Vorwort Sehr geehrter Kunde, Sie haben sich für ein Produkt von Huber entschieden. Damit haben Sie eine gute Wahl getroffen. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Lesen Sie bitte diese Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme sorgfältig durch. Befolgen Sie bitte unbedingt alle Hinweise und Sicherheitshinweise.
CC-Kurzanleitung Checkliste für eine Inbetriebnahme: 1. Ist die Applikation richtig angeschlossen und geeignetes Thermofluid eingefüllt? 2. Gerät über den Hauptschalter einschalten! 3. Ist der Übertemperaturschutzwert richtig eingestellt? 4. Sind die Sollwertgrenzen richtig eingestellt (Min und Max)? 5. Stellen Sie z.B. einen neuen Sollwert ein! 6.
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COM.G@TE Belegung und Einstellung (Kurzanleitung) Stecker POKO (Potentialfreier Kontakt) Alarm Meldekontakt für externe Überwachung. Der Anschluss ist als potentialfreier Wechselkontakt ausgeführt. Schließer zwischen Pin 1 und Pin 2. Öffner zwischen Pin 2 und Pin 3. Kontaktbelastung: 1A bei 24V DC. Nur geschirmte Leitungen verwenden! Buchse AIF Reg-E-Prog Analog-Interface ein Eingangskanal (programmierbar) und 3 Ausgangskanäle.
Kapitel 1: Sicherheit In diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte: Darstellung von Sicherheitshinweisen Bestimmungsgemäßer Gebrauch und allgemeine Sicherheitshinweise Beschreibung Pflichten des Betreibers Anforderungen an das Bedienpersonal Pflichten des Bedienpersonals Arbeitsplatz Sicherheitseinrichtungen nach DIN 12876 (gültig für Geräte mit Heizung) Weitere Schutzeinrichtungen (sofern vorhanden) Umgebungsbedingungen Versuchsplanung Aufstellung...
Darstellung von Sicherheitshinweisen Sicherheitshinweise sind durch ein Piktogramm und ein Signalwort gekennzeichnet. Das Signalwort beschreibt die Schwere der drohenden Gefahr. Unmittelbar drohende Gefahr für das Leben Gesundheit Personen Gefahr! (schwere Verletzungen oder Tod). Möglicherweise drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen Warnung! (schwere Verletzungen oder Tod).
Bestimmungsgemäßer Gebrauch und allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch kann zu erheblichen Personen- und Sachschäden führen. Es dürfen keine Änderungen am Temperiergerät von Dritten vorgenommen werden. Bei jeder nicht mit dem Hersteller abgestimmten Änderung verliert jede Erklärung des Temperiergeräts ihre Gültigkeit. Nur vom Hersteller geschultes Fachpersonal darf Änderungen, Reparaturen oder Wartungsarbeiten vornehmen.
Beschreibung Dieses Temperiergerät ist sowohl für die Nutzung des internen Bads, wie auch für extern geschlossene Anwendungen konzipiert. Durch das geringe Eigenvolumen, kombiniert mit leistungsstarker Wärmetechnik und leistungsstarker Kältetechnik (bei Temperiergeräten mit Kompressorkühlung) erreichen Sie relativ kurze Aufheizraten und Abkühlraten. Durch die bei vielen Tischmodellen und einigen Standmodellen integrierte, Drehzahl geregelte Pumpe kann der Volumenstrom –und somit der Druck- des Thermofluids geregelt und optimal an die vorgegebene Applikation angepasst werden.
Pflichten des Betreibers Die Betriebsanleitung ist leicht zugänglich in unmittelbarer Nähe des Temperiergeräts aufzubewahren. Es darf nur ausreichend qualifiziertes Bedienpersonal mit dem Temperiergerät arbeiten. Bedienpersonal Umgang Temperiergerät schulen. Kontrollieren Sie, dass Bedienpersonal Betriebsanleitung gelesen und verstanden hat. Genaue Zuständigkeiten für das Bedienpersonal festlegen.
Sicherheitseinrichtungen nach DIN12876 Unterniveauschutz Einstellbarer Übertemperaturschutz Ihr Temperiergerät entspricht der Klassenbezeichnung III / FL Temperiergeräteabhängig ist die Art und Weise der Übertemperaturschutzfunktion und des Unterniveauschutzes. Die Überwachung der Übertemperatur ist bei den CC-Temperiergeräten einheitlich. Wobei es, abhängig vom Temperiergerät jedoch, Modelle mit 2 Fühlern und Modelle mit einem Fühler gibt.
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Zu 2. Temperiergeräte mit elektronischer Unterniveauerkennung (ELO) ELO: Elektronischer Unterniveau- und Übertemperaturschutz in Kombination Einige Temperiergeräte (geräteabhängig) verfügen über einen elektronischen Übertemperaturschutz Unterniveauschutz. Stelle einer mechanischen Schwimmereinrichtung werden Temperatursensoren an der Oberfläche der Heizwendeln eingesetzt, die eine Übertemperatur an dieser potentiellen Zündquelle überwachen und dafür sorgen, dass der Regler die Heizwendeltemperaturen unterhalb der kritischen Temperatur (Brennpunkt des Thermofluids) abregelt (nicht gültig bei Chillern, hier wird der Füllstand kapazitiv ermittelt).
