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Huber Ministat 125 Bedienungsanleitung

Huber Ministat 125 Bedienungsanleitung

All-edelstahl ministate
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Einfach und effizient temperieren mit den All-Edelstahl Ministaten.
Version 3.0 /08
All-Edelstahl Ministate
Temperierte Welt
Bedienungsanleitung
ministat 125/w
ministat 230/w
ministat 240/w
Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH
Werner-von-Siemens-Strasse 1 · D-77656 Offenburg / Germany
Tel. +49-781-96030 · Fax +49-781-57211
E-Mail: info@huber-online.com · Internet: www.huber-online.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Huber Ministat 125

  • Seite 1 Temperierte Welt Einfach und effizient temperieren mit den All-Edelstahl Ministaten. Bedienungsanleitung ministat 125/w ministat 230/w ministat 240/w Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH Werner-von-Siemens-Strasse 1 · D-77656 Offenburg / Germany Tel. +49-781-96030 · Fax +49-781-57211 Version 3.0 /08 E-Mail: info@huber-online.com · Internet: www.huber-online.com...
  • Seite 3: Eg-Konformitätserklärung

    Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinie entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung des Thermostaten verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Modell Compatible Control Thermostat Ministat 125 Best.Nr. 740.000X Compatible Control Thermostat Ministat 230 Best.Nr. 741.000X Compatible Control Thermostat Ministat 240 Best.Nr.
  • Seite 4 Vorsicht! Eine möglicherweise gefährliche Situation. Bei Nichtbeachten des Hinweises können leichte Verletzungen eintreten. Definitionen aus unserem Huber-Lexikon und technisches Grundlagenwissen Handlungsanweisungen zur Geräte- und Reglerbedienung Eingaben am Ministat Control Regler Gerätemeldungen Praxis Service Die Huber - Hotline hilft EXTRA, die Zusatzinformation...
  • Seite 5 Vorwort Sehr geehrter Kunde, Sie haben eine gute Wahl mit den Geräten der Peter Huber Kälte­ maschinenbau GmbH getroffen. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Um Ihren Wünschen als Anwender gerecht zu werden, haben wir das User­Interface unserer Thermostate revolutioniert und fast die komplette HUBER­Produktpalette auf eine einheitliche Bedienung...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Umwälzung starten, Temperierbereich begrenzen Sollwert eingeben – Temperierung starten Temperierung beenden Wichtige Parameter einstellen Temperierung mit Komfort - Programme Kalibrierung Weitere Parameter einstellen Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise und Grundsätze Ablassen, Ausschalten, Abbauen Wartung, Service Anhang Voreinstellungen Schnittstellenspezifikation, Datenkommunikation ComBox Gerätemeldungen Huber - Lexikon...
  • Seite 9: Sicherheit

    1. Sicherheit 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Allgemeine Gefahrenhinweise Der Thermostat ist für die gewerbliche Nutzung hergestellt. Der Thermostat dient der direkten und indirekten Temperierung, d. h. der Erwärmung oder Kühlung von fremden Stoffen mittels Thermofluid. Er ist ausschließlich entsprechend der Bedienungsanleitung zu betreiben.
  • Seite 10 1. Sicherheit 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Allgemeine Gefahrenhinweise Pflichten des Betreibers  Die Bedienungsanleitung leicht zugänglich in unmittelbarer Nähe des Thermostaten aufbewahren.  Nur ausreichend qualifiziertes Bedienpersonal mit dem Thermostaten arbeiten lassen.  Das Bedienpersonal vor dem Umgang mit dem Thermostaten schulen.
  • Seite 11: Gerätebeschreibung

    2. Gerätebeschreibung Im Rahmen des technischen Fortschritts können Positions- änderungen einzelner Bauteile auftreten.
  • Seite 13: Aufbau

