgangsdrossel [3] Netzfilter (optional) [6] Motor ®...
  • Seite 78 Installation Schaltbilder Verdrahtung der Leistungsanschlüsse mit Netzschütz, Netzdrossel, Netzfilter, Ausgangsdrossel - MCX91A-0070 – 0240-5_3-.., MCX91A-0055– 0093-2_3-... L1 L2 L3 L1´ L2´ L3´ L1 L2 L3 L1´ L2´ L3´ MCX91A.. U1 V1 W1 U2 V2 W2 30904352011 [1] Netzschütz [4] Bremswiderstand (optional) [2] Netzdrossel (optional) [5] Ausgangsdrossel [3] Netzfilter (optional)
  • Seite 79 Installation Schaltbilder Verdrahtung der Leistungsanschlüsse mit Netzschütz, Netzdrossel, Netzfilter, Ausgangsdrossel – ab MCX91A-0320-5_3-..., ab MCX91A-0290-2_3... L1 L2 L3 L1´ L2´ L3´ L1 L2 L3 L1´ L2´ L3´ MCX91A.. U1 V1 W1 U2 V2 W2 30404114443 [1] Netzschütz [4] Bremswiderstand (optional) [2] Netzdrossel (optional) [5] Ausgangsdrossel [3] Netzfilter (optional)
  • Seite 80 Installation Schaltbilder Verdrahtung der Leistungsanschlüsse mit Netzdrossel, Netzfilter, Ausgangsdrossel, ohne Netzschütz Im Kapitel Netzschütz finden Sie eine Tabelle, in der die Umrichter aufgeführt sind, die ohne Netzschütz betrieben werden können. ACHTUNG Betrieb ohne Netzschütz Ohne die erforderlichen Maßnahmen kann der Betrieb eines Umrichters mit ange- schlossenem Bremswiderstand ohne Netzschütz zu schweren Sachschäden führen.
  • Seite 81 Installation Schaltbilder HINWEIS Beim Netzanschluss ohne Netzschütz ist die Temperaturauswertung des Bremswi- derstands über einen digitalen Eingang am Umrichter sicherzustellen. Der ange- schlossene digitale Eingang ist auf die Überwachung der Bremswiderstands-Tempe- raturauswertung zu parametrieren. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 82: Bremsenansteuerung

    Installation Schaltbilder 4.11.3 Bremsenansteuerung Legende: Gleich- und wechselstromseitige Abschaltung (schnelles Einfallen der Bremse) Gleichstromseitige Abschaltung Bremse BS = Beschleunigerspule TS = Teilspule DC-Bremse mit einer Bremsspule Hilfsklemmenleiste im Klemmenkasten Schaltschrankgrenze weiß blau HINWEIS Die Auswahl der Bremsenansteuerungen und die gezeigten Anschlussbilder stellen nur einen Teil der tatsächlichen Möglichkeiten dar.
  • Seite 83 Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BMK. DB00 BMKB 14324495755 Bremsenansteuerung BMV – 2 Spulen DB00 DC 24 V 14373482507 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 84 Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BMV – 1 Spule DB00 DC 24 V 14373494923 Bremsenansteuerung BMS, BME DB00 14324554891 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 85 Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BMP DB00 14324544523 Bremsenansteuerung BG, BGE DB00 14324565259 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 86 Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BSG DC 24 V DB00 14324597131 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 87: Elektronikanschluss

    Installation Schaltbilder 4.11.4 Elektronikanschluss Verdrahtung der Steuerelektronik Die Belegung der Klemmen und Anschlüsse finden Sie im Kapitel Klemmenbelegung. Die Belegung der Digitalein-/ausgänge ist von der Gerätevariante abhängig unter- schiedlich belegt. DI01 Digitaleingang 1 Digitaleingang 2 DI02 Digitaleingang 3 DI03 DI04 Digitaleingang 4 DI05 Digitaleingang 5...
  • Seite 88 Installation Schaltbilder DC 24 V 24 V F_STO_P F_STO_M F_STO_P F_STO_M 24VSTO_OUT 6 GND Bremsenansteuerung DB0/DB00 Bezugspotenzial Temperaturauswertung Motor Bezugspotenzial 9007230164122891 24-V-Versorgungsspannung Anschluss für sichere Abschaltung (STO). Bei verbauter Sicherheitsoption CSB und CSL ist X6 ohne Funktion. Bremsenansteuerung und Temperaturüberwachung Motor Anschluss digitale Motorintegration ®...
  • Seite 89: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Allgemein Inbetriebnahme Allgemein 5.1.1 Hubwerksanwendungen WARNUNG Lebensgefahr durch abstürzendes Hubwerk. Tod oder schwere Verletzungen. • Der Umrichter darf nicht im Sinne einer Sicherheitsvorrichtung für Hubwerks- anwendungen verwendet werden. Verwenden Sie als Sicherheitsvorrichtung Überwachungssysteme oder mechanische Schutzvorrichtungen. 5.1.2 Netzzuschaltung ACHTUNG Unterschreiten der Mindestausschaltzeit des Netzschützes.
  • Seite 90: Voraussetzungen Für Die Inbetriebnahme

    Sicherheitsmaßnahmen verhindern, dass die Antriebe unbeabsichtigt anlaufen. • Sicherheitsvorkehrungen schließen Gefährdungen von Mensch und Maschine aus. ® Inbetriebnahme mit der Engineering-Software MOVISUITE ® • PC/Laptop mit Engineering-Software MOVISUITE von SEW-EURODRIVE. • Engineering-Schnittstelle CDM21A. • Schnittstellenumsetzer USM21A und dazugehörige Kabel. Inbetriebnahme mit Handbediengerät: • Handbediengerät CBG01A oder •...
  • Seite 91: Inbetriebnahme Mit Engineering-Software Movisuite

    Umrichter in Betrieb genommen. 15643252491 Die Motoreninbetriebnahme wird im Antriebsstang 1 oder 2 durchgeführt. Bei Verwendung eines Motors von SEW-EURODRIVE wählen sie den Motortyp aus dem Katalog aus. Bei einem Fremdmotor wählen sie diesen aus und geben die entsprechenden Motor- nenndaten ein.
  • Seite 92: Anbindung An Die Service-Schnittstelle

    Inbetriebnahme Anbindung an die Service-Schnittstelle Anbindung an die Service-Schnittstelle Es gibt 2 Möglichkeiten, wie der Umrichter an einen PC angeschlossen werden kann: 1. Mit dem Schnittstellenumsetzer USM21A 32667703691 Schnittstellenumsetzer USM21A, Sachnummer: 28231449 Serielles Schnittstellenkabel mit einem RJ10-Stecker und einem 9-poligen D- Sub-Stecker, Sachnummer 18123864.
  • Seite 93 Inbetriebnahme Anbindung an die Service-Schnittstelle 32667701259 USB-Kabel, Typ USB A-Mini-B, Handbediengerät, hier beispielhaft 25643517 CBG21A ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 94: Einstellen Der Ethercat-Id

    Inbetriebnahme Einstellen der EtherCAT-ID Einstellen EtherCAT- ® Einstellen der EtherCAT ® Über die hexadezimalen Schalter S1 und S2 kann dem Umrichter in der EtherCAT ® Variante ..E00 eine EtherCAT -ID fest zugewiesen werden. Mit diesen Schaltern lässt ® sich eine dezimale EtherCAT -ID zwischen 1 und 255 in hexadezimaler Darstellung einstellen.
  • Seite 95: Inbetriebnahme Mit Handbediengerät Cbg01A

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG01A Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG01A 5.6.1 Handbediengerät CBG01A 32733276939 Display Esc-Taste a = Navigieren im Menü Pfeiltasten links/rechts Eingabe bestätigen Pfeiltasten aufwärts/abwärts b = Bedienbereich Handbetrieb RUN-Taste STOP-Taste Um in das Hauptmenü zu gelangen, drücken Sie die Taste <Esc>. Um Funktionen des Hauptmenüs auszuwählen, drücken Sie die Pfeiltasten <links/rechts>.
  • Seite 96 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG01A Verwendete Symbole Über dem Display des Bediengeräts sind die auswählbaren Funktionen mithilfe von Piktogrammen dargestellt. Umrichterstatus, FCB-Nummer, Fehlernummer Ist-Drehzahl Ist-Strom Zwischenkreisspannung Beschleunigung Verzögerung Maximaldrehzahl Festsollwerte Parameter Inbetriebnahme Datenhaltung Handbetrieb ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 97: Inbetriebnahme Mit Handbediengerät Cbg11A

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG11A Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG11A Die Inbetriebnahme mit dem Handbediengerät CBG11A kann mithilfe der Symbolik und den Funktionen, die im Display angezeigt werden, intuitiv durchgeführt werden. HINWEIS Mit dem Handbediengerät CBG11A kann kein Motor mit Geber in Betrieb genommen werden.
  • Seite 98 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG11A Bei der Eingabe von Zahlen muss die vorgeschlagene oder eingegebene Zahl mit der Taste <OK> quittiert werden. Jetzt wird diejenige Stelle der Zahl unterstrichen, die edi- tierbar ist. Der Wert der Zahl kann mithilfe der Pfeiltasten <aufwärts/abwärts> geän- dert werden.
  • Seite 99: Inbetriebnahme Mit Handbediengerät Cbg21A

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG21A Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG21A Die Inbetriebnahme mit dem Handbediengerät CBG21A kann mithilfe der Symbolik und den Funktionen, die im Display angezeigt werden, intuitiv durchgeführt werden. 5.8.1 Handbediengerät CBG21A Bei diesem Handbediengerät stehen die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Chinesisch und Russisch zur Auswahl.
  • Seite 100 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG21A Bei der Eingabe von Zahlen muss die vorgeschlagene oder eingegebene Zahl mit der Taste <OK> quittiert werden. Jetzt wird diejenige Stelle der Zahl farbig hinterlegt, die editierbar ist. Der Wert der Zahl kann mithilfe der Pfeiltasten <aufwärts/abwärts> ge- ändert werden.
  • Seite 101: Betrieb

    Betrieb Allgemeine Hinweise Betrieb Allgemeine Hinweise GEFAHR Gefährliche Spannungen an Kabeln und Motorklemmen Tod oder schwere Verletzung durch Stromschlag • Im eingeschalteten Zustand treten an den Ausgangsklemmen und an den ange- schlossenen Kabeln und Motorklemmen gefährliche Spannungen auf. Dies ist auch dann der Fall, wenn das Gerät gesperrt ist und der Motor stillsteht.
  • Seite 102: Speichermodul Cmm11A

    Betrieb Speichermodul CMM11A Speichermodul CMM11A 25585405451 Das steckbare Speichermodul wird unabhängig von der Gerätevarinate geliefert. Bei bestimmten Gerätevarianten kann das Speichermodul bei der Konfiguration des Umrichters abgewählt werden. Die Abwahl kann nicht erfolgen, wenn die Gerätevari- ante die Sicherheitsoptionen CSB und CSL beinhaltet. 32536703371 Speichermodul Auf dem Speichermodul sind alle Gerätedaten immer aktuell gespeichert.
  • Seite 103: Hinweise Zum Gebrauch Des Speichermoduls Beim Gerätetausch

    Betrieb Speichermodul CMM11A 6.2.1 Hinweise zum Gebrauch des Speichermoduls beim Gerätetausch Voraussetzung für den fehlerfreien Wechsel eines Umrichters ist, dass im neuen Ge- rät die gleichen Optionen eingebaut sind wie im Ursprungsgerät. Ist dies nicht der Fall, wird die Fehlermeldung "25.70 Initialisierung NV-Speicher" an- gezeigt.
  • Seite 104: Led-Anzeige

    Betrieb LED-Anzeige LED-Anzeige 6.3.1 Status- und Betriebsanzeigen Status-LED PROFINET IO 31127161611 LED "DRIVE" LED "BF/MS" LED "US1/NS" LED "L/A IN" LED "L/A OUT" LED "F-RUN" LED "F-ERR" PLUS ® Status-LED SBus /EtherCAT 31127161611 LED "DRIVE" LED "RUN" LED "ERR" LED "L/A IN" LED "L/A OUT"...
  • Seite 105 Betrieb LED-Anzeige Allgemeine LEDs Status-LED "DRIVE" Betriebszustand/ Bedeutung Maßnahme Fehler- Subfehler-Code Code – Nicht betriebsbereit Die Netzspannung fehlt. Schalten Sie die Netzspannung ein. Gelb Nicht betriebsbereit Initialisierungsphase Warten Sie, bis die Initialisierung been- Blinkt sehr schnell, det ist. 4 Hz Gelb Betriebsbereit, aber Gerät ge- Das Signal "STO"...
  • Seite 106 Betrieb LED-Anzeige LEDs "L/A" IN Bedeutung ® PLUS Grün Es besteht eine Ethernet-Verbindung zur EtherCAT -/SBus -Schnittstelle IN ohne Busaktivität. Leuchtet ® PLUS Grün Es besteht eine Ethernet-Verbindung zur EtherCAT -/SBus -Schnittstelle IN mit Busaktivität. Blinkt (10Hz) ® PLUS Es besteht keine Ethernet-Verbindung zur EtherCAT -/SBus -Schnittstelle IN.
  • Seite 107 Betrieb LED-Anzeige LED "F-ERR" Bedeutung • Gerät aus. ® • Keine Sicherheitsoption MOVISAFE CSB/CSL vorhanden. Blinksequenz Geräteidentifikation zur Abfrage der Schlüsselspeicher-ID. Grün Fehlerfreier Betrieb Leuchtet dauernd Grün Fehler im Betriebszustand "Parametrierung" • Keine Parametrierung vorhanden. Blinkt langsam • Fehler in der Parametrierung •...
  • Seite 108 Betrieb LED-Anzeige Busspezifische LEDs für PROFINET IO LED "BF" Bedeutung Maßnahme – Das Gerät hat eine Verbindung zum – PROFINET-Master erkannt. Die Verbindung zum PROFINET-Master ist • Prüfen Sie den PROFINET-An- schluss des Geräts. ausgefallen. Leuchtet • Prüfen Sie alle Kabel im Das Gerät erkennt keine Verbindung zum PROFINET-Netz.
  • Seite 109 Betrieb LED-Anzeige Bussspezifische LEDs für SBusPLUS/EtherCAT® LED "RUN" Bedeutung Zustand "INIT" Die Schnittstelle befindet im Zustand "INIT". Grün Zustand "PRE_OPERATIONAL" Blinkt Die Mailbox-Kommunikation ist möglich. Die Prozessdaten-Kommunikation ist nicht möglich. Grün Zustand "SAFE_OPERATIONAL" Blinkt 1 mal Die Mailbox- und Prozessdatenkommunikation ist möglich. Die sicherheitsgerichteten Ausgangssignale werden nicht ausgegeben.
  • Seite 110: 7-Segment-Anzeige