Weitere Schutzeinrichtungen Auto-Start Funktion Alarmfunktionen Warnmeldungen Gerätemeldungen allgemeiner Art Gefahr! Notfallplan – Stromzufuhr unterbrechen! Stellen Sie den Hauptschalter (36) auf „0“! Gefährlicher Flüssigkeits- Dampfaustritt Temperiergerät oder angeschlossenen Schläuchen (sehr heiß, sehr kalt, gefährliche chemische Zusammensetzung) und / oder Feuer / Explosion / Implosion: Unbedingt die betreiberseitigen Sicherheitsvorschriften zur Sicherung von Leib und Leben sowie zur Schadensbegrenzung befolgen! Sicherheitsdatenblatt des verwendeten Thermofluids beachten!
Versuchsplanung Im Mittelpunkt steht Ihre Anwendung. Bitte beachten Sie, dass die Systemleistung von der Temperatur, der Viskosität des Thermofluids und der Strömungsgeschwindigkeit abhängig ist: Stellen Sie sicher, dass der Elektroanschluss ausreichend dimensioniert ist. Der Aufstellungsort des Temperiergeräts sollte so gewählt werden, dass trotz eventuell wassergekühlter Kältemaschine genügend Frischluft vorhanden ist.
Salzeintrag (Chloride, Bromide) belastet wird. Erhalten Sie sich durch geeignete Maßnahmen Garantieanspruch. Informationen Korrosion (Entstehung, Vermeidung) finden Sie auch auf unserer Homepage www.huber-online.com unter „Download / Sicherheitsdatenblätter Thermofluide / Eigenschaften von Wasser“. Beachten Sie auch den Abschnitt Bestimmungsgemäßer Gebrauch und allgemeine Sicherheitshinweise. Aufstellung Vorsicht! Senkrecht transportieren.
Die maximale Dichte des Thermofluids darf 1kg dm³ nicht überschreiten! Bei Chillern empfehlen wir als Thermofluid ein Wasserglykolgemisch (empfohlen wird eine Mischung, die eine Temperatur bis -25 °C zulässt). Informationen zur Wasserqualität finden Sie auf unserer Homepage (www.huber-online.com) unter „Download / Sicherheitsdatenblätter Thermofluide / Eigenschaften von Wasser“.
Kapitel 2: Elektronik und Bedienung In diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte: CC-Pilot Anzeigeinstrumente Echtzeituhr Bedienung Bedienung über Taster / Drehgeber Bedienung über das Zahlenfeld Hauptmenüpunkte Komfortmenü Kompaktmenü Com.G@te-Menü Funktionsnummern und deren Bedeutung Usermenu konfigurieren Usermenu auswählen...
CC Anzeigeninstrumente Folgende Anzeigeinstrumente stehen zur Verfügung: 1. Grafikdisplay (60) Wichtigstes Anzeigeinstrument. Darstellung sowohl von Standardgrößen (Sollwert, Istwert, Sollwertgrenzen…), als auch Menüführung und Fehlerinformationsausgabe. 2. LED Temperatur Anzeige (66) Die grüne Anzeige stellt den Istwert dar. Beachten Sie, dass hier bei Internregelung der Internwert (Vorlauftemp. / Manteltemp.) und bei Kaskadenregelung die Prozesstemperatur (Reaktortemp.) dargestellt wird.
Beschreibung der einzelnen Felder Feld 1: Ausgabefeld der Istwerte In diesem Feld werden die Interne Temperatur und bei angeschlossenem Prozessfühler auch die Prozesstemperatur dargestellt. Feld 2: Ausgabefeld des Sollwerts In diesem Feld wird der Sollwert dargestellt. Feld 3: Ausgabefeld des grafischen Verlaufs der Temperaturen In diesem Feld werden die interne Temperatur und die Prozesstemperatur grafisch dargestellt.
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Feld 10: Ausgabefeld delta T In diesem Feld wird der eingestellte delta T Wert (max. zulässige Differenz zwischen Prozesstemperatur und Interntemperatur) dargestellt. Dieser Wert kann vom Anwender in einem Bereich von 0…100K gewählt werden. Der Wert lässt sich im Hauptmenü unter Begrenzungen / delta T Begrenzung einstellen.
Wiederaufladbare Batterie Unistat Pilot, sowie auch CC-Pilot (bei CC Temperiergeräten), sind mit einer Uhr ausgestattet, die auch bei ausgeschaltetem Temperiergerät weiter läuft. Die dafür erforderliche Energie wird aus einer wiederaufladbaren Batterie bereitgestellt, die bei eingeschaltetem Gerät automatisch geladen wird. Die Größe der Batterie wurde so dimensioniert, dass die Uhr auch über längere Ausschaltintervalle (bis zu einigen Monaten) weiter laufen kann.
CC-Bedienung Sie können mehrere Möglichkeiten der Bedienung nutzen. 1. Bedienung über Funktionstasten T1 bis T3 (63, 64, 65), in Verbindung mit Anweisungen die in der untersten Zeile des Grafikdisplays (60) stehen 2. Bedienung mittels Taster / Drehgeber (61) Durch Drehen des Taster / Drehgeber können einzelne Felder des Grafikdisplays angewählt werden.
Je nach Ausbaustufe, die bei kleinerer und mittlerer Ausbaustufe jederzeit bis zur maximalen Stufe ausbaufähig ist, werden die entsprechenden Menüpunkte im Grafikdisplay (60) dargestellt. Bezüglich Ausbaustufen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns unter +49(0)781-9603100 oder per Email unter info@huber-online.com auf.
