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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Hotbox
15.02.2011
Gültig für:
HB60
HB120

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Inhaltszusammenfassung für Huber HB60

  • Seite 1 Betriebsanleitung Hotbox 15.02.2011 Gültig für: HB60 HB120...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis V1.2/02.11 // Software: V06.10.001 Vorwort......................4 CC-Kurzanleitung ....................5 Kapitel 1: Sicherheit .....................7 Darstellung von Sicherheitshinweisen ..............8 Bestimmungsgemäßer Gebrauch und allgemeine Sicherheitshinweise......8 Beschreibung ....................10 Pflichten des Betreibers ..................11 Anforderungen an das Bedienpersonal ..............11 Pflichten des Bedienpersonals................11 Arbeitsplatz....................... 11 Sicherheitseinrichtungen nach DIN EN 61010-2-010: 2004........
  • Seite 4 Kapitel 4: Schnittstellen..................61 Schnittstellenmodule (RS232/SERIAL, Com.G@te Web.G@te) Schnittstellenmenü .................... 62 RS232/SERIAL ....................64 Gemeinsame Funktionen Com.G@te/Web.G@te ............ 65 Spezifische Funktionen Com.G@te............... 67 Spezifische Funktionen Web.G@te............... 68 Kapitel 5: Erste Hilfe bei einer Fehlfunktion ............73 Meldungen ......................74 Anzeigen bei Störungen ..................75 Auflistung der Alarm- und Warnmeldungen ............
  • Seite 5: Vorwort

    Vorwort Sehr geehrter Kunde, Sie haben sich für ein Produkt von Huber entschieden. Damit haben Sie eine gute Wahl getroffen. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Lesen Sie bitte diese Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme sorgfältig durch. Befolgen Sie bitte unbedingt alle Hinweise und Sicherheitshinweise.
  • Seite 6: Cc-Kurzanleitung

    CC-Kurzanleitung Checkliste für eine Inbetriebnahme: 1. Ist die Applikation richtig angeschlossen und geeignetes Thermofluid eingefüllt? 2. Gerät über den Hauptschalter einschalten! 3. Ist der Übertemperaturschutzwert richtig eingestellt? 4. Sind die Sollwertgrenzen richtig eingestellt (Min und Max)? 5. Stellen Sie z.B. einen neuen Sollwert ein! 6.
  • Seite 7 Com.G@te Belegung und Einstellung (Kurzanleitung) Stecker PoKo (Potentialfreier Kontakt) Alarm Meldekontakt für externe Überwachung. Der Anschluss ist als potentialfreier Wechselkontakt ausgeführt. Schließer zwischen Pin 1 und Pin 2. Öffner zwischen Pin 2 und Pin 3. Kontaktbelastung: 1A bei 24V DC. Nur geschirmte Leitungen verwenden! Buchse AIF Reg-E-Prog Analog-Interface ein Eingangskanal (programmierbar) und 3 Ausgangskanäle.
  • Seite 8: Kapitel 1: Sicherheit

    Kapitel 1: Sicherheit In diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte: Darstellung von Sicherheitshinweisen Bestimmungsgemäßer Gebrauch und allgemeine Sicherheitshinweise Beschreibung Pflichten des Betreibers Anforderungen an das Bedienpersonal Pflichten des Bedienpersonals Arbeitsplatz Sicherheitseinrichtungen nach DIN 12876 (gültig für Geräte mit Heizung) Weitere Schutzeinrichtungen (sofern vorhanden) Umgebungsbedingungen Versuchsplanung Aufstellung...
  • Seite 9: Bestimmungsgemäßer Gebrauch Und Allgemeine Sicherheitshinweise

    Darstellung von Sicherheitshinweisen Sicherheitshinweise sind durch ein Piktogramm und ein Signalwort gekennzeichnet. Das Signalwort beschreibt die Schwere der drohenden Gefahr. Unmittelbar drohende Gefahr für das Leben Gesundheit Personen Gefahr! (schwere Verletzungen oder Tod). Möglicherweise drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen Warnung! (schwere Verletzungen oder Tod).
  • Seite 10 Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden aufgrund technischer Veränderungen am Temperiergerät, unsachgemäßer Behandlung, Missbrauch bzw. Nutzung des Temperiergeräts unter Außerachtlassung der Betriebsanleitung. Das Temperiergerät ist für die gewerbliche Nutzung hergestellt und darf nur zum Temperieren von fachgerecht zweckdienlichen Objekten in Laboren und Industrie eingesetzt werden.
  • Seite 11: Beschreibung

    Beschreibung Dieses Temperiergerät ist für die Nutzung extern offener Anwendungen konzipiert. Mit Hilfe des selbstoptimierenden Kaskadenreglers (ab E-grade Exklusiv) erreichen Sie optimale Regelergebnisse im Anregelverhalten / Ausregelverhalten. Sie können wahlweise aperiodisch oder mit leichtem Überschwinger (schneller) temperieren. Über das große Grafikdisplay können Sie Informationen und Temperaturverläufe komfortabel ablesen.
  • Seite 12: Pflichten Des Betreibers