    Betrieb 7-Segment-Anzeige 7-Segment-Anzeige Die 7-Segment-Anzeige steht nur zur Verfügung, wenn das Diagnosemodul CDM11A eingesetzt wird. 6.4.1 Betriebsanzeigen • Mit den zwei 7-Segment-Anzeigen wird der Betriebszustand des Umrichters an- gezeigt. 6.4.2 Fehleranzeige Der Umrichter erkennt auftretende Fehler und zeigt diese als Fehlercode an. Jeder Fehler ist durch seinen Fehlercode und den dazugehörigen Attributen eindeutig defi- niert, wie im Folgenden gezeigt: •...
  • Seite 111: Betriebsanzeigen

    Betrieb Betriebsanzeigen Betriebsanzeigen Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Anzeigen beim Boot-Vorgang Gerät durchläuft beim Laden der • Status: nicht bereit. • Abwarten, bis Boot-Vorgang beendet ist. Firmware (Booten) verschiedene • Endstufe ist gesperrt. • Gerät bleibt in diesem Zustand: Gerät defekt. Zustände, um betriebsbereit zu •...
  • Seite 112 Betrieb Betriebsanzeigen Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Default-Stopp Infos hierzu finden Sie in der Be- Antriebsfunktion (FCB) „Default Stopp“ aktiv, schreibung der FCBs. wenn kein anderer FCB angewählt und das System bereit ist. Handbetrieb Handbetrieb aktiv Drehzahlregelung Drehzahlregelung mit internem Rampengenera- tor.
  • Seite 113: Fehlerbeschreibung

    Betrieb Fehlerbeschreibung Fehlerbeschreibung 6.6.1 Fehler 1 Endstufenüberwachung Subfehler: 1.1 Beschreibung: Kurzschluss Motorausgangsklemmen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Überstrom in der Endstufe oder ein Fehler in der Mögliche Ursachen für Überstrom sind ein Kurz- Endstufenansteuerung erkannt und Endstufe schluss am Ausgang, ein zu großer Motorstrom durch die Hardware gesperrt.
  • Seite 114: Fehler 4 Brems-Chopper

    Betrieb Fehlerbeschreibung 6.6.3 Fehler 4 Brems-Chopper Subfehler: 4.1 Beschreibung: Brems-Chopper Überstrom Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die generatorische Leistung ist zu groß. Verzögerungsrampen verlängern. Ein Kurzschluss im Bremswiderstandskreis wurde Zuleitung zum Bremswiderstand prüfen. festgestellt. Der Bremswiderstand ist zu hochohmig. Technische Daten des Bremswiderstands prüfen. Subfehler: 4.2 Beschreibung: Defekter Brems-Chopper Reaktion: Endstufensperre...
  • Seite 115: Fehler 8 Drehzahlüberwachung

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 7.2 Beschreibung: Zwischenkreis-Entladung fehlgeschlagen Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Der Zwischenkreis-Spannungspegel ist innerhalb Wenden Sie sich an den Service von SEW- der Entladezeit nicht unter den Entladeschwell- EURODRIVE. wert gesunken. 6.6.6 Fehler 8 Drehzahlüberwachung Subfehler: 8.1 Beschreibung: Drehzahlüberwachung – Motorisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 116: Fehler 9 Regelverfahren

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 8.3 Beschreibung: Maximaldrehzahl an der Motorwelle Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Istdrehzahl hat den Grenzwert "Maximaldreh- Maximal auftretende Drehzahl verringern. zahl an der Motorwelle" (Index 8360.9 / 8361.9 ) überschritten. Dieser Grenzwert wird bei der In- betriebnahme passend zu Motor und Getriebe gesetzt.
  • Seite 117 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 9.4 Beschreibung: Korrekte Stromversorgung des Motors nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Während der Vormagnetisierung war der erfor- Verkabelung prüfen oder die Funktion "Strom- derliche Strom nicht einstellbar. überwachung während der Vormagnetisierung" deaktivieren. Subfehler: 9.5 Beschreibung: Maximale Ausgangsfrequenz überschritten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 118: Fehler 10 Data-Flexibility

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 9.10 Beschreibung: Rotor-Kipp-Überwachung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Stromregelung kann das Lastmoment nicht Lastmoments (Hubwerk) auf der Regelstrecke halten. Die Abweichung zwischen stationärer verringern. Sollspannung und Istspannung ist zu groß. Subfehler: 9.11 Beschreibung: Stillstandsstromfunktion Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Im ELSM-Verfahren ist die Stillstandsstromfunkti- –...
  • Seite 119 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 10.3 Beschreibung: Speicherzugriff Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Speicherbereich wurde durch einen Array- Zum Beispiel durch einen Array-Zugriff wird aus Zugriff verletzt. dem erlaubten Speicherbereich hinaus geschrie- ben. Programm prüfen. Subfehler: 10.4 Beschreibung: Stack Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Überlauf des Data-Flexibility-Stacks wurde...
  • Seite 120 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 10.8 Beschreibung: Unerlaubte Verbindung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der im Connect verwendete Index ist nicht er- Programm prüfen. Der verwendete Index ist nicht laubt. vorhanden oder ist nicht für den Zugriff über Pro- zessdaten zugelassen, siehe Paramterliste. Subfehler: 10.9 Beschreibung: Code CRC Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre...
  • Seite 121: Fehler 11 Temperaturüberwachung

    Betrieb Fehlerbeschreibung 6.6.9 Fehler 11 Temperaturüberwachung Subfehler: 11.1 Beschreibung: Übertemperatur des Kühlkörpers Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die maximal zulässige Kühlkörpertemperatur – Belastung reduzieren. wurde überschritten. Unter Umständen ist die – Effektivwert des Stroms reduzieren. Auslastung zu hoch. – PWM-Frequenz verringern. –...
  • Seite 122 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 11.6 Beschreibung: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Reaktion: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Ursache Maßnahme Die elektromechanischen Komponenten des Ge- – Belastung reduzieren. räts sind durch hohen Dauerstrom stark belastet – PWM-Frequenz verringern. und die Vorwarnschwelle wurde erreicht. – Effektivwert des Stroms reduzieren. –...
  • Seite 123: Fehler 12 Bremse

    Betrieb Fehlerbeschreibung 6.6.10 Fehler 12 Bremse Subfehler: 12.1 Beschreibung: Bremsenausgangsfehler Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es ist keine Bremse angeschlossen. Anschluss der Bremse prüfen. Die Bremsleitung wurde im eingeschalteten Zu- Anschluss der Bremse prüfen. stand getrennt. Die Bremse wurde durch einen Überstrom > 2 A Ablaufprofil der Bremsenansteuerung prüfen.
  • Seite 124: Fehler 13 Geber 1

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 12.22 Beschreibung: Digitale Motorintegration Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Der intelligente Bremsgleichrichter der digitalen Genaue Ursache und Hinweise zur Behebung der Motorintegration hat eine Warnung gemeldet. Warnung entnehmen, die von der Subkomponen- te gemeldet wurde. 6.6.11 Fehler 13 Geber 1 Subfehler: 13.1...
  • Seite 125 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 13.3 Beschreibung: Ungültige Daten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Die Daten des Gebertypenschilds (Mess-Schritte/ – Inbetriebnahmeparameter prüfen. Strichzahl/Multi-Turn) sind ungültig. – Geber tauschen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 126 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 13.6 Beschreibung: Signalpegel zu niedrig Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Betrag, der aus dem Pegel der beiden Spur- – Verdrahtung prüfen. signale A und B gebildet wird, unterschreitet die – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der zulässige Grenze.
  • Seite 127 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 13.9 Beschreibung: Quadrantenkontrolle Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Quadrantenkontrolle (Sinusgeber) wurde – Gerät ausschalten und wieder einschalten. ein Fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV).
  • Seite 128 Beschreibung: Fehler bei der Initialisierung Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Initialisierung wurde ein Kommunikations- Bei Gebern von SEW-EURODRIVE: fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. Bei Gebern von anderen Herstellern: – Verdrahtung prüfen. – Parametrierung in MOVISUITE® prüfen.
  • Seite 129 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 13.15 Beschreibung: Systemfehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurde ein Systemfeh- – Sicherstellen, dass der Multi-Turn-Geber inner- ler festgestellt. halb des projektierten Streckenbereichs ist. – Grenzen prüfen. – Korrekte Einstellung der Zähler-/Nennerfakto- ren der Geber prüfen.
  • Seite 130 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 13.18 Beschreibung: Dauerhafter Low-Pegel in Datenleitung – Kritisch Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Ein dauerhafter Low-Pegel des Datensignals wur- – Verdrahtung prüfen. de festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 131 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 13.21 Beschreibung: SSI-Geber – Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen Fehler gemeldet. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). –...
  • Seite 132 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 13.24 Beschreibung: Fahrbereich überschritten Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der aktuelle Positionsmodus lässt keinen größe- Fahrbereich prüfen. ren Fahrbereich zu. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 133: Fehler 16 Inbetriebnahme

    Betrieb Fehlerbeschreibung 6.6.12 Fehler 16 Inbetriebnahme Subfehler: 16.1 Beschreibung: Motor nicht in Betrieb genommen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Motor nicht oder nicht vollständig in Betrieb ge- Vollständige Motorinbetriebnahme durchführen. nommen. Subfehler: 16.2 Beschreibung: Berechnung der Reglerparameter nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Wegen der zu großen Totzeit des verwendeten...
  • Seite 134 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 16.7 Beschreibung: PWM-Frequenz nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Motor kann nicht mit dem Umrichter betrie- Umrichter mit geeignetem PWM-Frequenz-Be- ben werden. Der Motor benötigt eine größere reich einsetzen. PWM-Frequenz als der Umrichter bereitstellen kann. Die eingestellte PWM-Frequenz ist bei dieser Andere PWM-Frequenz wählen.
  • Seite 135 Modell gleichzeitig aktiv, z. B. für Asyn- ändert wurden, Motorüberwachung abschalten. chronmotor und Synchronmotor. In allen anderen Fällen wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 16.20 Beschreibung: Nenndrehzahl zu groß oder Nennfrequenz zu klein Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 136 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 16.23 Beschreibung: Plausibilitätsprüfung fehlgeschlagen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei Inbetriebnahme über Typenschilddaten: die Eingegebene Typenschilddaten auf Plausibilität geschätzte Nennleistung passt nicht zur eingege- prüfen. benen Nennleistung. Subfehler: 16.24 Beschreibung: Drehzahlregler-Abtastzyklus bei aktueller PWM-Frequenz oder aktuellem Regelver- fahren nicht möglich Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 137: Fehler 17 Interner Rechnerfehler

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 16.30 Beschreibung: Konfigurationsstatus EtherCAT®-EEPROM fehlerhaft Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Konfigurationsstatus des EtherCAT®/SBusPLUS- Wenden Sie sich an den Service von SEW- EEPROM ist fehlerhaft. EURODRIVE. EEPROM nicht geladen, Binärfile nicht geladen. EEPROM-Ladevorgang fehlerhaft. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 138: Fehler 18 Softwarefehler

    Ursache Maßnahme Es wurde ein Fehler auf der Motormanagement- – Gerät aus-/einschalten. Schnittstelle erkannt. – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.3 Beschreibung: Task-System Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Bei der Abarbeitung des internen Task-Systems –...
  • Seite 139 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es wurde ein ungültiger Fehlercode angefordert. – Gerät aus-/einschalten. – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.9 Beschreibung: Interner Softwarefehler Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 140: Fehler 19 Prozessdaten

    Betrieb Fehlerbeschreibung 6.6.15 Fehler 19 Prozessdaten Subfehler: 19.1 Beschreibung: Drehmoment-Sollwertverletzung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es wurden nicht plausible Drehmoment-Sollwerte Drehmoment-Sollwerte anpassen. vorgegeben. Subfehler: 19.2 Beschreibung: Positions-Sollwertverletzung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Positionssollwert liegt außerhalb der Softwa- Positionssollwert prüfen.
  • Seite 141: Fehler 20 Geräteüberwachung

    Spannungspegel und Anschluss auf Versorgungsspannung ist nicht im zulässigen Korrektheit prüfen und bei Bedarf korrigieren. Spannungsbereich. – Fehler quittieren. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 142 In der Gerätehardware wurde ein Fehler festge- – Fehler quittieren. stellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 20.8 Beschreibung: Warnung Lüfter Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 143: Fehler 21 Digitale Motorintegration 1

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 20.10 Beschreibung: Fehler Versorgungsspannung Lüfter Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Versorgungsspannung des Lüfters ist nicht Anschluss prüfen oder Anschluss herstellen. vorhanden. Subfehler: 20.11 Beschreibung: STO – Schaltverzug Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Zwischen den beiden STO-Signalen F-STO_P1 –...
  • Seite 144 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 21.4 Beschreibung: Label ungültig Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der angeschlossene Antrieb enthält ungültige Da- Antrieb tauschen. ten. Subfehler: 21.5 Beschreibung: Inkompatibler Slave Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der angeschlossene Slave der digitalen Motorin- Umrichter oder Slave updaten. tegration kann nicht mit dieser Umrichter-Firmwa- re verwendet werden.
  • Seite 145: Fehler 23 Leistungsteil