CC Bedienung über das Zahlenfeld Funktionsnummernmenü Keyboard Sollwert Funktionsnummer Neuer Wert F 0 Sollwert Maximalwert 50.00 Minimalwert -20.00 <- Funktionsnummernmenü: Nachdem Sie das Funkt.-Nr. – Menü angewählt haben erscheint auf dem Grafikdisplay (60) obiger Bildschirm. Durch Drehen des Tasters / Drehgebers (61) können Sie die einzelnen Zahlenfelder, die Pfeilfelder, das ESC-Feld und das OK-Feld erreichen.
Kompaktmenü Im Kompaktmenü stehen Ihnen übersichtlich die Funktionen zur Verfügung, die in der Regel am häufigsten genutzt werden. Anzeigemodi Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: 1. Normal: Numerische Darstellung der Werte (bei allen Temperiergeräten mit Unistat Pilot und CC-Pilot möglich) 2. Grafik: Grafische Darstellung von Interner Temperatur, Prozesstemperatur und Sollwert (bei Temperiergräten mit Unistat Pilot und bei CC-Pilot Temperiergeräten mit Softwarepaket Exklusiv oder Professional) 3.
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Beispiel: Anzeige bei Auswahl Großanzeige TIntern °C -20.5 TProzess °C -20.1 TSollwert °C -20.0 ÜT 35 °C Temperierung Aktiv Komfortmenü Hier können Sie auf den vollen Funktionsumfang umschalten. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Komfortmenü, in dem die weiteren Funktionen des Komfortmenüs beschrieben werden.
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KOMPAKTMENÜ: Programm eingeben Segment 1 Programm Auswählen: Seg.: 1 Programm 1 SP: 20,00°C Zeit/min: 1 Programm 10 Modus: intern Stabilität: Temp Zurück zum Hauptmenü AIF OUT: aus AIF%:0 Funkt.: linear Zeitk./min 0 Programm 01 enthält POKO: aus 00 Segmente ENTF EINFG ZURÜCK AKTION AUSWÄHLEN:...
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Um ein neues Programm einzugeben gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Wählen Sie im Kompakt / Komfortmenü den Hauptmenüpunkt Programm eingeben 2. Wählen Sie dann das Programm aus, welches Sie bearbeiten wollen. Am unteren Bildrand im Grafikdisplay (60) erhalten Sie zusätzlich Informationen über die Anzahl der belegten Segmente des gerade angewählten Programms.
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Programm start & stopp Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F23. Sie können Programme starten, unterbrechen und beenden. Wenn das Temperiergerät über ein Com.G@te verfügt, wird beim Programmstart über das Grafikdisplay (60) ein Hinweis zum POKO/Alarm sowie zum Analoginterface gegeben. Beachten Sie hierzu auch die Abschnitte zum POKO/Alarm und zum Analogen Interface.
Reglerparametrierung: Defaulteinstellung ist Automatik-Regelparameter REGLERPARAMETRIERUNG: AUSWAHL AUTOMATIK/HAND: KONFIG. HAND-REGELPARAM.: Auswahl Autom. / Hand Hand-Regelparameter Konfig. Automatik Regelparameter ändern Automatik-Regelparam. Konfig. Handparameter Anzeige Regelparam. Zurück Reset Regelparameter Zurück Anzeige Parameter Zurück zum Hauptmenü Auswahl Autom./Hand Automatik-Regelparam. Parameter Regelung 181.3 200,0 Int. 77.6 100,0 Int.
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Nach der Auswahl des Hauptmenüpunktes Reglerparametrierung stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Auswahl Autom. / Hand Konfig. Automatik Konfig. Handparameter Reset Regelparameter Anzeige Parameter Zurück zum Hauptmenü Auswahl Autom. / Hand (Auswahl Automatik / Hand) Verwendung der automatisch gefundenen, oder der von Hand eingegebenen Parameter zur Temperaturregelung.
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Zu 2. Mit Vorversuch: Ein optimales Regelverhalten kann erreicht werden, wenn Sie die Reglereinstellung Mit Vorversuch wählen. Hierbei werden die Reglerparameter innerhalb der Grenzen des min. und max. einstellbaren Sollwerts ermittelt. Dabei wird auch auf die Sollwertgrenzen temperiert. Achten Sie unbedingt auf die richtige Einstellung der Sollwertgrenzen. Da mitunter ein großer Temperaturbereich vorliegen kann, dauert die Parameterfindung entsprechend lange.
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Sollwert Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F0. Der Wertebereich für die Sollwerteingabe richtet sich nach dem aktuell eingestelltem Minimal- und Maximal-Sollwert. Es muss gelten: Minimal-Sollwert <= Sollwert <= Maximal Sollwert. Sollwertbegrenzung Entspricht im Funkt.-Nr. Menü den Funktionen F1 und F2. Sie können hier die Bandbreite, in dem der Sollwert eingegeben werden kann, festlegen.
Komfortmenü Akustik Hier haben Sie die Möglichkeit den akustischen Signalgeber zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Anzeigefunktionen Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: 1. Helligkeit der 7-Seg. Anzeige (Istwertanzeige und Übertemperaturschutz) 2. Warnungen (manuelle Quittierung, automat. Quittierung) 3. Meldungen (manuelle Quittierung, automat. Quittierung) 4.
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Temperiergerätes soweit ab, dass gerade die Temperaturdifferenz gehalten wird. Diese Funktion kann somit Ihre Apparatur (z.B. Glasreaktor) gegenüber thermischer Spannung, die durch ein zu großes Delta T hervorgerufen wird, schützen. E-Grade Pakete Möglichkeit zur Eingabe eines Aktivierungsschlüssel für eine Erweiterung des Funktionsumfangs.
