Inhaltszusammenfassung für Huber Unichiller00x-MPC EO
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MPC Unichiller® EO V2.1.0 Betriebsanleitung...
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BETRIEBSANLEITUNG MPC Unichiller® EO V2.1.0...
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BETRIEBSANLEITUNG Unichiller® MPC® Diese Betriebsanleitung ist eine Originalbetriebsanleitung. Auch für Modelle mit Heizung. GÜLTIG FÜR: TISCHMODELLE Unichiller® 00x-MPC® EO Unichiller® 01x-MPC® EO Unichiller® 02x-MPC® EO Unichiller® 00xT-MPC® EO Abkürzungen in Modellbezeichnung: ohne = mit Luftkühlung, -H = mit Heizung, w = mit Wasserkühlung, plus = mit R232-Schnittstelle V2.1.0de/07.04.17//1.30 Unichiller®...
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BETRIEBSANLEITUNG Die Varianten des MPC-Reglers. Minichil- ler/Unichiller, Unichil- ler, MPC Einhänger (von oben nach unten) Unichiller® MPC EO V2.1.0de/07.04.17//1.30...
BETRIEBSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis V2.1.0de/07.04.17//1.30 Einführung Angaben zur Konformitätserklärung ............. 12 Sicherheit ..................... 12 1.2.1 Darstellung von Sicherheitshinweisen ............12 1.2.2 Bestimmungsgemäßer Betrieb ............... 13 1.2.3 Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung ........13 Betreiber und Bedienpersonal – Pflichten und Anforderungen ...... 14 1.3.1 Pflichten des Betreibers .................. 14 1.3.1.1 Fachgerechte Entsorgung von Hilfsmittel und Verbrauchsmaterial ..
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BETRIEBSANLEITUNG 3.1.2 Weitere Funktionen ..................29 Informationen über Thermofluide ..............29 Bei Versuchsplanung beachten ..............30 Anzeigen und Steuerungsinstrumente ............31 3.4.1 Anzeige ......................31 3.4.2 LED-Anzeige Status ..................31 3.4.3 Pfeil-Tasten ..................... 31 3.4.4 SET-Taste ......................31 3.4.5 Start/Stopp-Taste .................... 31 Menüfunktion ....................
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BETRIEBSANLEITUNG 7.3.2.2 Spülen des Thermofluidkreislaufes mit >Niveauanzeige und Entleerung< [38] ......................49 Reinigung der Oberflächen ................50 Kontrolle der Gleitringdichtung ..............50 Steckkontakte ....................50 Dekontamination/Reparatur ................ 51 Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise und Grundsätze ............52 Ausschalten ....................53 Kühlwasser ablassen ..................53 8.3.1 Entleerungsvorgang ..................
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BETRIEBSANLEITUNG Unichiller® MPC EO V2.1.0de/07.04.17//1.30...
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Firma Peter Huber Kältemaschinenbau AG als Firma Huber bzw. Huber bezeichnet. Haftung für Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen. Die folgenden Marken und das Huber Logo sind eingetragene Marken der Peter Huber Kältemaschinenbau AG in Deutschland und/oder anderen Ländern weltweit: BFT®, CC®, CC-Pilot®, Com.G@te®, Compatible Control®, CoolNet®, DC®, E-grade®, Grande Fleur®, KISS®, Minichiller®, Ministat®, MP®, MPC®, Peter Huber Minichiller®,...
Applikationen z.B. von Glas- oder Metallreaktoren oder andere fachgerecht zweckdienlichen Objek- te in Laboratorien und Industrie temperiert. Durchflusskühler und Kalibrierbäder sind ausschließlich in Kombination mit Huber-Temperiergeräten zu verwenden. Zum Einsatz kommen für das Gesamt- system geeignete Thermofluide. Die Kälte- oder Heizleistung wird an den Pumpenanschlüssen, oder - sofern vorhanden - im Temperierbad, bereitgestellt.
▪ Ihr System, das unser Temperiergerät verwendet, muss ebenso sicher sein. ▪ Der Betreiber muss das System so konzipieren, dass es sicher ist. ▪ Huber ist für die Sicherheit ihres Systems nicht verantwortlich. Der Betreiber ist für die Sicherheit des Systems verantwortlich.