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 21.21 Beschreibung: Slave-Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Slave der digitalen Motorintegration hat einen Genaue Ursache und Hinweise zur Behebung Komponentenfehler festgestellt. dem Fehler entnehmen, der von der Subkompo- nente gemeldet wurde. Subfehler: 21.22 Beschreibung: Slave-Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme...
  • Seite 146 Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Prozessdaten-Timeout wurde durch die LT- Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden Kommunikationsschnittstelle erkannt. Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 23.7 Beschreibung: Timeout Parameterkommunikation Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Timeout der Parameterkommunikation wurde...
  • Seite 147: Fehler 25 Überwachung Der Parameterspeicher

    Beschreibung: Fehler Parameterkommunikation Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Durch die LT-Kommunikationsschnittstelle wurde Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden ein Fehler bei der Parameterkommunikation er- Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. kannt. Subfehler: 23.9 Beschreibung: Leistungsteil-Firmware korrupt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Firmware-Update am Leistungsteil ist fehlge- Firmware-Update erneut durchführen.
  • Seite 148 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 25.6 Beschreibung: Inkompatible Gerätekonfiguration Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der im Gerät enthaltene Datensatz wurde von – Prüfen, ob die Konfiguration korrekt ist und ge- einem anderen Gerät kopiert, welches sich in Ge- gebenenfalls eine erneute Inbetriebnahme durch- rätefamilie, Leistung oder Spannung vom aktuel- führen.
  • Seite 149 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 25.12 Beschreibung: Konfigurationsdaten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten des Leistungsteils sind Wenden Sie sich an den Service von SEW- fehlerhaft. EURODRIVE. Subfehler: 25.13 Beschreibung: Konfigurationsdaten Steuerelektronik – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten der Steuerelektronik sind Wenden Sie sich an den Service von SEW- fehlerhaft.
  • Seite 150 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 25.18 Beschreibung: QS-Daten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Die QS-Daten des Leistungsteils sind fehlerhaft. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 25.19 Beschreibung: QS-Daten Steuerelektronik – CRC-Fehler Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Die QS-Daten der Steuerelektronik sind fehler- Wenden Sie sich an den Service von SEW- haft.
  • Seite 151 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 25.31 Beschreibung: Laufzeitfehler – Tauschbares Speichermodul Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Laufzeitfehler des tauschbaren Speichermoduls. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 25.32 Beschreibung: Tauschbares Speichermodul inkompatibel Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Das eingesetzte tauschbare Speichermodul kann...
  • Seite 152: Fehler 26 Externer Fehler

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 25.70 Beschreibung: Inkompatible Kartenkonfiguration Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die aktuelle Konfiguration der Karten entspricht – Ursprüngliche Konfiguration der Karten wieder- nicht dem Stand der gespeicherten Inbetriebnah- herstellen. – Quittieren des Fehlers durch manuellen Reset Es wurde z. B. eine Karte entfernt, die während mit Parametersatzakzeptanz.
  • Seite 153: Fehler 28 Fcb-Antriebsfunktionen

    Betrieb Fehlerbeschreibung 6.6.21 Fehler 28 FCB-Antriebsfunktionen Subfehler: 28.1 Beschreibung: FCB 11/12 – Zeitüberschreitung bei Suche des Nullimpulses Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Referenzfahrt konnte der Nullimpuls der Verdrahtung des Gebers prüfen. C-Spur des Gebers nicht innerhalb der vorgege- benen Suchzeit gefunden werden.
  • Seite 154 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 28.6 Beschreibung: FCB 11/12 – Endschalter/Referenznocken nicht bündig/überlappend mit Festan- schlag Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Während der Referenzfahrt auf Festanschlag Prüfen, ob die Parameter für die Referenzfahrt wurde ein Hardware-Endschalter oder Referenz- korrekt eingestellt sind. nocken angefahren, der nicht ausgewählt wurde.
  • Seite 155 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 28.10 Beschreibung: FCB 25 – Motorphasen asymmetrisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Beim Ausmessen der Statorwiderstände wurden – Prüfen, ob der Motor korrekt angeschlossen ist. in den 3 Phasen stark unterschiedliche Werte er- – Alle Kontaktstellen am Motor und am Umrichter mittelt.
  • Seite 156: Fehler 29 Hw-Endschalter

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 28.15 Beschreibung: FCB 25 – Timeout Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Eine Messung von RR, LSigma oder Ls wurde Wenden Sie sich an den Service von SEW- nicht abgeschlossen. EURODRIVE. Subfehler: 28.16 Beschreibung: FCB 04 – Vorortbetrieb durch STO gestoppt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 157: Fehler 30 Sw-Endschalter

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 29.4 Beschreibung: Endschalter vertauscht Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der HW-Endschalter positiv wurde mit negativer Prüfen, ob die HW-Endschalter vertauscht ange- Drehzahl angefahren oder der HW-Endschalter schlossen sind. negativ wurde mit positiver Drehzahl angefahren. 6.6.23 Fehler 30 SW-Endschalter Subfehler: 30.1 Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: SW-Endschalter –...
  • Seite 158 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 31.2 Beschreibung: Kurzschluss Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Verbindung zum Temperaturfühler des Mo- Verdrahtung des Temperaturfühlers prüfen. tors 1 wurde kurzgeschlossen. Subfehler: 31.3 Beschreibung: Übertemperatur Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Temperaturfühler des Motors 1 meldet Über-...
  • Seite 159 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 31.7 Beschreibung: UL-Temperaturüberwachung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Temperaturmodell des aktiven Motors mel- Prüfen, ob Motor überlastet ist. det eine Übertemperatur. Subfehler: 31.8 Beschreibung: Timeout Kommunikation Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kommunikation zum Temperaturfühler, z. B. Verkabelung prüfen.
  • Seite 160 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 31.13 Beschreibung: Übertemperatur Temperaturfühler – Motor 2 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Temperaturfühler des Motors 2 meldet Über- – Motor abkühlen lassen. temperatur. – Prüfen, ob Motor überlastet ist. – Prüfen, ob korrekter Temperaturfühler KY (KTY) anstelle PK (Pt1000) parametriert wurde. Subfehler: 31.14 Beschreibung: Übertemperatur Temperaturmodell –...
  • Seite 161: Fehler 32 Kommunikation

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 31.19 Beschreibung: Zu tiefe Temperatur – Temperaturfühler – Motor 2 Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die vom Temperaturfühler des Motors 2 gemel- – Prüfen, ob im Motor ein KTY-Temperaturfühler dete Temperatur hat -50 °C unterschritten. vorhanden ist, in der Parametrierung aber ein Pt1000-Temperaturfühler eingestellt wurde.
  • Seite 162 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 32.5 Beschreibung: Timeout Synchronisation Reaktion: Externe Synchronisation Ursache Maßnahme Bei der Synchronisation auf das Synchronisati- Sicherstellen, dass die EtherCAT®/SBusPLUS- onssignal ist ein Timeout aufgetreten. Konfiguration im MOVI-C® CONTROLLER kor- rekt eingestellt ist. Subfehler: 32.6 Beschreibung: Parametersatz kopieren Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 163: Fehler 33 Systeminitialisierung

    Betrieb Fehlerbeschreibung 6.6.26 Fehler 33 Systeminitialisierung Subfehler: 33.1 Beschreibung: Offset-Bestimmung Strommessung Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Bei der Strommessung wurde ein Fehler festge- Wenden Sie sich an den Service von SEW- stellt. EURODRIVE. Subfehler: 33.2 Beschreibung: Firmware-CRC-Check Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache...
  • Seite 164 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 33.10 Beschreibung: Timeout beim Hochlauf Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Beim Systemhochlauf ist ein Timeout aufgetreten. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 33.11 Beschreibung: Kompatibilitätsfehler Hardware Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Firmware passt nicht zum Gerät.
  • Seite 165: Fehler 34 Prozessdatenkonfiguration

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 33.14 Beschreibung: EtherCAT® Slave Controller nicht ansprechbar Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Der EtherCAT® Slave Controller ist nicht an- Wenden Sie sich an den Service von SEW- sprechbar. EURODRIVE. Subfehler: 33.15 Beschreibung: Firmware-Konfiguration Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 166: Fehler 35 Funktionsfreischaltung

    Betrieb Fehlerbeschreibung 6.6.28 Fehler 35 Funktionsfreischaltung Subfehler: 35.1 Beschreibung: Applikationslevel – Aktivierungsschlüssel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingege- Aktivierungsschlüssel erneut eingeben. ben. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt. Bei einer Doppelachse wurde der Aktivierungs- Aktivierungsschlüssel für die zugeordnete Instanz schlüssel für die falsche Instanz im Gerät einge- eingeben.
  • Seite 167: Fehler 42 Schleppfehler

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 35.4 Beschreibung: Technologielevel – Aktivierungsschlüssel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingege- Aktivierungsschlüssel erneut eingeben. ben. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt. Bei einer Doppelachse wurde der Aktivierungs- Aktivierungsschlüssel für die zugeordnete Instanz schlüssel für die falsche Instanz im Gerät einge- eingeben.
  • Seite 168 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 42.2 Beschreibung: Schleppfehler Tippbetrieb Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Während des Tippbetriebs (FCB 20) ist ein Anschluss des Gebers prüfen. Schleppfehler aufgetreten. Geber falsch angeschlossen. Invertierter oder nicht korrekt an der Strecke an- Anbau und Anschluss des Lagegebers prüfen. gebauter Lagegeber.
  • Seite 169: Fehler 44 Subkomponente Leistungsteil

    – Netz-Aus-Ein/Reset durchführen. gemäß und ist damit nicht funktionsfähig. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- bus-Schnittstelle bzw. Gerät tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC...
  • Seite 170 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. nen Verbindung zur Feldbus-Schnittstelle festge- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- stellt. bus-Schnittstelle bzw. Gerät tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.3 Beschreibung: Timeout Prozessausgangsdaten Reaktion: Feldbus –...
  • Seite 171 Verbindung zur Feldbus-Schnitt- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- stelle festgestellt. bus-Schnittstelle bzw. Gerät tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.50 Beschreibung: Feldbuskarte – Warnung...
  • Seite 172: Fehler 46 Sicherheitskarte

    Betrieb Fehlerbeschreibung 6.6.32 Fehler 46 Sicherheitskarte Subfehler: 46.1 Beschreibung: Nicht ansprechbar Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es konnte keine Synchronisation mit der Sub- – Gerätezuordnung des Grundgeräts und der Op- komponente durchgeführt werden. tion prüfen. – Steckplatz und Montage der Karte prüfen und ggf.
  • Seite 173: Fehler 51 Analogverarbeitung

    Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 46.51 Beschreibung: Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Sicherheitskarte meldet einen Subkomponen- Genaue Ursache und Hinweise zur Behebung tenfehler mit Fehlerklasse "Standardfehler". dem Fehler entnehmen, der von der Subkompo- nente gemeldet wurde (Index 8365.3). Subfehler: 46.52 Beschreibung: Systemfehler Reaktion: Endstufensperre mit Self-Reset...
  • Seite 174 Betrieb Fehlerbeschreibung Subfehler: 52.2 Beschreibung: Unzulässige Systemfunktion Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Eine unzulässige Systemfunktion wurde aktiviert. Bei aktiver Ex-Schutzfunktion nicht erlaubte Funktionen deaktivieren, z.B. "Stillstandsstrom aktivieren" = "An" im aktiven Regelverfahren. Subfehler: 52.3 Beschreibung: Umrichter zu groß Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Verhältnis von Umrichterstrom zu Motor- Motor/Umrichter-Zuordnung prüfen, Auslegung...
  • Seite 175: Reaktionen Auf Fehlerquittierung

    Betrieb Reaktionen auf Fehlerquittierung Reaktionen auf Fehlerquittierung 6.7.1 Fehlerquittierung Beim Quittieren eines Fehlers legt der Fehlerendzustand fest, welcher Reset-Typ aus- geführt wird, siehe nachstehende Tabelle. Fehlerendzustand Reaktion auf Fehlerquittierung System verriegelt Systemneustart System wartend Warmstart: Fehlercode löschen Fehler nur anzeigen Warmstart: Fehlercode löschen Software-Reset Reaktion...
  • Seite 176 Betrieb Reaktionen auf Fehlerquittierung Warmstart Bei einem Warmstart wird nur der Fehlercode zurückgesetzt. Reaktion Auswirkung Das Firmware-System wird nicht neu hochgefahren. Alle Referenzpositionen bleiben erhalten. Warmstart Es erfolgt keine Unterbrechung der Kommunikation. Die anliegende „Störungsmeldung“ wird zurückgesetzt (Digital- ausgang = 1, Systemstatus = 0). Feldbus-Timeout Nach dem manuellen Reset eines Fehlers wird die Fehlermeldung gelöscht.
  • Seite 177: Fehlerreaktionen

    Betrieb Fehlerreaktionen Fehlerreaktionen 6.8.1 Standard-Fehlerreaktionen Fehlerreaktion Beschreibung Keine Reaktion Der Umrichter ignoriert das Ereignis Der Umrichter setzt eine Warnmeldung mit Self-Reset ab. Nach Abstellen der Fehlerursache Warnung mit Self-Reset wird der Fehler automatisch zurückgesetzt. Warnung Der Umrichter setzt eine Warnmeldung ab. Applikationsstopp (+ES) Der Umrichter stoppt mit der für die Applikationsgrenze eingestellten Verzögerung.
  • Seite 178 Betrieb Fehlerreaktionen Parametrierbare Fehler Beschreibung Index-Nr. Mögliche Fehlerreaktion Vorwarnung Motortemperatur - Motortemperatur aktueller Parametersatz - 8622.8 • Keine Reaktion aktueller Parametersatz Vorwarnung. • Warnung • Applikationsstopp (+ES) • Notstopp (+ES) • Endstufe sperren Elektromechanische Auslastung Hier kann eingestellt werden, wie das Gerät 8622.10 •...
  • Seite 179: Service

