Kapitel 2 Aufstellbedingungen, Transport Lieferumfang ..............2-3 Komponenten des Lasergeräts........2-3 Weiteres Zubehör ............2-4 Dokumente............... 2-5 Maße................2-6 Lasergerät................ 2-6 Freie Räume um das Lasergerät ........2-7 Freie Räume für Service-Arbeiten ........2-8 Bedienfeld ................ 2-8 Laserlichtkabel ..............2-9 Fokussieroptik..............
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Elektrische Anschlusswerte ........2-17 Elektrischer Anschluss........... 2-18 Elektromagnetische Verträglichkeit ....... 2-18 Kühlung ................ 2-19 Laser-Kühlkreislauf ............2-19 Umgebungsbedingungen ........... 2-20 Emissionen..............2-22 Telepräsenz ..............2-22 Platz des Bedieners............. 2-23 10.1 Platz zum Ein- und Ausschalten........2-23 10.2 Platz zum Bedienen des Lasergeräts......2-24 10.3 Platz zum Einstellen der Fokussieroptik......
Lieferumfang Lasergeräte von TRUMPF Laser werden nach den Wünschen der Anwender konfiguriert, mit Zubehör ausgestattet und geliefert. Daher ist jede Lieferung spezifisch zusammengestellt. Auf den folgenden Seiten sind aufgeführt: der Grundumfang der Lieferung. wichtige optionale Komponenten. Dokumente, die mit dem Lasergerät geliefert werden.
Weiteres Zubehör Laserlichtkabel Fokussieroptik Fig. 2-2 Anzahl und Länge der Laserlichtkabel richten sich nach dem Ein- Laserlichtkabel satz des Lasergeräts. Anzahl und Aufbau der Fokussieroptiken richten sich nach der Fokussieroptik Bearbeitungsaufgabe, die mit dem Lasergerät ausgeführt werden soll. Zusätzlich enthält die Lieferung: Dokumente zu Lasergerät und Zubehör (siehe "Dokumente", S.
Software-Handbuch. Schnittstellenbeschreibungen. Maßbilder, z.B. zu den Fokussieroptiken. Hersteller- oder Konformitätserklärung. Abnahmeprotokoll. Schaltungsunterlagen für den Service von TRUMPF Laser. Hinweis- und Warnschilder zum Anbringen an der Bearbei- tungsstelle. Optional: Dokumente zu Komponenten anderer Hersteller zum Beispiel: Betriebsanleitung zu einer CCD-Kamera, die an einer Fo- ...
Freie Räume um das Lasergerät B...D Fig. 2-4 Auf der rechten Seite und auf der Rückseite des Lasergeräts müssen Räume freigehalten werden, um die notwendige Luftzirku- lation sicherzustellen. Beispiel A Beispiel B Beispiel C Beispiel D Freiraum X 1500 1500 Freiraum Y Freiraum Z Tab.
Freie Räume für Service-Arbeiten Fig. 2-5 Für Service-Arbeiten muss das Lasergerät von allen Seiten frei zugänglich sein. Ferner wird meist Platz für Werkzeuge und Mess- einrichtungen benötigt. Die dargestellten Räume bezeichnen den Platz, der bei Service- arbeiten um das Lasergerät herum mindestens frei sein muss. Bedienfeld Fig.
Laserlichtkabel = 200 mm Fig. 2-7 Länge Die Länge der Laserlichtkabel richtet sich nach der Entfernung zwischen Lasergerät und Fokussieroptik. Die Unterlagen zum Lasergerät enthalten Angaben zu den Maßen der Laserlichtkabel. Biegeradius Der Biegeradius des Laserlichtkabels darf nicht kleiner als 200 mm sein.
Fokussieroptik Fokussieroptiken sind nach den Anforderungen der Bearbeitungs- aufgabe aus Modulen zusammengestellt. Maße Die Maße werden bestimmt durch die Komponenten, die beim Herstellen Ihrer Fokussieroptiken verwendet worden sind. Freie Räume In der Umgebung der Fokussieroptiken müssen Räume freigehal- ten werden, hauptsächlich für: ungehinderten Austritt des Laserlichts.
