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MPC Einhänger

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Inhaltszusammenfassung für Huber MPC-1 serie

  • Seite 1 MPC Einhänger...
  • Seite 3: Mpc Einhänger

    BETRIEBSANLEITUNG MPC Einhänger V2.1.0...
  • Seite 5: Einhänger

    BETRIEBSANLEITUNG Einhänger MPC® Diese Betriebsanleitung ist eine Originalbetriebsanleitung. GÜLTIG FÜR: MPC®-E MPC®-1xx MPC®-2xx Abkürzungen in Modellbezeichnung: A = Polycarbonatbad, B = Edelstahlbad, BX = mit Teleskoparm, C = mit Kühlschlange V2.1.0de/15.02.17//1.30 MPC-Einhänger...
  • Seite 6 BETRIEBSANLEITUNG Die Varianten des MPC-Reglers. Minichil- ler/Unichiller, Unichil- ler, MPC Einhänger (von oben nach unten) MPC-Einhänger V2.1.0de/15.02.17//1.30...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    BETRIEBSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis V2.1.0de/15.02.17//1.30 Einführung Angaben zur Konformitätserklärung ............. 12 Sicherheit ..................... 12 1.2.1 Darstellung von Sicherheitshinweisen ............12 1.2.2 Bestimmungsgemäßer Betrieb ............... 13 1.2.3 Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung ........13 Betreiber und Bedienpersonal – Pflichten und Anforderungen ...... 14 1.3.1 Pflichten des Betreibers .................. 14 1.3.1.1 Fachgerechte Entsorgung von Hilfsmittel und Verbrauchsmaterial ..
  • Seite 8 BETRIEBSANLEITUNG 3.4.3 Pfeil-Tasten ..................... 26 3.4.4 SET-Taste ......................26 3.4.5 Start/Stopp-Taste .................... 26 Menüfunktion ....................27 Funktionsbeispiele ..................27 3.6.1 Sollwert anzeigen .................... 27 3.6.2 Sollwert einstellen/verändern ................ 27 3.6.3 Auto-Start Funktion ändern ................27 Einrichtbetrieb Einrichtbetrieb ..................... 29 4.1.1 Temperiergerät einschalten ................
  • Seite 9 BETRIEBSANLEITUNG Ausschalten ....................42 Kühlwasser ablassen ..................43 8.3.1 Entleerungsvorgang ..................43 Verpacken ....................43 Versand ....................... 43 Entsorgung ....................44 Telefonnummer und Firmenadresse ............. 44 8.7.1 Telefonnummer: Customer Support ............... 44 8.7.2 Telefonnummer: Vertrieb ................44 8.7.3 E-Mail-Adresse: Customer Support..............44 8.7.4 Service-/Rücksendeadresse ................
  • Seite 10 BETRIEBSANLEITUNG MPC-Einhänger V2.1.0de/15.02.17//1.30...
  • Seite 11 Firma Peter Huber Kältemaschinenbau AG als Firma Huber bzw. Huber bezeichnet. Haftung für Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen. Die folgenden Marken und das Huber Logo sind eingetragene Marken der Peter Huber Kältemaschinenbau AG in Deutschland und/oder anderen Ländern weltweit: BFT®, CC®, CC-Pilot®, Com.G@te®, Compatible Control®, CoolNet®, DC®, E-grade®, Grande Fleur®, KISS®, Minichiller®, Ministat®, MP®, MPC®, Peter Huber Minichiller®,...
  • Seite 12: Einführung

    Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 Einführung Angaben zur Konformitätserklärung Die Geräte entsprechen den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen der nachfolgend aufgeführten europäischen Richtlinien: ▪ Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ▪ Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG ▪ EMV-Richtlinie 2004/108/EG Sicherheit 1.2.1 Darstellung von Sicherheitshinweisen Sicherheitshinweise sind durch untenstehende Piktogramm-/Signalwort-Kombinationen gekenn- zeichnet.
  • Seite 13: Bestimmungsgemäßer Betrieb

    ATEX Betrieb) zu beachten und Folge zu leisten. Der Anhang ist nur bei Temperiergeräten, die in Verbindung mit einem Ex p Schrank ausgeliefert werden, vorhanden. Falls dieser Anhang fehlt, setzen Sie sich bitte umgehend mit dem Customer Support der Firma Huber in Verbindung (Telefonnummer auf Seite 44 im Abschnitt »Telefonnummer und Firmenadresse«).
  • Seite 14: Betreiber Und Bedienpersonal - Pflichten Und Anforderungen