    Elektronik-Service von SEW‑EURODRIVE Service Elektronik-Service von SEW‑EURODRIVE Wenn Sie einen Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Service von SEW‑EURODRIVE. Die Adressen finden Sie unter www.sew-eurodrive.com. Damit der Service von SEW‑EURODRIVE Ihnen effektiver helfen kann, geben Sie Folgendes an: •...
  • Seite 180: Vorgehensweise Bei Unterlassener Wartung

    Außerbetriebnahme 7.2.1 Vorgehensweise bei unterlassener Wartung Bei unterlassener Wartung empfiehlt SEW-EURODRIVE, die Netzspannung langsam bis zur Maximalspannung zu erhöhen. Dies kann z. B. mithilfe eines Stelltransforma- tors erfolgen, dessen Ausgangsspannung gemäß folgender Übersicht eingestellt wird. Nach dieser Regeneration kann das Gerät sofort eingesetzt oder weitergelagert wer- den.
  • Seite 181: Entsorgung

    Service Entsorgung Entsorgung Entsorgen Sie das Produkt und alle Teile getrennt nach Beschaffenheit und gemäß den nationalen Vorschriften. Wenn vorhanden, führen Sie das Produkt einem Recy- clingprozess zu oder wenden Sie sich an einen Entsorgungsfachbetrieb. Wenn mög- lich, trennen Sie das Produkt in folgende Kategorien auf: •...
  • Seite 182: Technische Daten

    Technische Daten Kennzeichnungen Technische Daten Kennzeichnungen 8.1.1 Grundgerät Der Umrichter erfüllt folgende Vorschriften und Richtlinien: Kennzeichen Definition Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • EMV-Richtlinie 2014/30/EU • Maschinenrichtlinie 2006/42/EG • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Die Entsorgung dieses Produkts erfolgt in Übereinstimmung mit der WEEE- Richtlinie 2012/19/EU.
  • Seite 183: Zubehör

    Technische Daten Kennzeichnungen 8.1.2 Zubehör Bremswiderstände BW.. Kennzeichen Definition Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Die Entsorgung dieses Produkt erfolgt in Übereinstimmung mit der WEEE- Richtlinie 2012/19/EU.
  • Seite 184 Technische Daten Kennzeichnungen Kennzeichen Definition Das China-RoHS-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit der Richtli- nie SJ/T 11364-2014 zur Beschränkung der Verwendung bestimmter ge- fährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten und deren Verpackun- gen. Das cUR-Kennzeichen erklärt die Erteilung der UL-Approbation für diese Komponente.
  • Seite 185 Technische Daten Kennzeichnungen Kennzeichen Definition Das China-RoHS-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit der Richtli- nie SJ/T 11364-2014 zur Beschränkung der Verwendung bestimmter ge- fährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten und deren Verpackun- gen. Das cUR-Kennzeichen erklärt die Erteilung der UL-Aprobation für diese Komponente.
  • Seite 186: Allgemeine Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine technische Daten Allgemeine technische Daten In der folgenden Tabelle werden die technischen Daten genannt, die für die Umrichter gültig sind, unabhängig von • • Ausführung • Baugröße • Leistung Allgemeine Angaben Störfestigkeit Erfüllt EN 61800-3; 2. Umgebung Grenzwertklasse C2 gemäß...
  • Seite 187: Technische Daten Grundgerät

    Technische Daten Technische Daten Grundgerät Technische Daten Grundgerät 8.3.1 Leistungsdaten 3 x AC 400 V Einheit MCX91A-...-5E3-4-.. 0010 0016 0020 0025 0032 0040 0055 Baugröße Ausgangsnennstrom I = 4 kHz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) 3 × 380 – 500 V AC U Netz Netznennstrom AC I...
  • Seite 188 Technische Daten Technische Daten Grundgerät Einheit MCX91A-...-5E3-4-.. 0070 0095 0125 0160 0240 Baugröße Ausgangsnennstrom I 12.5 = 4 kHz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) 3 × 380 – 500 V AC U Netz Netznennstrom AC I 11.3 14.4 21.6 Netz Netzfrequenz f 50 –...
  • Seite 189 Technische Daten Technische Daten Grundgerät Einheit MCX91A-...-503-4-.. 0320 0460 0620 0750 0910 1130 1490 1770 Baugröße Ausgangsnennstrom I = 4 kHz Eingang Netznennspannung (gemäß 3 × 380 – 500 V EN 50160) AC U Netz Netznennstrom AC I 28.8 41.4 55.8 67.5 81.9...
  • Seite 190: Leistungsdaten 3 X Ac 230 V

    Technische Daten Technische Daten Grundgerät 8.3.2 Leistungsdaten 3 x AC 230 V Einheit MCX91A-...-2E3-4-.. 0017 0025 0034 0042 0055 Baugröße Ausgangsnennstrom I = 4 kHz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 3 × 200 – 240 V Netz Netznennstrom AC I Netz Netzfrequenz f 50 –...
  • Seite 191 Technische Daten Technische Daten Grundgerät Einheit MCX91A-...-2E3-4-.. 0070 0093 0140 0213 Baugröße Ausgangsnennstrom I 21.3 = 4 kHz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 3 × 200 – 240 V Netz Netznennstrom AC I 12.6 19.2 Netz Netzfrequenz f 50 –...
  • Seite 192 Technische Daten Technische Daten Grundgerät Einheit MCX91A-...-2E3-4-.. 0290 0420 0570 0840 1080 Baugröße Ausgangsnennstrom I = 4 kHz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 3 × 200 – 240 V Netz Netznennstrom AC I 26.1 37.8 51.3 75.6 97.2 Netz Netzfrequenz f 50 –...
  • Seite 193: Leistungsdaten 1 X Ac 230 V

    Technische Daten Technische Daten Grundgerät 8.3.3 Leistungsdaten 1 x AC 230 V Einheit MCX91A-...-2E1-4-.. 0017 0025 0034 0042 Baugröße Ausgangsnennstrom I = 4 kHz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 1 × 200 – 240 V Netz Netznennstrom AC I Netz Netzfrequenz f 50 –...
  • Seite 194 Technische Daten Technische Daten Grundgerät Einheit MCX91A-...-2E1-4-.. 0055 0070 0093 0110 Baugröße Ausgangsnennstrom I = 4 kHz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 1 × 200 – 240 V Netz Netznennstrom AC I 13.3 16.5 21.4 24.9 Netz Netzfrequenz f 50 –...
  • Seite 195: Technische Daten Zubehör

    Technische Daten Technische Daten Zubehör Technische Daten Zubehör 8.4.1 Installationszubehör Typenbezeichnung Sachnum- Kunststoffab- Anzahl Lieferumfang Beschrei- deckung bung MCX91A-0620 - 0910-503-.. 28243625 MCX91A-0570 - 0840-203-.. Nicht im Liefer- umfang enthal-  (→ 2 37) MCX91A-1130 - 1770-503-.. 28244540 MCX91A-1080-203-.. Typenbezeichnung Sachnum- Tragöse Anzahl Lieferumfang Beschrei- bung...
  • Seite 196: Elektronikdaten - Signalklemmen

    Technische Daten Elektronikdaten - Signalklemmen Elektronikdaten - Signalklemmen Klemmenbezeichnung Spezifikation Allgemein Ausführung gemäß IEC 61131-2 Versorgungsspannung Anschluss externes Netzteil 24 V gemäß IEC 61131 24 V +20 %, -10 % X5:24V DC-24-V-Versorgungsspannung Belegung X5:GND Bezugspotenzial Steckverbinder Anschlusskontakte • 1 Ader: 0.25 – 2.5 mm •...
  • Seite 197 Technische Daten Elektronikdaten - Signalklemmen Digitaleingänge/Digitalausgänge Zykluszeit Ausgang 2 ms Anzahl Reaktionszeit 175 μs plus Zykluszeit Ausgangsstrom = 50 mA Kurzschluss-Schutz X20: 7 DC-24-V-Spannungsausgang, I = 50 mA Belegung X20: 8 GND Bezugspotenzial X20: 9 – 10 DIO01 – DIO02: Wahlmöglichkeit siehe Parametermenü. Steckverbinder •...
  • Seite 198 Technische Daten Elektronikdaten - Signalklemmen Relaisausgang X22.1 DOR-C: Gemeinsamer Relaiskontakt Belegung X22.2 DOR-NO: Schließerkontakt X22.3 DOR-NC: Öffnerkontakt Steckverbinder • 1 Ader – eindrähtig: 0.2 – 1.5 mm (Abisolierlänge 8 – 9 mm) – feindrähtig: 0.2 – 1.5 mm (Abisolierlänge 8 – 9 mm) – feindrähtig mit AEH mit Kunststoffkragen: 0.25 – 0.75 mm Anschlusskontakte...
  • Seite 199: Maßblätter

    Technische Daten Maßblätter Maßblätter 8.6.1 MCX91A-0010 – 0055-5E3-4-.., MCX91A-0017 – 0055-2E3-4-.., MCX91A-0017 – 0042-2E1-4-.. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 200: Mcx91A-0070 - 0160-5E3-4

    Technische Daten Maßblätter 8.6.2 MCX91A-0070 – 0160-5E3-4-.., MCX91A-0070 – 0140-2E3-4-.., MCX91A-0055 – 0110-2E1-4-.. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 201: Mcx91A-0240-503-4

    Technische Daten Maßblätter 8.6.3 MCX91A-0240-503-4-.., MCX91A-0213-203-4-.. * +CBG11A / CBG21A ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 202: Mcx91A-0320 - 0460-503-4

    Technische Daten Maßblätter 8.6.4 MCX91A-0320 – 0460-503-4-.., MCX91A-0290 – 0420-203-4-.. * +CBG11A / CBG21A ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 203: Mcx91A-0620 - 0910-503-4

    Technische Daten Maßblätter 8.6.5 MCX91A-0620 – 0910-503-4-.., MCX91A-0570 – 0840-203-4-.. * +CBG11A / CBG21A ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 204: Mcx91A-1130 - 1770-503-4

    Technische Daten Maßblätter 8.6.6 MCX91A-1130 – 1770-503-4-.., MCX91A-1080-203-4-.. * +CBG11A / CBG21A ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 205: Diagnosemodul Cdm11A

    Technische Daten Diagnosemodul CDM11A Diagnosemodul CDM11A Leistungsaufnahme H: 100 mm Abmessungen B: 46 mm T: 20 mm Bildschirmtyp 2-stellige 7-Segment-Anzeige Engineering-Schnittstelle D-Sub 9-polig Sachnummer 28265092 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 206: Handbediengeräte

    Technische Daten Handbediengeräte Handbediengeräte Einsatztemperatur 0 – 60 °C Schutzart IP40 gemäß EN 60529 CBG01A Leistungsaufnahme 0.25 W H: 100 mm Abmessungen B: 45 mm T: 19 mm Bildschirmtyp 5-stellige 7-Segment-Anzeige Sachnummer 28269993 CBG11A Leistungsaufnahme 0.6 W H: 100 mm Abmessungen B: 45 mm T: 20 mm...
  • Seite 207: Technische Daten Der Bremswiderstände, Filter Und Drosseln

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.9.1 Bremswiderstände Typ BW.../BW...-T Allgemein Die Bremswiderstände BW…/BW…-T sind auf die technischen Merkmale des Umrich- ters abgestimmt. Es stehen Bremswiderstände mit unterschiedlichen Dauer- und Spitzenbremsleistun- gen zur Verfügung.
  • Seite 208 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Parallelschalten von Bremswiderständen Bei einigen Umrichter-Widerstandstandskombinationen müssen zwei identische Bremswiderstände parallel geschaltet werden. In diesem Fall ist jeder Bremswiderstand gegen Überlastung und Übertemperatur mit Hilfe eines thermischen Überlastrelais zu schützen. Bei den Bremswiderständen des Typs BW…-T müssen die Temperaturschalter in Rei- he geschaltet werden.
  • Seite 209 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW120-00 BW100-00 BW100-00 BW100-00 BW168-T BW268-T heit Sachnummer 18176011 08281718 08281653 18204198 18201334 18204171 Belastbarkeit bei 100 % 0.03 Widerstandswert R Ω 100 ± 10 % 68 ±...
  • Seite 210 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW047-010-T BW147-T BW247-T heit Sachnummer 17983207 18201342 18200842 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 47 ± 10 % Auslösestrom I Bauart Drahtwiderstand Leistungsanschlüsse Keramikklemme 2.5 mm Anzugsdrehmoment Anschluss PE Anzugsdrehmoment PE...
  • Seite 211 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW027-016-T BW027-024-T BW027-042-T heit Sachnummer 17983215 17983231 19155301 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 27 ± 10 % Auslösestrom I 12.5 Bauart Drahtwiderstand Rahmenwiderstand Leistungsanschlüsse Keramikklemme 2.5 mm Anzugsdrehmoment Anschluss PE Anzugsdrehmoment PE...
  • Seite 212 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW015-016 BW015-042-T BW015-075-T BW915-T heit Sachnummer 17983258 19155328 19155271 18204139 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 15 ± 10 % Auslösestrom I 10.3 16.7 22.4 32.7 Rahmenwider- Bauart Drahtwiderstand...
  • Seite 213 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW010-024 BW010-050-T BW010-108-T heit Sachnummer 17983266 17983274 19155298 Belastbarkeit bei 100 % 10.8 Widerstandswert R Ω 10 ± 10 % Auslösestrom I 15.5 22.4 32.9 Bauart Drahtwiderstand Stahlgitterwiderstand Bauform 1 Keramikklemme Leistungsanschlüsse...
  • Seite 214 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW006-025-01 BW006-050-01 BW106-T BW206-T heit Sachnummer 18200117 18200125 18200834 18204120 Belastbarkeit bei 100 % 13.5 Widerstandswert R Ω 6 ± 10 % Auslösestrom I 20.4 28.9 47.4 54.8 Bauart Stahlgitterwiderstand...
  • Seite 215 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW005-070 BW005-170-T BW004-050-01 BW004-070-01 heit Sachnummer 17983282 17983290 18200133 17967678 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 4.7 ± 10 % 3.6 ± 10 % Auslösestrom I 38.6 60.1 32.6...
  • Seite 216 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW003-420-T BW002-070 heit Sachnummer 13302345 17983304 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 2.3 ± 10 % Auslösestrom I 135.1 55.2 Bauart Stahlgitterwiderstand Bauform 2 Stahlgitterwiderstand Bauform 1 Leistungsanschlüsse Bolzen M12 Bolzen M8...
  • Seite 217 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW1.0-170 heit Sachnummer 17985455 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 1 ± 10 % Auslösestrom I 130.4 Bauart Stahlgitterwiderstand Bauform 2 Leistungsanschlüsse Bolzen M12 Anzugsdrehmoment 15.5 Anschluss PE Bolzen M10 Anzugsdrehmoment PE...
  • Seite 218 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten BW..-T Spezifikationen für BW..-T Ausführung Anschlussquerschnitt Meldekontakt 1 × 2.5 mm Anzugsdrehmoment Meldekontakt 1 Nm DC 2 A / DC 24 V (DC11) Schaltleistung Meldekontakt AC 2 A / AC 230 V (AC11) Schaltkontakt (Öffner) Gemäß...
  • Seite 219 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschraubung BW010-050-T 10.5 BW010-108-T BW004-050-01 10.5 BW005-070 10.5 BW002-070 10.5 BW005-170-T 10.5 BW006-025-01 10.5 BW006-050-01 10.5 Stahlgitterwiderstand Bauform 2 18874876043 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung...
  • Seite 220 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Rahmenwiderstand M../PG.. M../PG.. 18874873611 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW027-042-T M25 + M12 BW015-042-T M25 + M12 Flachwiderstand 18874878475 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW100-001 BW100-002...
  • Seite 221: Option Thermischer Schutzschalter Tcb