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Maßbild einer Fokussieroptik (Beispiel) Fig. 2-8 Neben einigen Maßangaben enthält das Maßbild Buchstaben. Der Pfeil zeigt auf den Buchstaben f. Unter "f" finden Sie in der Einbaurichtlinie das Maßbild zu den Bohrungen "Würfel 90°". Maßbild zu f in der Einbaurichtlinie Fig.
Gewicht, Boden am Aufstellort 1,5 kN (150 kg) Gewicht Lasergerät verteilt auf 4 Lenkrollen Höhendifferenz am Boden max. 10 mm Tab. 2-2 Anschlüsse Externe Anschlüsse Fig. 2-10 Das Netzkabel ist fest mit dem Lasergerät verbunden. Elektrischer Anschluss Weitere Informationen zum elektrischen Anschluss: (siehe "Elekt- rische Anschlusswerte", S.
Elektrische Schnittstellen In diesem Abschnitt sind die elektrischen Schnittstellen beschrie- ben, über die Sie das Lasergerät mit anderen Einrichtungen ver- binden können. Weitere Informationen hierzu enthält die Be- schreibung der Schnittstellen. Modem-Schnittstelle USB Schnittstellen 11 Sicherheitskreis Schnittstelle Platz für Feldbus Module Parallel- und Echt- 12 Fokussieroptik-Schnittstelle (Optional)
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Plätze für Feldbus Module eingebaut. Informatio- nen über Pin-Belegung und Datenformat finden Sie in den Schnitt- stellenbeschreibungen des gewählten Feldbus-Systems. TRUMPF Peripheral Bus ist ein Feldbus-System, das auf Echt- Peripheral Bus-Schnittstelle zeit-Ethernet basiert. Die TRUMPF Peripheral Bus-Komponenten sind für eine Montage auf DIN-Hutschienen (35 mm) nach EN...
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An die Schnittstelle X3 kann optional ein Steuerpult zum Ein- und Schnittstelle für Steuerpult Ausschalten der Steuerung angeschlossen werden. Über die NOT-HALT-Schnittstelle können Sie: NOT-HALT-Schnittstelle weitere NOT-HALT-Taster an das Lasergerät anschließen. oder das Lasergerät in einen übergeordneten NOT-HALT-Kreis einbinden. Der übergeordnete NOT-HALT-Kreis kann zu einer Anlage gehö- ren, deren Bestandteil das Lasergerät ist.
Netzspannungen betreiben wollen, müssen Sie einen Vor- schalt-Transformator einsetzen. Wenden sich TRUMPF Laser, wenn Sie hierzu weitere Informationen wünschen. Ableitstrom Aufgrund von Maßnahmen zur Funkentstörung nimmt der Strom im Schutzleiter größere Werte an, als in EN 60204-1 festgelegt. 2-17...
Elektrischer Anschluss Das Lasergerät wird über ein Netzkabel mit elektrischer Energie versorgt. Das Netzkabel ist fest mit dem Lasergerät verbunden. Länge 5 m nutzbare Länge Stecker Schukostecker Tab. 2-6 Elektromagnetische Verträglichkeit Beim unsachgemäßen Anschließen des Lasergeräts an das Lei- tungsnetz oder an andere elektrische Einrichtungen können Ei- genschaften des Lasergeräts bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit verändert werden.
Lasergerät gelangen, können dort Schäden verursachen. TRUMPF Laser haftet im Rahmen der gesetzlichen Regelun- gen nur für Schäden, die durch Fehler der von TRUMPF Laser gelieferten Geräte oder Komponenten verursacht worden sind. Für Schäden, die durch Fremdprodukte verursacht wer- den, übernimmt TRUMPF Laser keine Haftung.
Umgebungsbedingungen Betrieb +10 °C .. +35 °C Temperatur Lagerung +5 °C .. +40 °C Betrieb max. 50 % bei 35°C, Relative Feuchte höhere Feuchte bei niedrigerer Tem- Lagerung peratur möglich. Lasergerät IP 22 Schutzart Bedienfeld IP 54 Tab. 2-8 Besonders bei kleineren Räumen, kann die Abluft der Laserküh- Erwärmung der Umgebung lung zur starken Erwärmung der Umgebung führen.