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Einstellanweisung für den Prozessfühler Starten Sie die Temperierung und geben Sie einen Sollwert ein, der später als erster Abgleichpunkt dient. Nach Erreichen des Sollwerts warten Sie bitte bis die Temperatur konstant bleibt. Wählen Sie dann im Komfortmenü den Menüpunkt Fühlerabgleich / Abgleich Prozessfühler / Neuer Abgleichpunkt aus.
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Programm start & stop Eine Beschreibung zu diesem Menüpunkt finden Sie im Abschnitt Kompaktmenü. Pumpe Einstellungen Eine Beschreibung zu diesem Menüpunkt finden Sie im Abschnitt Kompaktmenü. Rampe starten Eine Beschreibung zu diesem Menüpunkt finden Sie im Abschnitt Kompaktmenü. Reglerparametrierung Eine Beschreibung zu diesem Menüpunkt finden Sie im Abschnitt Kompaktmenü. Schutzfunktionen Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: 1.
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Obere Alarmgr. Proz.: (Obere Alarmgrenze Prozessfühler) Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F106. Wenn der Temperaturwert den hier eingestellten Grenzwert für mehr als 3s überschreitet, wird eine Störung ausgelöst. Beachten Sie: Die Defaulteinstellung ist auf einen Wert eingestellt, der wenige Grade oberhalb der oberen Gerätetemperaturgrenze liegt.
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Sprache / Language Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F90 (Sprachenwahl). Sie können hier eine der angebotenen Sprachen auswählen. Start & Stop Eine Beschreibung zu diesem Menüpunkt finden Sie im Abschnitt Kompaktmenü. Temperaturformat Es besteht die Möglichkeit der Temperaturformatauswahl z.B. von °C auf °F oder K. Temperiermodus Eine Beschreibung zu diesem Menüpunkt finden Sie im Abschnitt Kompaktmenü.
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Werkseinstellung Mit Hilfe des Hauptmenüpunktes Werkseinstellung können Sie das Chiller in verschiedene Grundzustände zurück versetzen. Dies bietet sich dann an, wenn Sie relativ schnell verschiedene Einstellungen rückgängig machen wollen. Gerätedaten: Zurücksetzen des Sollwerts, der Sollwertgrenzen, des Temperiermodus, der Regelung auf Werksauslieferungsparameter. Einstellungen in den Usermenüs und Programme, die durch den Programmgeber erstellt wurden, bleiben unberührt.
Com.G@te-Menü Hier sind die Funktionen (Analog-Interface, RS232/RS485, ECS-Standby, POKO Alarm) aufgeführt, die in Verbindung mit einer externen Steuerung (z.B. Prozessleitsystem) stehen. COM.G@TE: Analog-Interface RS232/RS485 ECS Standby POKO Alarm Zurück zum Hauptmenü DIGITALE SCHNITTSTELLE: ANALOG-INTERFACE: Auswahl RS232/RS485 Konfig. Eingang Baudrate Konfig. Ausgang Geräteadresse (LAI) Zurück Zurück...
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Analog – Interface ANALOG-INTERFACE: Konfig. Eingang Konfig. Ausgang Zurück zum Hauptmenü BEDEUT. ANALOG-EINGANG: ANALOGER EINGANG: BEI KABELBRUCH: AIF -> Eingang Aus Bedeutung AIF-Ein Alarm auslösen AIF -> Interntemp. Verh. bei Kabelbruch No Alarm, Normalbetr. AIF -> Prozesstemp. Einst. Messbereich Zurück AIF ->...
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ANALOG-INTERFACE Konfig. Eingang Konfig. Ausgang Zurück zum Hauptmenü QUELLE ANALOG-AUS: ANALOGER AUSGANG: Keine Ausgabe AIF Ausgabegrösse Sollwert Einst. Ausgabebereich Interntemperatur Abgleich Prozesstemperatur Reset AIF Ausgang Manuelle Vorgabe Anzeige Tabellenwerte Programmgeber Zurück RS232 / 485 Pumpendruck Ist Regelabweichung Zurück Temperatur T1 Akt.
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Einstellanweisung: 1. Einstellung des Temperatur / Strombereichs Wählen Sie zuerst Analog-Interface / Konfig. Eingang / Einst. Messbereich aus. Geben Sie hier über das Eingabefenster den Temperaturbereich ein, in dem Sie mit 0/4-20mA arbeiten möchten (z.B. T1 = 0 °C und T2 = 100 °C). 2.
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RS232/RS485 (Digitale Schnittstelle) Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: 1. Auswahl RS232/485 (Auswahl zwischen RS232 und RS485) 2. Baudrate (Auswahl der „Übertragungsgeschwindigkeit“) 3. Geräteadresse (Vergeben einer Bus-Geräteadresse. Gültig für RS485) 4. Zurück ECS / Standby Ext. Steuersignal (Externes Steuersignal) Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F28. Hierbei handelt es sich um einen potentialfreien Eingang.
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POKO Alarm Pot. freier Kontakt (Potential freier Kontakt = POKO) Entspricht im Funkt.-Nr. Menü den Funktionen F6, F7 und F8. Hiermit können Sie einen Relaiskontakt, der über das Com.G@te (46) herausgeführt ist, schalten. Beachten Sie bitte auch den Abschnitt Com.G@te. Sie können eine der folgenden Funktionen auswählen: Aus: Der POKO zeigt den OK-Zustand, wann immer das Temperiergerät betriebsbereit ist.