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.9.2 Option thermischer Schutzschalter TCB Allgemein Der thermische Schutzschalter TCB schützt den Bremswiderstand vor dauerhafter Überlast und schützt bei Kurzschluss in der Zuleitung oder im Bremswiderstand. Der Einstellbereich des thermischen Schutzschalters muss so gewählt werden, dass er dem Auslösestrom I des Bremswiderstands entspricht.
  • Seite 222 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblatt 17195255435 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 223: Netzfilter

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.9.3 Netzfilter Netzfilter werden zur Unterdrückung von Störaussendung auf der Netzseite von Um- richtern eingesetzt. HINWEIS Zwischen Netzfilter NF... und Umrichter darf nicht geschaltet werden. UL- und cUL-Approbation Die aufgeführten Netzfilter besitzen eine vom Umrichter unabhängige cRUus-Zulas- sung.
  • Seite 224 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 18891135115 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss NF0055-503 NF0120-503 NF0220-503 9007218145873675 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss NF0420-513 NF0910-523 NF1800-523 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 225: Netzdrossel

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.9.4 Netzdrossel Die Eigenschaften von Netzdrosseln sind: • Zur Unterstützung des Überspannungsschutzes • Zur Glättung des Netzstroms, Verminderung von Oberschwingungen • Zum Schutz bei verzerrter Netzspannung • Zur Begrenzung des Ladestroms bei mehreren eingangsseitig parallel geschalte- ten Umrichtern und einem gemeinsamen Netzschütz (Nennstrom der Netzdrossel = Summe der Umrichterströme).
  • Seite 226 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Netzdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss ND0070-503 ND0160-503 ND0300-503 ND0420-503 ND660-0033 20917778571 Netzdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss ND0910-503 ND1800-503 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 227: Ausgangsfilter

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.9.5 Ausgangsfilter Beschreibung der Ausgangsfilter Ausgangsfilter des Typs HF.. sind Sinusfilter, mit deren Hilfe die Ausgangsspannun- gen von Umrichtern geglättet werden. • Die Umladeströme in den Motorkabeln werden unterdrückt. • Die Motorwicklungsisolationen von Fremdmotoren, die nicht umrichtergeeignet sind, werden geschützt.
  • Seite 228 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 9007218523812619 Ausgangsfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss HF0055-503 HF0125-503 HF0240-503 HF0460-503 HF0650-503 HF1150-503 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 229: Ausgangsdrossel

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.9.6 Ausgangsdrossel Beschreibung der Ausgangsdrossel Ausgangsdrosseln des Typs HD.. unterdrücken die Störabstrahlung des ungeschirm- ten Motorkabels. UL- und cUL-Approbation Die aufgeführten Ausgangsdrosseln besitzen eine vom Umrichter unabhängige cRU- us-Zulassung. Technische Daten Ausgangsdrossel HD0125-503 HD0240-503...
  • Seite 230 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 9007218145873675 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss HD0125-503 HD0240-503 HD0460-503 HD1000-503 143.5 HD2000-503 152.5 160.5 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 231: Schnittstellenumsetzer Usm21A

    Technische Daten Schnittstellenumsetzer USM21A 8.10 Schnittstellenumsetzer USM21A USM21A Technische Daten Sachnummer 28231449 Umgebungstemperatur 0 °C bis 40 °C Lagertemperatur -25 °C bis 70 °C Schutzart IP20 Abmessungen Breite 42 mm Höhe 89 mm Tiefe 25 mm Die Bestellung über Sachnummer 28231449 enthält folgende Teile: •...
  • Seite 232: Funktionale Sicherheit

    CSB/CSL: – SIL 2 gemäß IEC 61800-5-2, IEC 61508 – PL d gemäß ISO 13849-1 Hierfür wurde eine Zertifizierung beim TÜV Rheinland durchgeführt. Kopien des TÜV- Zertifikats und des zugehörigen Berichts können bei SEW-EURODRIVE angefordert werden. 9.2.1 Sicherer Zustand Für den sicherheitsgerichteten Einsatz des Geräts ist das abgeschaltete Moment als sicherer Zustand festgelegt (siehe Sicherheitsteilfunktion STO).
  • Seite 233: Sicherheitskonzept Sto

    Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.2 Sicherheitskonzept STO Das Gerät soll fähig sein, die Sicherheitsteilfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" gemäß IEC 61800-5-2 auszuführen: • Das Gerät zeichnet sich durch die Anschlussmöglichkeit einer/eines externen Si- cherheitssteuerung/Sicherheitsschaltgeräts aus. Diese(s) externe Sicherheits- steuerung/Sicherheitsschaltgerät schaltet bei Betätigen eines angeschlossenen Befehlsgeräts (z. ...
  • Seite 234: Schematische Darstellung Des Sicherheitskonzepts Sto

    Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.3 Schematische Darstellung des Sicherheitskonzepts STO Mit Sicherheitsoption CSO 33200049803 STO-Funktion Antriebssteuerung Schaltelement Sicherheitsschaltvorrichtung Externe Sicherheitseinrichtung (optional) Motor Mit Sicherheitsoption CSB/CSL 33207807755 STO-Funktion Antriebssteuerung Interne Sicherheitskarte/Sicherheitsoption (optional) Diagnose- und Verriegelungseinheit Motor ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 235: Sicherheitskonzept Csb/Csl

    Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.4 Sicherheitskonzept CSB/CSL Allgemein Die Sicherheitsoptionen CSB und CSL sind sichere Baugruppen mit sicheren Digital- ein- und -ausgängen und, abhängig von der Parametrierung, mit sicherer Kommunika- tion. ® Die Sicherheitsoptionen CSB oder CSL sind vollständig in den Umrichter MOVITRAC advanced integriert.
  • Seite 236 Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik Identifikation und Authentifizierung Im Parametrier-Tool "Assist CS.." sind für die Schritte "Parametrieren", "Report erstel- len" und "Abnahme bestätigen" die eindeutige Identifizierung des Geräts und eine Au- thentifizierung des Benutzers erforderlich. Zur Identifizierung des Geräts ist die ID des steckbaren Schlüsselspeichers im Login-Dialog des Parametrier-Tools "Assist CS.."...
  • Seite 237: Sicherheitsteilfunktionen Gemäß En 61800-5-2

    Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.5 Sicherheitsteilfunktionen gemäß EN 61800-5-2 In diesem Kapitel werden die Sicherheitsteilfunktionen gemäß EN 61800‑5‑2 beschrie- ben. Die folgende Tabelle zeigt die Verfügbarkeit der nachfolgend beschriebenen Si- cherheitsteilfunktionen, abhängig von der jeweils eingesetzten Sicherheitsoption. Sicherheitsoption Sicherheitsteilfunktion Stillstand Bewegung SS1-t SS1-r Nur mit EI 7C FS STO (Safe Torque Off) –...
  • Seite 238 Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik SBC (Safe Brake Control) – Sichere Bremsenansteuerung Die SBC-Funktion liefert ein sicheres Ausgangssignal zur Ansteuerung einer externen Bremse. 27021600043191563 = Sicherheitsteilfunktion aktiviert = Geschwindigkeit = Zeit = Zeitpunkt, an dem SBC aktiviert wird. SS1-t (Safe Stop 1) – Sicherer Stopp 1 mit Zeitsteuerung Bei aktivierter Funktion SS1-t wird der Motor vom Antriebsumrichter elektrisch stillge- setzt.
  • Seite 239 Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik HINWEIS • Das Stillsetzen wird bei der Funktion SS1-t nicht überwacht. • Die sicherheitsgerichtete Zeitspanne Δt gibt dem Antrieb die Möglichkeit zum Still- stand zu kommen. Im Fehlerfall kommt der Antrieb nicht zum Stillstand und wird zum Zeitpunkt t energielos (STO).
  • Seite 240 Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik SLS (Safely Limited Speed) – Sicher begrenzte Geschwindigkeit Die SLS-Funktion verhindert, dass der Antrieb eine festgelegte Geschwindigkeit über- schreitet. Ein Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit führt zum Auslösen der Sicherheitsteilfunktion, gleichzeitig wird eine Fehlerreaktion eingeleitet. 9007201225702923 = Sicherheitsteilfunktion überwacht = Sicherheitsteilfunktion löst aus = Geschwindigkeit = Zeit...
  • Seite 241: Einschränkungen

    Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik SDI (Safe Direction) – Sichere Bewegungsrichtung Die SDI-Funktion verhindert, dass eine Bewegung in eine unbeabsichtigte Richtung erfolgt. Wenn diese Bedingung verletzt wird, löst die Sicherheitsteilfunktion aus, gleichzeitig wird eine Fehlerreaktion (in der Regel STO oder SS1) eingeleitet. 9007201225717643 = Sicherheitsteilfunktion überwacht = Sicherheitsteilfunktion löst aus...
  • Seite 242: Sicherheitskonzept Assist Cs

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen WARNUNG Das Sicherheitskonzept ist nur für die Durchführung mechanischer Arbeiten an an- getriebenen Anlagen-/Maschinenkomponenten geeignet. Bei Abschaltung des STO-Signals steht am Zwischenkreis des Geräts weiterhin die Spannung an. • Schalten Sie für Arbeiten am elektrischen Teil des Antriebssystems die Versor- gungsspannung über eine geeignete externe Abschalteinrichtung spannungslos und sichern Sie diese gegen unbeabsichtigtes Zuschalten.
  • Seite 243: Zulässige Geräte

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen Bei Installation und Betrieb des Geräts in sicherheitsgerichteten Anwendungen sind folgende Anforderungen zwingend einzuhalten: • Verwendung der zulässigen Geräte • Anforderungen an die Installation • Anforderungen an externe Sicherheitssteuerungen und Sicherheitsschaltgeräte • Anforderungen an die Inbetriebnahme •...
  • Seite 244: Anforderungen An Die Externe Sicherheitssteuerung

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen – keine Spannungsverschleppung auf die STO-Steuerleitungen – die externe Sicherheitssteuerung detektiert einen Querschluss eines Fremdpo- tenzials zu den STO-Steuerleitungen • Für die Auslegung der Sicherheitskreise sind die für die Sicherheitskomponenten spezifizierten Werte zwingend einzuhalten. • Das STO-Signal (F_STO_P und F_STO_M) darf nicht für Rückmeldungen verwen- det werden.
  • Seite 245 Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen • Zur Vermeidung von unerwartetem Anlauf gemäß EN ISO 14118 muss das siche- re Steuerungssystem so konzipiert sein und angeschlossen werden, dass das Rückstellen des Befehlsgeräts allein zu keinem Wiederanlauf führt. Das heißt, ein Wiederanlauf darf nur nach einem manuellen Reset des Sicherheitskreises erfol- gen.
  • Seite 246: Anforderungen An Externe Sensoren Und Aktoren

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 9.3.4 Anforderungen an externe Sensoren und Aktoren • Die Anzahl und der Einsatz von externen Sensoren und Aktoren zum Anschluss ® an die sicheren Ein- und Ausgänge der Sicherheitsoptionen MOVISAFE CSB/ CSL liegen in der Verantwortung des Projektierenden und des Betreibers der An- lage oder Maschine.
  • Seite 247: Anforderungen An Das Geberkabel

    Verwenden Sie geschirmtes Geberkabel. Legen Sie den Schirm beidseitig auf. • Maximale Länge des Geberkabels: 100 m • Verwenden Sie die vorkonfektionierten Geberkabel von SEW-EURODRIVE. Wenn Sie andere Geberkabel verwenden, beachten Sie folgende Anforderungen: – Der Querschnitt jeder Aderleitung des Geberkabels muss ≥ 0.25 mm sein. Der Widerstandsbelag der Aderleitungen darf maximal 78 ...
  • Seite 248: Anforderungen Beim Stillsetzen Im Notfall Gemäß En 60204-1 (Not-Halt)

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen • Für den Einsatz des Geräts in sicherheitsgerichteten Anwendungen sind grund- sätzlich Inbetriebnahmeprüfungen der Abschalteinrichtung und des korrekten elek- trischen Anschlusses durchzuführen und zu protokollieren. • Für die Sicherheitsoptionen CSB und CSL wird die Inbetriebnahmeprüfung und das Protokollieren durch das Parametrier-Tool "Asist CS.."...
  • Seite 249: Anschlussvarianten

    Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten > 700 ms > 700 ms 15205932683 Maximal 12 Monate bei PL d/SIL 2 Interne Diagnose High: kein STO Low: STO aktiv • Um nach einem Geräte-Reset (z.  B. nach Einschalten der Netzspannung) eine vollständige Testabdeckung zu erreichen, darf der Zustandswechsel (STO aktiv → nicht aktiv) frühestens nach >...
  • Seite 250: Anforderungen

    Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten • Aufdecken von Erd- und Kurzschlüssen auf extern verlegten Leitungen. • Garantieren der erforderlichen Störfestigkeit gegen elektromagnetische Einwirkun- gen. 9.4.2 Anforderungen Einsatz von Sicherheitsschaltgeräten Die Anforderungen der Hersteller von Sicherheitsschaltgeräten (z. B. Absicherung der Ausgangskontakte gegen Verkleben) oder anderer Sicherheitskomponenten müssen genau eingehalten werden.
  • Seite 251: Schaltbilder

    Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten 9.4.3 Schaltbilder Auslieferungszustand Im Ausliefungszustand sind an der STO-Klemme X6 die Anschlüsse für sichere Ab- schaltung gebrückt. F_STO_P F_STO_M 24V_OUT F_STO_P F_STO_M 33196765323 2-polig PM-schaltend F_STO_P F-DO_P F_STO_M F-DO_M 24V_OUT F_STO_P F_STO_M 33196803339 STO-Klemme X6 Externe Sicherheitseinrichtung 1-polig P-schaltend F_STO_P F-DO_P...
  • Seite 252: Anschluss X6 Am Gerät

    Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten STO-Gruppenabschaltung 2-polig, PM-schaltend F_STO_P F-DO_P F_STO_M F-DO_M 24V_OUT F_STO_P F_STO_M F_STO_P F_STO_M 24V_OUT F_STO_P F_STO_M 33196945803 [1] STO-Klemme X6 [2] Externe Sicherheitssteuerung STO-Gruppenabschaltung 1-polig, P-schaltend F_STO_P F-DO_P F_STO_M 24V_OUT F_STO_P F_STO_M F_STO_P F_STO_M 24V_OUT F_STO_P F_STO_M 33196982923 [1] STO-Klemme X6 [2] Externe Sicherheitssteuerung 9.4.4...
  • Seite 253: Elektrische Installation

    Funktionale Sicherheit Elektrische Installation Elektrische Installation 9.5.1 Wichtiger Hinweis WARNUNG ® Am MOVITRAC advanced ist der externe Brückenstecker X6 gesteckt oder eine ® Spannung angeschlossen, obwohl eine Sicherheitsoption im MOVITRAC advanced verbaut ist. Tod oder schwere Verletzungen. ® • Wenn eine Sicherheitsoption in MOVITRAC advanced verbaut ist, hat der Brückenstecker X6 keine Funktion.
  • Seite 254 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation Ein mögliches Kontaktprellen und Störungen können über einen parametrierbaren Eingangsfilter herausgefiltert werden. Prellvorgänge und Störungen, die kürzer als die eingestellte Filterzeit sind, werden aus dem Signal entfernt. Nicht benutzte Eingänge müssen nicht beschaltet werden. Ein offener Eingang wird immer als "0"-Signal ausgewertet.
  • Seite 255 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation Die Sicherheitsoption führt für Eingangspaare in der Schaltungsart 2-kanalig äquiva- lent und 2-kanalig antivalent eine Schaltertestfunktion durch, um nach einem erkann- ten Diskrepanzfehler den angeschlossenen Schalter auf korrektes Schaltverhalten zu prüfen. Die Schaltertestfunktion kann für jedes Eingangspaar über einen Parameter aktiviert und deaktiviert werden.
  • Seite 256 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation Wenn die Querschlusserkennung für einen sicheren Digitaleingang F-DI verwendet wird, muss folgende Zuordnung zwischen der Sensorversorgung F-SS und dem siche- ren Digitaleingang F-DI eingehalten werden: • F-DI00, F-DI02 über den jeweiligen Sensor zu F-SS0. • F-DI01, F-DI03 über den jeweiligen Sensor zu F-SS1. Die Querschlusserkennung kann für jeden Eingang einzeln angewählt werden.
  • Seite 257 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation Folgende Fehler werden erkannt: • Querschluss zwischen jeder Digitaleingangsleitung F-DI. und einer 24-V-Versor- gungsspannung. • Querschluss zwischen einer Digitaleingangsleitung F-DIx und einer weiteren Digi- taleingangsleitung F-DIy, die einer anderen Sensorversorgung zugeordnet ist, wenn mindestens der zugehörige Schaltkontakt des anderen Digitaleingangs F- DIy geschlossen ist.
  • Seite 258 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation ® Das folgende Bild zeigt die Sicherheitsoption MOVISAFE CSB/CSL mit 2-kanaligen, kontaktbehafteten Sensoren in den Schaltungsvarianten antivalent und äquivalent. MOVISAFE ® CSB/CSL F-SS0 F-SS1 3, 4, 7, 8 F-DI00 F-DI01 F-DI02 F-DI03 33512493835 [1] 2-kanaliger kontaktbehafteter Sensor in Schaltungsvariante "Antivalent" [2] 2-kanaliger kontaktbehafteter Sensor in Schaltungsvariante "Äquivalent"...
  • Seite 259 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation WARNUNG Bei deaktivierter Querschlusserkennung und Verwendung eines 2-kanalig, äquiva- ® lent schaltenden Sensors kann die Sicherheitsoption MOVISAFE CSB/CSL Quer- schlüsse in der Verkabelung nicht erkennen. Tod oder schwere Verletzungen. • Stellen Sie sicher, dass Querschlüsse an den sicheren Digitaleingängen F-DI. ausgeschlossen sind.
  • Seite 260 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation ® Das folgende Bild zeigt die Sicherheitsoption MOVISAFE CSB/CSL mit einem akti- ven Sensor (2-kanalig). MOVISAFE ® CSB/CSL F-SS0 F-SS1 3, 4, 7, 8 F-DI00 F-DI01 F-DI02 F-DI03 +24V DC 24 V Pulse1 [2] Pulse2 [3] Out1 Out2 33516311179...
  • Seite 261 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation WARNUNG ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CSB/CSL kann einen Kurzschluss zwischen einer Sensorversorgung F-SS. und einem zugehörigen sicheren Digitaleingang F-DI. nicht erkennen (Überbrücken des Sensors). Tod oder schwere Verletzungen. • Stellen Sie sicher, dass ein Kurzschluss zwischen der Sensorversorgung F‑SS. und einem zugehörigen sicheren Digitaleingang F‑DI.
  • Seite 262 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation Variante 1 Wenn neben Sensorik mit OSSD-fähigen Ausgängen kontaktbehaftete Sensorik zum Einsatz kommt und für die kontaktbehaftete Sensorik die Querschlusserkennung ver- wendet werden muss, kann der OSSD-fähige Sensor über eine externe Spannungs- versorgung versorgt werden. MOVISAFE ®...
  • Seite 263: Sicherer Digitalausgang (F-Do00)

    Funktionale Sicherheit Elektrische Installation Variante 2 Wenn ausschließlich OSSD-fähige Sensorik verwendet wird, kann die Spannungsver- sorgung auch über die Klemmen F-SS0 und F-SS1 realisiert werden. In diesem Fall deaktivieren Sie im Parametrier-Tool "Assist CS.." die Taktung der Sensorversorgung (F‑SS0 und F-SS1). MOVISAFE ®...
  • Seite 264 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation Beachten Sie die Abhängigkeit des erreichten Performance Levels (PL) und SIL von der gewählten Anschlussvariante der sicheren Digitalausgänge. Für den sicheren Di- gitalausgang F‑DO00 ist eine maximale Schaltfrequenz von 10  Hz zulässig. Der Schaltzustand des sicheren Digitalausgangs F-DO00 muss mindestens einmal inner- halb von 60 Sekunden für mindestens 2 Sekunden stabil sein.
  • Seite 265 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation Ohmsche Lasten Ohmsche Lasten sind z. B. Lampen. • Zu Anzeigezwecken können Lampen angeschlossen werden. Beachten Sie, dass bei Glüh- und Halogenlampen beim Einschalten ein erhöhter Kaltstrom auftritt. Der Kaltstrom darf den zulässigen Ausgangsstrom nach DIN  EN  61131-2 nicht über- schreiten.
  • Seite 266 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation Der interne sichere Digitalausgang F‑DO_STO wird immer in der Schaltungsart "2‑po- lig, P‑schaltend" betrieben und ist ausschließlich der STO-Funktion des Umrichters vorbehalten. Erkennen die für den internen sicheren Digitalausgang F‑DO_STO imple- mentierten Diagnosen einen Fehler, erfolgt die Fehlerreaktion "Ausgangsfehler", die alle Ausgänge sperrt.
  • Seite 267 Funktionale Sicherheit Elektrische Installation HINWEIS Bei Kurzschlüssen kann kurzzeitig ein hoher Kurzschluss-Strom auftreten. Abhängig von der verwendeten DC‑24‑V‑Versorgungsspannung kann dies zu einem Span- ® nungseinbruch führen, der den Betrieb von MOVITRAC advanced und/oder zu ein- zelnen Baugruppen beeinträchtigt. Wenn die Spannungsversorgung nicht stabil genug ist, kann dies zu einem Reset ®...
  • Seite 268: Einbaugeber Ei7C Fs

    Stellen Sie sicher, dass ein zusätzlicher redundanter Abschaltpfad für den Aktor existiert (z. B. durch Verwendung eines zweiten P-schaltenden Ausgangs). HINWEIS Falls möglich, empfiehlt SEW-EURODRIVE den PM-schaltenden Anschluss . Beachten Sie zu den sicheren Ausgängen auch die Details im Kapitel "Technische Daten".
  • Seite 269: Inbetriebnahme

    Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Installation Verbinden Sie den Einbaugeber EI7C FS über ein geschirmtes Kabel mit den passen- ® den Gebereingängen des MOVITRAC advanced. WARNUNG Durch unsachgemäße Verdrahtung können die Geberfunktion und Überwachungen für den Geber außer Kraft gesetzt werden. Tod oder schwere Verletzungen. ®...
  • Seite 270: Allgemeine Hinweise Zur Inbetriebnahme

    Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme 9.6.2 Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme HINWEIS ® • Der Inbetriebnahmeablauf der Standardfunktionen des MOVITRAC  advanced ist ® in der Betriebsanleitung "Umrichter MOVITRAC  advanced" beschrieben. ® • Wenn am MOVITRAC   advanced eine Bremse angeschlossen ist, muss im ®...
  • Seite 271: Einstellen Der Maximalen Testdauer Bei Last Mit Unbekannter Kapazität

    Reserve von 500 μs zu dem in Schritt 6 bestimmten Maximalwert. 9.6.5 Parametrierung der Sicherheitsteilfunktionen Voraussetzungen Für eine erfolgreiche Inbetriebnahme benötigen Sie das Parametrier-Tool "Assist ® CS..". Das Parametrier-Tool "Assist CS.." können Sie direkt in MOVISUITE aufrufen, Download unter www.sew-eurodrive.com). ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 272 Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme HINWEIS Es darf nur ein Parametrier-Tool "Assist CS.." gleichzeitig in der Anlage verwendet werden. Ablauf der Parametrierung In diesem Kapitel wird die Parametrierung der Sicherheitsteilfunktionen schrittweise beschrieben. ® 1. MOVISUITE starten. 2. Netzwerk scannen. Scannen Sie das Netzwerk, in dem sich Ihre Engineering-Schnittstelle zum ®...
  • Seite 273 Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Grenzdrehzahlen des Motors vorgenommen. In den Bereichen "F-DI" und "F-DO" wird die Parametrierung der Sensorik/Aktorik umgesetzt. Anschließend werden die Parameter der Sicherheitsteilfunktionen eingestellt und im Bereich "Funktionszu- ordnung" den parametrierten Ein-/Ausgängen zugeordnet. Das Parametrier-Tool "Assist CS.." erstellt aus allen Parametern einen Parameter- satz.
  • Seite 274 Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Status Der Status der Sicherheitsteilfunktion STO/SBC wird in folgenden Bereichen ange- zeigt: ® • Diagnose MOVISAFE CSB/CSL, Status STO • Sichere Prozesseingangsdaten (STO 1) ® Sicherheitsteilfunktion SS1-r mit MOVISAFE CSB/CSL Die Sicherheitsteilfunktion SS1-r überwacht die Größe der Motorverzögerung inner- halb festgelegter Grenzen.
  • Seite 275 Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Grenzwertverletzung Durch eine Grenzwertverletzung wird die Sicherheitsteilfunktion STO ohne Bremsen- einfallverzögerung aktiviert. Die Grenzwertverletzung muss quittiert werden. Durch Deaktivieren der SSx-Funktion wird die Grenzwertverletzung nicht quittiert. Die SSx-Funktion kann bei einer beste- henden Grenzwertverletzung nicht erneut aktiviert werden. Eine Fehlerquittierung kann nur mit deaktivierter SSx-Funktion erfolgen.
  • Seite 276 Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Geberfehler Tritt ein Geberfehler auf, wird sofort die Sicherheitsteilfunktion STO ohne Bremsenein- fallverzögerung aktiviert. Der Status der SSx-Funktion wird inaktiv. Der Geberfehler muss quittiert werden. Der Geberfehler kann nicht durch eine Abwahl der SSx-Funk- tion quittiert werden. HINWEIS Der FCB4 Handbetrieb hat eine höhere Priorität als der FCB19 Halteregelung.
  • Seite 277 Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Der Status wird in folgenden Bereichen angezeigt: ® • Diagnose MOVISAFE CSB/CSL, Status Geschwindigkeitsfunktionen • Sichere Prozesseingangsdaten (SLS1, SLS2, SLS3, SLS4) Fehlerreaktion Es kann eine der folgenden, parametrierten Fehlerreaktionen aktiviert werden: • • SSx 1 • SSx 2 ® Sicherheitsteilfunktion SSM mit MOVISAFE CSB/CSL Die SSM-Funktion liefert ein sicheres Ausgangssignal auf den sicheren Prozessdaten,...
  • Seite 278 Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Bei Aktivierung der Sicherheitsteilfunktion SDI wird aus der zu diesem Zeitpunkt durch das Gebersystem erfassten Istposition, und den Parametern Toleranz und Zugelasse- ne Bewegungsrichtung die Grenzposition berechnet. Bei Bewegungen in die zugelas- sene Bewegungsrichtung wird die Grenzposition nachgeführt, d. h. die Grenzposition wird zyklisch aus der aktuellen Istposition und der Toleranz neu berechnet.
  • Seite 279 Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Die Funktion "Muting Geberfehler" kann über einen sicheren Digitaleingang F-DI, über die sicheren Prozessausgangsdaten (F-PA) oder durch Starten des Notbetriebs mit dem Handbediengerät aktiviert werden. Die aktivierte Funktion "Muting Geberfehler" wird an der LED F-ERR durch schnelles gelbes Blinken signalisiert. Die Funktion "Mu- ting Geberfehler"...
  • Seite 280: Inbetriebnahme Der Sicherheitsoption Am F-Protokoll

    Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme • 5 Minuten nach Aktivierung. • Verbindungsunterbrechung zum Handbediengerät, falls die Funktion "Muting F- PA" über das Handbediengerät aktiviert wurde. Nach einem automatischen Deaktivieren der Funktion "Muting F‑PA" müssen vor einer erneuten Aktivierung alle Quellen die Aktivierung zurücknehmen. Testmodus Mit aktivem Testmodus kann die Grenzwertverletzung der Sicherheitsteilfunktion SS1 getestet werden.
  • Seite 281 – Gerätebeschreibungsdatei von MOVITRAC   advanced oder des verwendeten ® MOVI-C  CONTROLLER. Download unter www.sew-eurodrive.com. Verwenden Sie immer die aktuelle Gerätebeschreibungsdatei. Einstellungen auf der Sicherheitsoption Neben der Parametrierung der Sicherheitsteilfunktionen müssen bei der Inbetriebnah- me das entsprechende Sicherheitsprotokoll und die PROFIsafe-Adresse eingestellt werden.
  • Seite 282 Zusätzliche Anforderungen beim Einsatz von MOVISAFE  CSB/CSL mit Feldbus- anbindung FSoE: ® ® – ESI-Gerätebeschreibungsdatei (EtherCAT XML-Datei für MOVI-C ® ® MOVITRAC advanced, MOVITRAC advanced mit CiA402). Download unter www.sew-eurodrive.com. Verwenden Sie immer die aktuelle Gerätebeschrei- bungsdatei. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC advanced...
  • Seite 283 Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Einstellungen auf der Sicherheitsoption Neben der Parametrierung der Sicherheitsteilfunktionen müssen bei der Inbetriebah- me das entsprechende Sicherheitsprotokoll und die F-Adresse eingestellt werden. Einstellen des Sicherheitsprotokolls Die Sicherheitsoptionen CSB/CSL unterstützten mehrere Sicherheitsprotokolle. Wäh- len Sie dazu unter [F-Kommunikation] > [Konfiguration] die Einstellung "FSoE" aus. Einstellen der F-Adresse Die F-Adresse muss mit der eingestellten Adresse des Slaves im FSoE-Master über- einstimmen.
  • Seite 284: Betriebszustände

    Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Mit dem Parameter ISOFAST®-Format (Index 8711.53) können Sie 2 unterschiedliche ® ISOFAST -Varianten einstellen. Die Wertebereiche der Verbindungs-IDs ändern sich ® je nach ISOFAST -Variante: ® • Wertebereich für ISOFAST -Variante 1: 1 bis 2046 ® • Wertebereich für ISOFAST -Variante 2: 1 bis 65534 9.6.7...
  • Seite 285 Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Das Sicherheitskonzept geht von folgenden Grundvoraussetzungen aus. Parameter, die im Flash-Speicher der Sicherheitsoption hinterlegt sind, können sich nicht von selbst ändern. Online-Tests und entsprechende Signaturen stellen dies im Zuge von Basismaßnahmen auf der Baugruppe sicher. Jedoch kann die Konfiguration von der Baugruppe nicht bewertet werden.
  • Seite 286: Herstellen Des Auslieferungszustands

    Funktionale Sicherheit Inbetriebnahme Abnahme bestätigen Nach Abschluss der sicherheitstechnischen Prüfung muss der Status der Sicherheits- option bestätigt werden. Zur Bestätigung des Datensatzes geben Sie im Assist  CS.. die Prüfsumme des Reports ein (Zeile 7 in der folgenden Abbildung). 21877787147 9.6.9 Herstellen des Auslieferungszustands Voraussetzungen Vor dem Herstellen des Auslieferungszustands müssen Sie sicherstellen, dass sich...
  • Seite 287: Passwort Zurücksetzen

    Funktionale Sicherheit Betrieb HINWEIS Die Parameter der F-Kommunikation werden nicht zurückgesetzt. 9.6.10 Passwort zurücksetzen Vorgehensweise Gehen Sie so vor: 1. Sie finden das optionsspezifische Masterpasswort auf dem kleinen Gesamttypen- schild hinter der Frontklappe des Geräts. 2. Öffnen Sie das Parametrier-Tool „Assist CS..“. Um das Hauptmenü zu öffnen, kli- cken Sie links oben auf die rote Fläche „Assist CS..“.
  • Seite 288: Sicherheitsprotokoll Profisafe

    Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Die sichere PROFIsafe-Kommunkation ist über PROFINET möglich. Dazu muss das Grundgerät in der PROFINET-Variante mit integrierter Sicherheitsoption über PROFINET an einer fehlersicheren Steuerung (F-SPS) angebunden sein. ® Die sichere FSoE-Kommunikation ist über EtherCAT möglich. Dazu muss das Grund- ®...
  • Seite 289 Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Die Sicherheitsoption CSL benötigt für die sichere Kommunikation mit der Profilvarian- te "Technology" insgesamt 10 Byte Eingangsdaten und 9 Byte Ausgangsdaten für den PROFIsafe-Telegrammteil und belegen diese im Prozessabbild. Hiervon sind 6  Byte Eingangsdaten und 5  Byte Ausgangsdaten die realen sicheren I/O-Daten (F-Nutzda- ten).
  • Seite 290 Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung F-Peripherie-Datenbaustein der Sicherheitsoption Zu jeder Sicherheitsoption wird beim Übersetzen im Konfigurations-Tool (HW-Konfig) automatisch ein F-Peripherie-Datenbaustein (DB) erzeugt. Der F-Peripherie-DB bietet dem Anwender eine Schnittstelle, über die er im Sicherheitsprogramm Variablen aus- werten oder steuern kann. Der symbolische Name wird aus dem festen Präfix "F", der Anfangsadresse der F‑Pe- ripherie und dem in der Konfiguration in den Objekteigenschaften zur F-Peripherie ein- getragenen Namen gebildet (Beispiel: F00008_198).
  • Seite 291: Sichere Kommunikation Über Fsoe

    Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung ACK_NEC Nach Behebung eines Fehlers erfolgt die Wiedereingliederung der Sicherheitsoption abhängig von der Einstellung der Variable ACK_NEC. • ACK_NEC = 0: Es erfolgt eine automatische Wiedereingliederung. • ACK_NEC  =  1: Es erfolgt eine Wiedereingliederung durch eine Anwenderquittie- rung.
  • Seite 292: F-Prozessdatenprofile

    Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Beispiel Im folgenden Beispiel werden diese Variablen anhand der GroupPorts von Fa. Beck- hoff dargestellt. Variable Funktion GroupPorts zum Steuern RUN/STOP Startet/Stoppt die Ausführung des FSoE-Programms. Err Ack Fehler-Reset/Acknowledge der si- cheren Kommunikation. Module Fault N.N. GroupPorts zum Beobachten FB Err Fehler bei der Ausführung eines...
  • Seite 293 Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung F-DO00 Ausgang F-DO00 ausschalten (öffnen). Ausgang F-DO00 einschalten (schließen). Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve SSX1 SSx1 aktivieren. SSx1 deaktivieren. SSX2 SSx2 aktivieren. SSx2 deaktivieren. SDI1 SDI1 aktivieren.
  • Seite 294 Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Prozesseingangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO ist nicht aktiv. Die sichere Abschaltung ist nicht aktiv. STO meldet Status "STO aktiv". Alle auf STO parametrierten Ausgänge sind abgeschaltet.
  • Seite 295 Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung F-DI00 Prozesswert F‑DI00: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI00: "high". F-DI01 Prozesswert F‑DI01: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI01: "high". F-DI02 Prozesswert F‑DI02: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI02: "high". F-DI03 Prozesswert F‑DI03: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI03: "high".
  • Seite 296 Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung SLS1 SLS1 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS1 ist aktiv. SLS2 SLS2 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS2 ist aktiv. SLS3 SLS3 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS3 ist aktiv. SLS4 SLS4 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler.
  • Seite 297 Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Qualifier Ist- Prozesswert 2 nicht gültig oder nicht verwendet. wertprozess 2 Prozesswert 2 gültig. CSB Profilvariante "Technology" Prozessausgangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO1 STO aktivieren.
  • Seite 298 Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve SSX1 SSx1 aktivieren. SSx1 deaktivieren. SSX2 SSx2 aktivieren. SSx2 deaktivieren. Reserve Reserve Reserve Reserve Prozesseingangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO1 STO ist nicht aktiv. Die sichere Abschaltung des An- triebs ist nicht aktiv.
  • Seite 299 Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung F-DI00 Prozesswert F-DI00: "low" oder Fehler. Prozesswert F-DI00: "high". F-DI01 Prozesswert F-DI01: "low" oder Fehler. Prozesswert F-DI01: "high". F-DI02 Prozesswert F-DI02: "low" oder Fehler. Prozesswert F-DI02: "high". F-DI03 Prozesswert F-DI03: "low" oder Fehler. Prozesswert F-DI03: "high".
  • Seite 300: Reaktionszeiten

    Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten Die Geschwindigkeits- und Drehzahlwerte werden als 32-Bitwert verarbeitet. Der Ge- schwindigkeitswert enthält auch die parametrierten Nachkommastellen. Eine Ge- schwindigkeit mit 2 Nachkommastellen ist z.  B. v = 1234.56 mm/s. Der interne Zah- lenwert ist 123456. Damit steht im High Word eine 1 und im Low Word 57920. Der Drehzahlwert ist in Systemeinheiten dargestellt.
  • Seite 301 Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten • Maximale Fehlerreaktionszeit T   =  9  ms gilt für das Abschalten des internen _FRZ Ausgangs F-DO_STO und der externen sicheren Digitalausgänge F-DO. sowie zum Setzen des Fehlerstatus der sicheren Prozesseingangsdaten (F-PE). • Die Reaktionszeiten der Sicherheitsoptionen in Bezug auf die sicheren Digitalaus- gänge (F-DO) gelten für ohmsche Lasten ≤30 kΩ.
  • Seite 302 Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten Anwahl einer Sicherheitsteilfunktion über einen sicheren Digitaleingang Alle Reaktionszeiten sind mit dem Faktor 1.002 zu multiplizieren. Berechnungsgröße Berechnungsvorschrift Reaktionszeit + Bremseneinfallzeit (8706.15) + 1 ms _Eingangsverarbeitung_F-DI _Sys SS1-r + SSx-r Überwachungsverzögerung t (8706.9) + _Eingangsverarbeitung_F-DI _Sys Bremseneinfallzeit (8706.15) + Ist_Geschwindigkeit/SSx-r Verzögerung a (8706.10) + SSx-r Ruckzeit (8706.11) + 1 ms SS1-t...
  • Seite 303 Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten Berechnungsgröße Berechnungsvorschrift Reaktionszeit • + 1 ms _ENC_VEL _Sys • SS1-t + SSx-t Verzögerung t (8706.8) + Bremseneinfallzeit (8706.15) + _ENC_VEL _Sys 1 ms • SS1-r + SSx-r Überwachungsverzögerung t (8706.9) + Bremseneinfallzeit _ENC_VEL _Sys (8706.15) + Ist_Geschwindigkeit (8700.79)/SSx-r Verzögerung a (8706.10) + SSx-r Ruckzeit (8706.11) + 1 ms + 1 ms...
  • Seite 304: Service

    Funktionale Sicherheit Service 9.10 Service 9.10.1 Modifikation/Umgang mit Änderungen am Gerät • Hardwareänderungen Falls Änderungen an der Sicherheitsoption CSB/CSL durchgeführt werden müs- sen, so kann dies ausschließlich durch SEW‑EURODRIVE erfolgen. • Firmwareänderungen Änderungen an der Firmware dürfen nur bei SEW‑EURODRIVE vorgenommen werden.
  • Seite 305: Fehlerzustände Der Sicherheitsoptionen Movisafe

    Funktionale Sicherheit Service LED-Zustand Bedeutung Grün Gerät in Betriebszustand und Parametersatz abgenommen. Gerät aus. LED "F-ERR" Die folgende Tabelle zeigt die Zustände der LED "F-ERR". LED-Zustand Bedeutung Blinksequenz Geräteidentifikation zur Abfrage der Schlüsselspeicher-ID. Kritischer Fehler, nicht quittierbar. Rot blinkend, langsam • Fehler quittierbar •...
  • Seite 306 Funktionale Sicherheit Service Fehlerklassen Die auftretenden Fehler der Sicherheitsoption werden in 5 verschiedene Fehlerklas- sen unterteilt. In Abhängigkeit von der Fehlerklasse wird die in der folgenden Tabelle beschriebene Reaktion ausgeführt. Fehlerklasse Reaktion Meldung. Eintrag im Fehlerspeicher, keine weitere Reakti- Warnung. Eintrag im Fehlerspeicher, keine weitere Reakti- Ausgangsfehler, Eingangsfehler, Eintrag im Fehlerspeicher und ggf.
  • Seite 307 Funktionale Sicherheit Service HINWEIS Wenn ein sicherer Digitaleingang über die Funktionszuordnung einer Sicherheitsteil- funktion zugeordnet ist, dann wird diese Sicherheitsteilfunktion bei einem Eingangs- fehler angewählt. An einem sicheren Digitaleingang mit detektiertem Fehler muss vor einer Quittierung des Eingangsfehlers zuerst der Fehler behoben und der sichere Zustand hergestellt werden.
  • Seite 308: Quittierung