Beachten Sie zusätzlich auf Seite 13 den Abschnitt »Bestimmungsgemäßer Betrieb«. Huber Temperiergeräte sind dauerhaft technisch dicht aufgebaut und werden sorgfältig auf Dicht- heit überprüft. Temperiergeräte mit mehr als 150 g natürlichem Kältemittel können mit einem zu- sätzlichen Gaswarnsensor ausgestattet sein. Ob Ihr Temperiergerät mit einem Gaswarnsensor aus- gestattet ist entnehmen Sie dem Datenblatt ab Seite 56 im Abschnitt »Anhang«.
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Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 ▪ Die Montageplatte zur Befestigung eines Gaswarnsensors befindet sich innerhalb des Temperier- gerätes in der Nähe der >Leitungsdurchführung Gaswarnsensor< [100]. ▪ Die Position der >Leitungsdurchführung Gaswarnsensor< [100] entnehmen Sie der Anschlussskiz- ze ab Seite 56 im Abschnitt »Anhang«. ▪...
Unternehmen durchgeführt werden. Der Betreiber muss prüfen, ob das Unternehmen die- se Zertifizierungen besitzt. ▪ Regelmäßige Kontrolle von z. B. ortsfesten Kälteanlagen auf Dichtheit durch zertifiziertes Personal (z. B. Servicetechniker der Firma Huber). Das erforderliche Prüfintervall wird anhand der Kältemit- telfüllmenge und der Kältemittelart, umgerechnet in CO -Äquivalent, definiert.
Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 Allgemeine Informationen 1.4.1 Beschreibung des Arbeitsplatzes Der Arbeitsplatz befindet sich am Bedienfeld vor dem Temperiergerät. Der Arbeitsplatz wird be- stimmt durch die kundenseitig angeschlossene Peripherie. Er ist dementsprechend vom Betreiber sicher zu gestalten. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes richtet sich auch nach den zutreffenden Forde- rungen der BetrSichV und der Risikobeurteilung des Arbeitsplatzes.
Einführung Kapitel 1 BETRIEBSANLEITUNG 1.4.3 Weitere Schutzeinrichtungen Notfallplan – Stromnetz-Zufuhr unterbrechen! Trennen Sie das Temperiergerät vom Stromnetz! 1.4.3.1 Stromunterbrechung Nach einem Stromnetz-Ausfall (oder beim Einschalten des Temperiergerätes) kann unter dieser Funktion bestimmt werden, wie sich das Temperiergerät verhalten soll. Auto-Start Funktion ausgeschaltet Die Temperierung wird nach dem Einschalten des Temperiergerätes erst durch manuelle Eingabe gestartet.
Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 1.5.2 Wasserkühlung Beispiel: Wasserküh- lung Wasseranschluss 1.5.3 Auswirkung bei unzureichender Energieabführung Raumluft/Kühlwasser Auswirkungen durch z. B. Verschmutzungen der Verflüssigerlamellen, zu geringer Abstand vom Temperiergerät zur Wand/Wannenwand, zu warme Raumluft/Kühlwasser, zu geringer Kühlwasser- Differenzdruck, Hutsiebverschmutzung: Das Kältemittel im Kältemittelkreislauf kann die eingebrach- te Energie nicht mehr im vollen Umfang an die Raumluft/Kühlwasser abgeben.
Inbetriebnahme Kapitel 2 BETRIEBSANLEITUNG Inbetriebnahme Innerbetrieblicher Transport Temperiergerät wird liegend transportiert SACHSCHADEN AM KOMPRESSOR Temperiergerät nur stehend transportieren. ▪ Für den Transport ein Flurförderzeug verwenden. ▪ Erst am Aufstellungsort das Verpackungsmaterial (z. B. Palette) entfernen. ▪ Das Temperiergerät vor Transportschäden schützen. ▪...
Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 Umgebungsbedingungen Ungeeignete Umgebungsbedingungen/ungeeignete Aufstellung SCHWERE VERLETZUNGEN DURCH QUETSCHUNGEN Vorgaben unter Abschnitt »Umgebungsbedingungen« und »Aufstellungsbedingungen« ein- halten. Sorgen Sie dafür, dass am Standort genügend Frischluft für die Umwälzpumpe und die Kompresso- ren zur Verfügung steht. Die warme Abluft muss ungehindert nach oben entweichen können. Standmodelle Entnehmen Sie die Anschlussdaten dem Datenblatt (ab Seite 56 im Abschnitt »Anhang«).