    2. Gerätebeschreibung 2.1 Aufbau Compatible Control Thermostat ministat 125 Compatible Control Thermostat ministat 230 Compatible Control Thermostat ministat 240 Abnehmbarer, austauschbarer Arbeitstemperaturbereich ministat 125: -25...150°C Ministat Control-Regler Arbeitstemperaturbereich ministat 230: -33...200°C Arbeitstemperaturbereich ministat 240: -40...200°C Baddeckel Ablassstutzen Ansicht vorn ministat 125...
  • Seite 14 (Potenzialfreier Kontakt) Vorlauf Netzanschluss Tragegriff Befestigungsschrauben (für Ministat Control) Kühlwassereingang Kühlwasserausgang 15 16 ministat 125 ministat 230, 240 * Nur bei der optional bestückten ComBox verfügbar (siehe 6.3.). Die in der Haube eingestanzten Pfeile kennzeichnen die Fluss- richtung des Thermofluids.
  • Seite 15: Regler

    2. Gerätebeschreibung 2.2 Regler Ministat Control cc1 Ministat Control cc2 Ministat Control cc3 Anzeigen, Digitale Zustands-Anzeige Bedien - teile Eingabeaufforderung für einen Temperatur-Sollwert, Eingabebestätigung (Daten- übernahme) Aufruf des Bediener-Menüs für komfortable Handhabung Ein-/ Aus-Taste zum Starten und Beenden der Temperierung LED-Aktionsanzeige Übertemperaturschutz Encoder/ Drehen:...
  • Seite 17: Inbetriebnahme

    3. Inbetriebnahme...
  • Seite 19: Grundsätze, Medien Und Sicherheitshinweise

    3. Inbetriebnahme 3.1 Grundsätze, Medien und Sicherheitshinweise Temperierziel und -vorgang planen. Vorbe- Geräteanordnung, Systemaufbau festlegen. reitung Geeignetes Thermofluid auswählen. Inbetrieb- nahme Auswahlkriterien eines geeigneten Thermofluids für den Temperier- prozess (geplante Arbeitstemperatur, Viskosität, Brennpunkt, Materialverträglichkeit). Thermostat und externe Geräte sicher aufstellen. Auf- Vorsicht! Verletzungen und Sachschäden möglich: stellung...
  • Seite 20 3. Inbetriebnahme 3.1 Grundsätze, Medien und Sicherheitshinweise Die Betriebsanleitung enthält zusätzliche Sicherheitshinweise. Diese sind durch ein Dreieck mit Ausrufezeichen gekennzeichnet. Anweisungen sorgfältig lesen und befolgen! Ein Nichtbeachten kann beträchtliche Folgen nach sich ziehen, wie z.B. Beschädigung des Geräts, Sach- oder Personenschäden mit Todesfolge. Arbeitsplatz Der Arbeitsplatz befindet sich am Bedienfeld vor dem Thermostaten.
  • Seite 21 Verträglichkeit mit den Materialien des Thermostaten (Edelstahl 1.4301 (V2A) und mit allen Materialien, die in dem am Thermostaten angeschlossenen System vorkommen. Eine Auswahl von Thermofluiden inkl. technischer Daten und Preise finden Sie im aktuellen Huber-Katalog. Gefahren Vorsicht! Verletzungen und Sachschäden während der Temperierung während möglich:...
  • Seite 22 (Maximaldruck 10 bar). Für erhöhte Sicherheitsanforderungen können auch Panzerschläuche verwendet werden. Hinweis: Um den Kühlwasserverbrauch zu minimieren, wird in Huber-Thermos- taten ein Kühlwasserregler eingesetzt. Dieser lässt nur soviel Kühlwas- ser fließen wie die aktuelle Lastsituation des Gerätes benötigt. Wenn wenig Kälteleistung abgerufen wird, wird auch wenig Kühlwasser...
  • Seite 23: Vorbereitung Temperierung

    Sie bitte Kapitel 4 „Temperierung via Regler“. Bitte beachten Sie die Vertauschung von Vor-/Rücklauf ministat 240 beim Ministat 125! Alternativ: Gefahr! Absperrhähne bei gefülltem Thermofluid- Kreislauf unbedingt immer offen halten, sonst besteht Gefahr durch Über- bzw. Unterdruck im Reaktor! (Thermofluid verursacht auch durch passive Erwärmung oder Abkühlung zerstörerische...
  • Seite 24: Füllen Mit Thermofluid

