Trumpf TruConvert DC 1008 Betriebsanleitung Seite 96

Externe Vorladung des DC-
Zwischenkreises
Interne Vorladung des DC-
Zwischenkreises
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Bedienung
7.11 Prozess-Soll-Werte
Prozess-Soll-Werte einstellen
Ø Die Prozess-Soll-Werte über die webbasierte Bedienoberflä-
che einstellen: (siehe "Prozess-Soll-Werte einstellen (DC-DC
module settings)", S.
oder
Ø Die Prozess-Soll-Werte über Modbus-Register setzen:
(siehe "Modbus-Register-Map", S.
7.12 Vorladung des DC-Zwischenkreises
Sobald das DC-DC-Modul mit Activate power stage in den Leis-
tungsbetrieb geschaltet wird, wird der DC-Zwischenkreis vorgela-
den. Die Vorladung des DC-Zwischenkreises kann extern oder
intern erfolgen.
Die DC-DC-Module benötigen einen vorgeladenen DC-Zwischen-
kreis. Die DC-Zwischenkreisspannung muss mindestens
10.5 × Batteriespannung betragen.
Die DC-Zwischenkreisspannung kann mit einem externen Vorla-
degerät oder einem TruConvert AC 3025 aufgebaut werden.
Die DC-DC-Module können durch eine interne Vorladeeinrich-
tung die DC-Zwischenkreisspannung selbstständig aufbauen.
Bei interner Vorladung des DC-Zwischenkreises durch die DC-
DC-Module müssen folgende Bedingungen eingehalten werden:
■ Die Batteriespannung muss mindestens 15 V betragen.
U ≥ 15 V
Bat
■ Die kundenseitig angeschlossene Kapazität darf auf der Bat-
terieseite max. 600 µF pro DC-DC-Modul betragen.
C ≤ 600 µF × n
total
n = Anzahl der parallelgeschalteten DC-DC-Module
■ Die kundenseitig angeschlossene Entladewiderstände dürfen
2 MΩ pro DC-DC-Modul nicht unterschreiten.
R ≥ 2 MΩ ÷ n
discharge
n = Anzahl der parallelgeschalteten DC-DC-Module
■ Die Funktion DC-Droop ist eingeschaltet
S. 83).
■ Nur Geräte der 2. Generation verwenden (G2).
58).
68).
(siehe "DC-Droop",
2024-08-01 A67-0140-00.BKde-0
01-09