    ▪ Ihr System, das unser Temperiergerät verwendet, muss ebenso sicher sein. ▪ Der Betreiber muss das System so konzipieren, dass es sicher ist. ▪ Huber ist für die Sicherheit ihres Systems nicht verantwortlich. Der Betreiber ist für die Sicherheit des Systems verantwortlich.
  • Seite 15: Anforderungen An Das Bedienpersonal

    Einführung Kapitel 1 BETRIEBSANLEITUNG 1.3.2 Anforderungen an das Bedienpersonal Am Temperiergerät darf nur entsprechend qualifiziertes Fachpersonal arbeiten, das vom Betreiber dazu beauftragt und eingewiesen wurde. Das Mindestalter für Bediener beträgt 18 Jahre. Unter 18- Jährige dürfen nur unter Aufsicht einer qualifizierten Fachkraft das Temperiergerät bedienen. Der Bediener ist im Arbeitsbereich Dritten gegenüber verantwortlich.
  • Seite 16: Weitere Schutzeinrichtungen

    Einführung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 1 Unterniveauschutz Eine Niveauüberwachung mit mechanischem Schwimmerschalter ist die bis heute wohl am häufigs- ten anzutreffende Art. Im Badgefäß schwimmt auf der Oberfläche des Thermofluides ein Schwim- merkörper, der in einer Vorrichtung geführt wird. Je nach Füllstand des Thermofluides signalisiert die Schwimmereinrichtung der Elektronik einen Zustand gut (bei ausreichender Befüllung) oder einen Zustand schlecht (bei nicht ausreichender Befüllung).
  • Seite 17: Inbetriebnahme Innerbetrieblicher Transport

    Inbetriebnahme Kapitel 2 BETRIEBSANLEITUNG Inbetriebnahme Innerbetrieblicher Transport ▪ Für den Transport ein Flurförderzeug verwenden. ▪ Erst am Aufstellungsort das Verpackungsmaterial (z. B. Palette) entfernen. ▪ Das Temperiergerät vor Transportschäden schützen. ▪ Das Temperiergerät nicht alleine und nicht ohne Hilfsmittel transportieren. ▪...
  • Seite 18: Emv-Spezifische Hinweise

    Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 ▪ Transiente Überspannungen, wie sie üblicherweise im Stromversorgungssystem auftreten. ▪ Installationsklasse 3 ▪ Zutreffender Verschmutzungsgrad: 2. ▪ Überspannungskategorie II. Wandabstand zum Abstand zum Temperiergerät in cm Temperiergerät Seite des Tempe- riergerätes [A2] Oben unterbaufähig Links mind. 10 Rechts mind.
  • Seite 19: Empfohlene Temperier- Und Kühlwasserschläuche

    Temperierschläuche. Für die Isolierung der Anschlussarmaturen ist der Betreiber verant- wortlich. ▪ Zum Anschluss an die Kühlwasserversorgung empfehlen wir ausschließlich Panzerschläuche. Kühlwasser- und isolierte Temperierschläuche finden Sie im Huber-Katalog unter Zubehör. Schlüsselweiten und Drehmomente Beachten Sie die Schlüsselweiten, die sich für den Pumpenanschluss am Temperiergerät ergeben.
  • Seite 20: Temperiergeräte Mit Gegenkühlung

    Seite 45 im Abschnitt »Anhang«.  Erhalten Sie sich durch geeignete Maßnahmen den Garantieanspruch.  Informationen zum Thema Wasserqualität finden Sie unter www.huber-online.com. Die >Kühlschlange< [29] verkalkt bei Kühlwassertemperaturen > 60 °C in Abhängigkeit von der Wasserqualität. Entkalken Sie rechtzeitig und regelmäßig. Beachten Sie auf Seite 14 den Abschnitt »Fachgerechte Entsorgung von Hilfsmittel und Verbrauchsmaterial«.
  • Seite 21: Betriebsvorbereitung

     Installieren Sie Berstscheiben direkt an der Glasapparatur (jeweils am Zu- und Ablauf).  Installieren Sie einen Bypass vor den Ventilen/Schnellkupplungen zur Glasapparatur.  Passendes Zubehör (z. B. Bypässe zur Druckreduzierung) finden Sie im Huber-Katalog. Beispiel: Anschluss einer extern geschlos- senen Applikation Damit Ihre Applikation richtig betrieben werden kann und keine Luftblasen im System bleiben, müs-...
  • Seite 22: Stromnetz-Anschluss

    Inbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 2 VORGEHENSWEISE  Entfernen Sie die Verschlussschrauben von den Anschlüssen >Umwälzung Ausgang< [1] und >Umwälzung Eingang< [2].  Schließen Sie dann Ihre Applikation über geeignete Thermofluidschläuche an das Temperiergerät an. Die entsprechenden Schlüsselweiten entnehmen Sie der Tabelle auf Seite 19 im Abschnitt »Schlüsselweiten und Drehmomente«.
  • Seite 23: 2.11.3 Anschluss Der Funktionserde

    Inbetriebnahme Kapitel 2 BETRIEBSANLEITUNG 2.11.3 Anschluss der Funktionserde VORGEHENSWEISE  Verbinden Sie, falls benötigt, den >Funktionserdanschluss< [87] am Temperiergerät mit dem gebäudeseitigen Erdungspunkt. Verwenden Sie hierzu ein Masseband. Die genaue Position und die Gewindegröße entnehmen Sie der Anschlussskizze ab Seite 45 im Abschnitt »Anhang«. V2.1.0de/15.02.17//1.30 MPC-Einhänger...
  • Seite 24: Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Des Temperiergerätes

    Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung des Temperiergerätes 3.1.1 Allgemeine Funktionen Wärmethermostate sind Temperiergeräte, die hervorragend für die Temperierung von Bädern eingesetzt werden können. Mit der leistungsstarken Wärmetechnik können Sie entsprechend kurze Aufheizzeiten erreichen. 3.1.2 Weitere Funktionen Eine Pumpe sorgt für eine gute Umwälzung des Thermofluides. Über das LED-Display können Sie die aktuelle Temperatur ablesen.
  • Seite 25: Bei Versuchsplanung Beachten

    Thermofluidzusammensetzung Den zulässigen Temperaturbereich entnehmen Sie dem Datenblatt ab Seite 45 im Abschnitt »Anhang«. Als Thermofluide empfehlen wir die im Huber-Katalog aufgeführten Medien. Die Bezeichnung eines Thermofluides ergibt sich aus seinem Arbeitstemperaturbereich und der Viskosität bei 25 °C. Thermofluid Produkt- bezeichnung/- schlüssel...
  • Seite 26: Anzeigen Und Steuerungsinstrumente

    Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 ▪ Stellen Sie sicher, dass der Elektroanschluss ausreichend dimensioniert ist. ▪ Der Aufstellungsort des Temperiergerätes sollte so gewählt werden, dass trotz eventuell wasser- gekühlter Kältemaschine genügend Frischluft vorhanden ist. ▪ Das von Ihnen eingesetzte Thermofluid muss so gewählt werden, dass es nicht nur die minimale und maximale Arbeitstemperatur ermöglicht, sondern auch bezüglich des Brennpunktes, Siede- punktes und Viskosität geeignet ist.
  • Seite 27: Menüfunktion

    Anzeige Beschreibung punkte Ohne Funktion Auto-Start Funktion Servicemenü Nur für Huber Servicepersonal. Funktionsbeispiele 3.6.1 Sollwert anzeigen VORGEHENSWEISE  Drücken Sie die >SET-Taste< [D] und halten Sie diese gedrückt. Der Sollwert wird angezeigt.  Lassen Sie die >SET-Taste< [D] los. Die interne Temperatur wird wieder angezeigt.
  • Seite 28 Funktionsbeschreibung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 3 VORGEHENSWEISE  Drücken Sie gleichzeitig die >Pfeil-Tasten< [C] über 3 s lang. Die Anzeige wechselt von der Temperaturanzeige zur Anzeige des ersten Menüeintrages.  Drücken Sie die >Pfeil-Taste< [C] bis der Menüeintrag „C40“ angezeigt wird.  Drücken Sie die >SET-Taste< [D] und halten Sie diese gedrückt. ...
  • Seite 29: Einrichtbetrieb Einrichtbetrieb

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG Einrichtbetrieb Einrichtbetrieb Bewegen des Temperiergerätes während des Betriebes SCHWERE VERBRENNUNG/ERFRIERUNG DURCH GEHÄUSETEILE/AUSTRETENDES THERMOFLUID  Temperiergeräte, die in Betrieb sind, nicht bewegen. 4.1.1 Temperiergerät einschalten VORGEHENSWEISE  Schalten Sie das Temperiergerät über den >Netzschalter< [37] ein. Die Umwälzung und die Temperierung sind ausgeschaltet. 4.1.2 Übertemperaturschutz (ÜT) einstellen Übertemperaturschutz höher als der Brennpunkt des verwendeten Thermofluides eingestellt...
  • Seite 30: Übertemperaturschutz Auf Funktionstüchtigkeit Testen