    3. Inbetriebnahme 3.3 Füllen mit Thermofluid Übertemperaturschutz Bereiten Sie den Thermostaten mit einer Übertem- Sicherheitsmaßnahme wie folgt für die Arbeitstemperaturbereich peratur- Thermostat (Maximum) Temperierung vor: schutz Brennpunkt des Thermo- Einstellen des Übertemperaturschutzes fluids Voraus- setzung Voraussetzung: Übertemperaturschutz (Overheat) Thermofluid für Ihre Temperierung ist ausgewählt.
  • Seite 25 Heben Sie bitte unter keinen Umständen den Deckel des Bades wäh- rend des Betriebs bei hoher Temperatur: – Verbrühungs-/ Verbrennungsgefahr durch Überlaufen des Thermofluids. – Ätzgefahr für Atemwege und Haut durch Dämpfe! Wichtig! Thermofluide siehe 3.1! Eine Auswahl von Thermofluiden inkl. technischer Daten finden Sie im Huber-Katalog.
  • Seite 26: Erstinbetriebnahme

    3. Inbetriebnahme 3.4 Erstinbetriebnahme Wichtigste Parameter Die Anzeigen auf dem Display des Reglers erscheinen in deutscher Sprache Sprache. Deutsch Änderungsmöglichkeiten im Menüpunkt „Sprache/Language“ (siehe 4.3.2): Englisch, Französisch Sollwert Der Thermostat temperiert auf den voreingestellten Sollwert. Änderungsmöglichkeit mit SET-Taste und Encoder. Minimaler Der Einstellbereich des Sollwertes wird durch den Temperaturbereich Sollwert...
  • Seite 27: Temperierung Via Regler

    4. Temperierung via Regler At work...
  • Seite 29: Sicherheitshinweise Und Grundsätze

    4. Temperierung via Regler 4.1 Sicherheitshinweise und Grundsätze Sicherheitshinweise Vergleich Geräteanordnung, Systemaufbau und gewähltes Thermo- Über- fluid mit Temperierziel. Folgende Kontrollen vornehmen: prüfung: – Standsicherheit von Thermostat und externen Geräten Versuchs- – Dichtheit aller Anschlüsse anordnung – evtl. vorhandene Absperrhähne –...
  • Seite 30 4. Temperierung via Regler 4.1 Sicherheitshinweise und Grundsätze Grundsätze für Anzeigen und Eingaben Hersteller Begrüßung Kurz- anzeigen Begrüßung am Regler- display System- Mini 230 Mini 230 Check 3 04.00a -35.0 200.0 Thermostatname, Thermostatname, Software-Version Arbeitstemperaturbereich Status- anzeige Die Statusanzeige erscheint entsprechend dem voreingestellten Anzeigenmodus (siehe Voreinstellungen 6.1).
  • Seite 31: Hauptmenü

    4. Temperierung via Regler 4.2 Hauptmenü Inhalt Das Hauptmenü enthält in seinen Menü- und Untermenüpunkten alle Einstellungen und Auswahlmöglichkeiten zum Betreiben des Thermostaten. (Siehe 4.1!) Dieser Menüpunkt ist beim Ministat-Regler CC1 nicht enthalten. Dieser Menüpunkt ist beim Ministat-Regler CC2 nicht enthalten. Hauptmenü...
  • Seite 32: Umwälzung Starten, Temperierbereich Begrenzen

    4. Temperierung via Regler 4.3 Umwälzung starten 1. Umwälzen 2. Entlüften 3. 2. Sollwert (nur für Ministat-Regler CC3) Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter dem Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstellen. (Vgl.
  • Seite 33: Temperierbereich Begrenzen

    4. Temperierung via Regler 4.3 Temperierbereich begrenzen 4. Sollwertbegrenzung Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter dem Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstellen. (Vgl. „Begrüßung“ 4.1.) Sollwert- Auswahl „Sollwertbegrenzung“: HAUPTMENU: begren- Softwareversion Die minimale Sollwertbegrenzung dient der I - >...
  • Seite 34: Sollwert Eingeben - Temperierung Starten

