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alpha innotec EasyPACK ECO Nias THAEQI 270-10 Bedienungsanleitung Seite 94

Wärmepumpen mit lueftgekuehlter verfluessigung und axialventilatoren

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Das Einatmen hoher Dampfkonzentrationen vermeiden. Die Konzentration in der Umgebungsluft muss auf ein Minimum reduziert und auf diesem Niveau
gehalten werden; sie muss geringer als die berufliche Expositionsgrenze sein. Die Dämpfe sind schwerer als Luft, daher sind hohe Konzentrationen der
Substanz in Bodennähe bei geringem Luftaustausch möglich. In diesen Fällen für ausreichende Belüftung sorgen. Die Berührung mit offenem Feuer und
heißen Oberflächen vermeiden, da hierdurch reizende und giftige Zerfallsprodukte entstehen können. Augen- und Hautkontakt mit dem Kältemittel vermei-
den.
• Maßnahmen bei Austreten des Kältemittels
Tragen Sie bei der Beseitigung der ausgelaufenen Flüssigkeit angemessene, individuelle Schutzmittel (einschließlich Atemschutz). Bei ausreichend siche-
ren Arbeitsbedingungen die Leckstelle isolieren. Lassen Sie bei kleineren Flüssigkeitsverlusten das Produkt verdunsten, falls die Bedingungen für eine
angemessene Entlüftung vorliegen. Bei Austreten größerer Mengen für eine intensive Lüftung des ganzen Bereichs sorgen. Die ausgelaufene Substanz mit
Sand, Torf oder ähnlich saugfähigem Material eindämmen. Verhindern Sie, dass die Flüssigkeit in Abflüsse, Kanalisation, Kellerräume oder Reparaturgru-
ben eindringt, da die Dämpfe eine erstickende Atmosphäre erzeugen.
❑ Wichtige toxikologische Hinweise über das eingesetzte Kältemittel
• Einatmen
Hohe Konzentrationen in der Luft können betäubend wirken und zu Bewusstlosigkeit führen. Eine länger andauernde Exposition kann Herzrhythmusstörun-
gen und plötzlichen Tod verursachen. Sehr hohe Konzentrationen können durch den daraus folgenden verringerten Sauerstoffgehalt der Umgebungsluft
Ersticken bewirken.
• Haut- und Augenkontakt
Kältemittelspritzer können Kälteverbrennungen verursachen. Eine Gefährdung durch Absorption der Substanz über die Haut ist. Wiederholter oder längerer
Hautkontakt kann den schützenden Fettfilm der Haut zerstören und damit zu Austrocknen, Rissigkeit und Dermatitis führen. Kältemittelspritzer können Käl-
teverbrennungen verursachen.
• Verschlucken
Hochgradig unwahrscheinlich; im Fall des Verschluckens sind Kälteverbrennungen möglich.
Erste-Hilfe-Massnahmen
• Einatmen
Den Verletzten aus dem belasteten Bereich entfernen und in einem warmen Raum ruhen lassen. Falls erforderlich, Sauerstoff verabreichen. Falls die At-
mung stillsteht oder auszusetzen droht, künstlich beatmen. Bei Herzstillstand externe Herzmassage anwenden.
• Haut- und Augenkontakt
Die Substanz nach Hautkontakt unverzüglich mit lauwarmem Wasser abspülen. Die betroffenen Hautbereiche mit Wasser auftauen lassen. Mit Kältemittel
verschmutzte Kleidungsstücke ablegen. Die Kleidungsstücke können im Fall von Kälteverbrennungen an der Haut ankleben. Falls Hautreizung oder Blasen-
bildung auftritt, einen Arzt konsultieren. Sofort mit Augenspülflüssigkeit oder klarem Wasser ausspülen. Dabei die Augenlider auseinander ziehen, den Spül-
vorgang mindestens 10 Minuten lang durchführen. Ärztliche Hilfe anfordern.
• Verschlucken
Keinen Brechreiz hervorrufen. Falls der Verletzte bei Bewusstsein ist, ihm den Mund mit Wasser ausspülen und ihn 200-300 ml Wasser trinken lassen.
Ärztliche Hilfe anfordern.
• Zusätzliche ärztliche Behandlung
Symptomatische Behandlung und, falls angezeigt, unterstützende Therapie. Kein Adrenalin oder ähnliche Arzneimittel verabreichen, da diese zu Herzrhyth-
musstörungen führen können.
• Löschmittel
Geeignete Löschmittel:
o SPRÜHWASSER
o TROCKENPULVER
Ungeeignete Löschmittel:
o WASSERSTRAHLEN
o CO2
1.3. ZULÄSSIGE TEMPERATURDIFFERENZEN ÜBER DIE WÄRMETAUSCHER
Temperaturdifferenz am Verdampfer ΔT = 3 ÷ 8°C für Geräte mit "Standard"-Ausstattung. Stets die maximal/minimale Durchflussmenge berücksichtigen;
siehe dazu Tabellen "Grenzen Wasserdurchfluss". Die maximale und minimale Temperaturdifferenz für die Geräte „Pump" ist abhängig von den Leistungen
der Pumpen, die stets mit der Auswahl-Software überprüft werden müssen.
1.4. GRENZEN WASSERDURCHFLUSS
Grenzen für die Wasserdurchflussmenge des Verdampfers
Wärmetauscher-Typ
270-10
m
/h
3
285-11
m
3
/h
2100-12
m
3
/h
2110-13
m
3
/h
2120-14
m
3
/h
2140-15
m
3
/h
2150-16
m
/h
3
H5xxxx
94
Platten
Min
8,6
9
12
12
12
16
16
EasyPACK ECO - Nias
Max
21
22
24
25,2
29,6
34,2
40
94

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