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 VORGEHENSWEISE  Stellen Sie mit Hilfe eines Schraubendrehers den Abschaltwert am Potentiometer ein. Dieser Abschaltwert muss passend auf Ihr verwendetes Thermofluid eingestellt werden. Das Tempe- riergerät muss hierzu nicht eingeschaltet sein. 4.1.3 Übertemperaturschutz auf Funktionstüchtigkeit testen Übertemperaturschutz (ÜT) löst nicht aus LEBENSGEFAHR DURCH FEUER ...
  • Seite 31: Befüllen, Entlüften, Ausgasen Und Entleeren

    Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG Befüllen, Entlüften, Ausgasen und Entleeren Die Abbildung „Anschlussskizze“ finden Sie ab Seite 45 im Abschnitt »Anhang«. Extrem heiße/kalte Oberflächen, Anschlüsse und Thermofluid VERBRENNUNGEN/ERFRIERUNGEN VON GLIEDMASSEN  Je nach Betriebsart können Oberfläche, Anschlüsse und das temperierte Thermofluid extrem heiß...
  • Seite 32: Badthermostat Ausgasen

    Einrichtbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 4 4.2.1.2 Badthermostat ausgasen Heißes oder kaltes Thermofluid und Oberflächen VERBRENNUNGEN VON GLIEDMASSEN  Direkten Kontakt mit dem Thermofluid oder den Oberflächen vermeiden.  Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung (z. B. temperaturbeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille, Sicherheitsschuhe). Beim Wechsel von nieder siedendem Thermofluid (Niedersieder) auf höher siedendes Thermofluid können Reste des Niedersieders im Temperiergerät verbleiben.
  • Seite 33 Einrichtbetrieb Kapitel 4 BETRIEBSANLEITUNG  Öffnen Sie das >Entleerungsventil< [4] durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn (um 90° bis zum Anschlag nach links drehen). Das Thermofluid fließt von der externen Applikation über das Badgefäß und dem Entleerungsschlauch in den Behälter. Prüfen Sie, ob das Thermofluid wieder- verwendet werden kann.
  • Seite 34: Normalbetrieb Automatikbetrieb

    Normalbetrieb BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 5 Normalbetrieb Automatikbetrieb Extrem heiße/kalte Oberflächen, Anschlüsse und Thermofluid VERBRENNUNGEN/ERFRIERUNGEN VON GLIEDMASSEN  Je nach Betriebsart können Oberfläche, Anschlüsse und das temperierte Thermofluid extrem heiß oder kalt sein.  Direkten Kontakt mit den Oberflächen, Anschlüssen und dem Thermofluid vermeiden! ...
  • Seite 35: Schnittstellen Und Softwareupdate

    Reglerelektronik angeschlossen werden. Bitte vor Anstecken der Leitung die Einstellun- gen in der Kategorie „Schnittstellen“ prüfen und ggf. anpassen. Diese Schnittstelle wird von den Servicetechnikern der Firma Huber ausschließlich zu Servicezwecken verwendet. Mit einer Adapter- leitung wird diese Schnittstelle zu einer RS232 Serial-Buchse.
  • Seite 36: Wartung/Instandhaltung Anzeigen Bei Störungen

    Wartung/Instandhaltung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 7 Wartung/Instandhaltung Anzeigen bei Störungen Im Fall einer Störung gibt das Gerät eine Alarm- oder Warnmeldung über das Display aus. Übersicht der Anzeige Ursache Wirkung, Maßnahme Meldungen Warnung: Über- oder Untertemperatur. Die Regelung arbeitet weiter. Grenzwerte vom Sollwert: ± 2 K Blinkende Anzeige des Temperaturwertes Fehler an Fühler1...
  • Seite 37: Wartung

     Setzen Sie sich für Wartungsarbeiten, die nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind mit Firma Huber in Verbindung.  Wartungsarbeiten, die in dieser Betriebsanleitung nicht beschrieben wurden, dürfen nur von Huber geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.  Nur nachfolgende Wartungsarbeiten an dem Temperiergerät selbstständig durchführen. 7.3.1...
  • Seite 38: Temperier- Oder Kühlwasserschläuche Austauschen