    4. Temperierung via Regler 4.3 Sollwert eingeben – Temperierung starten Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter dem Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstellen. (Vgl. „Begrüßung“ 4.1) Sollwert- SET-Taste drücken. Eingabe 17.5 Statusanzeige wechselt zur Anzeige Sollwert.
  • Seite 35: Temperierung Beenden

    4. Temperierung via Regler 4.3 Temperierung beenden Ministat Control CC1/CC2: Abbruch Die Temperierung kann zu jeder Zeit durch Betätigen des Netzschalters am Regler abgebrochen werden. Alternativer Abbruch der Temperierung: Drehen des Encoders zur Aus- wahl Menüpunkt „Temperierung“, Auswahl „Aus“ / „Ein“. Ministat Control CC3: Die Temperierung kann zu jeder Zeit durch Drücken der Ein-/ Aus- Taste am Regler abgebrochen werden.
  • Seite 36: Wichtige Parameter Einstellen

    Nicht am Ministat-Regler cc1 verfügbar! Temperaturformat modus I - > Temperiermodus Umwälzen Auswahl des Temperiermodus Intern oder TEMPERIERMODUS: Kaskadenregelung (Extern). I - > Intern Kaskade Definitionen Interne Temperierung und Externe Temperierung s. Anhang 6.3. Huber - Lexikon, Stichwort Temperiermode, intern, extern!
  • Seite 37 Der P-Parameter (Proportionaler Parameter) und der I-Parameter (Integraler Parameter) beeinflussen das Temperierverhalten Ihres Thermostaten. Der P-Parameter ist werkseitig auf 2500 (Ministat 125), 1125 (Mini- stat 230, 240), der I-Parameter auf 1000 gestellt. Die Werkseinstellung ist für viele Anwendungen optimal. Neueinstellung: Die PI-Parameter lassen sich entsprechend Ihren Wünschen verändern.
  • Seite 38: Temperierung Mit Komfort - Programme

    4. Temperierung via Regler 4.5 Temperierung mit Komfort – Programme 1. Rampe starten (nur für Ministat Control-Regler CC2 und CC3) Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstellen. (Vgl.
  • Seite 39 4. Temperierung via Regler 4.5 Temperierung mit Komfort – Programme 2. Programm bearbeiten (nur für Ministat Control-Regler CC2 und CC3) Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstellen. (Vgl.
  • Seite 40 4. Temperierung via Regler 4.5 Temperierung mit Komfort – Programme 3. Programm bearbeiten (nur für Ministat Control-Regler CC2 und CC3) Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstel- len.
  • Seite 41 4. Temperierung via Regler 4.5 Temperierung mit Komfort – Programme 4. Programm bearbeiten (nur für Ministat Control-Regler CC2 und CC3) Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstel- len.
  • Seite 42 4. Temperierung via Regler 4.5 Temperierung mit Komfort – Programme 5. Programm bearbeiten (nur für Ministat Control-Regler CC2 und CC3) Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstel- len.
  • Seite 43 4. Temperierung via Regler 4.5 Temperierung mit Komfort – Programme 6. Programm starten (nur für Ministat Control-Regler CC2 und CC3) Alarmmeldungen siehe 6.3! Auswahl „Programm start/stop“ HAUPTMENÜ: Progr. bearbeiten Programm Wenn noch kein Programm läuft: I - > Programm start/stop start/stop Auswahl im Untermenü: Rampe starten...
  • Seite 44: Kalibrierung

    4. Temperierung via Regler 4.6 Kalibrierung 1. Kalibrierprogramm Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstel- len. (Vgl. „Begrüßung“ 4.1.) „Menu verlassen“ führt zur übergeordneten Ebene. Kalibrier- Auswahl „Kalibrierprogramm“...
  • Seite 45 4. Temperierung via Regler 4.6 Kalibrierung 2. Offsetkalibrierung Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstel- len. (Vgl. „Begrüßung“ 4.1.) „Menu verlassen“ führt zur übergeordneten Ebene. Offset-Ka- Auswahl „Offsetkalibrierung“...
  • Seite 46: Weitere Parameter Einstellen