Temperierschläuche. Für die Isolierung der Anschlussarmaturen ist der Betreiber verantwortlich. ▪ Zum Anschluss an die Kühlwasserversorgung empfehlen wir ausschließlich Panzerschläuche. Kühlwasser- und isolierte Temperierschläuche finden Sie im Huber-Katalog unter Zubehör. Schlüsselweiten und Drehmomente Beachten Sie die Schlüsselweiten, die sich für den Pumpenanschluss am Temperiergerät ergeben.
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Nur Stadtwasser oder gefiltertes Fluss-/Seewasser für die Wasserkühlung verwenden. Informationen zum Thema Wasserqualität finden Sie unter www.huber-online.com. Um den Kühlwasserverbrauch zu minimieren, wird in Huber Temperiergeräten mit Wasserkühlung ein Kühlwasserregler eingesetzt. Dieser lässt nur so viel Kühlwasser fließen wie die aktuelle Lastsi- tuation des Temperiergerätes benötigt.
Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 Die Abbildung „Anschlussskizze“ finden Sie ab Seite 56 im Abschnitt »Anhang«. VORGEHENSWEISE Verschließen Sie (falls vorhanden) die >Kühlwasserentleerung< [15]. Verbinden Sie den >Kühlwasserausgang< [14] mit dem Wasserrücklauf. Eine Dichtung muss hierfür verwendet werden. Setzen Sie das Hutsieb (Schmutzfänger) in den >Kühlwassereingang< [13] ein. ...
Inbetriebnahme Kapitel 2 BETRIEBSANLEITUNG Extern offene Applikation anschließen Die Abbildung „Anschlussskizze“ finden Sie ab Seite 56 im Abschnitt »Anhang«. 2.9.1 Anschluss einer extern offenen Applikation (Badgefäß) Beispiel: Anschluss einer extern offenen Applikation Damit Ihre Applikation richtig betrieben werden kann und keine Luftblasen im System bleiben, müs- sen Sie dafür sorgen, dass der Anschluss >Umwälzung Ausgang<...
Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 2.10.2 Anschluss durch Festverdrahtung Anschluss/Anpassung an das Stromnetz wird nicht von einem Elektriker durchgeführt LEBENSGEFAHR DURCH STROMSCHLAG Anschluss/Anpassung an das Stromnetz von einem Elektriker durchführen lassen. Beschädigte Stromnetz-Leitung/Stromnetz-Anschluss LEBENSGEFAHR DURCH STROMSCHLAG Temperiergerät nicht in Betrieb nehmen. ...
Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung des Temperiergerätes 3.1.1 Allgemeine Funktionen Umwälzkühler sind Temperiergeräte, die überwiegend zum Abführen von Prozesswärme und als kostengünstige Alternative zu Kühlwasser (Trinkwasser) eingesetzt werden. Mit der leistungsstarken Kältetechnik können Sie entsprechend kurze Abkühlraten erreichen. 3.1.2 Weitere Funktionen Eine Pumpe sorgt für eine gute Umwälzung des Thermofluides.
Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 Thermofluid: Wasser Bezeichnung Vorgabe Calciumcarbonat je Liter ≤ 1,5 mmol/l; entspricht Wasserhärte: ≤ 8,4 °dH (weich) PH-Wert zwischen 6,0 und 8,5 Reinstwasser, Destillate 0,1 g Soda (Na ) pro Liter zugeben Destilliert, entionisiert, vollentsalzt, chlorhaltig, eisenhaltig, ammoniakhal- Nicht zugelassenes Wasser tig, verunreinigt, unbehandeltes Flusswasser, Meerwasser Umwälzmenge (mindestens)
Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG Zu kleine Anschluss- und Verbindungsstücke und Ventile können erhebliche Strömungs- widerstände erzeugen. Ihre Applikation wird hierdurch langsamer temperiert. ▪ Grundsätzlich nur die vom Hersteller empfohlenen Thermofluide und nur im nutzbaren Tempera- tur- und Druckspektrum verwenden. ▪ Die Applikation sollte sich, bei einer Temperierung nahe der Siedetemperatur des Thermofluides, auf etwa gleichem Höhenniveau oder unterhalb des Temperiergerätes befinden.