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Check Prozess-Istwert: Ein Istwertcheck für den PROZESSFÜHLER, falls dieser nicht der Regelfühler ist. Es geschieht eine Temperaturüberwachung, wie in Option Check Istwert beschrieben. Es werden genau wie dort die mit den Funktionen F6 und F7 eingegebenen Grenzen verwendet. Abgrenzung zur Option ISTWERTCHECK: Bei Temperiermethode PROZESS sind beide Funktionen identisch, bei Temperiermethode INTERN bezieht sich Check Istwert auf den Internfühler.
Funktionsnummern und deren Bedeutung Eine ausführliche Beschreibung der Funktionen, sowie die alternative Bedienung über die Menüführung, finden Sie im Abschnitt Kompakt-/ Komfort-/ Com.G@te Menü. F0 Sollwert Es muss gelten: Minimal-Sollwert <= Sollwert <= Maximal-Sollwert. Werden diese Bedingungen verletzt wird ein Hinweis über das Display (60) ausgegeben und die Eingabe wird ignoriert.
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F9 Reglerparametrierung Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Abschnitt Reglerparametrierung im Kompaktmenü. F10 Gerätemeldungen Informationen über Gerätezustand (Status, Warnungen und Fehler). F12 Abgl. Internfühler (Abgleich Internfühler) Hier können Sie für den Fühlerabgleich des Internfühlers bis zu 5 frei wählbare Temperatureckwerte definieren und auch den Abgleich starten. Lesen Sie bitte hierzu auch die Beschreibung zum Fühlerabgleich im Abschnitt Komfortmenü.
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F31 Uhrenfunktion Einstellen der Uhr. F33 Übertemperaturschutz Einstellen Übertemperaturschutzes. Beachten Abschnitt Übertemperaturschutz (ÜT) einstellen. F34 Entlüften Entlüftung starten / stoppen. F35 Kompressorautomatik Es besteht die Möglichkeit das Kompressorverhalten auszuwählen. Standardeinstellung ist Immer ein. Automatik: Die Kompressorautomatik ist aktiviert, die Kältemaschine wird je nach bisherigem Bedarf ein- oder abgeschaltet.
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F47 Kabelbruch-Verhalten Mit dieser Funktion können Sie bei Kabelbruch das Temperiergerät in eine der angebotenen Zustände (z.B. Abschalten, oder Temperierung auf einen 2. Sollwert) setzen. F49 Gerätebezeichnung Abfrage des Gerätetyps. F50 Passwort eingeben Nur für Servicezwecke relevant. Setzen Sie sich bitte mit unserem Customer Support in Verbindung.
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F90 Sprache / Language Auswahl der Sprache. F98 Softwareversion Softwareversion anzeigen. F103 Sollwerte Kältem. (Sollwerte Kältemaschine) Nur für Servicezwecke relevant. F106 Obere Alarmgr. Proz. (Obere Alarmgrenze Prozesstemperatur) Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Abschnitt Komfortmenü unter der Funktion Schutzfunktion. F107 Untere Alarmgr. Proz (Untere Alarmgrenze Prozesstemperatur) Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Abschnitt Komfortmenü...
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F131 Anzeigemodus Normal Normaldarstellung auswählen. F135 AIF Eingang Abgl. (Analoginterface Eingangsstrom Abgleichung) Feinabgleich des 0/4-20 mA oder 0-10V Eingangstrombereichs. Mit dieser Funktion können AIF-Eingangsstrombereich, also Stromgrenzen für Ihre Sollwertvorgabe via AIF, abgleichen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Com.G@te. F136 AIF Ausgang Abgl. (Analog-Interface Ausgangsstrom Abgleichung) Feinabgleich des 0/4-20 mA oder 0-10V Ausgangsstrombereichs.
Usermenü konfigurieren Mit Hilfe dieses Hauptmenüpunktes können Sie bis zu 7 verschiedene Bedienmodi (Benutzermodi) realisieren. Vergleichbar dies Hauptmenüpunkt Kompaktmenü. Jedoch können Sie hier das Usermenü selbst gestalten und jederzeit auch ändern. Dies bietet sich dann an, wenn Sie z.B. als Administrator bestimmte Hauptmenüpunkte für die eigentlichen Anwender sperren möchten.
Usermenü auswählen Mit Hilfe dieses Hauptmenüpunktes können Sie eines der konfigurierten Usermenüs als quasi neues Hauptmenü auswählen. diesem Fall stehen Ihnen Hauptmenüpunkte zur Verfügung, die Sie zuvor über den Hauptmenüpunkt Usermenü konfigurieren aktiviert haben. Ein Usermenü kann nur ausgewählt werden, wenn der Administrator das richtige Passwort (Zahl zwischen 0 und 65535) eingegeben hat.
Kapitel 3: Temperiergerät anschließen, befüllen und für die Temperieraufgabe vorbereiten In diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte: Netzanschluss Inbetriebnahme Extern geschlossenen Verbraucher (Reaktor) anschließen Temperiergerät einschalten Übertemperaturschutz (ÜT) einstellen Einstellung der Füllstandsanzeige (nur bei Chillern) Sollwertgrenzen einstellen Sollwert einstellen Temperierung starten Temperierung beenden Extern geschlossene Anwendung befüllen und entlüften Temperiergerät und extern geschlossene Anwendung entleeren...