    4. Temperierung via Regler 4.7 Weitere Parameter einstellen 1. Anzeige 2. Zeitformat 3. Netzausfallautomatik Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstel- len. (Vgl. „Begrüßung“ 4.1.) „Menu verlassen“...
  • Seite 47 4. Temperierung via Regler 4.7 Weitere Parameter einstellen 4. Alarmkonfiguration 5. Alarmbeseitigung Das Alarmkonzept sieht zwei Typen Alarme vor. „Harte“ Alarme führen unbedingt in den Zustand „Störung“ und können nur durch Netzabschalten und durch die Beseitigung der „Störungsursache“ entfernt werden. Soft-Alarme führen wahlweise in den Zustand ‚Störung’, oder werden als Warnung generiert.
  • Seite 48 4. Temperierung via Regler 4.7 Weitere Parameter einstellen 6. Kompressorautomatik 7. Heizleistung max. 8. Softwareversion Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstel- len. (Vgl. „Begrüßung“ 4.1.) „Menu verlassen“...
  • Seite 49 4. Temperierung via Regler 4.7 Weitere Parameter einstellen 9. Geräteeigenschaften Geräteeigenschaft: Geräte- Abhängig von der Austattung des Gerätes sind verschiedene Einstellungen eigen- möglich. Diese können im angezeigten Untermenü ausgewählt werden. schaft Es werden nur die tatsächlich im Gerät eingebauten Optionen angezeigt. Die Ministate verfügen über eine geregelte, MENÜ...
  • Seite 50 Menu verlassen Vorgabe: Messwert des Analog-Digital-Wand- ANALOGER EINGANG: lers bei T1/T2: „Analogstrom o.k. - Ja“ wenn I - > AD-Wert bei T1 analoges (kundenseitiges) Gerät mit Huber- AD-Wert bei T2 Bei Fehler Analog Regler abgestimmt ist; Menu verlassen „Analogstrom o.k. - Nein“ wenn analoges ANALOGER EINGANG: (kundenseitiges) Gerät mit Huber-Regler wei-...
  • Seite 51 4. Temperierung via Regler 4.7 Weitere Parameter einstellen 11. Analog Interface - Parameter-Ausgang Gültig für alle Thermostate mit Ministat Control CC3 Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstel- len.
  • Seite 52 DIG. SCHNITTST.: Auswahl im Untermenü: „Geräteadresse“ Hardware RS Baudrate I - > Geräteadresse Menu verlassen Der Huber-Thermostat erhält eine „Adresse“, Bitte eingeben: d.h. eine Zuordnung im gesamten Gerätesys- Geräteadresse tem des Anwenders. Wahlmöglichkeit zwi- schen 0 und 99. Wird im Menü der analoge Eingang als Sollwertquelle aktiviert, so ist dieser Sollwert höher priorisiert als der Sollwert, der über die digitale...
  • Seite 53 4. Temperierung via Regler 4.7 Weitere Parameter einstellen 13. Signalgeber 14. Usermenü auswählen 15. Usermenü konfigurieren Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich im Menü kundenspezi- fisch ändern. Alle werkseitigen Voreinstellungen lassen sich unter Menüpunkt „Werkseinstellung“ bei ausgeschalteter Temperierung wiederherstel- len. (Vgl. „Begrüßung“ 4.1.) „Menu verlassen“...
  • Seite 55: Außerbetriebnahme

    5. Außerbetriebnahme...
  • Seite 57: Sicherheitshinweise Und Grundsätze

    5. Außerbetriebnahme 5.1 Sicherheitshinweise und Grundsätze Sicherheitshinweise Vorsicht! Verletzungen und Sachschäden möglich: Rutschgefahr bei Boden- und Arbeitsplatzverunreinigung. Kippgefahr bei fehlender Standsicherheit. Stromschlaggefahr bei defektem Stromanschluss. Verbrühungs-, Verbrennungsgefahr bei extremen Temperaturen. Verätzungsgefahr der Augen, Haut, Atemwege bei Austritt von gefährlichen Dämpfen (bei entsprechendem Thermofluid). Elektro- Stromanschlüsse auf Ordnungsmäßigkeit kontrollieren: Intakte anschlüsse...
  • Seite 58: Ablassen, Ausschalten, Abbauen