Anzeige Beschreibung punkte Ohne Funktion Auto-Start Funktion Servicemenü Nur für Huber Servicepersonal. Funktionsbeispiele 3.6.1 Sollwert anzeigen VORGEHENSWEISE Drücken Sie die >SET-Taste< [D] und halten Sie diese gedrückt. Der Sollwert wird angezeigt. Lassen Sie die >SET-Taste< [D] los. Die interne Temperatur wird wieder angezeigt.
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Funktionsbeschreibung Kapitel 3 BETRIEBSANLEITUNG VORGEHENSWEISE Drücken Sie gleichzeitig die >Pfeil-Tasten< [C] über 3 s lang. Die Anzeige wechselt von der Temperaturanzeige zur Anzeige des ersten Menüeintrages. Drücken Sie die >Pfeil-Taste< [C] bis der Menüeintrag „C40“ angezeigt wird. Drücken Sie die >SET-Taste< [D] und halten Sie diese gedrückt. ...
Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 Einrichtbetrieb Einrichtbetrieb Bewegen des Temperiergerätes während des Betriebes SCHWERE VERBRENNUNG/ERFRIERUNG DURCH GEHÄUSETEILE/AUSTRETENDES THERMOFLUID Temperiergeräte, die in Betrieb sind, nicht bewegen. 4.1.1 Temperiergerät einschalten VORGEHENSWEISE Schalten Sie das Temperiergerät über den >Netzschalter< [37] ein. Die Umwälzung und die Temperierung sind ausgeschaltet. 4.1.2 Übertemperaturschutz (ÜT) einstellen Übertemperaturschutz höher als der Brennpunkt des verwendeten Thermofluides eingestellt...
Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG VORGEHENSWEISE Stellen Sie mit Hilfe eines Schraubendrehers den Abschaltwert am Potentiometer ein. Dieser Abschaltwert muss passend auf Ihr verwendetes Thermofluid eingestellt werden. Das Tempe- riergerät muss hierzu nicht eingeschaltet sein. 4.1.3 Übertemperaturschutz auf Funktionstüchtigkeit testen Übertemperaturschutz (ÜT) löst nicht aus LEBENSGEFAHR DURCH FEUER ...
Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 Befüllen, Entlüften, Ausgasen und Entleeren Die Abbildung „Anschlussskizze“ finden Sie ab Seite 56 im Abschnitt »Anhang«. Extrem heiße/kalte Oberflächen, Anschlüsse und Thermofluid VERBRENNUNGEN/ERFRIERUNGEN VON GLIEDMASSEN Je nach Betriebsart können Oberfläche, Anschlüsse und das temperierte Thermofluid extrem heiß...
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Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG 4.2.1.1.1 Befüllen und entlüften mit >Schauglas< [23] Füllstände im >Schau- [23] glas< VORGEHENSWEISE Überprüfen Sie bei Temperiergeräten mit >Bypassventil< [62], das dieses komplett geöffnet ist. Schließen Sie einen geeigneten Schlauch an dem >Überlauf< [12] (falls vorhanden) an. Stecken Sie das andere Ende des Schlauches in einen geeigneten Auffangbehälter.
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Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 4.2.1.1.2 Befüllen und entlüften mit >Niveauanzeige und Entleerung< [38] >Niveauanzeige und [38] Entleerung< VORGEHENSWEISE Prüfen Sie, dass der Schlauch der >Niveauanzeige und Entleerung< [38] nicht herausgezogen wurde. Füllen Sie langsam geeignetes Thermofluid in die offene Applikation ein. Das Thermofluid fließt über den >Umwälzung Eingang<...
Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG 4.2.1.2 Extern offene Applikation entleeren Heißes oder sehr kaltes Thermofluid SCHWERE VERBRENNUNGEN/ERFRIERUNGEN VON GLIEDMASSEN Bevor Sie mit der Entleerung beginnen, müssen Sie dafür sorgen, dass das Thermofluid auf Raumtemperatur (20 °C) temperiert ist. Falls das Thermofluid bei dieser Temperatur für eine Entleerung zu viskos ist: Thermofluid einige Minuten temperieren, bis die Viskosität für eine Entleerung ausreicht.
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Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 4.2.1.2.2 Entleeren mit >Niveauanzeige und Entleerung< [38] VORGEHENSWEISE Halten Sie einen geeigneten Behälter zum Auffangen des Thermofluides bereit. Ziehen Sie den Schlauch aus der >Niveauanzeige und Entleerung< [38] heraus. Sobald Sie den Schlauch herausgezogen haben, fließt das Thermofluid von der externen Applikation über das Temperiergerät in den Behälter.
Normalbetrieb Kapitel 5 BETRIEBSANLEITUNG Normalbetrieb Automatikbetrieb Extrem heiße/kalte Oberflächen, Anschlüsse und Thermofluid VERBRENNUNGEN/ERFRIERUNGEN VON GLIEDMASSEN Je nach Betriebsart können Oberfläche, Anschlüsse und das temperierte Thermofluid extrem heiß oder kalt sein. Direkten Kontakt mit den Oberflächen, Anschlüssen und dem Thermofluid vermeiden! ...
Nur Komponenten anschließen, die den Spezifikationen der verwendeten Schnittstelle entspre- chen. Die Verwendung von PB-Kommandos ist in unserem Handbuch „Datenkommunikation PB“ be- schrieben. Dieses Handbuch können Sie unter www.huber-online.com herunterladen. Schnittstellen am Temperiergerät (optional) Verbindungen mit den Schnittstellen am Temperiergerät während des Betriebes herstellen SACHSCHADEN AN DEN SCHNITTSTELLEN ...
Wartung/Instandhaltung Kapitel 7 BETRIEBSANLEITUNG Wartung/Instandhaltung Anzeigen bei Störungen Im Fall einer Störung gibt das Gerät eine Alarm- oder Warnmeldung über das Display aus. Übersicht der Anzeige Ursache Wirkung, Maßnahme Meldungen Warnung: Über- oder Untertemperatur. Die Regelung arbeitet weiter. Grenzwerte vom Sollwert: Minichiller (Plus) −...
Setzen Sie sich für Wartungsarbeiten, die nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind mit Firma Huber in Verbindung. Wartungsarbeiten, die in dieser Betriebsanleitung nicht beschrieben wurden, dürfen nur von Huber geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Nur nachfolgende Wartungsarbeiten an dem Temperiergerät selbstständig durchführen. 7.2.1...
Alle 12 Monate oder Bedien- Kühlwasserqualität zur Wasserqualität erhalten Sie personal unter: www.huber-online.com *L = Luftkühlung; W = Wasserkühlung; U = Nur gültig für Unistate 7.2.2 Temperier- oder Kühlwasserschläuche austauschen Tauschen Sie defekte Temperier- und/oder Kühlwasserschläuche vor dem Einschalten des Tempe- riergerätes aus.
Wartung/Instandhaltung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 7 Sorgen Sie für eine ungehinderte Luftzufuhr (Abfuhr von Abwärme, Zufuhr von Frischluft) zum Temperiergerät, bei Luftkühlung den Wandabstand einhalten (siehe dazu auf Seite 19 den Ab- schnitt »Beispielhafte Darstellungen der Kühlvarianten« und auf Seite 22 den Abschnitt »Umgebungsbedingungen«).
Wartung/Instandhaltung Kapitel 7 BETRIEBSANLEITUNG VORGEHENSWEISE Tischmodelle: Schalten Sie das Temperiergerät aus. Stellen Sie hierzu den >Netzschalter< [37] auf „0“. Trennen Sie das Temperiergerät von der Stromversorgung. Schließen Sie die kundenseitigen Absperrventile in der Kühlwasserzu- und -rückleitung. Platzieren Sie einen Auffangbehälter unterhalb des >Kühlwassereingang< [13]. ...