    Pflichten des Betreibers Die Betriebsanleitung ist leicht zugänglich in unmittelbarer Nähe des Temperiergeräts aufzubewahren. Es darf nur ausreichend qualifiziertes Bedienpersonal mit dem Temperiergerät arbeiten. Bedienpersonal Umgang Temperiergerät schulen. Kontrollieren Sie, dass Bedienpersonal Betriebsanleitung gelesen und verstanden hat. Genaue Zuständigkeiten für das Bedienpersonal festlegen.
  • Seite 13: Sicherheitseinrichtungen Nach Din En 61010-2-010: 2004

    Sicherheitseinrichtungen nach DIN EN 61010-2-010: 2004 Unterniveauschutz. Einstellbarer Übertemperaturschutz (gültig auch für Chiller mit Heizung). Auszug aus DIN 12876-1: 2001-12 Die Klassenbezeichnung für Ihr Temperiergerät entnehmen Sie bitte dem Datenblatt im Anhang. Umgebungsbedingungen Die Verwendung des Temperiergeräts ist nur unter normalen Umgebungsbedingungen gemäß...
  • Seite 14: Versuchsplanung

    Versuchsplanung Im Mittelpunkt steht Ihre Anwendung. Bitte beachten Sie, dass die Systemleistung von der Temperatur, der Viskosität des Thermofluids und der Strömungsgeschwindigkeit abhängig ist: Das von Ihnen ausgewählte Thermofluid muss so gewählt werden, dass sie nicht nur die minimale und maximale Arbeitstemperatur ermöglicht, sondern auch bezüglich Brennpunkt, Viskosität und / oder Vereisungsgefahr geeignet ist.
  • Seite 15: Thermofluide

    Die maximale Dichte des Thermofluids darf 1kg dm³ nicht überschreiten! • Bei Chillern empfehlen wir als Thermofluid ein Wasserglykolgemisch (empfohlen wird eine Mischung, die eine Temperatur bis -25 °C zulässt). Informationen zur Wasserqualität finden Sie auf unserer Homepage (www.huber-online.com) unter „Download / Sicherheitsdatenblätter Thermofluide / Eigenschaften von Wasser“.
  • Seite 16: Kapitel 2: Elektronik Und Bedienung

    Kapitel 2: Elektronik und Bedienung In diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte: CC-Pilot Anzeigeinstrumente Echtzeituhr Bedienung Bedienung über Taster / Drehgeber Bedienung über das Zahlenfeld Hauptmenüpunkte Komfortmenü Kompaktmenü Com.G@te-Menü Funktionsnummern und deren Bedeutung Usermenu konfigurieren Usermenu auswählen...
  • Seite 17 CC-Pilot Verriegelung 60 Grafikdisplay 61 Taster / Drehgeber 62 ESC-Taste 63 Funktionstaste T1 (Softkey 1) 64 Funktionstaste T2 (Softkey 2) 65 Funktionstaste T3 (Softkey 3) 66 LED Temperatur Anzeige 68 LED Statusanzeige...
  • Seite 18: Cc Anzeigeninstrumente

    CC Anzeigeninstrumente Folgende Anzeigeinstrumente stehen zur Verfügung: 1. Grafikdisplay (60) Wichtigstes Anzeigeinstrument. Darstellung sowohl von Standardgrößen (Sollwert, Istwert, Sollwertgrenzen…), als auch Menüführung und Fehlerinformationsausgabe. 2. LED Temperatur Anzeige (66) Die grüne Anzeige stellt den Istwert dar. Beachten Sie, dass hier bei Internregelung der Internwert (Vorlauftemp. / Manteltemp.) und bei Kaskadenregelung die Prozesstemperatur (Reaktortemp.) dargestellt wird.
  • Seite 19: Beschreibung Der Einzelnen Felder

    Beschreibung der einzelnen Felder Feld 1: Ausgabefeld der Istwerte In diesem Feld werden die Interne Temperatur und bei angeschlossenem Prozessfühler auch die Prozesstemperatur dargestellt. Feld 2: Ausgabefeld des Sollwerts In diesem Feld wird der Sollwert dargestellt. Feld 3: Ausgabefeld des grafischen Verlaufs der Temperaturen In diesem Feld werden die interne Temperatur und die Prozesstemperatur grafisch dargestellt.
  • Seite 20: Cc-Bedienung

    Feld 10: Ausgabefeld delta T In diesem Feld wird der eingestellte delta T Wert (max. zulässige Differenz zwischen Prozesstemperatur und Interntemperatur) dargestellt. Dieser Wert kann vom Anwender in einem Bereich von 0…100K gewählt werden. Der Wert lässt sich im Hauptmenü unter Begrenzungen / delta T Begrenzung einstellen.
  • Seite 21: Cc Bedienung Über Taster / Drehgeber

    Je nach Ausbaustufe, die bei kleinerer und mittlerer Ausbaustufe jederzeit bis zur maximalen Stufe ausbaufähig ist, werden die entsprechenden Menüpunkte im Grafikdisplay (60) dargestellt. Bezüglich Ausbaustufen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns unter +49(0)781-9603100 oder per Email unter info@huber-online.com auf.
  • Seite 22: Cc Bedienung Über Das Zahlenfeld

    CC Bedienung über das Zahlenfeld Funktionsnummernmenü Keyboard Sollwert Funktionsnummer Neuer Wert F 0 Sollwert Maximalwert 50.00 Minimalwert -20.00 <- Funktionsnummernmenü: Nachdem Sie das Funkt.-Nr. – Menü angewählt haben erscheint auf dem Grafikdisplay (60) obiger Bildschirm. Durch Drehen des Tasters / Drehgebers (61) können Sie die einzelnen Zahlenfelder, die Pfeilfelder, das ESC-Feld und das OK-Feld erreichen.
  • Seite 23: Hauptmenüpunkte