    5. Außerbetriebnahme 5.2 Ablassen, Ausschalten, Abbauen Sammelbehälter, passenden Ablassschlauch, Schraubendreher und Voraus- Reinigungslappen bereit halten. setzung Die Temperierung ist durch Menüwahl oder Betätigung der Ein-/Aus- Taste (R4 bei cc3) beendet. (Endtemperatur möglichst nahe Raum- temperatur, bei höherer Viskosität des Thermofluids etwas über Raum- temperatur).
  • Seite 59: Wartung, Service

    5. Außerbetriebnahme 5.3 Wartung, Service Aus- Netzstecker ziehen. schalten Steck- Nicht benötigte Steckbuchsen mit zugehörigen Schutzkappen abde- kontakte cken. Edelstahloberfläche mit handelsüblichem Stahlspray reinigen. Ober- Lackflächen mit Lauge eines Feinwaschmittels vorsichtig reinigen. flächen- reinigung Siche- Bei Sicherungsausfall Fehlerquelle ermitteln und beseitigen. rungs- ausfall Danach Sicherung wechseln.
  • Seite 60 5. Außerbetriebnahme 5.3 Wartung, Service Reinigen Bei wassergekühlten Thermostaten: des Kühl- Auffangbehälter unterhalb des Kühl- wasser- wasserstutzens Ablauf 27 platzieren. siebes Kundenseitige Absperrhähne schließen. Schlauchverbindungen 26,27 für Zu- und Ablauf von Kühlwasser vom Thermostat losschrauben. Kühlwassersiebe aus Stutzen entnehmen, reinigen und wieder einsetzen.
  • Seite 61: 6. Anhang

    6. Anhang...
  • Seite 63: Anhang 6.1 Voreinstellungen

    6. Anhang 6.1 Voreinstellungen Programme zur Änderung der Werks- einstellung Standard Parametersatz-Werkseinstellung 4.7.4 Alarmkonfiguration Obere Alarmgrenze 155°C Ministat 125/w Alarmkonfiguration Obere Alarmgrenze 205°C Ministat 230/w 4.7.4 Alarmkonfiguration Obere Alarmgrenze 205°C Ministat 240/w 4.7.4 Alarmkonfiguration Untere Alarmgrenze -30°C Ministat 125/w 4.7.4 4.7.4...
  • Seite 64: Schnittstellenspezifikation, Datenkommunikation

    Bitte halten Sie folgende allgemeine Grundsätze ein:  Bitte unbedingt vor jedem Zusammenstecken von Kabeln alle beteiligten Geräte abschalten.  Nur Kleinspannungen dürfen an den Schnittstellen der Huber-Geräte anliegen.  Verwenden Sie bitte immer einen externen Fühler mit geschirmtem Kabel.
  • Seite 65: Combox

    Die CC-3-Regler sind mit einem 15poligen Multifunktionsstecker aus- gerüstet, über den die Verbindung zu Prozessleiteinrichtungen erfol- gen kann. Optional und nachrüstbar bieten wir für alle Huber Geräte, die nach August 2003 gebaut wurden eine ComBox mit erweitertem Funktionsumfang an.
  • Seite 66: Elektrische Anschlussmöglichkeiten

    6. Anhang ComBox nach Namur 6.3 Elektrische Anschlussmöglichkeiten RS232/RS485, ECS External Control Signal (Standby) Warnhinweis: Legen Sie bitte an den Steckverbindern der ComBox niemals Netzspannung an! Lebensgefahr! Serielle Schnittstelle RS232 / RS485 An dieser Buchse kann ein PC zur Fernbedienung der Reglerelektronik angeschlossen werden.
  • Seite 67 6. Anhang ComBox nach Namur 6.3 Elektrische Anschlussmöglichkeiten AIF Analoginterface Das Analoginterface der ComBox wird in gewohnter Weise über das Analog- Menü „Analoginterface“ programmiert. signale Die ComBox verfügt über 3 analoge Ausgänge. Diese sind folgender- maßen belegt: 1. Istwert: Es wird immer der aktuelle Sollwert ausgegeben. 2.
  • Seite 68 6. Anhang ComBox nach Namur 6.3 ComBox Analoginterface (AIF/REG + E-PROG) und Poko Programmgeber-Eingang / Temperaturschreiberausgänge AIF/REG+E+PROG Signal 1 Stromausgang 2. Istwert 4...20 mA 2 Stromausgang 1. Istwert 4...20 mA 3 Gnd für Ausgänge 4 Analoger Eingang 4...20 mA 5 Strom-Ausgang 3.
  • Seite 69: Digitales Interface Mit Zusätzlichen

