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Grundfos TP Bedienungsanleitung Seite 85

Trockenläuferpumpen in inlinebauweise 50 hz

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TP, TPD, TPE, TPED, TPE2, TPE2 D, TPE3, TPE3 D
0: Offener Kontakt
1: Geschlossener Kontakt
Beispiel
Die nachfolgende Abbildung zeigt, wie die Digitaleingänge
genutzt werden können, um die sieben vordefinierten
Sollwerte einzustellen. Der Kontakt des Digitaleingangs 2
ist geöffnet und der Kontakt der Digitaleingänge 3 und 4
ist geschlossen. Beim Blick auf die obere Tabelle ist
ersichtlich, dass der „Vordef Sollw 6" aktiviert ist.
DI 4
DI 3
DI 2
SP
A
Stop
Pos.
Beschreibung
DI
Digitaleingang
SP
Sollwert
SP
Aktueller Sollwert
A
SP
Normaler Sollwert
N
Stopp
Stopp
Sind die Kontakte aller Digitaleingänge geöffnet, schaltet
die Pumpe entweder ab oder läuft mit dem normalen
Sollwert weiter. Die gewünschte Maßnahme kann über die
Grundfos GO App oder das Bedienfeld HMI 300 oder
HMI 301 ausgewählt werden.
Werkseinstellung
Siehe den Abschnitt über die Werkseinstellung der E-
Pumpen.
Weitere Informationen
14. Werkseinstellung der E-Pumpen
SP 7
7
6
SP 6
5
SP 5
4
SP 4
3
SP 3
2
SP 2
1
0
SP 1
SP
N
Temperaturführung
Pumpenausführung
TPE3, TPE3 D
TPE2, TPE2 D
TPE Serie 2000
mit 0,12 bis 22 kW
TPE Serie 1000
mit 0,12 bis 22 kW
Wird diese Funktion in Verbindung mit der Regelungsart
"Proportionaldruck" oder "Konstantdruck" aktiviert, wird
der Sollwert für die Förderhöhe in Abhängigkeit der
Medientemperatur reduziert.
Dabei kann die Sollwertverschiebung über die Temperatur
für Medientemperaturen unter 80 °C oder unter 50 °C
gewählt werden. Diese Temperaturobergrenzen werden
als T
bezeichnet. Der Sollwert wird dann entsprechend
max
der nachfolgend abgebildeten Kennlinie im Verhältnis zur
eingestellten Förderhöhe (= 100 %) abgesenkt.
H
H
100 %
H actual
30 %
20
50
80
T [°C]
T actual
176T [°F]
Temperaturführung
Im oberen Beispiel wurde als obere Temperaturgrenze
T
= 80 °C gewählt. Durch die aktuelle
max
Medientemperatur T
wird der Sollwert für die
aktuell
Förderhöhe von 100 % auf H
Um die Funktion „Temperaturführung" nutzen zu können,
müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Als Regelungsart muss "Proportionaldruck" oder
"Konstantdruck" eingestellt sein.
Die Pumpe muss im Vorlauf eingebaut sein.
Die Anlage muss über die Vorlauftemperatur geregelt
werden.
Die Sollwertverschiebung über die Temperatur ist für
folgende Anlagen geeignet:
Anlagen mit variablen Förderströmen (z. B.
Zweirohrheizungen), bei denen die Temperaturführung
eine weitere Absenkung der Förderleistung in
Schwachlastperioden und damit eine Reduzierung der
Vorlauftemperatur ermöglicht.
Anlagen mit nahezu konstantem Volumenstrom (z. B.
Einrohr- und Fußbodenheizungen), die im Gegensatz
zu Zweirohrheizungen aufgrund der geringen
Förderhöhendifferenz nicht differenzdruckabhängig
geregelt werden können. Bei diesen Heizungsanlagen
kann die Förderleistung nur durch Aktivieren der
Temperaturführung geregelt werden.
Auswählen der oberen Temperaturgrenze
Bei Anlagen mit einer Vorlauftemperatur
Temperaturführung
-
-
-
Q
abgesenkt.
aktuell
12
85

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