Wartung/Instandhaltung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 7 7.3.1.1 Extern offene Applikation Gehen Sie beim Wechsel des Thermofluides wie auf Seite 36 im Abschnitt »Extern offene Applikati- on« beschrieben vor. In diesem Abschnitt sind die Entleerung und die Befüllung beschrieben. 7.3.2 Spülen des Thermofluidkreislaufes Sollwert und Übertemperaturschutz wird nicht an das Thermofluid angepasst LEBENSGEFAHR DURCH FEUER ...
Wartung/Instandhaltung Kapitel 7 BETRIEBSANLEITUNG Starten Sie die Umwälzung. Die Dauer der Spülung richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad. Stoppen Sie die Umwälzung. Entleeren Sie das Thermofluid aus dem System, verwenden Sie hierzu einen geeigneten Behälter (z. B. Originalkanister, der mit dem Thermofluid verträglich ist). Die Beschreibung der Entleerung finden Sie auf Seite 39 im Abschnitt »Entleeren mit >Schauglas<...
Wartung/Instandhaltung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 7 Reinigung der Oberflächen Extrem heiße/kalte Oberflächen, Anschlüsse und Thermofluid VERBRENNUNGEN/ERFRIERUNGEN VON GLIEDMASSEN Je nach Betriebsart können Oberfläche, Anschlüsse und das temperierte Thermofluid extrem heiß oder kalt sein. Direkten Kontakt mit den Oberflächen, Anschlüssen und dem Thermofluid vermeiden! ...
Die Dekontamination richtet sich nach Art und Menge der verwendeten Materialien. Konsultieren Sie hierzu das entsprechende Sicherheitsdatenblatt. Einen vorbereiteten Rücksendeschein finden Sie unter www.huber-online.com. Sie als Betreiber sind für die Durchführung einer Dekontamination verantwortlich BEVOR Fremdper- sonal mit dem Temperiergerät in Kontakt kommt. Die Dekontamination ist durchzuführen BEVOR das Temperiergerät zur Reparatur oder Überprüfung (mit gut sichtbarer schriftlicher Mitteilung am...
Außerbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 8 Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise und Grundsätze Anschluss/Anpassung an das Stromnetz wird nicht von einem Elektriker durchgeführt und/oder Anschluss an Stromnetz-Steckdose ohne Schutzkontakt (PE) LEBENSGEFAHR DURCH STROMSCHLAG Anschluss/Anpassung an das Stromnetz von einem Elektriker durchführen lassen. Temperiergerät nur an Stromnetz-Steckdosen mit Schutzkontakt (PE) anschließen. Beschädigte Stromnetz-Leitung/Stromnetz-Anschluss LEBENSGEFAHR DURCH STROMSCHLAG ...
Außerbetriebnahme Kapitel 8 BETRIEBSANLEITUNG Ausschalten VORGEHENSWEISE >Netzschalter< [37] auf „0“ stellen. Temperiergerät vom Stromnetz-Anschluss trennen. Kühlwasser ablassen Diesen Abschnitt müssen Sie nur bei der Verwendung von wassergekühlten Temperiergeräten beachten. 8.3.1 Entleerungsvorgang Unter Druck stehende Kühlwasseranschlüsse VERLETZUNGSGEFAHR Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung (z. B. Schutzbrille). ...
Berücksichtigen Sie hierzu auch auf Seite 17 den Abschnitt »Temperiergeräte mit fluorierten Treibhausgasen/Kältemitteln«. Huber Temperiergeräte und Huber Zubehör bestehen aus hochwertigen, recyclingfähigen Materia- lien. Zum Beispiel: Edelstahl 1.4301/1.4401 (V2A), Kupfer, Nickel, FKM, Perbunan, NBR, Keramik, Kohle, Al-Oxid, Rotguss, Messing, Messing vernickelt und Silberlote. Durch das fachgerechte Recy- celn des Temperiergerätes und Zubehörs helfen Sie aktiv die CO...
Anhang BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 9 Anhang Unichiller® MPC EO V2.1.0de/07.04.17//1.30...
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Peter Huber Kältemaschinenbau AG Werner-von-Siemens-Straße 1 D-77656 Offenburg / Germany tel. +49-781-9603-0 fax +49-781-57211 e-mail: info@huber-online.com www.huber-online.com H o tli n e : +4 9- 7 81 - 9603 -24 4...