    6. Anhang ComBox nach Namur 6.3 Digitales Interface mit zusätzlichen NAMUR-Kommandos RS232-, Befehlssyntax-, Namur-Kommandos Das Signalinterface verfügt über ein digitales RS232 Interface. RS232 Nach der NAMUR-Empfehlung (NE28) werden einige Kommandos ein- Komman- gerichtet. Wenn Sie diese Namur-Kommandos benutzen, gelten folgen- de Bedingungen für die Zeichendarstellung: 1 Startbit 8 Zeichenbits...
  • Seite 70 6. Anhang ComBox nach Namur 6.3 Digitales Interface mit zusätzlichen NAMUR-Kommandos Kommandofolge Beispiel für eine mögliche Temperieraufgabe: Beispiel Kommando- Bitte beachten: Die Notation \r\n bedeutet, dass CR LF als ab- folge schliessende Zeichen für das Kommando benutzt werden. Die Zeichen, die über die Schnittstelle ausgetauscht werden sind in „“...
  • Seite 71: Gerätemeldungen

    6. Anhang 6.4 Gerätemeldungen Der Regler speichert die Ergebnisse der internen Zustandskontrolle und generiert entsprechende Gerätemeldungen als Alarmmeldungen, War- nungen oder Bedienerhinweise. Das Display des Reglers zeigt Alarmmeldungen unaufgefordert und spontan. Alarmmeldungen haben den Status einer Warnung oder eines Fehlers. Alle Alarmmeldungen führen zum Abschalten der Temperierung.
  • Seite 72 6. Anhang 6.4 Gerätemeldungen Harte Alarme Bedeutung der Meldung. Verhalten des Thermostaten. Ihre Reaktion. Siehe 5.3! Hardware- Nach Reglertausch in der Einschaltphase vor Temperierstart. fehler Regler erkennt Thermostat nicht. Umwälz- und Temperiervorgang kann nicht gestartet werden. Gerät nicht Bitte wählen Sie im Menü „Werkseinstellung“ --> „Gerätedaten“. initialisiert Der Fehler ist damit behoben.
  • Seite 73 6. Anhang 6.4 Gerätemeldungen Harte Alarme Bedeutung der Meldung. Verhalten des Thermostaten. Ihre Reaktion. Siehe 5.3! Niveau Mindestfüllmenge Thermofluid unterschritten oder Umwälzpumpe baut zu wenig Umwälzdruck auf. ALARM ! ! ! Umwälz- und Temperiervorgang werden gestoppt. NIVEAU !! Bitte überprüfen Sie den Füllstand des Thermofluids und füllen Sie ggf.
  • Seite 74 6. Anhang 6.4 Gerätemeldungen Harte Alarme Bedeutung der Meldung. Verhalten des Thermostaten. Ihre Reaktion. Siehe 5.3! Hardware- In der Einschaltphase vor Temperierstart. fehler Hardwarefehler: Defekt im Thermostaten bzw. unpassende Soft- ware (kann bei Reglerwechsel möglich sein). ALARM ! ! ! Umwälz- und Temperiervorgang können nicht gestartet werden.
  • Seite 75 6. Anhang 6.4 Gerätemeldungen Soft-Alarme Fehler Ausgelöst durch Fehlercode Obere Alarmtemperatur intern Die Alarmtemperatur (nicht zu verwechseln mit „ALARMTEMPERATUR !!“ dem Übertemperaturschutz) wurde im Internbad erreicht. Untere Alarmtemperatur intern Die Alarmtemperatur (nicht zu verwechseln mit „ALARMTEMPERATUR !!“ dem Übertemperaturschutz) wurde im Internbad erreicht.
  • Seite 76 6. Anhang 6.4 Gerätemeldungen Soft-Alarme Fehler Ausgelöst durch Fehlercode Obere Warntemperatur intern Die Warntemperatur wurde im Internbad erreicht. -258 „ALARMTEMPERATUR !!“ Untere Warntemperatur intern Die Warntemperatur wurde im Internbad erreicht. -259 „ALARMTEMPERATUR !!“ Obere Warntemperatur extern Die Warntemperatur wurde im externen Prozess -260 „ALARMTEMPERATUR !!“...
  • Seite 77: Huber - Lexikon