    Hauptmenüpunkte Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: Kompaktmenü Komfortmenü Anzeigemodi Akustik Komfortmenü Anzeigefunktionen Programm eingeben Anzeigemodi Programm start & stop AutoStart-Verhalten Pumpe Einstellungen Begrenzungen Rampe starten Com.G@te (bei angeschlossenem Com.G@te) Reglerparametrierung E-grade Pakete Sollwert Eigenschaften (sonst.) Sollwertbegrenzung Fühlerabgleich Start & stop Kompaktmenü...
  • Seite 24 Kompaktmenü Im Kompaktmenü stehen Ihnen übersichtlich die Funktionen zur Verfügung, die in der Regel am häufigsten genutzt werden. Anzeigemodi Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: 1. Normal: Numerische Darstellung der Werte (bei allen Temperiergeräten mit Unistat Pilot und CC-Pilot möglich) 2. Grafik: Grafische Darstellung von Interner Temperatur, Prozesstemperatur und Sollwert (bei Temperiergräten mit Unistat Pilot und bei CC-Pilot Temperiergeräten mit Softwarepaket Exklusiv oder Professional) 3.
  • Seite 25 Beispiel: Anzeige bei Auswahl Großanzeige TIntern °C -20.5 TProzess °C -20.1 TSollwert °C -20.0 ÜT 35 °C Temperierung Aktiv Komfortmenü Hier können Sie auf den vollen Funktionsumfang umschalten. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Komfortmenü, in dem die weiteren Funktionen des Komfortmenüs beschrieben werden.
  • Seite 26 KOMPAKTMENÜ: Programm eingeben Segment 1 Programm Auswählen: Seg.: 1 Programm 1 SP: 20,00°C Zeit/min: 1 Programm 10 Modus: intern Stabilität: Temp Zurück zum Hauptmenü AIF OUT: aus AIF%:0 Funkt.: linear Zeitk./min 0 Programm 01 enthält Poko: aus 00 Segmente ENTF EINFG ZURÜCK AKTION AUSWÄHLEN:...
  • Seite 27 Um ein neues Programm einzugeben gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Wählen Sie im Kompakt / Komfortmenü den Hauptmenüpunkt Programm eingeben 2. Wählen Sie dann das Programm aus, welches Sie bearbeiten wollen. Am unteren Bildrand im Grafikdisplay (60) erhalten Sie zusätzlich Informationen über die Anzahl der belegten Segmente des gerade angewählten Programms.
  • Seite 28 Programm start & stopp Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F23. Sie können Programme starten, unterbrechen und beenden. Pumpe Einstellungen Einstellungen und Statusinformationen zur Pumpe. Rampe starten Entspricht im Funkt.Nr.-Menü der Funktion F19. Sollwertvorgabe mittels Rampe. Anstelle einer sprunghaften Veränderung, kann auch eine Sollwert-Rampe programmiert werden.
  • Seite 29 Reglerparametrierung REGLERPARAMETRIERUNG: KONFIG. HAND-REGELPARAM.: AUSWAHL AUTOMATIK/HAND: Auswahl Autom. / Hand Regelparameter ändern Konfig. Automatik Hand-Regelparameter Anzeige Regelparam. Konfig. Handparameter Automatik-Regelparam. Zurück Reset Regelparameter Zurück Zurück zum Hauptmenü Auswahl Autom./Hand: Automatik-Regelparam. REGELPARAMETER: Intern Kaskade Mantelreg. Kaskade Prozess Zurück KONFIGURATION AUTOMATIK: Param. Regelung und Ident. AUTOMATIK MODUS: Regelparameter finden Regeldynamik...
  • Seite 30 Nach der Auswahl des Hauptmenüpunktes Reglerparametrierung stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: • Auswahl Autom. / Hand • Konfig. Automatik • Konfig. Handparameter • Reset Regelparameter • Anzeige Parameter • Zurück zum Hauptmenü Auswahl Autom. / Hand (Auswahl Automatik / Hand) Verwendung der automatisch gefundenen, oder der von Hand eingegebenen Parameter zur Temperaturregelung.
  • Seite 31 Zu 2. Regelparam. Schätzen: Im Verhältnis zu vergleichbaren, am Markt erhältlichen Temperiergeräten, bieten wir auch hier einen weiteren Komfort. Anders als einfache Temperiergeräte, die lediglich einen festen Regelparametersatz haben, können Sie hier z.B. durch die Eingabe des Thermofluids und der Thermofluidmenge einen, auf die vorhandene Applikation geschätzten, Regelparametersatz nutzen.
  • Seite 32 Sollwert Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F0. Der Wertebereich für die Sollwerteingabe richtet sich nach dem aktuell eingestelltem Minimal- und Maximal-Sollwert. Es muss gelten: Minimal-Sollwert <= Sollwert <= Maximal Sollwert. Sollwertbegrenzung Entspricht im Funkt.-Nr. Menü den Funktionen F1 und F2. Sie können hier die Bandbreite, in dem der Sollwert eingegeben werden kann, festlegen.
  • Seite 33 Sollwert Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F0. Der Wertebereich für die Sollwerteingabe richtet sich nach dem aktuell eingestelltem Minimal- und Maximal-Sollwert. Es muss gelten: Minimal-Sollwert <= Sollwert <= Maximal Sollwert. Sollwertbegrenzung Entspricht im Funkt.-Nr. Menü den Funktionen F1 und F2. Sie können hier die Bandbreite, in dem der Sollwert eingegeben werden kann, festlegen.
  • Seite 34: Komfortmenü

