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Automatische Kontrollzyklen; Auslösungsmöglichkeiten - SICK GM35 Probe Betriebsanleitung

Gasanalysator für co, n2o, co2 und h2o
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2.2.3

Automatische Kontrollzyklen

8009388/YN39/3.0/2015-07| SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Um eine gleichbleibend hohe Messgenauigkeit zu gewährleisten, führt die GM35 SE-Ein-
heit in einstellbaren Zeitabständen (Standard: alle 2 Stunden) regelmäßig einen automati-
schen Kontrollzyklus aus. Dabei wird zunächst der Nullpunkt bestimmt, wobei ein Null-
punktreflektor in den Strahlengang eingeschwenkt wird. Anschließend werden
Referenzfilter eingeschwenkt, um den Kontrollpunkt überprüfen. Mit einer Prüfgasküvette
werden die spektralen Eigenschaften des Geräts überprüft. Wenn bei einem Kontrollzyklus
Abweichungen von den Betriebsvorgaben festgestellt werden, erzeugt das GM35-Messsys-
tem entsprechende Fehler- bzw. Warnungsmeldungen.
Auslösungsmöglichkeiten
1 Di 1 (fallende Flanke): Mit dieser Funktion kann der Kontrollzyklus auch unterdrückt
werden.
2 Zeitintervall, einstellbar über das Menü der AWE
Ablauf
1 Kontrollzyklus wird gestartet.
2 Interne Referenzmessung wird durchgeführt. Signalisierung: Relais 3 (Funktionskont-
rolle)
3 Nullpunkt und Kontrollpunkt werden am AWE-Display und den zugeordneten Analogaus-
gängen jeweils für 90 Sekunden ausgegeben. Relais 3 bleibt angezogen.
Bei Anschluss an einen Emissionsrechner muss Folgendes beachtet werden:
Dauer vom Start bis zur Ausgabe messen, um Unterschiede in den Geräteein-
stellungen auszugleichen.
Abb. 6: Ermittlung des Kontrollpunkts
Messsen
Nullpunkt
Kontrolle
Schwenkelement
Nullpunktreklektor
PRODUKTÜBERSICHT
Nullpunkt
Kontroll-
punkt
(70% fsc)
Datenrekorder
B E T R I E B S A N L E I T U N G | GM35
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