3.2.1.2
Das TDC-Gerät als Sender
8021803/2017-11-27|SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
• SICK-Sensoren der TiM-Serie erfassen die Anwesenheit eines Objekts in einem
bestimmten Bereich (Detektion). Sie eignen sich z.B. für die Überwachung rund um ein
Fahrzeug. Wird ein Objekt im Überwachungsbereich detektiert, wird das Ergebnis über
den digitalen Schaltausgang ausgegeben.
• Kapazitive Füllstandsensoren (z.B. der Firma Omnicomm) werden für die
Füllstandmessung von Kraftstoffen oder Ölen verwendet. Beim kapazitiven
Messverfahren bildet eine isolierte Messelektrode mit dem sie umgebenden Medium
einen elektrischen Kondensator. Die mit abnehmendem Füllstand sich verringernde
Kapazität wird von einer Elektronik ausgewertet und über ein elektrisches Signal
kommuniziert.
• Kapazitive Näherungssensoren wie die SICK-Sensoren der CM-Serie können alle Arten
von Materialien detektieren, die sich hinter einer Oberfläche befinden. Damit kann z.B.
ein Mindestfüllstand ermittelt werden.
• Auch Signale von anderen Geräten oder Motoren können von einem TDC-Gerät
verarbeitet werden. Durch den Anschluss an die Zündung lassen sich
Fahrzeugaktivitäten verfolgen.
Das TDC-Gerät überträgt die empfangenen Sensordaten beim Einsatz der SICK Web-
Plattform in Echtzeit auf den SICK Cloud-Server. Die Übermittlung erfolgt automatisch
über das Mobilfunknetz mit Hilfe der im TDC-Gerät eingesteckten SIM-Karte.
Wird anstelle des SICK Web-Portals ein Kundenserver in der Cloud genutzt, ist keine
direkte Übertragung der Sensordaten möglich. Die Daten können aber vom Kundenserver
über die MQTT-Schnittstelle vom jeweiligen Gerät abgerufen werden.
Über das konfigurierbare Alarmmanagement des TDC-Geräts können Eingangssignale
einen Echtzeitalarm in Form von SMS-Nachrichten auslösen.
Abb. 8:
TDC-Gerät als Sender von Sensordaten
SYSTEMBESCHREIBUNG
B E T R I E B S A N L E I T U N G | Telematic Data Collector
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