Netzanschluss Gefahr! Die vorhandene Netzspannung und die Netzfrequenz sind mit den Angaben auf dem Typenschild oder vom Datenblatt zu entnehmen. Keine Haftung bei falschem Netzanschluss! Sicherheitsanweisungen Gerät darf Stromversorgungs- Netzsteckdosen Schutzkontakt (PE) Gefahr! angeschlossen werden! Bewegen Gerät nicht Aufstellungsort weg, während es in Betrieb Warnung! ist.
Wasserkühlung (gültig für Temperiergeräte mit Wasserkühlung) Um den Kühlwasserverbrauch zu minimieren, wird in Huber-Temperiergeräten mit Wasserkühlung ein Kühlwasserregler eingesetzt. Dieser lässt nur soviel Kühlwasser fließen wie die aktuelle Lastsituation des Temperiergeräts benötigt. Wenn wenig Kälteleistung abgerufen wird, wird auch wenig Kühlwasser...
Betrieb als Badthermostat (gültig für Temperiergeräte mit Bad) Beachten Sie die Volumenverdrängung, die durch eine Probe (z.B. Erlenmeyerkolben) herbeigeführt wird. Stellen Sie Ihre Probe in das noch leere Bad. Füllen Sie erst dann ausreichend Temperierflüssigkeit ein. Beachten Sie auch, dass beim Herausnehmen Ihrer Probe das Temperierflüssigkeitsniveau absinkt.
Extern geschlossenen Verbraucher (Reaktor) anschließen Entfernen Sie die Verschlussschrauben von den Anschlüssen Umwälzung Ausgang (1) und Umwälzung Eingang (2). Schließen Sie dann Ihre Applikation über geeignete Schläuche an das Temperiergerät an. Die Schlüsselweite für die Überwurfmutter liegt bei 19, die Schlüsselweite des Anschlussstutzens bei 17. Damit Ihre Applikation richtig betrieben werden kann und keine Luftblasen im System bleiben, müssen Sie dafür sorgen, dass der Anschluss Umwälzung Ausgang (1) aus dem Temperiergerät mit dem tiefer liegenden Anschlusspunkt der Applikation und der Anschluss Umwälzung Eingang...
Ansteuerung der Heizung überwacht. Unter Umständen kann aber auch eine starke Exothermie nahe des Sicherheitswertes zur Abschaltung des Temperiergeräts führen. In diesem Fall wäre eine Abschaltung jedoch fatal. Die Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH bietet Ihnen hier die Möglichkeit mit dem Abschaltmode Prozesssicherheit zu arbeiten.
Nachfolgend sind die Menüpunkte, die zum Übertemperaturschutz gehören, aufgeführt. Übertemperaturschutz EIGENSCHAFTEN: ÜT Grenzwert: Heizung ÜT Mode Alle ÜT-Werte anzeigen Zurück zum Hauptmenü Übertemperaturschutz EIGENSCHAFTEN ÜT Grenzwert: Heizung Messtemperaturen ÜT Mode Istwert Hz.1 19.0°C Alle ÜT-Werte anzeigen Zurück zum Hauptmenü Auslösetemperaturen Einst.
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Sicherheitswert einstellen: Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Übertemperaturschutz aus. Wählen Sie dann den Menüpunkt ÜT Grenzwert: Heizung aus. Über den internen Codegenerator (Zufallsgenerator) wird über das Grafikdisplay ein Code ausgegeben. Diesen Code müssen Sie bei der weiteren Abfrage wieder eingeben (willentliche und wissentliche Handlung).
Sollwertgrenzen einstellen Die Minimal- und die Maximalsollwertgrenze dienen der Sicherheit ihrer Anlage. Sie sollten vor dem ersten Temperieren und bei Thermofluidwechsel, in Bezug auf den Einsatzbereich des Thermofluids, eingestellt werden. Die Maximal-Sollwertgrenze begrenzt die Sollwertvorgabe für die Vorlauftemperatur. Die Minimal-Sollwertgrenze schützt entsprechend bei niedrigen Temperaturen vor zu hoher Viskosität bzw.
CC Temperierung beenden Die Temperierung kann zu jeder Zeit durch Drücken der Funktionstaste T3 (65) beendet werden. Die Temperierung und Umwälzung wird unmittelbar danach abgeschaltet. Alternativ können Sie über das Hauptmenü den Menüpunkt Start & Stop anwählen und danach über den Menüpunkt Temperierung beenden das Temperiergerät in den Standby Zustand bringen.
Ereignis gemäß Sicherheitsdatenblatt aufgefangen und entsorgt werden. Sollte Thermofluid in das Gerät gelangt sein muss das Gerät sofort abgeschaltet und durch Huber ausgebildetes Personal kontrolliert und überprüft werden. Wenn dies nicht eingehalten wird, muss davon ausgegangen werden, dass das Temperiergerät nicht alle Sicherheitsforderungen gemäß...
Entleeren des Temperiergeräts und der extern geschlossenen Anwendung Allgemein Bevor Sie mit der Entleerung beginnen, müssen Sie dafür sorgen, dass das Thermofluid Umgebungstemperatur (ca. 20 °C) hat. Gegebenenfalls vor dem Entleeren einige Minuten auf Umgebungstemperatur (ca. 20 °C) temperieren. Schließen Sie dann einen geeigneten Entleerungsschlauch (dieser muss mit dem Thermofluid verträglich sein) an der Entleerung (8) an.