    Komfortmenü Anzeigefunktionen Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: 1. Helligkeit der 7-Seg. Anzeige (Istwertanzeige und Übertemperaturschutz) 2. Warnungen (manuelle Quittierung, automat. Quittierung) 3. Meldungen (manuelle Quittierung, automat. Quittierung) 4. Inaktive Menüpunkte (inaktive Menüpunkte einblenden / ausblenden) 5. Auflösung Temperatur (0.01 °C, 0.1 °C, Grad) 6.
  • Seite 35 Eigenschaften (sonst.) Hier können Sie Angaben bezüglich Ihrer Applikation eingeben und auslesen. Die eingegebenen Werte finden bei der Reglerparametrierung (sehen Sie hierzu auch den Abschnitt Reglerparametrierung) eine entsprechende Berücksichtigung. Unter dem Menüpunkt Thermofluid ändern stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: 1.
  • Seite 36 Einstellanweisung für den Prozessfühler Starten Sie die Temperierung und geben Sie einen Sollwert ein, der später als erster Abgleichpunkt dient. Nach Erreichen des Sollwerts warten Sie bitte bis die Temperatur konstant bleibt. Wählen Sie dann im Komfortmenü den Menüpunkt Fühlerabgleich / Abgleich Prozessfühler / Neuer Abgleichpunkt aus.
  • Seite 37 Programm start & stop Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F22 (Temperierprogramm Ablaufsteuerung). Es besteht die Möglichkeit nach Programmstart das Programm durch Pause auf den letzten aktuellen Sollwert temperieren zu lassen, durch Weiter das Programm fortzusetzen, durch Nächstes Segment das aktuelle Segment zu verlassen und durch Stop das Programm zu beenden.
  • Seite 38 Obere Alarmgr. Proz.: (Obere Alarmgrenze Prozessfühler) Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F106. Wenn der Temperaturwert den hier eingestellten Grenzwert für mehr als 3s überschreitet, wird eine Störung ausgelöst. Beachten Sie: Die Defaulteinstellung ist auf einen Wert eingestellt, der wenige Grade oberhalb der oberen Gerätetemperaturgrenze liegt.
  • Seite 39 Sprache / Language Entspricht im Funkt.-Nr. Menü der Funktion F90 (Sprachenwahl). Sie können hier eine der angebotenen Sprachen auswählen. Start & Stop Eine Beschreibung zu diesem Menüpunkt finden Sie im Abschnitt Kompaktmenü. Temperaturformat Es besteht die Möglichkeit der Temperaturformatauswahl z.B. von °C auf °F oder K. Temperiermodus Eine Beschreibung zu diesem Menüpunkt finden Sie im Abschnitt Kompaktmenü.
  • Seite 40 Werkseinstellung Mit Hilfe des Hauptmenüpunktes Werkseinstellung können Sie das Chiller in verschiedene Grundzustände zurück versetzen. Dies bietet sich dann an, wenn Sie relativ schnell verschiedene Einstellungen rückgängig machen wollen. Gerätedaten: Zurücksetzen des Sollwerts, der Sollwertgrenzen, des Temperiermodus, der Regelung auf Werksauslieferungsparameter. Einstellungen in den Usermenüs und Programme, die durch den Programmgeber erstellt wurden, bleiben unberührt.
  • Seite 41: Com.g@Te-Menü