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Betriebszeit über Umge- bungstemperatur Betriebszeit / Abkühlzeit Betriebszeit 100% Abkühlzeit 8 min 8 min 7 min 14:30 9 min 4:30 2:30 1 min 31,0°C 31,5°C 32,0°C 33,0°C 34,0°C 35,0°C 36,0°C Umgebungstemperatur / °C Fig. 2-15 Dieses Diagramm zeigt das Verhältnis von Betriebszeit (Zeit, in der das Lasergerät betrieben werden kann) zur Abkühlzeit (Zeit die das Lasergerät zur Abkühlung benötigt) in Abhängigkeit zur Um- gebungstemperatur.
Abhängig von der Anwendung Tab. 2-9 Telepräsenz TRUMPF bietet über die Telepräsenz weltweit einen einzigartigen Service. Bis zu 1000 Messwerte werden im Rahmen der Teleprä- senz ständig aufgenommen. Über ein Modem können die Bedien- und Kontrolldaten sowie alle Messwerte jederzeit abgerufen wer- den und zu jeder TRUMPF Serviceniederlassung übertragen wer-...
Platz des Bedieners In den folgenden Abschnitten ist beschrieben, wo sich Personen in verschiedenen Situationen beim Umgang mit dem Lasergerät auf- halten. Die Situationen sind: Ein- und Ausschalten des Lasergeräts. Bedienen des Lasergeräts. Wartung des Lasergeräts. 10.1 Platz zum Ein- und Ausschalten Fig.
10.2 Platz zum Bedienen des Lasergeräts Fig. 2-17 Wenn das Lasergerät eingeschaltet ist, können alle Bedienvor- gänge am Bedienfeld ausgeführt werden. 10.3 Platz zum Einstellen der Fokussierop- Fig. 2-18 Der Platz für Einstellarbeiten an der Fokussieroptik ist an den Be- arbeitungsstellen.
Versicherungsgesellschaft, die den Transport versichert hat. der Versandabteilung von TRUMPF Laser. 11.2 Inbetriebnahme Nur Mitarbeiter von TRUMPF Laser oder speziell dafür ausgebil- dete Personen dürfen das Lasergerät in Betrieb nehmen. DI-Wasser Zur Inbetriebnahme deionisiertes Wasser in ausreichender Menge bereithalten (siehe "Laser-Kühlkreislauf", S. 2-19).
Transport Geeignete Transportmittel für das Bewegen des Lasergeräts in- nerhalb eines Gebäudes oder Firmengeländes sind: Die angebauten Lenkrollen Gabelstapler Zum Ferntransport mit Fahrzeugen ist angemessene Verpackung erforderlich (siehe "Lasergerät verpacken", S. 2-30). 12.1 Lasergerät auf Rollen fahren Auf ebenem Boden kann das Lasergerät mit den angebauten Lenkrollen bewegt werden.
Fig. 2-20 1. Arretierung der Lenkrollen lösen. 2. Lasergerät bewegen. 3. Lenkrollen arretieren. 12.2 Transport mit Gabelstapler Voraussetzungen Vor dem Transport mit dem Gabelstapler: müssen alle Leitungen, die von anderen Einrichtungen zum Lasergerät führen (z. B. von externen Steuerungen), getrennt sein.
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Fig. 2-21 1. Hubgabelabstand auf 480 mm einstellen. Hinweis Das Lasergerät darf beim Transport nicht mehr als etwa 10° geneigt sein. 2. Lasergerät mit dem Gabelstapler behutsam anheben. 3. Wenn Sie das Lasergerät über eine größere Strecke oder über eine unebene Oberfläche transportieren wollen: Lasergerät mit einem Gurt gegen Verrutschen sichern.
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Verpackung Fig. 2-23 6. Lasergerät in Alubedampfte Kunststoff-Folie einpacken 7. Lasergerät mit Stretch-Folie umwickeln. 8. Lasergerät in die Holzkiste schieben. 9. Schaumstoffecken anbringen. 10. Zwischenboden anbringen. 11. Zum Lasergerät und zum Zubehör Trockenmittel (z. B. Sili- ca-Gel) in ausreichender Menge legen. 12.
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2-32 Transport 2008-06 20-06-02-A3-CR01...