Com.G@te Web.G@te) und Schnittstellenmenü Allgemeines: Die Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten externer analoger und digitaler Ansteuerungen. Durch die innovative, modulare Plug & Play- Schnittstellen Technologie, können Sie auch nachträglich Schnittstellen (sehen Sie bitte nachfolgend die Angebote), auch für das kleinste CC-Temperiergerät, installieren. Bei den CC-Einhängethermostaten und Kombinationen mit dem CC-Einhängethermostat ist...
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LAI-Befehlssatz Der Master fragt an, ob der Slave 01 am Bus angeschlossen ist. Masteranfrage: [M01V07C6\r Aufbau des Befehls: Startzeichen (5Bh) 1 Byte Senderkennung M (4Dh) für Master oder S (53h) für Slave 1 Byte Slaveadresse 01…99 2 Byte Identifier der Datengruppe 1 Byte Länge des Datenfeldes 2 Byte...
Folgende Schnittstellen stehen zur Verfügung: 1. RS232/SERIAL (Standardschnittstelle! In allen CC-Geräten mit CC-Pilot enthalten) 2. Com.G@te interne oder externe Ausführung je nach Gerät (Erweiterung um eine analoge und weitere Digitale Schnittstellen) 3. Web.G@te interne oder externe Ausführung nach Gerät (Ansteuermöglichkeiten über Intranet, Internet, USB…) Vorsicht! Bei Steckverbindungen, die eine höhere Spannung haben als 60 Volt (AC) und 40 Volt (DC) besteht das Risiko einen elektrischen Schlag zu bekommen und / oder das...
Gemeinsame Funktionen Com.G@te/Web.G@te Stecker POKO (Potentialfreier Kontakt) Alarm Meldekontakt für externe Überwachung. Beachten Sie die Funktionsmöglichkeiten, die Ihnen der POKO über das Hauptmenü bietet. Der potentialfreie Kontakt (POKO) kann über die Kontaktstellung den Zustand des Temperiergeräts signalisieren. Beispielsweise bedeutet - bei entsprechender Einstellung im Regler - ein geschlossener Arbeitskontakt Betriebsbereitschaft.
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Buchse RS232 / RS485 Serial An dieser Buchse kann entsprechend ein PC, eine SPS oder ein Prozessleitsystem zur Fernbedienung der Reglerelektronik angeschlossen werden. Alternativ ist ein Anschluss an einem RS485-Bus möglich (nicht beim Web.G@te). Bitte vor Anstecken der Leitung die Einstellungen im Menü Digit. Schnittstelle prüfen und ggf.
Spezifische Funktionen Com.G@te (interne Ausführung) (externe Ausführung) Die Signalstecker des Com.G@tes sind nach den NAMUR- Empfehlungen ausgeführt! Buchse AIF Reg-E-Prog Analog-Interface Eingangskanal (programmierbar, Umschaltung Strom/Spannung möglich) und 3 Ausgangskanäle (1 programmierbar). Das Analog-Interface des Com.G@tes wird über das Hauptmenü programmiert. Bitte lesen Sie dazu auch die Beschreibung zum Analog-Interface im Abschnitt Com.G@te- Menü.
Spezifische Funktionen Web.G@te (interne Ausführung) (externe Ausführung) Das Gerät ist zum Betrieb hinter einer Firewall vorgesehen sofern das lokale Subnetz mit dem Internet oder einem anderen stark gefahrenträchtigen Netz verbunden ist. Die geltenden Regeln der IT sind anzuwenden um eine hinreichende Sicherheit für das LAN zu erzeugen! Mit dem Web.G@te kann ein VPN Tunnel über das Internet aufgebaut werden.
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Damit die USB Schnittstelle verwendbar wird, ist wie bei jedem USB Gerät eine Treiberinstallation notwendig. Systemvoraussetzungen: Windows XP, Windows 7, Vista. Starten Sie bitte die Datei Setup.exe. Diese kann über die Huber Homepage im Internet herunter geladen werden. Folgen Sie bitte den Anweisungen.
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USB Device Die Funktionsweise von USB Device ist grundsätzlich die gleiche wie bei Ethernet (siehe weiter oben). Lediglich der URL/IP Adresse unterscheidet sich von der Ethernet Variante. Damit mehrere Web.G@tes an einen PC angeschlossen werden können, ist es notwendig den unterschiedlichen Web.G@tes mehrere Ports zuordnen zu können.
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Wenden Sie sich bitte an Ihren Netzwerkadministrator. SpyWeb: SpyWeb ist eine rudimentäre Spy Oberfläche (Datenaufzeichnungssoftware von Huber). Man kann TI/TE/SP sowohl auf der rechten als auch auf der linken Y-Achse einblenden. Die letzten 5/30 Minuten oder 24 Stunden sind sichtbar. Die letzten 12 Stunden können im Spy-Format auf einem Stick abgespeichert werden (Stick muss eingesteckt sein).
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Verbindung mit einem VPN Server herstellen (VPN Settings) Es ist möglich sich über eine VPN Verbindung (stark verschlüsselte Verbindung über das Internet) z.B. zum Huber Service Center zu verbinden. Diese Verbindung kann nur vom Web.G@te aus erfolgen! Sollten Sie dieses Feature benötigen setzen Sie sich bitte mit unserem Customer...
Kapitel 5: Erste Hilfe bei einer Fehlfunktion In diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte: Meldungen Anzeigen bei Störungen Austausch der Elektronik / Fernbedienung Wartung Dekontamination / Reparatur Reinigung der Oberflächen Steckkontakte...