    Funktionale Sicherheit Service Fehlermeldungen Liegt in der Sicherheitsoption ein Fehler vor, wird vom Umrichter angezeigt, das die Sicherheitsoption einen Fehler meldet. Maßnahmen zur Fehlerbehebung und weitere Informationen zur Ursache finden Sie über den Fehlerstatus der Sicherheitsoption. Anlaufverhalten der Sicherheitsoption GEFAHR Die Sicherheitsoption läuft nach einem Fehler nach Einschalten der Versorgungs- spannung, nach Beenden des Standby-Modus oder nach der Fehlerquittierung eini- ger Umrichterfehler automatisch neu an.
  • Seite 309: Funktion "Notbetrieb

    Funktionale Sicherheit Service ® Zum Quittieren eines Fehlers über PROFIsafe, FSoE oder ISOFAST muss der siche- re Datenaustausch der Sicherheitsoption fehlerfrei sein. Dann können Fehler in der Si- cherheitsoption durch eine steigende Flanke über das Bit "Fehlerquittierung" in den F‑Prozessausgangsdaten quittiert werden. Die Quittierung eines kritischen Fehlers kann ausschließlich durch aus- und einschal- ten der Versorgungsspannung erfolgen.
  • Seite 310 Funktionale Sicherheit Service Sicherheitshinweise GEFAHR Durch die Funktion "Notbetrieb" kann es zum sofortigen Wiederanlauf der Anlage kommen. Tod oder schwere Verletzungen. • Vor der Aktivierung der Funktion "Notbetrieb" müssen vom Anwender organisato- rische Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Maschine getroffen werden. GEFAHR Das Handbediengerät ist mit dem falschen Gerät verbunden.
  • Seite 311: Fehlerdiagnose

    Funktionale Sicherheit Service 9.10.6 Fehlerdiagnose Der Fehlerstatus "Aktueller Erstfehler" zeigt den zuerst aufgetretenen Fehler der Si- cherheitsoption mit dem dazugehörigen Fehlercode, Subfehlercode und der Fehlerbe- schreibung an. Für interne Zwecke werden zusätzliche Fehlercodes angezeigt. Der aktuelle Erstfehler ist der Fehler, der nach einem Neustart oder seit der letzten Quittierung als erster Fehler mit der höchsten Priorität auftritt.
  • Seite 312 Funktionale Sicherheit Service ® Diagnose mit MOVISUITE Assist CS.. ® Im Segment "Diagnose" wird im Menübefehl [MOVISAFE CS..]  >  [Fehlerstatus] der aktuelle Fehler der Sicherheitsoption mit der entsprechenden Fehlerbeschreibung an- gezeigt. 9007221132519563 Diagnose bei PROFIsafe-Anbindung Die Sicherheitsoption mit PROFIsafe-Anbindung löst im Datenaustausch zwischen der F-SPS (Feldbus-Master) und der Sicherheitsoption (Feldbus-Slave) im Fehlerfall einen Diagnosealarm an der F-SPS aus.
  • Seite 313: Gerätetausch

    Funktionale Sicherheit Service Fehlerspeicher Im Fehlerspeicher wird der aktuelle Erstfehler und alle weiteren Folgefehler remanent mit zugehörigem Zeitstempel abgespeichert. 9007221132546955 Zu den Fehlern werden noch weitere Meldungen im Fehlerspeicher in den Spalten "Haupfehler" und "Subfehler" eingetragen. Dabei handelt es sich um Meldungen, die nicht direkt eine Fehlerreaktion der Sicherheitskarte CS..A auslösen.
  • Seite 314: Technische Daten

    Funktionale Sicherheit Technische Daten ® Gerätetausch mit MOVI-C ohne PC ® Das MOVI-C -System bietet die Möglichkeit, den applikativen Datensatz des Umrich- ters und den Datensatz der Sicherheitsoption auf dem Speichermodul im Umrichter ® ® oder auf dem MOVI-C  CONTROLLER zu hinterlegen. Beim MOVI-C  CONTROLLER muss dieser Schritt im Vorfeld vom Anwender durchgeführt werden.
  • Seite 315: Geberschnittstelle

    Funktionale Sicherheit Technische Daten 9.11.2 Geberschnittstelle Technische Daten der zulässigen Sicherheitsgeber Bezeichnung Wert/Beschreibung Eigenschaften Geberschnittstelle für HTL-Gebersignale A, A, B, B Zulässige Sicherheitsgeber EI7C FS Signalpegel 0 V – +3 V Geberspur LOW (Logisch "0") Geberspur HIGH (Logisch "1") −1 Maximale Betriebsdrehzahl 3600 min EI7C FS Maximal zulässige Ein- 1520 Hz gangsfrequenz Reaktionszeit Drehzahler-...
  • Seite 316: Sensorversorgung

    Funktionale Sicherheit Technische Daten 9.11.4 Sensorversorgung F-SS0, F-SS1 Wert/Beschreibung • DC 24-V-Ausgang gemäß EN 61131-2 Eigenschaften • Kurzschluss- und überlastfest • Keine galvanische Trennung Bemessungsstrom 150 mA Einschaltstromstoß (≤ 10 ms) 300 mA Kurzschuss-Schutz 1.2 A Spannungsfall intern < DC 1.3 V Taktung (falls aktiviert) • 2 ms offen (LOW) •...
  • Seite 317: Sicherheitskennwerte Movisafe ® Cso

    Funktionale Sicherheit Technische Daten ® 9.11.6 Sicherheitskennwerte MOVISAFE Kennwerte nach EN 62061/IEC 61800‑5‑2 EN ISO 13849-1 Geprüfte Sicherheitsklasse/Nor- SIL 2 PL d mengrundlage Wahrscheinlichkeit eines gefahr- 30 × 10 bringenden Ausfalls pro Stunde (PFH‑Wert) Gebrauchsdauer 20 Jahre, danach muss die Komponente durch eine neue Komponente ersetzt werden. Proof-Testintervall >...
  • Seite 318: Anhang

    Anhang Kurzzeichenlegende Anhang 10.1 Kurzzeichenlegende In der folgenden Tabelle finden Sie die in der vorliegenden Druckschrift verwendeten Abkürzungen und Kurzzeichen mit deren Einheit und Bedeutung. Kurzzeichen Angabe auf dem Einheit Bedeutung Typenschild Asynchronmotor μF Kapazität Maximale Ausgangsfrequenz Netzfrequenz Netz Frequenz der Pulsweitenmodulation Aufstellungshöhe Auslösestrom (Bremswiderstand) Imax...
  • Seite 319 Anhang Kurzzeichenlegende Kurzzeichen Angabe auf dem Einheit Bedeutung Typenschild DC 24 V zur Versorgung von STO_P1 und STO_P2 Versorgungsspannung der Geber DC-12-V-Versorgungsspannung der Geber S12VG DC-24-V-Versorgungsspannung der Geber S24VG Spannungsversorgung für Elektronik und Bremse ϑ °C Umgebungstemperatur (+ES) ... mit Endstufensperre ®...
  • Seite 320: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Numerisch Bestimmungsgemäße Verwendung .... 13 Betrieb 24-V-Versorgungsspannung .......  45 Betriebsanzeigen der 7-Segment-Anzeige...  110 Fehleranzeige der 7-Segment-Anzeige.. 110 Fehlerreaktionen ..........  177 Abdeckungen Feldbus-Timeout ..........  176 Abdeckhauben .......... 32 Reaktionen auf Fehler-Reset .......  175 Berührschutzabdeckungen...... 33 Sicherheitshinweise........ 17 Abschalteinrichtung prüfen ........  247 Software-Reset..........
  • Seite 321 Stichwortverzeichnis ® EtherCat Marke Beckhoff .......... 11 Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Externe Sicherheitssteuerung ...... 244 Einleitung............ 287 Bremswiderstände F-Peripheriezugriff der Sicherheitsoption im TIA- Externer thermischer Schutzschalter TCB .. 54 Portal ............ 288 Externes Bimetallrelais ........ 59 Quittierung der Sicherheitsoption .... 291 Sichere Kommunikaion über FSoE ....
  • Seite 322 Stichwortverzeichnis Konfektionierte Kabel ........ 49 EMV-gerechte Installation ...... 66 Gefahrensymbole Netzfilter ............ 65 Bedeutung ............ 10 Zulässige Anzugsdrehmomente.....  27 Geltungsbereich FS...........  232 Zulässige Montage der Bremswiderstände .. 50 Geräteaufbau Installationshinweise Typenschlüssel.......... 22 Aufstellungshöhe > 1000 m...... 15 Gerätetausch Derating............ 15 ®...
  • Seite 323 Stichwortverzeichnis Netzsicherungen Sicherungstypen......  40 Schutzschalter TCB.......... 54 Netzzuschaltung .......... 89 SDI (Safe Direction) - Sichere Bewegungsrichtung .............. 241 Normen FS ............ 232 Service Außerbetriebnahme........ 180 Parametrierung der Sicherheitsteilfunktionen Diagnose-LEDs .......... 304 Ablauf ............ 272 Fehlerdiagnose.......... 311 Muting Geberfehler........ 279 Fehlerzustände der Sicherheitsoptionen CSB/ CSL ..............
  • Seite 324 Stichwortverzeichnis Assist CS............ 242 SS1-t (Safe Stop 1) - Sicherer Stopp 1 .....  238 Einschränkungen..........  241 SSM (Safe Speed Monitoring) - Sichere Geschwin- digkeitsüberwachung........ 240 Identifikation und Authentifizierung .... 236 Stecken von Leitungen, Betätigen von Schaltern. Report und sicherheitstechnische Prüfung...  236 ...............
  • Seite 325: Adressenliste

    SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 40298109-60 Hasselbinnen 11 Fax +49 40298109-70 22869 Schenefeld dc-hamburg@sew-eurodrive.de Ludwigshafen SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75 3759 c/o BASF SE Fax +49 7251 75 503759 c/o BASF SE Gebäude W130 dc-ludwigshafen@sew-eurodrive.de...
  • Seite 326 Condomínio Industrial Conpark montadora.rc@sew.com.br Caixa Postal: 327 13501-600 – Rio Claro / SP Joinville SEW-EURODRIVE Brasil Ltda. Jvl / Ind Tel. +55 47 3027-6886 Rua Dona Francisca, 12.346 – Pirabeiraba Fax +55 47 3027-6888 89239-270 – Joinville / SC filial.sc@sew.com.br...
  • Seite 327 Adressenliste China Fertigungswerk Tianjin SEW-EURODRIVE (Tianjin) Co., Ltd. Tel. +86 22 25322612 Montagewerk No. 78, 13th Avenue, TEDA Fax +86 22 25323273 Vertrieb Tianjin 300457 http://www.sew-eurodrive.cn Service info@sew-eurodrive.cn Montagewerk Suzhou SEW-EURODRIVE (Suzhou) Co., Ltd. Tel. +86 512 62581781 Vertrieb 333, Suhong Middle Road...
  • Seite 328 Trident Park http://www.sew-eurodrive.co.uk Normanton info@sew-eurodrive.co.uk West Yorkshire WF6 1GX Indien Firmensitz Vadodara SEW-EURODRIVE India Private Limited Tel. +91 265 3045200 Montagewerk Plot No. 4, GIDC Fax +91 265 3045300 Vertrieb POR Ramangamdi • Vadodara - 391 243 http://www.seweurodriveindia.com Service Gujarat salesvadodara@seweurodriveindia.com...
  • Seite 329 Ahofer Str 34B / 228 Fax +972 3 5599512 58858 Holon http://www.liraz-handasa.co.il office@liraz-handasa.co.il Italien Montagewerk Mailand SEW-EURODRIVE S.a.s. di SEW S.r.l. & Co. Tel. +39 02 96 980229 Vertrieb Via Bernini,12 Fax +39 02 96 980 999 Service 20033 Solaro (Milano) http://www.sew-eurodrive.it milano@sew-eurodrive.it...
  • Seite 330 Fax +237 233 39 02 10 Postfachadresse www.sew-eurodrive.ci/ B.P 8674 info@sew-eurodrive.cm Douala-Cameroun Kanada Montagewerke Toronto SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 905 791-1553 Vertrieb 210 Walker Drive Fax +1 905 791-2999 Service Bramalea, ON L6T 3W1 http://www.sew-eurodrive.ca l.watson@sew-eurodrive.ca Vancouver SEW-EURODRIVE CO.
  • Seite 331 Boznos DOOEL Tel. +389 23256553 Dime Anicin 2A/7A Fax +389 23256554 1000 Skopje http://www.boznos.mk Mexiko Montagewerk Quéretaro SEW-EURODRIVE MEXICO S.A. de C.V. Tel. +52 442 1030-300 Vertrieb SEM-981118-M93 Fax +52 442 1030-301 Service Tequisquiapan No. 102 http://www.sew-eurodrive.com.mx Parque Industrial Quéretaro scmexico@seweurodrive.com.mx...
  • Seite 332 Area, seweurodrive@cyber.net.pk Sultan Ahmed Shah Road, Block 7/8, Karachi Paraguay Vertrieb Fernando de la SEW-EURODRIVE PARAGUAY S.R.L Tel. +595 991 519695 Mora De la Victoria 112, Esquina nueva Asunción Fax +595 21 3285539 Departamento Central sewpy@sew-eurodrive.com.py Fernando de la Mora, Barrio Bernardino...
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