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Lfo Phase - Fractal Audio Axe-Fx II Benutzerhandbuch

Digitale gitarren-vorverstärker
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RATE
– Steuert die Geschwindigkeit der Oszillation. Benutze niedrige Einstellungen mit viel DEPTH für
langsame Schwebungen; höhere Werte für beide Parameter ermöglichen Vibratoeffekte. Bei ganz auf-
gedrehter RATE wird der LFO des Chorus mit dem globalen LFO1 synchronisiert. Wird
mern angezeigt, wurde der Wert automatisch durch den
auf „NONE" für manuelle Steuerung.
TEMPO
DEPTH
– Bestimmt die Modulation der Verzögerung, wodurch der Anteil der Verstimmung für jede
Voice geregelt wird.
Tipp: Meistens benutzt man Rate und Depth mit entgegengesetzten Einstellungen (also hohe Rate und Depth nied-
rig oder niedrige Rate mit viel Depth), andere Einstellungen können aber auch zu interessanten Effekten führen.
Stelle den Parameter AUTO DEPTH auf der ADVANCED Seite auf OFF zur präzisen Steuerung von Depth.
MIX
– Regelt das Verhältnis zwischen Original- und Effektsignal (dieser Relger ist als Duplikat auch auf
der MIX Seite vorhanden). Eine Einstellung von 50% führt zu einem sehr markanten Effekt. Für einen
Vibratoeffekt empfiehlt es sich, den Wert auf 100% einzustellen.
TEMPO
– Setzt die Geschwindigkeit des Chorus in rhythmische Relation zum globalen Tempo. Ist das
Tempo zum Beispiel auf eine Viertelnote (1/4) eingestellt und ist das globale Tempo bei 120 BPM, wird
die Modulationsgeschwindigkeit des Chorus automatisch auf 2 Hz (BPM/60 = Hz) eingestellt. Möchtest
du unabhängig vom globalen Tempo bleiben, stelle Tempo auf NONE.
Erweiterte Chorus Parameter
DELAY TIME
– Bestimmt die minimale Verzögerungszeit von 1,0 bis 20,0 ms. Niedrigere Werte erzeu-
gen einen gleichmäßigen Klang, während höhere Werte mehr in Richtung Double-Tracking führen.
LOW CUT
– Regelt die Cutoff-Frequenz eines Hochpassfilters am Ausgang des bearbeiteten Signals.
Hiermit können tiefere Frequenzen herausgefiltert werden, was nützlich sein kann, wenn man für Bass
entworfene Choruseffekte nachformen möchte.
HIGH CUT
– Regelt die Cutoff-Frequenz eines Tiefpassfilters am Ausgang des bearbeiteten Signals.
Durch niedrigere Werte erhältst du einen dunkleren Chorussound, welcher an Zeiten erinnert, in der
die meisten Effektgeräte nicht in der Lage waren, das ganze Frequenzspektrum zu verarbeiten. Manch
einer würde diesen Effekt als „warm" beschreiben.

LFO PHASE

– Bestimmt die Phasendifferenz zwischen linken und rechten LFO Wellenformen und wirkt
sich damit auf die Stereobreite des Chorus aus.
LFO TYPE
– Bestimmt die Form der Modulation. Die Sinusform (Sine) ist die normalerweise am häufigs-
ten verwendete Form, aber Trapezoid ist ebenfalls sehr interessant, denn diese Form kam in einem
klassisch DIMENSIONierten Chorus zur Anwendung. Wenn du auf den Sound dieses speziellen Gerätes
aus sein solltest, stelle die LFO Phase auf 90 Grad ein.
Hinweis: Immer, wenn die Anzahl auf mehr als 2 Voices eingestellt wird, ändert sich LFO Type automa-
tisch auf „SINE" (Sinus). Ist die Anzahl der Stimmen größer als zwei und wird der LFO Typ auf etwas an-
deres als „SINE" eingestellt, so reduziert sich die Anzahl der Stimmen auf zwei.
Siehe Abschnitt 16.5 auf S. 174 für Zusatzinformationen zu den LFO Wellenformen und Phasen.
Doc v9.01
-Parameter (siehe unten) gesetzt. Stelle
TEMPO
DIE EFFEKTE
in Klam-
RATE
61

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