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Mdi (Manual Data Input) - Siemens SIMATICFM 453 Handbuch

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Beschreibung der Funktionen
9.2.5

MDI (Manual Data Input)

Übersicht
In der Betriebsart "MDI" ist es möglich, Einzelpositionierung über Verfahrsätze mit
relativer oder absoluter Weglänge durchzuführen. Diese Verfahrsätze werden vom
Anwenderprogramm bereitgestellt.
Die Satzstruktur des MDI-Satzes und des MDI-Satzes fliegend ist identisch.
MDI-Satz
Der MDI-Satz ist strukturidentisch zum Verfahrprogrammsatz (siehe Kap. 10 bzw.
9.3.13, jedoch ohne Programmnummer und ohne Satznummer).
Vom Anwenderprogramm wird der "MDI-Satz" (AW-DB, DBX38.3) an die FM 453
übergeben und kann danach zur Abarbeitung gestartet werden. Die Abarbeitung ist
wiederholt auslösbar, da dieser Satz intern gespeichert ist. Die Vorschubgeschwin-
digkeit ist overrideabhängig.
Der MDI-Satz bleibt solange erhalten, bis er durch einen neuen MDI-Satz über-
schrieben wird. Während der Abarbeitung eines Satzes kann bereits ein neuer
Satz übergeben werden.
Tabelle 9-6
Benennung
Position X/
Verweilzeit t
Geschwindigkeit F
G-Funktionsgruppe 1
G-Funktionsgruppe 2
M-Funktionsgruppe 1, 2, 3 M1...17
MSR bedeutet Maßsystemraster (siehe Kapitel 5.3.1)
Bei Rundachsen mit Absolutwert-Programmierung werden die Kommandos [R+],
[R−] als Richtungsvorgabe definiert. Sie müssen vor Start der Positionierung anlie-
gen.
9-28
MDI-Satz, Befehlsstruktur siehe Kapitel 10
untere Eingabe-
grenze
−1 000 000 000
2
10
G04
G90
G91
G30 100 %
G31 10 %
bis
G39 90 %
M19...96
M99
M97, 98
M2, M30 sind nicht erlaubt
obere Eingabe-
grenze
+ 1 000 000 000
100 000
500 000 000
Verweilzeit
Absolutmaß
Kettenmaß
Override
Beschleunigung/
Verzögerung
Anwender-
funktionen
Änderungssignal als
dig. Ausgang programmiert
Positionierbaugruppe FM 453 für Servo- bzw. Schrittantrieb
Einheit
MSR lt. MD7
ms
MSR lt. MD7/min
A5E00056647-005

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