    Com.G@te-Menü Hier sind die Funktionen (Analog-Interface, ECS-Standby, PoKo Alarm und die Digitale Schnittstelle) aufgeführt, die in Verbindung mit einer externen Steuerung (z.B. Prozessleitsystem) stehen. Analog – Interface ANALOG-INTERFACE: Konfig. Eingang Konfig. Ausgang Zurück zum Hauptmenü BEDEUT. ANALOG-EINGANG: ANALOGER EINGANG: BEI KABELBRUCH: AIF ->...
  • Seite 42 ANALOG-INTERFACE Konfig. Eingang Konfig. Ausgang Zurück zum Hauptmenü QUELLE ANALOG-AUS: ANALOGER AUSGANG: EINSTELLUNG AUSGABE: Keine Ausgabe AIF Ausgabegrösse Strom bei T1 Sollwert Einst. Ausgabebereich Strom bei T2 Interntemperatur Abgleich Zurück Prozesstemperatur Reset AIF Ausgang Manuelle Vorgabe Anzeige Tabellenwerte Programmgeber Zurück RS232 / 485 Pumpendruck Ist Zurück...
  • Seite 43 Einstellanweisung: 1. Einstellung des Temperatur / Strombereichs Wählen Sie zuerst Analog-Interface / Konfig. Eingang / Einst. Messbereich aus. Geben Sie hier über das Eingabefenster den Temperaturbereich ein, in dem Sie mit 0/4-20mA arbeiten möchten (z.B. T1 = 0 °C und T2 = 100 °C). 2.
  • Seite 44 Digitale Schnittstelle Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: 1. Auswahl RS232/485 (Auswahl zwischen RS232 und RS485) 2. Baudrate (Auswahl der „Übertragungsgeschwindigkeit“) 3. Geräteadresse (Vergeben einer Bus-Geräteadresse. Gültig für RS485) 4. Test dig. Schnittst. (Sendet über die RS232 das Kommando TI) 5. Zurück zum Hauptmenü ECS / Standby Ext.
  • Seite 45 PoKo Alarm Pot. freier Kontakt (Potential freier Kontakt = PoKo) Entspricht im Funkt.-Nr. Menü den Funktionen F6, F7 und F8. Hiermit können Sie einen Relaiskontakt, der über das Com.G@te (46) herausgeführt ist, schalten. Beachten Sie bitte auch den Abschnitt Com.G@te. Sie können eine der folgenden Funktionen auswählen: AUS: Der PoKo zeigt den OK-Zustand, wann immer das Temperiergerät betriebsbereit ist.
  • Seite 46 Check Prozess-Istwert: Ein Istwertcheck für den PROZESSFÜHLER, falls dieser nicht der Regelfühler ist. Es geschieht eine Temperaturüberwachung, wie in Option Check Istwert beschrieben. Es werden genau wie dort die mit den Funktionen F6 und F7 eingegebenen Grenzen verwendet. Abgrenzung zur Option ISTWERTCHECK: Bei Temperiermethode PROZESS sind beide Funktionen identisch, bei Temperiermethode INTERN bezieht sich Check Istwert auf den Internfühler.
  • Seite 47: Funktionsnummern Und Deren Bedeutung

    Funktionsnummern und deren Bedeutung Eine ausführliche Beschreibung der Funktionen, sowie die alternative Bedienung über die Menüführung, finden Sie im Abschnitt Kompakt-/ Komfort-/ Com.G@te Menü. F0 Sollwert Es muss gelten: Minimal-Sollwert <= Sollwert <= Maximal-Sollwert. Werden diese Bedingungen verletzt wird ein Hinweis über das Display (60) ausgegeben und die Eingabe wird ignoriert.
  • Seite 48 F9 Reglerparametrierung Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Abschnitt Reglerparametrierung im Kompaktmenü. F10 Gerätemeldungen Informationen über Gerätezustand (Status, Warnungen und Fehler). F12 Abgl. Internfühler (Abgleich Internfühler) Hier können Sie für den Fühlerabgleich des Internfühlers bis zu 5 frei wählbare Temperatureckwerte definieren und auch den Abgleich starten. Lesen Sie bitte hierzu auch die Beschreibung zum Fühlerabgleich im Abschnitt Komfortmenü.
  • Seite 49 F31 Uhrenfunktion Einstellen der Uhr. F33 Übertemperaturschutz Einstellen Übertemperaturschutzes. Beachten Abschnitt Übertemperaturschutz (ÜT) einstellen. F34 Entlüften Entlüftung starten / stoppen. F35 Kompressorautomatik Es besteht die Möglichkeit das Kompressorverhalten auszuwählen. Standardeinstellung ist Immer ein. Automatik: Die Kompressorautomatik ist aktiviert, die Kältemaschine wird je nach bisherigem Bedarf ein- oder abgeschaltet.
  • Seite 50 F47 Kabelbruch-Verhalten Mit dieser Funktion können Sie bei Kabelbruch das Temperiergerät in eine der angebotenen Zustände (z.B. Abschalten, oder Temperierung auf einen 2. Sollwert) setzen. F49 Gerätebezeichnung Abfrage des Gerätetyps. F50 Passwort eingeben Nur für Servicezwecke relevant. Setzen Sie sich bitte mit unserem Customer Support in Verbindung.
  • Seite 51 F90 Sprache / Language Auswahl der Sprache. F98 Softwareversion Softwareversion anzeigen. F103 Sollwerte Kältem. (Sollwerte Kältemaschine) Nur für Servicezwecke relevant. F106 Obere Alarmgr. Proz. (Obere Alarmgrenze Prozesstemperatur) Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Abschnitt Komfortmenü unter der Funktion Schutzfunktion. F107 Untere Alarmgr. Proz (Untere Alarmgrenze Prozesstemperatur) Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Abschnitt Komfortmenü...
  • Seite 52 F131 Anzeigemodus Normal Normaldarstellung auswählen. F135 AIF Eingang Abgl. (Analoginterface Eingangsstrom Abgleichung) Feinabgleich des 0/4-20 mA oder 0-10V Eingangstrombereichs. Mit dieser Funktion können AIF-Eingangsstrombereich, also Stromgrenzen für Ihre Sollwertvorgabe via AIF, abgleichen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Com.G@te. F136 AIF Ausgang Abgl. (Analog-Interface Ausgangsstrom Abgleichung) Feinabgleich des 0/4-20 mA oder 0-10V Ausgangsstrombereichs.
  • Seite 53: Usermenü Konfigurieren

    Usermenü konfigurieren Mit Hilfe dieses Hauptmenüpunktes können Sie bis zu 7 verschiedene Bedienmodi (Benutzermodi) realisieren. Vergleichbar dies Hauptmenüpunkt Kompaktmenü. Jedoch können Sie hier das Usermenü selbst gestalten und jederzeit auch ändern. Dies bietet sich dann an, wenn Sie z.B. als Administrator bestimmte Hauptmenüpunkte für die eigentlichen Anwender sperren möchten.
  • Seite 54: Usermenü Auswählen