    Wartung/Instandhaltung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 7 7.3.2 Temperier- oder Kühlwasserschläuche austauschen Tauschen Sie defekte Temperier- und/oder Kühlwasserschläuche vor dem Einschalten des Tempe- riergerätes aus. 7.3.2.1 Temperierschläuche austauschen VORGEHENSWEISE  Entleeren Sie das Temperiergerät wie auf Seite 32 im Abschnitt »Badthermostat entleeren« beschrieben. ...
  • Seite 39: Spülen Des Thermofluidkreislaufes

    Wartung/Instandhaltung Kapitel 7 BETRIEBSANLEITUNG Oxidation Durch Oxidation altert das Thermofluid und verändert seine Eigenschaften (z. B. verringerter Sie- depunkt). Beim Temperieren von hohen Temperaturen kann es, durch den verringerten Siede- punkt, zum Überlaufen von sehr heißem Thermofluid kommen. Es drohen Verbrennungen der Gliedmaßen.
  • Seite 40 Wartung/Instandhaltung BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 7 Nach dem Entleeren können noch Reste von Thermofluid in der Pumpenkammer und den internen Leitungen vorhanden sein. Lassen Sie deshalb das Temperiergerät einige Zeit mit offenen Ventilen stehen.  Lassen Sie den Entleerungsschlauch an der >Entleerung< [8] montiert. ...
  • Seite 41: Reinigung Der Oberflächen

     Die Dekontamination richtet sich nach Art und Menge der verwendeten Materialien.  Konsultieren Sie hierzu das entsprechende Sicherheitsdatenblatt.  Einen vorbereiteten Rücksendeschein finden Sie unter www.huber-online.com. Sie als Betreiber sind für die Durchführung einer Dekontamination verantwortlich BEVOR Fremdper- sonal mit dem Temperiergerät in Kontakt kommt. Die Dekontamination ist durchzuführen BEVOR das Temperiergerät zur Reparatur oder Überprüfung (mit gut sichtbarer schriftlicher Mitteilung am...
  • Seite 42: Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise Und Grundsätze

    Außerbetriebnahme BETRIEBSANLEITUNG Kapitel 8 Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise und Grundsätze Anschluss/Anpassung an das Stromnetz wird nicht von einem Elektriker durchgeführt und/oder Anschluss an Stromnetz-Steckdose ohne Schutzkontakt (PE) LEBENSGEFAHR DURCH STROMSCHLAG  Anschluss/Anpassung an das Stromnetz von einem Elektriker durchführen lassen.  Temperiergerät nur an Stromnetz-Steckdosen mit Schutzkontakt (PE) anschließen. Beschädigte Stromnetz-Leitung/Stromnetz-Anschluss LEBENSGEFAHR DURCH STROMSCHLAG ...
  • Seite 43: Kühlwasser Ablassen

    Außerbetriebnahme Kapitel 8 BETRIEBSANLEITUNG Kühlwasser ablassen Diesen Abschnitt müssen Sie nur bei der Verwendung von wassergekühlten Temperiergeräten beachten. 8.3.1 Entleerungsvorgang Unter Druck stehende Kühlwasseranschlüsse VERLETZUNGSGEFAHR  Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung (z. B. Schutzbrille).  Öffnen Sie vorsichtig den Kühlwasseranschluss. Langsam aufdrehen (1 - 2 Flanken) und das Kühlwasser langsam ablassen.
  • Seite 44: Entsorgung

     Zur Vermeidung von Umweltschäden lassen sie „ausgediente“ Temperiergeräte ausschließlich von zugelassenen Entsorgungsunternehmen (z.B. Kälte-Klima-Fachbetrieben) entsorgen. Huber Temperiergeräte und Huber Zubehör bestehen aus hochwertigen, recyclingfähigen Materia- lien. Zum Beispiel: Edelstahl 1.4301/1.4401 (V2A), Kupfer, Nickel, FKM, Perbunan, NBR, Keramik, Kohle, Al-Oxid, Rotguss, Messing, Messing vernickelt und Silberlote. Durch das fachgerechte Recy- celn des Temperiergerätes und Zubehörs helfen Sie aktiv die CO...
  • Seite 45: Anhang

    Anhang Kapitel 9 BETRIEBSANLEITUNG Anhang V2.1.0de/15.02.17//1.30 MPC-Einhänger...
  • Seite 46 Inspired by temperature designed for you Peter Huber Kältemaschinenbau AG Werner-von-Siemens-Str. 1 77656 O enburg / Germany Telefon +49 (0)781 9603-0 Telefax +49 (0)781 57211 info@huber-online.com www.huber-online.com Technischer Service: +49 (0)781 9603-244 -125 °C ...+425 °C...

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