    Anhang Huber - Lexikon AIF – Analoges Interface Bad, geschlossenes dient der Übertragung sich stetig ändernder Doppelwandiger geschlossener „Mantel“ mit Größen, meist einer Temperatur durch einen Zu- und Abflüssen; Signalstrom, oft 4 bis 20mA. Indirekte Temperierung der kundenseitigen Siehe externe Steuerung! Siehe 4.3.! Produkte im „Kern“.
  • Seite 78 Je nach Betriebstemperatur, Isolationsverlusten DW-Therm und Exothermie kann die Betriebstemperatur am Das DW-Therm ist ein Thermofluid (Temperier- Verbraucher deutlich vom Sollwert und Istwert flüssigkeit), das speziell für Unistate (Huber- der Anwendung abweichen. Thermostate mit einem geschlossenen Ther- Achtung! mofluidkreislauf) mit extrem großen Temperatur- Sicherheitsrelevante Grenzen des Thermofluids! bereich (-90°C...+200°C) entwickelt wurde.
  • Seite 79 Anhang Huber - Lexikon Hochtemperaturkühler (bei Unistaten) Siehe Sicherheitsklassen! Ein Hochtemperaturkühler ist ein Wärmetau- scher, der mittels Luft oder Wasser Thermofluid von einer höheren Temperatur auf die Umge- Förderdruck bungstemperatur abkühlt. Er wird Kältemaschi- ist der Überdruck der Umwälzpumpe eines Ther-...
  • Seite 80 Kalk und aggressiven Stoffen sein, welche die entzieht dem Thermofluid Wärme, wenn das kom- Lebensdauer des Systems einschränken. primierte Gas im Verdampfer expandiert und ver- dampft. HUBER verwendet seit 1992 ausschließ- Kurzanzeige lich FCKW-freie und seit 1994 auch H-FCKW-freie Anzeige, die nur sekundenlang auf dem Regler (z.
  • Seite 81 Remote Control Panel (Fernbedienung) ist ein externes Gerät, welches eine (ggf. einge- Programm (Thermostatsteuerung) schränkte) Bedienung des Huber-Thermostaten Der Regler bietet Programme an, die dem An- erlaubt. wender ermöglichen, den Thermostaten zu be- dienen, Zustände und Prozesse zu kontrollieren...
  • Seite 82 Siehe auch DIN 12876. nichtbrennbare Flüssigkeiten. FL (Flammable) Thermostate mit einstellbarem Temperaturstabil Übertemperaturschutz und Unterniveauschutz Siehe Temperierung Temperaturstabil! für brennbare Flüssigkeiten (alle HUBER Thermos- tate). Siehe: 3.1. Thermofluid! Temperierflüssigkeit Siehe Thermofluid! Slaveadresse Temperiermodus, intern, extern vom Benutzer festgelegte Nummer eines Gerä- Interne Temperierung: Die innerhalb des Thermo- tes, um bei Kommunikation über ein Busproto-...
  • Seite 83 Temperaturbereich der Umge- Thermostatbetrieb anzeigen und zu einer Ab- bung, in dem das Gerät einwandfrei funktioniert. schaltung der Temperierung führen. Er beträgt für alle HUBER Geräte 5..32°C. Die Siehe 6.3.! angegebenen Kälteleistungen beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 20°C.

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