    Nach der Eingabe des Passworts (Codeeingabe) können Sie eines der zur Verfügung stehenden Usermenüs auswählen. Danach gelangen eigentliche Konfigurationsprogramm. Hierbei wird die Liste des Komfortmenüs angeboten. Am Ende der Zeile steht das + Zeichen für Aktivierung. Durch Drehen des Tasters / Drehgebers (61) können Sie auf –...
  • Seite 55: Kapitel 3: Temperiergerät Anschließen, Befüllen Und Für Die Temperieraufgabe Vorbereiten

    Kapitel 3: Temperiergerät anschließen, befüllen und für die Temperieraufgabe vorbereiten In diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte: Netzanschluss Extern offenen Verbraucher anschließen Temperiergerät einschalten Übertemperaturschutz (ÜT) einstellen Sollwertgrenzen einstellen Sollwert einstellen Temperierung starten Temperierung beenden Extern offenes System füllen und entlüften Entleeren des Temperiergeräts und der extern offenen Anwendung...
  • Seite 56: Sicherheitsanweisungen

    Netzanschluss Gefahr! Die vorhandene Netzspannung und die Netzfrequenz sind mit den Angaben auf dem Typenschild oder vom Datenblatt zu entnehmen. Keine Haftung bei falschem Netzanschluss! Sicherheitsanweisungen Gerät darf Stromversorgungs- Netzsteckdosen Schutzkontakt (PE) Gefahr! angeschlossen werden! Bewegen Gerät nicht Aufstellungsort weg, während es in Betrieb Warnung! ist.
  • Seite 57: Übertemperaturschutz (Üt) Einstellen

    Übertemperaturschutz (ÜT) einstellen (gültig auch für Chiller mit Heizung) Allgemeine Angaben Der Übertemperaturschutz ist eine vom CC-Pilot unabhängig arbeitende Einrichtung des Temperiergeräts. Die Soft- und Hardware ist so ausgelegt, dass bei einem Selbsttest nach dem Netzeinschalten wesentliche Funktionen und Betriebszustände getestet werden.
  • Seite 58 Nach Auswahl der ÜT Grenzwert: Heizung bzw. ÜT Expansionsgefäß Funktion wird auf dem Display (60) folgende Information ausgegeben: Code für ÜT-Eingabe xx xx ist eine Zahl zwischen 0…65000 die nach jedem Aufruf wechselt. Diese Anzeige bleibt ca. 3s stehen. Diese Zahl benötigen Sie dann für die weitere Eingabe. Nur wenn Sie diese Zahl bei der anschließenden Codeabfrage eingeben, können Sie den Übertemperaturschutz einstellen.
  • Seite 59: Sollwertgrenzen Einstellen

    Sollwertgrenzen einstellen Die Minimal- und die Maximalsollwertgrenze dienen der Sicherheit ihrer Anlage. Sie sollten vor dem ersten Temperieren und bei Thermofluidwechsel, in Bezug auf den Einsatzbereich des Thermofluids, eingestellt werden. Die Maximal-Sollwertgrenze begrenzt die Sollwertvorgabe für die Vorlauftemperatur. Die Minimal-Sollwertgrenze schützt entsprechend bei niedrigen Temperaturen vor zu hoher Viskosität bzw.
  • Seite 60: Cc Temperierung Beenden

    CC Temperierung beenden Die Temperierung kann zu jeder Zeit durch Drücken der Funktionstaste T3 (65) beendet werden. Die Temperierung und Umwälzung wird unmittelbar danach abgeschaltet. Alternativ können Sie über das Hauptmenü den Menüpunkt Start & Stop anwählen und danach über den Menüpunkt Temperierung beenden das Temperiergerät in den Standby Zustand bringen.
  • Seite 61: Entleeren Des Temperiergeräts Und Der Extern Offenen Anwendung

    Entleeren des Temperiergeräts und der extern offenen Anwendung Allgemein Bevor Sie mit der Entleerung beginnen, müssen Sie dafür sorgen, dass das Thermofluid Umgebungstemperatur (ca. 20 °C) hat. Gegebenenfalls vor dem Entleeren einige Minuten auf Umgebungstemperatur (ca. 20 °C) temperieren. Schließen Sie dann einen geeigneten Entleerungsschlauch (dieser muss mit dem Thermofluid verträglich sein) an der Entleerung (8) an.
  • Seite 62: Kapitel 4: Schnittstellen

    Kapitel 4: Schnittstellen In diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte: Schnittstellenmodule RS232/Serial Gemeinsame Funktionen Com.G@te/Web.G@te Spezifische Funktionen Com.G@te Spezifische Funktionen Web.G@te...
  • Seite 63: Schnittstellenmodule Web.g@Te) Und Schnittstellenmenü

    Com.G@te Web.G@te) und Schnittstellenmenü Allgemeines: Die Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten externer analoger und digitaler Ansteuerungen. Durch die innovative, modulare Plug & Play- Schnittstellen Technologie, können Sie auch nachträglich Schnittstellen (sehen Sie bitte nachfolgend die Angebote), auch für das kleinste CC-Temperiergerät, installieren. Bei den CC-Einhängethermostaten und Kombinationen mit dem CC-Einhängethermostat ist...
  • Seite 64: Lai-Befehlssatz

