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Lichtbogenendebedingungsdatei - YASKAWA motoman DX100 Benutzerhandbuch

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5.6.5

Lichtbogenendebedingungsdatei

Es können bis zu 999 Lichtbogenendebedingungsdateien definiert werden. Jede dieser Datei
gilt für ein bestimmtes Schweißgerät (1-4), das durch die letzte Ziffer in seiner IP-Adresse
festgelegt wird (zum Beispiel IP-Adresse: 192.168.255.21 = Schweißbrenner 1).
Ein Schweißverfahren besteht aus sieben Komponenten: Verfahren, Materialart, Drahtdurch-
messer, Programm, Drahtzufuhrgeschwindigkeit, Spannung oder Lichtbogenlängeneinstell-
ung und Wellensteuerung. Durch die Auswahl eines Schweißmodus werden die
Ausgangskennwerte der Stromquelle bestimmt.
Die Schnittstelle Lincoln ArcLink XT ist so konzipiert, dass Sie schrittweise durch die Einstel-
lung Ihres Schweißverfahrens geführt werden. Bei ungültigen Einstellungen werden Sie von
der Schnittstelle aufgefordert, Ihre Auswahl für den entsprechenden Punkt zu wiederholen.
Die im System voreingestellten Verfahren decken einen weiten Bereich gebräuchlicher Ver-
fahren ab und sind in den meisten Fällen ausreichend.
Je nach Sicherheitsstufe des Programmierhandgeräts
HINWEIS
können mehrere Felder in dem Editor der
Lichtbogenendebedingungsdatei deaktiviert sein.
Anwender mit Operator-Zugriffsrechten können keine
Änderungen an den Einstellungen vornehmen.
Anwender mit Editierzugriff können nur die bereits
konfigurierten Schweißsteuerungsparameter, jedoch nicht
den gewählten Modus oder Felder ändern, welche die
Roboterbewegung während des Schweißens steuern.
Anwender mit erweiterten Zugriffsrechten können Dateien
ändern oder neu erstellen.
5.6.5.1
Lichtbogenendebedingungsdatei Editor
Der Editor für die Lichtbogenendebedingungsdatei kann im Hauptmenü oder durch Anklicken
auf die Direktaktivierungstaste
geöffnet werden.
5.6.5.2
Tabulator
Bedingungen des Lichtbogenendebedingungsdatei werden in die Tabulatoren unterteilt: "Pro-
cess," "Crater," "Burnback," "Postflow," und "Misc."
Verwenden Sie zum Umschalten zwischen den Reitern die Cursorstasten (Pfeil nach links
und rechts) oder berühren Sie einfach den entsprechenden Reiter auf dem Bildschirm des
Programmierhandgeräts.
● "Process" Tabulator Fenster
Der Reiter "Process" hilft bei der Festlegung der Ausgangskennwerte der Stromquelle. Im
Feld "Search" können die zur Verfügung stehenden Bearbeitungsmodi nach Bearbeitungsart,
Drahttyp und Drahtdurchmesser angezeigt werden. Durch die Wahl einer Einstellung für eine
Komponente verringert sich die Zahl der zur Auswahl stehenden Modus-Nummern in der Ta-
belle. Ist die Nummer des Bearbeitungsmodus bekannt, kann diese direkt in das Fenster ne-
ben der Schaltfläche [Set Process] eingegeben werden.
beim Markieren eines ARCOF-Befehls in einer Job-Datei
DIRECT
DIRECT
OPEN
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E1102000124DE03
DX100
161

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