Meldungen Auftretende Meldungen können in Alarmmeldungen und Warnungen unterteilt werden. Beachten Sie, dass Alarme in der Regel immer zum Abschalten der Temperierung führen. Eine Alarmmeldung wird unverzüglich, in Klartext, über das Grafikdisplay (60) ausgegeben. Nachdem Sie die Ursachen, die zur Alarmmeldung führten beseitigt haben, müssen Sie in jedem Fall das Temperiergerät über den Hauptschalter (36) zuerst ausschalten und dann wieder einschalten.
Anzeigen bei Störungen Alarme und Warnungen Im Fall einer Störung gibt das Gerät eine Alarm- oder Warnmeldung aus welche unverzüglich in Klartext am Grafikdisplay (60) angezeigt wird. Jeder Störung ist ein Fehlercode zugeordnet. Störungen werden in 3 Kategorien unterschieden: Harte Alarme (Fehlercode -1 … -1023): Diese Alarme führen zum sofortigen Beenden der Temperierung.
Auflistung der Alarm- und Warnmeldungen Harte (nicht zurücksetzbare) Alarme Code Meldung Aktion Übertemperatur erreicht Beachten Sie den Abschnitt Übertemperatur einstellen Niveauschutz hat ausgelöst Ausreichend Thermofluid nachfüllen Interner Istwert hat Alarmgrenzen überprüfen Alarmtemperatur überschritten Interner Istwert hat Alarmgrenzen überprüfen Alarmtemperatur unterschritten Alarmgrenzen überprüfen Prozess-Istwert hat Alarmtemperatur überschritten...
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Pumpendruck ist abgefallen Entlüftung bzw. Ausgasprogramm aktivieren. Beachten Sie die Abschnitte in der Betriebsanleitung. Kein ausreichender Pumpen – Entlüftung bzw. Ausgasprogramm aktivieren. Beachten druck über längeren Zeitraum Sie die Abschnitte in der Betriebsanleitung. Kein gültiger Messwert vom Setzen Sie sich mit unserem Service- Partner oder direkt Internfühler mit uns in Verbindung Kein gültiger Messwert vom...
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-134 Leitungsbruch an ÜT Fühler 3 Setzen Sie sich mit unserem Service- Partner oder direkt mit uns in Verbindung -143 Pressostat der NT Stufe hat Setzen Sie sich mit unserem Service- Partner oder direkt ausgelöst mit uns in Verbindung -144 Pressostat der MT Stufe hat Setzen Sie sich mit unserem Service- Partner oder direkt ausgelöst...
-2050 Prozess Istwert hat Alarmtemp- Alarmgrenzen überprüfen eratur überschritten -2051 Prozess Istwert hat Alarmtemp- Alarmgrenzen überprüfen eratur unterschritten -2052 Analogeingang ist ausgewählt. Bitte beachten Sie den Abschnitt Analoginterface Signal ist fehlerhaft -2053 Analogeingang ist ausgewählt. Bitte beachten Sie den Abschnitt Analoginterface Signal ist fehlerhaft -2064 Pumpendruck zu hoch...
Hauptschalter (36) aus. Trennen Sie dann das Temperiergerät von der Netzversorgung. Das Gerät ist zunächst innerhalb des Gehäuses wartungsarm. Sollten außer den folgenden Wartungsarbeiten weitere Eingriffe notwendig sein ist dies nur von Huber geschultem Fachpersonal erlaubt. Verflüssigerlamellen reinigen (nur bei luftgekühlten Temperiergeräten mit Kompressoren) Die Verflüssigerlamellen müssen von Zeit zu Zeit von Schmutz (Staub) befreit werden,...
(mit sichtbarer schriftlicher Mitteilung Temperiergerät, dass die Dekontamination ausgeführt wurde) zurückgeschickt wird. Wir haben für Sie zur Vereinfachung des Vorganges ein Formblatt vorbereitet. Dies finden Sie im Anhang, oder im Internet unter www.huber-online.com. Reinigung der Oberflächen Säuberung Edelstahloberflächen eignet sich handelsübliches...
Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise und Grundsätze Vorsicht! Verletzungen und Sachschäden möglich: Rutschgefahr bei Boden- und Arbeitsplatzverunreinigung. Kippgefahr bei fehlender Standsicherheit. Stromschlaggefahr bei defektem Stromanschluss. Verbrühungs-, Verbrennungsgefahr bei extremen Temperaturen. Verätzungsgefahr der Augen, Haut, Atemwege bei Austritt von gefährlichen Dämpfen (bei entsprechendem Thermofluid). Auslaufende Restflüssigkeit Sammelbehälter...
Transport Ihr Temperiergerät ist jetzt außer Betrieb. Das Temperiergerät ist nun transportbereit. Bitte, sofern möglich, Originalverpackung verwenden und das Temperiergerät unbedingt stehend transportieren! Anbauteile wie Schauglas (modellabhängig), Regler etc. beim Transport vor Beschädigung schützen! Nicht auf den Laufrollen oder Stellfüßen im LKW transportieren. Unterlegen mit Vierkantholz auch beim Transport auf einer Palette.
Ethanol spülen. Vielen Dank! Please note that if you’re using none Huber heat transfer fluids we have to flush the system before we start with your repair. The resulting costs have to be added onto your bill. You can reduce your repair costs by flushing your system with ethanol before return.