    • LAI-Befehlssatz Der Master fragt an, ob der Slave 01 am Bus angeschlossen ist. Masteranfrage: [M01V07C6\r Aufbau des Befehls: Startzeichen (5Bh) 1 Byte Senderkennung M (4Dh) für Master oder S (53h) für Slave 1 Byte Slaveadresse 01…99 2 Byte Identifier der Datengruppe 1 Byte Länge des Datenfeldes 2 Byte...
  • Seite 65: Rs232/Serial

    Folgende Schnittstellen stehen zur Verfügung: 1. RS232/SERIAL (Standardschnittstelle! allen CC-Geräten CC-Pilot enthalten) 2. Com.G@te interne oder externe Ausführung je nach Gerät (Erweiterung um eine analoge und weitere Digitale Schnittstellen) 3. Web.G@te interne oder externe Ausführung nach Gerät (Ansteuermöglichkeiten über Intranet, Internet, USB…) Vorsicht! Bei Steckverbindungen, die eine höhere Spannung haben als 60 Volt (AC) und 40 Volt (DC) besteht das Risiko einen elektrischen Schlag zu bekommen und / oder das...
  • Seite 66: Gemeinsame Funktionen Com.g@Te/Web.g@Te

    Gemeinsame Funktionen Com.G@te/Web.G@te Stecker PoKo (Potentialfreier Kontakt) Alarm Meldekontakt für externe Überwachung. Beachten Sie die Funktionsmöglichkeiten, die Ihnen der PoKo über das Hauptmenü bietet. Der potentialfreie Kontakt (PoKo) kann über die Kontaktstellung den Zustand des Temperiergeräts signalisieren. Beispielsweise bedeutet - bei entsprechender Einstellung im Regler - ein geschlossener Arbeitskontakt Betriebsbereitschaft.
  • Seite 67 Buchse RS232 / RS485 Serial An dieser Buchse kann entsprechend ein PC, eine SPS oder ein Prozessleitsystem zur Fernbedienung der Reglerelektronik angeschlossen werden. Alternativ ist ein Anschluss an einem RS485-Bus möglich (nicht beim Web.G@te). Bitte vor Anstecken der Leitung die Einstellungen im Menü Digit. Schnittstelle prüfen und ggf.
  • Seite 68: Spezifische Funktionen Com.g@Te

    Spezifische Funktionen Com.G@te (interne Ausführung) (externe Ausführung) Die Signalstecker des Com.G@tes sind nach den NAMUR- Empfehlungen ausgeführt! Buchse AIF Reg-E-Prog Analog-Interface Eingangskanal (programmierbar, Umschaltung Strom/Spannung möglich) und 3 Ausgangskanäle (1 programmierbar). Das Analog-Interface des Com.G@tes wird über das Hauptmenü programmiert. Bitte lesen Sie dazu auch die Beschreibung zum Analog-Interface im Abschnitt Com.G@te- Menü.
  • Seite 69: Spezifische Funktionen Web.g@Te

    Spezifische Funktionen Web.G@te (interne Ausführung) (externe Ausführung) Das Gerät ist zum Betrieb hinter einer Firewall vorgesehen sofern das lokale Subnetz mit dem Internet oder einem anderen stark gefahrenträchtigen Netz verbunden ist. Die geltenden Regeln der IT sind anzuwenden um eine hinreichende Sicherheit für das LAN zu erzeugen! Mit dem Web.G@te kann ein VPN Tunnel über das Internet aufgebaut werden.
  • Seite 70 Damit die USB Schnittstelle verwendbar wird, ist wie bei jedem USB Gerät eine Treiberinstallation notwendig. Systemvoraussetzungen: Windows XP, Windows 7, Vista. Starten Sie bitte die Datei Setup.exe. Diese kann über die Huber Homepage im Internet herunter geladen werden. Folgen Sie bitte den Anweisungen.
  • Seite 71 USB Device Die Funktionsweise von USB Device ist grundsätzlich die gleiche wie bei Ethernet (siehe weiter oben). Lediglich der URL/IP Adresse unterscheidet sich von der Ethernet Variante. Damit mehrere Web.G@tes an einen PC angeschlossen werden können, ist es notwendig den unterschiedlichen Web.G@tes mehrere Ports zuordnen zu können.
  • Seite 72 Wenden Sie sich bitte an Ihren Netzwerkadministrator. SpyWeb: SpyWeb ist eine rudimentäre Spy Oberfläche (Datenaufzeichnungssoftware von Huber). Man kann TI/TE/SP sowohl auf der rechten als auch auf der linken Y-Achse einblenden. Die letzten 5/30 Minuten oder 24 Stunden sind sichtbar. Die letzten 12 Stunden können im Spy-Format auf einem Stick abgespeichert werden (Stick muss eingesteckt sein).
  • Seite 73 Verbindung mit einem VPN Server herstellen (VPN Settings) Es ist möglich sich über eine VPN Verbindung (stark verschlüsselte Verbindung über das Internet) z.B. zum Huber Service Center zu verbinden. Diese Verbindung kann nur vom Web.G@te aus erfolgen! Sollten Sie dieses Feature benötigen setzen Sie sich bitte mit unserem Customer...
  • Seite 74: Kapitel 5: Erste Hilfe Bei Einer Fehlfunktion

    Kapitel 5: Erste Hilfe bei einer Fehlfunktion In diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte: Meldungen Anzeigen bei Störungen Austausch der Elektronik / Fernbedienung Dekontamination / Reparatur Reinigung der Oberflächen...
  • Seite 75 Meldungen Auftretende Meldungen können in Alarmmeldungen und Warnungen unterteilt werden. Beachten Sie, dass Alarme in der Regel immer zum Abschalten der Temperierung führen. Eine Alarmmeldung wird unverzüglich, in Klartext, über das Grafikdisplay (60) ausgegeben. Nachdem Sie die Ursachen, die zur Alarmmeldung führten beseitigt haben, müssen Sie in jedem Fall das Temperiergerät über den Hauptschalter (36) zuerst ausschalten und dann wieder einschalten.
  • Seite 76: System-Meldungen (Messages)

    Anzeigen bei Störungen Alarme und Warnungen Im Fall einer Störung gibt das Gerät eine Alarm- oder Warnmeldung aus welche unverzüglich in Klartext am Grafikdisplay (60) angezeigt wird. Jeder Störung ist ein Fehlercode zugeordnet. Störungen werden in 3 Kategorien unterschieden: Harte Alarme (Fehlercode -1 … -1023): Diese Alarme führen zum sofortigen Beenden der Temperierung.
  • Seite 77: Auflistung Der Alarm- Und Warnmeldungen

    Auflistung der Alarm- und Warnmeldungen Harte (nicht zurücksetzbare) Alarme Code Meldung Aktion Übertemperatur erreicht Beachten Sie den Abschnitt Übertemperatur einstellen Niveauschutz hat ausgelöst Ausreichend Thermofluid nachfüllen Alarmgrenzen überprüfen Interner Istwert Alarmtemperatur überschritten Interner Istwert Alarmgrenzen überprüfen Alarmtemperatur unterschritten Alarmgrenzen überprüfen Prozess-Istwert Alarmtemperatur überschritten Prozess-Istwert...
  • Seite 78 Pumpendruck ist abgefallen Entlüftung bzw. Ausgasprogramm aktivieren. Beachten Sie die Abschnitte in der Betriebsanleitung. Kein ausreichender Pumpen – Entlüftung bzw. Ausgasprogramm aktivieren. Beachten druck über längeren Zeitraum Sie die Abschnitte in der Betriebsanleitung. Kein gültiger Messwert Setzen Sie sich mit unserem Service- Partner oder direkt Internfühler mit uns in Verbindung Kein...
  • Seite 79 -134 Leitungsbruch an ÜT Fühler 3 Setzen Sie sich mit unserem Service- Partner oder direkt mit uns in Verbindung -143 Pressostat der NT Stufe hat Setzen Sie sich mit unserem Service- Partner oder direkt ausgelöst mit uns in Verbindung -144 Pressostat der MT Stufe hat Setzen Sie sich mit unserem Service- Partner oder direkt ausgelöst...
  • Seite 80: Austausch Der Cc Elektronik / Fernbedienung

    -2050 Prozess Istwert hat Alarmtemp- Alarmgrenzen überprüfen eratur überschritten -2051 Prozess Istwert hat Alarmtemp- Alarmgrenzen überprüfen eratur unterschritten -2052 Analogeingang ist ausgewählt. Bitte beachten Sie den Abschnitt Analoginterface Signal ist fehlerhaft -2053 Analogeingang ist ausgewählt. Bitte beachten Sie den Abschnitt Analoginterface Signal ist fehlerhaft -2064 Pumpendruck zu hoch...
  • Seite 81: Dekontamination / Reparatur

    (mit sichtbarer schriftlicher Mitteilung Temperiergerät, dass die Dekontamination ausgeführt wurde) zurückgeschickt wird. Wir haben für Sie zur Vereinfachung des Vorganges ein Formblatt vorbereitet. Dies finden Sie im Anhang, oder im Internet unter www.huber-online.com. Reinigung der Oberflächen Säuberung Edelstahloberflächen eignet sich handelsübliches...
  • Seite 82: Kapitel 6: Temperiergerät Außer Betrieb Nehmen

    Kapitel 6: Temperiergerät außer Betrieb nehmen In diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte: Außerbetriebnahme Transport Entsorgung...
  • Seite 83: Entsorgung

    Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise und Grundsätze Vorsicht! Verletzungen und Sachschäden möglich: Rutschgefahr bei Boden- und Arbeitsplatzverunreinigung. Kippgefahr bei fehlender Standsicherheit. Stromschlaggefahr bei defektem Stromanschluss. Verbrühungs-, Verbrennungsgefahr bei extremen Temperaturen. Verätzungsgefahr der Augen, Haut, Atemwege bei Austritt von gefährlichen Dämpfen (bei entsprechendem Thermofluid). Auslaufende Restflüssigkeit Sammelbehälter...
  • Seite 84 Ethanol spülen. Vielen Dank! Please note that if you’re using none Huber heat transfer fluids we have to flush the system before we start with your repair. The resulting costs have to be added onto your bill. You can reduce your repair costs by flushing your system with ethanol before return.

Diese Anleitung auch für:

Hb120

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